hund wird langsam aggressive mit anderen hunden???

Jetzt einmal relativ off topic (aber trotzdem interessant)...
Markus, wenn du schreibst, du hättest alles falsch machen können - und das ist ja was, was auch oft andere Poster schreiben - dass der Hund trotz allem ein Traumhund wird...und wiederum andere das nicht werden...

wovon hängt denn das ab? Vom Charakter des Hundes? Von der Sozialisierung?
Warum kann man bei einem Hund was falsch machen und es hat keine Auswirkungen, während bei einem anderen Hund schon ein winziger Fehler fatal sein kann?

***Ich kann Conny´s unten stehendem posting noch etwas hinzufügen, allerdings hat sie schon so einiges gut und schön dargelegt. Neben dem genetisch festgelegtem Wesen und Charakter - auch durch die Zucht zur Nutzung des Hundes festgelegte Wesenszüge sind da enthalten spielt bei vielen Welpen und Jüngsthunden auch die Prägephase zwischen der 4. - 16. Lebenswoche eine große Rolle. Alles, was andere Hunde, der Züchter, der neue Besitzer in dieser Zeit dem Welpen beibringen, bzw. verbocken und versauen, ist für eine spätere "Bindungsfähigkeit" des Hundes an den Menschen von enormer Bedeutung. Vor allem, wenn man einen vielleicht unsichereren, zu Ängstlichkeit neigenden Junghund vor sich hat. Wenn der Junghund dann an einen Halter geraten ist, der vielleicht ebenso unsicher, ängstlich, nervös, hektisch, naiv reagiert, z. B. bei der Begegnung mit anderen Hunden, dann kann man sich schon ausmalen, was dabei herauskommt.:cool::( DANN werden die kleinsten Fehler schon fatale Auswirkungen haben (können) Ebenso kann viel fehllaufen, wenn Halter an einen jungen Hund zuviele Erwartungen stellen (z. B. zukünftiger Showcrack, Deckrüde/Zuchthündin usw.) und den Junghund zu sehr unter Druck setzen, wenn der Topf zu groß für den kleinen Deckel ist. Ein souveräner, selbstsicherer, ruhiger, gelassener Welpe/Junghund/Hund wird dem Halter irgendwann klar machen, dass dieser zuviel verlangt oder etwas, das ihm der Hund nicht geben kann. Auch die Sozialisierung spielt eine Rolle, eine nicht gerade unwichtige, denn anhand einer (von fachlich fundierter Seite = guter Hundetrainer) vernünftigen Sozialisierung lernt auch der unsichere und ängstliche Hundehalter, etwas ruhiger und souveräner an diese (vom Menschen) so ungeliebten Hundebegegnungen heranzugehen, Selbstbewußtsein und Sicherheit zu entwickeln. Deshalb gibt es Hunde, bei denen man fast nichts tun muss und sie werden fast "fehlerlose";) Traumhunde, oder aber auch das Gegenteil.

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Das würde mich auch interessieren, wobei ich mir manchmal denken, wenn man alles richtig machen will, macht man alles falsch. Je mehr man weiß, desto schlechter ist es:D, könnte man jetzt schlussfolgern


***Das passiert, wenn die Erwartungen an den Hund und an sich selbst ZU hoch gesteckt sind, wenn man zu krampfhaft versucht, das "Richtige" zu machen, alle etwaigen Probleme im Auge behalten und vermeiden zu wollen!;) Und, wenn man mit den Dingen, die man sanft, dezent, leicht erreicht, zu leicht unzufrieden ist. Auch bei Hunden geht es nur step by step, sie sind lernfähig, aber nur in den seltensten Fällen "Blitz"-Genies, die zu viele Forderungen zeitgleich erfüllen könnten!

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
...dass der Hund trotz allem ein Traumhund wird...und wiederum andere das nicht werden...

wovon hängt denn das ab? Vom Charakter des Hundes? Von der Sozialisierung?
Warum kann man bei einem Hund was falsch machen und es hat keine Auswirkungen, während bei einem anderen Hund schon ein winziger Fehler fatal sein kann?

