Hundeführschein-Erfahrungsbericht

Seid ihr sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist "unveröffentlichtes Wissen" geheim zu horten???

Wenn man bei Nichthundehaltern Erfolg haben will - und auf DIE wirds letztendlich ankommen, weil die Mehrheit in der Bevölkerung - muss man mMn schön langsam alle Karten auf den Tisch legen.

Und das beeinhaltet in meinen Augen auch ein "attraktives Angebot", was wir Hundehalter bereit sind zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls von NHH beizutragen.

Alternativvorschläge zu Rasselisten - und die können nicht heißen "die Polizei soll halt mehr kontrollieren", das glaubt uns nämlich keiner. Denn wenn das funktionieren würd, dann hätt´s auch bisher schon funktioniert...
lg

was ich bis jetzt so mitbekommen habe, liegt die taktik nicht darin, jetzt mögliche fehler oder schwachstellen offen zu diskutieren, sondern zu einem zeitpunkt, wo keine gegenmassnahmen mehr möglich sind, zu präsentieren.
 
stimmt, wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren

in diesem sinne: NEIN zu Rasselisten bei der Volksabstimmung!

Korrekt - danke! :)

Seid ihr sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist "unveröffentlichtes Wissen" geheim zu horten???

Wenn man bei Nichthundehaltern Erfolg haben will - und auf DIE wirds letztendlich ankommen, weil die Mehrheit in der Bevölkerung - muss man mMn schön langsam alle Karten auf den Tisch legen.

Und das beeinhaltet in meinen Augen auch ein "attraktives Angebot", was wir Hundehalter bereit sind zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls von NHH beizutragen.

Alternativvorschläge zu Rasselisten - und die können nicht heißen "die Polizei soll halt mehr kontrollieren", das glaubt uns nämlich keiner. Denn wenn das funktionieren würd, dann hätt´s auch bisher schon funktioniert...
lg

Hast du dich bei Markus gemeldet? :confused:
 
Alternativvorschläge zu Rasselisten - und die können nicht heißen "die Polizei soll halt mehr kontrollieren", das glaubt uns nämlich keiner. Denn wenn das funktionieren würd, dann hätt´s auch bisher schon funktioniert...
lg

wo ist das problem zu den wurzeln zurückzukehren und diesmal das wort kontrolle auch als kontrolle zu verstehen und das bestehende mal zu erfüllen, bevor man sich etwas neues ausdenkt????
wie soll diese neue kontrolle erfüllt werden, wenn man nicht mal, die ehemaligen kontrollen erfüllen konnte.....

wie kann man sich bloss so in den eigenen sack lügen, das ganze wird nicht besser, wenn ich jetzt die verantwortungsvollen vorführe und bis ich die durch hab, da ja gemeldet und pipapo, läuft alles andere so weiter wie gehabt. und wenn sie dann in ein paar jahren wieder mal anstehen, is es auch egal. mach ma halt wieder ein neues gesetz..... das kanns doch wohl nicht sein.
 
Seid ihr sicher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist "unveröffentlichtes Wissen" geheim zu horten???
lg

Hallo

Es geht nicht um "unveröffentliches Wissen zu bunkern", sondern um den strategisch richtigen Zeitpunkt der Veröffenlichung.

Wir befinden uns in einer sehr heiklen Phase der neuen Gesetzgebung, in der man den "Hardlinern" nicht noch durch eine Veröffentlichung in einem "freien Forum" einen Informationsvorsprung ermöglichen soll.

Derzeit kann ich nur immer und immer wieder den Weitblick der Hundehalter anrufen, und gegen Rasselisten und deren Gesetzgebung - NEIN in der Volksbefragung - aufrufen.
 
K


Hast du dich bei Markus gemeldet? :confused:

Nein hab ich nicht, weil ich dzt. weder die Zeit dafür habe, noch die wirkliche Überzeugung, aktiv oder aktionistisch etwas zu tun.
Und mich ehrlicherweise auch noch gar nicht entscheiden habe, ob ich an der Violksbefragung überhaupt teilnehme.
Betracht mich einfach als jemanden, den es in Wahrheit noch zu überzeugen gilt, dass es vernünftiger und besser für das konfliktfreie Zusammenleben aller ist, mit NEIN zu stimmen.

Und wenn - die noch geheimen - Argumente so schwach sind, dass sie von der Gegenseite so leicht zu entkräften wären, dann muss man die Qualität der Argumente hinterfragen und nicht drauf hoffen, dass keiner mehr Zeit hat, zu reagieren. Die Leute, die zur Volksbefragung gehen, bilden sich JETZT ihre Meinung und nicht erst am 11. Februar (man kann ja per Brief auch jetzt schon abstimmen).

