hund wird langsam aggressive mit anderen hunden???

Andi (und auch für Ulli)...
ja, gesagt haben viele was.

Aber so in der Art:

Ich erinnere mich noch an einige post ala; Höre auf forum, bücher usw. zu lesen und jedes und alles nachzugrübeln und fang an HF zu werden ...
.. auch von den "richtigen" Leute (und net nur so "spinner" wie ich) haben da einige genau das gesagt !!!

Bitte...was ist ein "Hundeführer"? Wie benimmt sich der? Was macht er und was läßt er sein?
Mein letzter Trainer erst war derjenige, der mir gezeigt hat, dass ich Aaron nicht immer nachgeben darf. Dass ich nicht mit ihm mitgehen soll, wenn er wohin zieht. (das ist z.B. ein Punkt, wo ich mir noch immer schwer tu :o)
So wie der Markus das jetzt beschrieben hat, das nicht zu anderen Hunden Hinlassen (und das in keinem Fall - Ausnamen bestätigen die Regel (also Hunde, die gut bekannt sind), usw. - dieses GENAUE Beschreiben, wie ein Hundeführer sich zu verhalten hat - das kam in den Foren nicht.

Die Ulli hat mir was gezeigt, welches auch anfangs gut funktioniert hat. Nur dürfte ich was falsch gemacht haben, da der Aaron auf das Quietschi nicht mehr reagiert hat, wenn ein "wirklicher" Feind daherkam. (da hab ich dann wahrscheinlich mit dem Quietschi sein aufgeregtes Gebell noch bestätigt, statt ihn abzulenken).
Das heißt, die Ulli hat mir schon was gezeigt. (und nicht nur geschrieben, dass ich endlich ein richtiger Hundeführer werden soll)
 
sarkasmus ON: und warum fragt dich dann einer deiner wuffls nicht (weiß nicht mehr welcher es war), ober was vom boden aufsaugen darf:confused:, sondern würde es tun, wenn er keinen mk oben hätt????? sarkasmus OFF

Frag du ihn doch, warum er das nicht tut. Dann wird er eben sagen, weil er ein Terrier ist, 8 Monate alt und in dem Alter eben alles ins Maul nehmen muss, das ist Entwicklung, auch Hunde haben eine orale Phase.
 
Dafür gibts bei uns die Botschaft "heute nicht", die von allen Hunden, wenn vorher eingeübt, verstanden wird.

.....

So bin flexibel in meinen Entscheidungen und die Hunde kennen sich aus, so schwer ist das nicht.


Ob "heute nicht" oder "geh weida", "schleich di", "marschier" oder ein einfaches "nein" wird wurscht sein!
Der Hund erkennt damit nicht, dass du ihn ernst nimmst, sondern fragt "ja oder nein" und macht halt was du von ihm willst.

Ich fürchte du hast nicht verstanden worum es hier die ganze Zeit geht!
Wir reden nicht von Hunden die sich hinstellen und die "fragen", sondern von Hunden die sich hinstellen und sagen "ICH WILL JETZT".
Bei diesen Hunden hilft es nicht, wenn du flüsterst, dass du eh Verständnis hast, du musst klipp und klar NEIN sagen (von mir aus auch ein klares "heute nicht") und danach handeln.

Noch besser ist es aber, wenn du NUR danach handelst und alle Kommentare runterschluckst, weil sie 1. in dieser Situation eh nicht viel helfen und 2. auch eine negative Reaktion von dir als Bestätigung gefühlt werden kann (und auch oft WIRD).

Dein "heute nicht", bedeutet für den Hund jedenfalls ganz sicher NICHT, dass er sich verstanden fühlt.
Er denkt sich dabei auch nicht, dass er dafür vielleich am nächsten Tag darf und du gerade einen guten Grund hast, sonst dürfte er eh...so weit denken Hunde nicht - geht nicht!!!
 
Dafür gibts bei uns die Botschaft "heute nicht", die von allen Hunden, wenn vorher eingeübt, verstanden wird. Dann fragen sie bei einer Wegkreuzung nach, und wenn ich sage, heute nicht, gehen sie eben den anderen Weg. Auch wenn dort der Hundefreund gewohnt hätte. Wenn wir andere Hunde treffen und ich sag, heute nicht, gehen sie anstandslos weiter, morgen dürfen sie dann wieder. Wenn ich draußen bin mit meiner Großen und sie wedelnd vor dem Auto steht, sag ich auch, heute nicht, und sie kennt sich aus und geht weg, trotzdem darf sie morgen einsteigen. So bin flexibel in meinen Entscheidungen und die Hunde kennen sich aus, so schwer ist das nicht.