Zucht (Genetik) und noch viel mehr die Aufzucht machen SICHER genug aus, aber es gehört ganz einfach eine ordentliche Portion GLÜCK dazu!

Wenn man das gesamte Vorleben des PERFEKTEN Lebewesens nachstellen oder gar vorausplanen könnte, hätten wir lauter perfekte Hunde.
Wenn das möglich wäre, gäbe es das auch bei Menschen....geht halt nicht, weil das Leben nicht genormt werden kann ;)

Meine "perfekte" Hündin stammt von einem Züchter der sicher viel richtig gemacht hat, aber dass alle Wurfgeschwister deshalb auch perfekt sind ist trotz gleichem "Stall" wohl eher unwahrscheinlich.

Wie gesagt - erfüllte Grundvoraussetzungen UND GLÜCK!!!
 
Hat nichts mit dem Tonfall zu tun, sondern mit der Ausstrahlung, die ich vermittel. Geht auch ohne Worte, die Hunde fühlen, wenn man sie ernst nimmt. Aber auch Babies, wenn sie mal warten müssen. Ich hab dann dem Kind auch vermittelt, dass ich es verstehe, aber leider im Moment noch nichts tun kann (wenn wir noch nicht zu Hause waren .......) Die Kinder haben dann zwar weiter geschrieen, aber nicht mehr so herzzerreißend kläglich. Funktioniert auch bei größeren Kindern, immer die Bedürfnisse ernst nehmen und dann im Gespräch vermitteln, was man eben zu sagen hat. Dann muss kein Kind trotzig sein, bocken oder Türen knallen. Wenn man das mal gelernt hat, dieses Vermitteln von Verständnis, dann verstehen das auch Hunde. Selbst meine Katze beim Tierarzt hasts verstanden und war ganz ruhig und entspannt, als ich ihr vermittelte, dass ich sie verstehe, aber wir da jetzt gemeinsam durch müssen.

Bitte nicht boese sein, aber sind wir zurueck ins Zeitalter der Hippies / Flower Power zurueckgekehrt?:confused:

Kreativ denken ist ja gut und schoen, Hunde sind auf jedenfall intelligenter als so macher Mensch, nur ihnen dermassen "menschliche Gedankengaenge" anzudichten bzw. diese in die Hunde hineinzuinterpretieren, zeigt mir lediglich, dass man die Denkweise eines Hundes nicht unbedingt verstanden hat.

Was heisst hier Ernst nehmen? Entweder ich vermittle dem Hund eine gewisse Sicherheit oder nicht! Dem Hund ist es, wie dem Baby, herzlich wurscht ob du ihn "ernst" nimmst, solange es Hunger hat und schreit.....es wird weiterschreien bis du sein Beduerfnis nach Nahrung oder was auch immer gestillt hast.

Immer schoen auf dem Boden der Tatsachen bleiben fuehrt da wohl eher ans Ziel;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Brigitte; dem stimme ich auch zu. Bei unserem ersten Hund, hatten wir nicht die geringste Ahnung von Hundeerziehung, Wir hatten ihn irre gerne, er war überall mit dabei, und er war ein völlig problemloser Traumhund.
Wäre ich bei meinem derzeitigen Hund noch genauso ahnungslos in Sachen Hundeerziehung, hätte ich nicht nur die Probleme, die ich ohnehin habe, sondern wahrscheinlich so massive Probleme, daß ich wohl am Verzweifeln wäre.
Man übernimmt einen Hund (auch einen Welpen), nicht als "unbeschriebenes Blatt" - da gibt es genetische Dispositionen, die das Wesen betreffen und die wichtige Phase der Sozialisierung ist "gelaufen". Den Spielraum der bleibt, muß der HH für die weitere Entwicklung und Erziehung des Hundes "nutzen" - je nach dem "Fundament", das der Hund mitbringt, ist da von "sehr leicht" bis "sehr schwer" alles drinnen.