Ad Dino: Bei der Befragung geht´s ausschließlich darum, den Leuten das GEFÜHL zu geben, dass etwas passiert. Es wird kein NHH glauben, dass Kontrollen, die bisher NICHT funktioniert haben, plötzlich dann schon funktionieren. Und mit diesem Gefühl wird die Masse der Leute abstimmen gehen....

Georg, die Zeit drängt. Weil wie gesagt, theoretisch könnt ich meine Wahlkarte schon heut ins postkastl schmeissen...
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
....wäre es gscheiter dass man sich zusammentut und mit Politikern bespricht, wieviel Kontrollen bringen würden (Hund muß angemeldet und gechipt sein).


Was denkst du, was viele Menschen (egal ob einfache Hundehalter, Fachleute oder Vereine und Verbände) seit OKTOBER machen?

Die entscheidenden Politiker WOLLEN NICHT mit uns reden und klammern alle vernünftig argumentierenden Leute aus....das ist keine Vermutung von mir, sondern eigene Erfahrung und Meldungen von anderen "Aktivisten" bis hinauf zum ÖKV.

Windmühlen?

Ist ok, wenn eine Windmühle glaubt, sie kann sich uns ungestraft und unbekämpft in den Weg stellen, dann werde ich ganz schnell zum Don Quijote und renn mit meiner Rosinante wenn´s sein muss ins Verderben...für meine Hunde mache ich das GERNE ;)
 
ich glaub, eines kann jeder machen, unabhängig von neuen gesetzen etc.
einfach verantwortung bei hundehaltern ins leben rufen!

wenn man sieht, wie jemand eindeutig gegen bestehende gesetze verstösst (missachtung der leinenpflicht, nicht wegräumen der hinterlassenschaften etc.), kann man ihn höflich darauf aufmerksam machen, dass gerade jetzt der zeitpunkt wäre, wo hundehalter beweisen können und sollen, dass sie rücksicht nehmen können und nicht zum feindbild von nicht-hunde-haltern werden!
 
Was denkst du, was viele Menschen (egal ob einfache Hundehalter, Fachleute oder Vereine und Verbände) seit OKTOBER machen?

Die entscheidenden Politiker WOLLEN NICHT mit uns reden und klammern alle vernünftig argumentierenden Leute aus....das ist keine Vermutung von mir, sondern eigene Erfahrung und Meldungen von anderen "Aktivisten" bis hinauf zum ÖKV.

Windmühlen?

Ist ok, wenn eine Windmühle glaubt, sie kann sich uns ungestraft und unbekämpft in den Weg stellen, dann werde ich ganz schnell zum Don Quijote und renn mit meiner Rosinante wenn´s sein muss ins Verderben...für meine Hunde mache ich das GERNE ;)

Danke Markus! :)
 
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Betracht mich einfach als jemanden, den es in Wahrheit noch zu überzeugen gilt, dass es vernünftiger und besser für das konfliktfreie Zusammenleben aller ist, mit NEIN zu stimmen.


Ich habe ein Argument für dich ;)

Stimmt die Mehrheit mit JA, werden nur die Maßnahmen umgesetzt, die einfach und ohne Widerstand machbar sind...also die Rassenliste mit all ihren unsinnigen und gefährlichen Nebenefekten.

KEIN Politiker würde weiter über das Problem nachdenken, denn selbst wenn es irgendwann auffliegt, dass alles nur politische Willkür war und es NICHTS gebracht hat, ist die Amtszeit entweder zu Ende oder es sind andere, aktuellere Probleme der Tagespolitik da, mit denen man wieder punkten kann..der Wähler ist ein vergesslicher Kerl!

Beispiele dafür gibt es in unserer Politik reichlich....es hat sich noch niemand für seine politischen Untaten rechtfertigen oder gar dafür zahlen müssen.


Stimmt die Mehrheit mit NEIN, wissen alle, dass das Problem noch immer besteht und müssen sich neue, wenn möglich BESSERE Maßnahmen einfallen lassen...dann steht der Timer wieder bei Null und vielleicht werden dann endlich auch WIRKLICHE Fachleute eingebunden.
 
was tun eigentlich die einschlägigen rasseclubs?
oder ist es besser, auch die heimischen züchter zu verstecken?
 
ich glaub, eines kann jeder machen, unabhängig von neuen gesetzen etc.
einfach verantwortung bei hundehaltern ins leben rufen!