Oehm, sei froh, dass du Hunde hast, die deine Wankelmuetigkeit oder wie immer das man da nennen moechte, grosszuegig hinnehmen. Was kommt als naechstes? Wird wohl bald erwartet, dass der Hund eine Antwort mittels e-mail schickt, ja ich habe verstanden, dass wir erst morgen auf die Wiese gehen und ich erst am 1.3. 2011 mit Hund X Y spielen darf. Kann doch nicht ernst gemeint sein...


Andi (und auch für Ulli)...
ja, gesagt haben viele was.

Aber so in der Art:



Bitte...was ist ein "Hundeführer"? Wie benimmt sich der? Was macht er und was läßt er sein?
Mein letzter Trainer erst war derjenige, der mir gezeigt hat, dass ich Aaron nicht immer nachgeben darf. Dass ich nicht mit ihm mitgehen soll, wenn er wohin zieht. (das ist z.B. ein Punkt, wo ich mir noch immer schwer tu :o)
So wie der Markus das jetzt beschrieben hat, das nicht zu anderen Hunden Hinlassen (und das in keinem Fall - Ausnamen bestätigen die Regel (also Hunde, die gut bekannt sind), usw. - dieses GENAUE Beschreiben, wie ein Hundeführer sich zu verhalten hat - das kam in den Foren nicht.

Die Ulli hat mir was gezeigt, welches auch anfangs gut funktioniert hat. Nur dürfte ich was falsch gemacht haben, da der Aaron auf das Quietschi nicht mehr reagiert hat, wenn ein "wirklicher" Feind daherkam. (da hab ich dann wahrscheinlich mit dem Quietschi sein aufgeregtes Gebell noch bestätigt, statt ihn abzulenken).
Das heißt, die Ulli hat mir schon was gezeigt. (und nicht nur geschrieben, dass ich endlich ein richtiger Hundeführer werden soll)

Oh weia........wieso macht man alles so kompliziert? Ich versteh das echt nicht, vielleicht ist mir das wirklich zu hoch...:rolleyes:

Fuer mich bestaetigt sich gerade hier wieder....man kann verdammt viel falsch machen, wenn man den Hund zu sehr vermenschlicht und / oder nicht gerade sinnvolle Trainingsmethoden anwendet.
 
Du lach nicht, das mach ich auch so ähnlich. Wenn ich sehe, sie wollen unbedingt mit und ich wollte nur einkaufen, dann dürfen sie auch einsteigen und auf dem Parkplatz auf mich warten. Sie sitzen dann friedlich, beobachten Leute, ist wie fernsehen für sie. Wenn ich fertig bin, fahren wir eben zurück und gut ist es. Sie sind zufrieden und mir hats Spaß gemacht.

Ich lach nicht, ganz sicher nicht ! ... ist genau meine "ich führe, du folgst" linie , hab ich lust das sie mitfahren , fahren sie mit (wenn dann aber beide) wenn ich das nicht will, dann nicht !

In beiden fällen gibts keine diskussion oder geraunze , es wird auch nicht der garten oder sonstwas verwüstet und ich stelle mir auch sicher nicht die frage ob ich n schlechter mensch bin , nur weil sie heute nicht mitdurften.

Ist das erstmal klargestellt, kann ich auch "plötzlich" meine meinung ändern und sie doch mitnehmen -> nein nachgegeben hab ich nicht und ich bin auch nicht auf ihre bedürfnisse eingegangen , ich habe nur "plötzlich" meine meinung geändert :D;)
 
Du lach nicht, das mach ich auch so ähnlich. Wenn ich sehe, sie wollen unbedingt mit und ich wollte nur einkaufen, dann dürfen sie auch einsteigen und auf dem Parkplatz auf mich warten....

Das mach ich auch, aber meine Hunde fühlen sich danach nicht "ernst genommen", sondern es wurde ihre Erwartungshaltung befriedigt.
Das ist wirklich schön und ich freue mich auch, weil meine Hunde sich darüber freuen...aber bitte nichts hineininterpretieren und schon gar nicht in JEDER Situation anwenden.

Die Erwartungshaltung "da kommt Hund und ich darf gleich los" wird bei mir ganz sicher NICHT erfüllt, somit gibt es diese Erwartung irgendwann nicht mehr und schon ist das Leben angenehmer (LEIDER habe ich für meine eigenen Hunde schon gar nicht mehr genug Zeit um sowas zu üben, aber bei mir ist es auch relativ egal, weil sie eh Landeier sind).
 
Richtig, da geb ich euch beiden recht. Nun bin ich auch dazu übergegangen, dass ich mal einen Hund, mal zwei, oder alle drei mitnehme, ganz willkürlich und nach Lust und Laune, es geht ohne Probleme, ich muss nicht immer alle mithaben und auch das wird anstandslos akzeptiert. Vor allem ist es für mich interessant zu beobachten, wie sie sich alleine benehmen, ohne Rückendeckung der anderen und ich lerne viel durch Beobachten und kann mich individuell auf die Bedürfnisse aller einstellen.
 
- dieses GENAUE Beschreiben, wie ein Hundeführer sich zu verhalten hat - das kam in den Foren nicht.
.. was und in den 10.000 seiten bücher die du gelesen hast auch nicht ??? :p

Dein Trainer hat dir gezeigt,... alleine an die aufforderung "such dir nen guten trainer" kann ich mich x mal erinnern , hab sie selber auch gegeben und auch gesagt , anhand von geschriebenen immer schwer zu beantworten , man muss das team sehen !

Was Markus jetzt schreibt , wird von dir erst jetzt als "wahr" verstanden, weil du es erlebt hast -> hinterher !!! Vorher war es nicht zu verstehen, da DU noch nicht so weit warst es zu verstehen !

Sieh das aber bitte nicht als vorwurf, ich freue mich das ihr nun anfängt ein team zu werden und es zwischen euch besser klappt !

Sieh es auch als lehrstück in wieweit Foren und Bücher wirklich helfen können und wie wenig in wahrheit ;):) !

Die Ulli hat mir was gezeigt, welches auch anfangs gut funktioniert hat. Nur dürfte ich was falsch gemacht haben, da der Aaron auf das Quietschi nicht mehr reagiert hat, wenn ein "wirklicher" Feind daherkam. (da hab ich dann wahrscheinlich mit dem Quietschi sein aufgeregtes Gebell noch bestätigt, statt ihn abzulenken).
Das heißt, die Ulli hat mir schon was gezeigt. (und nicht nur geschrieben, dass ich endlich ein richtiger Hundeführer werden soll)

..uje, du willst Ulli was von "trieblage" erzählen, na da wirste dir was anhören können -> ich geh mal popcorn machen :D :D :D

.. aber auch Ulli hätte dir warsch. zeigen können ein HF zu werden , wenn du nur länger bei ihr trainiert hättest !
 
Das ist ja alles schön und gut und rennt bei mir nicht anders.
Bei 9 Hunden daheim kannst mir glauben, dass ich nicht immer alle mitnehme (so gut wie NIE wäre richtiger).
Im Sommer oder wenn es im Winter zu kalt ist nehme ich oft auch gar keinen Hund mit....aber ich brauche ihr Einverständnis nicht, sonder MACHE es weil ICH entscheide und sie die Gründe eh nicht verstehen würden.

Was das mit dem ursprünglichen Thema und mit "ernst nehmen" zu tun hat, kann ich aber nicht erkennen...
 
Das ist ja alles schön und gut und rennt bei mir nicht anders.
Bei 9 Hunden daheim kannst mir glauben, dass ich nicht immer alle mitnehme (so gut wie NIE wäre richtiger).
Im Sommer oder wenn es im Winter zu kalt ist nehme ich oft auch gar keinen Hund mit....aber ich brauche ihr Einverständnis nicht, sonder MACHE es weil ICH entscheide und sie die Gründe eh nicht verstehen würden.

Was das mit dem ursprünglichen Thema und mit "ernst nehmen" zu tun hat, kann ich aber nicht erkennen...

Hat es auch nicht, war aber ein entspannendes o.t., in dem wir uns das 1. Mal einig waren. :)
 

:)

Stimmt! Im groben gesehen sind wir uns ja einig. Es geht darum, dass der Hund Vertrauen hat, dass wir wissen, was richtig und falsch ist und uns vertraut ohne großen Aufstand. Du machst es auf deine Weise deutlich und ich gönn mir das Vergnügen, mit den Hunden auf einer anderen Ebene zu kommunizieren, weils meinem Lebenstil entspricht. Beides führt zum Erfolg, es sind gut sozialisierte, friedliche Hunde, die Sicherheit im Umgang erfahren. Und sie werden geliebt und geschätzt und das ist wohl das Wichtigste überhaupt.
 