Bei den anderen, oder? :rolleyes:

Warum fängt nicht jeder bei sich selbst an, Verantwortung zu übernehmen? Z.B. für das Bild, das wir Hundehalter Tag für Tag auf der Straße oder in diesem Forum in die Welt tragen. Wir Hundehalter selbst sind es, die bei jedem freilaufenden Hund in Panik ausbrechen. Wir Hundehalter selbst hören nicht auf, immer nur darüber zu diskutieren, welche Gefahren von Hunden ausgehen könn(t)en. Wir Hundehalter zeigen mit dem Finger auf andere Hundehalter und nennen sie verantwortungslos, ohne überhaupt genau hinzuschauen. Weil vielleicht ist dem anderen Hundehalter einfach nur die Leine gerissen. Aber das darf anderen nicht passieren. Nur wenn's uns selbst passiert, dann war es halt ein nicht zu verhinderndes Missgeschick...
 
Bei den anderen, oder? :rolleyes:

Warum fängt nicht jeder bei sich selbst an, Verantwortung zu übernehmen? Z.B. für das Bild, das wir Hundehalter Tag für Tag auf der Straße oder in diesem Forum in die Welt tragen. Wir Hundehalter selbst sind es, die bei jedem freilaufenden Hund in Panik ausbrechen. Wir Hundehalter selbst hören nicht auf, immer nur darüber zu diskutieren, welche Gefahren von Hunden ausgehen könn(t)en. Wir Hundehalter zeigen mit dem Finger auf andere Hundehalter und nennen sie verantwortungslos, ohne überhaupt genau hinzuschauen. Weil vielleicht ist dem anderen Hundehalter einfach nur die Leine gerissen. Aber das darf anderen nicht passieren. Nur wenn's uns selbst passiert, dann war es halt ein nicht zu verhinderndes Missgeschick...

naaaja, also das ist schon ein bissl weit hergeholt (abgerissene leine etc.)
klar, wer im glashaus sitzt, braucht nicht mit steinen werfen, aber mir geht es um die hundehalter, die sich ihrer verantwortung entziehen, indem sie sich bewusst nicht an gesetze halten, die leinenpflicht im stadtgebiet missachten (ich arbeite im 1. bezirk, du glaubst gar nicht, wie viele "leinen-lose" hunde da herumlaufen) oder eben den dreck nicht wegräumen!

und als hundebesitzer im urbanen gebiet bekommt man es täglich mit zu(frei)laufenden hunden zu tun, wo man vom besitzer nur ein "der tut eh nix" entgegengerufen bekommt! und da gilt es aufklärung und verantwortung zu schaffen, nicht wenn einem von hundertrausend hundehaltern die leine reisst. ;)
 
Bei den anderen, oder? :rolleyes:

Warum fängt nicht jeder bei sich selbst an, Verantwortung zu übernehmen? Z.B. für das Bild, das wir Hundehalter Tag für Tag auf der Straße oder in diesem Forum in die Welt tragen. Wir Hundehalter selbst sind es, die bei jedem freilaufenden Hund in Panik ausbrechen. Wir Hundehalter selbst hören nicht auf, immer nur darüber zu diskutieren, welche Gefahren von Hunden ausgehen könn(t)en. Wir Hundehalter zeigen mit dem Finger auf andere Hundehalter und nennen sie verantwortungslos, ohne überhaupt genau hinzuschauen. Weil vielleicht ist dem anderen Hundehalter einfach nur die Leine gerissen. Aber das darf anderen nicht passieren. Nur wenn's uns selbst passiert, dann war es halt ein nicht zu verhinderndes Missgeschick...

:)Wenn man Nicht-HH befragt in Gegenden, wo sehr sehr viel Hunde ohne Leine und ohne Maulkorb laufen, z.B. Prater Auen, Haptallee (und es wurden und werden Menschen befragt) dann erkennt man schnell, das über 95% gegen feilaufende maulkorblose Hunde überhaupt nichts einzuwenden, haben, sich nicht belästigt fühlen, sofern diese Hunde sich unauffällig benhmen. Daran liegts ergo definitiv nicht.
 
:)Wenn man Nicht-HH befragt in Gegenden, wo sehr sehr viel Hunde ohne Leine und ohne Maulkorb laufen, z.B. Prater Auen, Haptallee (und es wurden und werden Menschen befragt) dann erkennt man schnell, das über 95% gegen feilaufende maulkorblose Hunde überhaupt nichts einzuwenden, haben, sich nicht belästigt fühlen, sofern diese Hunde sich unauffällig benhmen. Daran liegts ergo definitiv nicht.