Calimero+Aaron schrieb:
Die Ulli hat mir was gezeigt, welches auch anfangs gut funktioniert hat. Nur dürfte ich was falsch gemacht haben, da der Aaron auf das Quietschi nicht mehr reagiert hat, wenn ein "wirklicher" Feind daherkam. (da hab ich dann wahrscheinlich mit dem Quietschi sein aufgeregtes Gebell noch bestätigt, statt ihn abzulenken).
Das heißt, die Ulli hat mir schon was gezeigt. (und nicht nur geschrieben, dass ich endlich ein richtiger Hundeführer werden soll)

*seufz* Brigitte? Das war das einzige, das Du "mitnehmen" konntest von unserem Treffen? Kannst Du Dich gar nimmer an die Sheltie-Begegnung erinnern? Was haben wir da gemacht? Da war das Quietischi noch gar nicht dabei. Da sind wir einfach in einigem Abstand und Bogerl vorbeigegangen und dann erst kam die Spielphase. Und weißt noch? Die Schäferhündin? Die hat sogar in Aarons Anwesenheit gespielt und er hat nur af Dich geschaut.
 
:)

Stimmt! Im groben gesehen sind wir uns ja einig. Es geht darum, dass der Hund Vertrauen hat, dass wir wissen, was richtig und falsch ist und uns vertraut ohne großen Aufstand. Du machst es auf deine Weise deutlich und ich gönn mir das Vergnügen, mit den Hunden auf einer anderen Ebene zu kommunizieren, weils meinem Lebenstil entspricht. Beides führt zum Erfolg, es sind gut sozialisierte, friedliche Hunde, die Sicherheit im Umgang erfahren. Und sie werden geliebt und geschätzt und das ist wohl das Wichtigste überhaupt.

auf was für einer ebene???? wenn ich fragen darf? bzw. welchen lebensstil hast du, vielleicht ist dann für einige hier einiges verständlicher???? ist jetzt mal nicht sarkastisch gemeint!
 
auf was für einer ebene???? wenn ich fragen darf? bzw. welchen lebensstil hast du, vielleicht ist dann für einige hier einiges verständlicher???? ist jetzt mal nicht sarkastisch gemeint!

..nein wirds nicht werden ;) (verständlicher meine ich)

Liegt an der erziehung , prägung und dem persönlichen umfeld !

Und zum grossenteil, daß man sich nach n paar jahren an den junghund nur mehr als "uuuhhhrrr süss" erinnern kann und nicht ans "gfrast" das er mal war. ;):D

Nach ah paar jahren kann ich ihn locker an der ohrenstellung einschätzen! Nur das hilft halt jetzt den fragensteller net, der wissen will wie er grad mim "gfrast" zurecht kommt :cool: ! Ernstnehmen, auf bedüfnisse eingehen , ihn lesen und ein HF werden , sind da ausdrücke wie ah spanisches Dorf und genauso hilfreich :(

...leider wirste hier ja zerrissen und behandelt wie ne fliegende kuh, wennst was sagst das es auf den punkt bringen würde :rolleyes:

Da wird lieber mit engelszungen herumphilosophiert um des "kaisers neuer kleider" und dabei vergessen, "der kaiser ist ah nur ah mensch" !

..brauchst dir nur calimero ansehen, was wurde nicht eingeredet auf sie ,... jetzt hat sies kapiert, nachdem sies getan hat, nicht solange sie drüber gequatscht hat !
 
Zuletzt bearbeitet:
auf was für einer ebene???? wenn ich fragen darf? bzw. welchen lebensstil hast du, vielleicht ist dann für einige hier einiges verständlicher???? ist jetzt mal nicht sarkastisch gemeint!

Damit wären wir ganz o.t., ich glaube, da bräuchte ich zig Beispiele, um es zu erklären. Auf der Gefühlsebene grob gesagt. Meine Meinung ist, dass sich Hunde in den letzten Jahrzehnten anders entwickeln. Vom Haus und Hofhund zum Menschenfreund und Begleiter im Alltag. Dadurch wurde der Horizont der Hunde erweitert und genauso die Aufnahmefähigkeit und die Intelligenz. Hunde, die nie Gewalt und Unterdrückung erfahren, trauen sich selbstbewusst zu sein, Ansprüche anzumelden und Interessen zu zeigen.

Klar wird das für den Menschen unbequem, wenn der Hund Wünsche hat, oder mitbestimmen möchte, Ressourcen einfordert. Für mich ist das ein interessantes Forschungsobjekt zu sehen, wie weit geht das, wie zeigen mir die Hunde, was sie meinen, wie beantworte ich ihre Fragen, wie entwickeln sie sich, wenn ich auf ihre Gefühle eingehe.

Das erstaunliche ist, das Hunde höflich bleiben im Umgang miteinander und mit mir, auch wenn sie sie"mehr Rechte" bekommen, nehmen Rücksicht, wenn ich mal nicht so kann und nehmen es hin, wenns mal für sie langweilig ist.

Dafür gehe ich auf ihre Bedürfnisse ein, geh mit ihnen dorthin, wo es gut riecht, erlebe mit ihnen Abenteuer im Matsch, im Gebüsch, wir toben uns aus und sauen uns ein, ich helfe beim Löchergraben und sehe sie als Freunde. Ich kann auch ihren Wünschen nachgeben und dafür vertrauen sie mir, wenn ich sie aus brenzligen Situationen rausbringe.

Ich vergeb mir nichts, wenn ich sie füttere, wenn sie Hunger haben, oder mit ihnen rausgehe, wenn sie es anzeigen, sie lassen mich dann auch in Ruhe meine Dinge tun und liegen entspannt um mich rum, bereit jederzeit wieder auf zu sein und mich zu begleiten, egal wohin.

Es geht auch viel um Würde und Achtung voneinander und wie ich behandelt werden möchte in dieser Situation, so handel ich dann auch. Dieses Denken hat mir auch bei den Kindern viel geholfen.
 
Klingt ja (fast) alles lieb, nett, gut und richtig....ABER es hat nichts mit der beschriebenen Situation zu tun, in der ein Hund damit beginnt andere Rüden nicht mehr als lustige Spielkameraden zu sehen!

Dieser Hund muss jetzt lernen sich richtig zu verhalten - ein relativ einfacher und sicherer Weg ist das IGNORIEREN von fremden Hunden und darum geht es hier.
Das kann aber nicht mit einem einfachen "ich lass dich machen, wird schon gut gehen" oder "ich versteh eh, dass du ihn in den Boden rammen willst, morgen erlaube ich es vielleicht" erledigt werden ;)
 
Klingt ja (fast) alles lieb, nett, gut und richtig....ABER es hat nichts mit der beschriebenen Situation zu tun, in der ein Hund damit beginnt andere Rüden nicht mehr als lustige Spielkameraden zu sehen!

Dieser Hund muss jetzt lernen sich richtig zu verhalten - ein relativ einfacher und sicherer Weg ist das IGNORIEREN von fremden Hunden und darum geht es hier.
Das kann aber nicht mit einem einfachen "ich lass dich machen, wird schon gut gehen" oder "ich versteh eh, dass du ihn in den Boden rammen willst, morgen erlaube ich es vielleicht" erledigt werden ;)

Meine Schäferhündin ist auch oft zickig im Umgang mit anderen, egal ob Rüde oder Hündin. sie ist mir vor Jahren an der Leine hochgestiegen und hat sich wild gebärdet und ich hatte Mühe, sie zu halten.

Dieses Verhalten hat mir viel Nachdenken gekostet, auch der Besuch einer Privattrrainerin hat uns nicht weiter gebracht, am fehlenden Gehorsam lag es ja nicht, sie folgte ja brav, sie hatte eben zuviel Stress durch andere und ich begann auf mich gestellt zu experementieren.

Das waren dann unsere Trainingsschritte:
Zuerst mal Ruhe reinbringen, alle überflüssigen Begegnungen verhindern. Dann habe ich ihr beigebracht einen Ball im Maul zu behalten, ohne ihn auszulassen. Wenn wir dann an anderen Hunden vorbei mussten, bekam sie schnell den Ball ins Maul gesteckt und war somit auf mich konzentriert. Ließ sie ihn fallen, hab ich ihn einkassiert und selbst damit gespielt. Damit haben wir erreicht, dass der andere Hund uninteressanter wurde.

Langsam wurde der Abstand verringert, ihre Reizschwelle vergrößerte sich und nun ist es so, dass ich sie zu mir rufe, ihr den Ball gebe und sie kaut drauf rum, baut damit Stress ab und kann locker vorüber gehen, dann nehm ich ihr den Ball wieder ab. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Terrier mit einem anderen Junghund spielen möchte und sie allzu gerne dazwischen fahren will. Mit dem Ball im Maul hat sie keinen Stress und kann gelassener sein.

Aber sie muss nicht mit anderen Hunden spielen, sie hat unsere Zwerge und das reicht ihr, sie braucht das nicht, von ihr aus kann die Welt ruhig ohne andere Hunde sein.
 
Kann mir mal eine/r den Unterschied zwischen "Heute nicht" und einen "Nein"

Meine Antwort

Dem Hund ists sowas von Wurscht, den das eine wie andere ist ein Verbot
 
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