Also das möchte ich bezweifeln! die studie würde ich gerne sehen!
wenn man sich diverse postings in diversen foren durchlest, steht da immer und sehr oft, dass HH nicht in der lage sind, ihre hunde zu kontrollieren bzw. anzuleinen, und diese dann oft passanten belästigen!
und im endeffekt ist es auch nebensache, was irgendwelche passanten in der hauptallee sagen, es gibt ein gesetz, welches einzuhalten ist. punkt.

wenn ich mit überhöhter geschwindigkeit auto fahre, muss ich auch bezahlen, da wird den polizisten meine aussage "aber ich bin so ein guter autofahrer, ich verursache keinen unfall" nicht beeindrucken :cool:
 
Also das möchte ich bezweifeln! die studie würde ich gerne sehen!
wenn man sich diverse postings in diversen foren durchlest, steht da immer und sehr oft, dass HH nicht in der lage sind, ihre hunde zu kontrollieren bzw. anzuleinen, und diese dann oft passanten belästigen!
und im endeffekt ist es auch nebensache, was irgendwelche passanten in der hauptallee sagen, es gibt ein gesetz, welches einzuhalten ist. punkt.

wenn ich mit überhöhter geschwindigkeit auto fahre, muss ich auch bezahlen, da wird den polizisten meine aussage "aber ich bin so ein guter autofahrer, ich verursache keinen unfall" nicht beeindrucken :cool:

:) Bitte das Wort Studie ist nicht gefallen. Menschen zu einem Thema zu befragen ist noch lange keine Studie.

Ich akzeptiere Deine Zweifel. Fakt ist, dass mich die Einstellung der Nicht-HH nicht überrascht hat. Wer diese Gegend regelmäßig besucht, weiß, dass das als ganz normal angesehen wird.
 
Es lebe der Falter! :D
...jedenfalls wenn`s um das Thema Hundeführschein geht :p:

KLICK

naja..
sicher, auf den ersten blick positiv.
aber, mich würde interessieren, woher sie diese statistik haben?
Am häufigsten beißen Deutsche Schäferhunde und Rottweiler zu.

und dieses thema, hätte, gerade der falter, auch mit etwas mehr skepsis angehen können:
Fall eines Polizeihundeführers aus dem Waldviertel, dessen einjährige Tochter im November vom eigenen Rottweiler getötet wurde.
 
:) Bitte das Wort Studie ist nicht gefallen. Menschen zu einem Thema zu befragen ist noch lange keine Studie.

Ich akzeptiere Deine Zweifel. Fakt ist, dass mich die Einstellung der Nicht-HH nicht überrascht hat. Wer diese Gegend regelmäßig besucht, weiß, dass das als ganz normal angesehen wird.

gut, wenn die leute dort so aufgeschlossen sind, ist es natürlich schön! (ändert trotzdem nix am gesetzes-verstoss)
ich habe andere eindrücke, von der innenstadt, von randbezirken und wien-umgebung, wo genau das bekritelt wird.
"schönes" beispiel wäre der pappelteich in wien mauer! dort ist jedes wochenende ein gross angelegtes treffen rücksichtsloser "der-tut-nix" hundehalter! und mitten drunter viele familien mit kindern, ein kinderspielplatz....und ein schild "hunde ausnahmslos anzuleinen"
 
aber mir geht es um die hundehalter, die sich ihrer verantwortung entziehen, indem sie sich bewusst nicht an gesetze halten
Ah so! Man muss sich also nur ans Gesetz halten, dann ist man schon verantwortungsbewußt.

und als hundebesitzer im urbanen gebiet bekommt man es täglich mit zu(frei)laufenden hunden zu tun

Ist bei uns in der Provinz natürlich gaaanz anders. :rolleyes:

wo man vom besitzer nur ein "der tut eh nix" entgegengerufen bekommt! und da gilt es aufklärung und verantwortung zu schaffen
Von wie vielen dieser Hunde wurdest du (oder dein Hund) verletzt?

Wenn man Nicht-HH befragt in Gegenden, wo sehr sehr viel Hunde ohne Leine und ohne Maulkorb laufen ... dann erkennt man schnell, das über 95% gegen feilaufende maulkorblose Hunde überhaupt nichts einzuwenden, haben, sich nicht belästigt fühlen, sofern diese Hunde sich unauffällig benhmen...
Das ist auch meine Erfahrung.
Sind die Nicht-HH wohl g'scheiter als die HH... *grübel*
 
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