Liebe Grüße, Conny

:) JA. Grundwesen , diverse Dispositionen sind genetisch festgelegt. Bin zwar auch der Meinung, dass grad die ersten Wochen eine enorme Rolle spielen, hab ich genau bei meinem Haarigen deutlich gemerkt, allerdings auch schon miterlebt, dass Welpen den allerersten Kontakt mit Menschen nach der 8. Woche hatten und sich zu prächtigen völlig problemlosen Kerlen entwickelt haben.???? Ich glaube, es ist genau der Spielraum, der in jeder Hinsicht da ist.
 
Wenn hier irgendwer der Meinung ist, einem Hund gehts schlechter, weil er "ernst genommen" wird, bitte aufzeigen.

Gibts ja ned, diese ständige, absichtliche Missversteherei :(
 
Wenn "ernst nehmen" dazu führt, dass man gefährliche Fehler macht, dann IST es schädlich.

Es ist für die restliche Welt ziemlich egal, wenn man dem Hund erklärt "jaja armes Hundi, der Vorhang ist soooo gefährlich, ich versteh dich und nehm dich so ernst, dass ich gleich die Cobra anfordere und ihn entfernen lasse".

Aber gerade das Beispiel mit dem "zum anderen Hund lassen, weil man das Bedürfnis ernst nimmt" kann so ins Aug gehen, dass es gleich für mehrere Hunde schädlich ist...mit ein bisserl Pech auch für die Menschen, die ihre Hunde trennen wollen und dann auch noch die Masse an Hundehaltern und Hunden, die von der darauf folgenden Gesetzgebung betroffen sind.

Aber ist schon gut - ihr versteht es einfach nicht und ich bin auch schon wieder raus aus eurer "Verhalten & Erziehung"-Spielwiese - gebt nur weiter so schlaue Tipps...

IHR SEID FÜR DIE UMWELT GEFÄHRLICH UND MERKT ES NICHTMAL!!!
 
Wenn "ernst nehmen" dazu führt, dass man gefährliche Fehler macht, dann IST es schädlich.

Es ist für die restliche Welt ziemlich egal, wenn man dem Hund erklärt "jaja armes Hundi, der Vorhang ist soooo gefährlich, ich versteh dich und nehm dich so ernst, dass ich gleich die Cobra anfordere und ihn entfernen lasse".

Aber gerade das Beispiel mit dem "zum anderen Hund lassen, weil man das Bedürfnis ernst nimmt" kann so ins Aug gehen, dass es gleich für mehrere Hunde schädlich ist...mit ein bisserl Pech auch für die Menschen, die ihre Hunde trennen wollen und dann auch noch die Masse an Hundehaltern und Hunden, die von der darauf folgenden Gesetzgebung betroffen sind.

Aber ist schon gut - ihr versteht es einfach nicht und ich bin auch schon wieder raus aus eurer "Verhalten & Erziehung"-Spielwiese - gebt nur weiter so schlaue Tipps...

IHR SEID FÜR DIE UMWELT GEFÄHRLICH UND MERKT ES NICHTMAL!!!

Bevor mich hier der hilflose Zorn ereilt: Ich hab nie behauptet, man soll einen Hund zum anderen hinlassen, um sein Bedürfnis danach zu befriedigen. Ich HAB geschrieben, dass man sich in die RICHTUNG des begehrten Hundes bewegen soll, um die "Hinleg-Starre" zu lösen und dem HUnd zu vermitteln, dass man versteht, was er will und dann (in großer Entfernung, je nach Möglichkeit) in einem Bogen abzudrehen (mit dem inzwischen durchs gehen ansprechbaren Hund).
Und mehr schreib ich dazu jetzt auch nimmer, weil die Unterstellungen und das absichtliche Missverstehen ist mir zu blöd.

LG
Ulli
 
Du hasts verständlich "rübe" gebracht :D Von mir aus nennen wir es "verstanden werden" - macht aber für mich keinen Unterschied. Auch wenns nicht nur um "meinen Willen" geht.

... ja sehr lustig :rolleyes: nur scheinbar eben nicht richtig "rübe" gekommen !

Also m.m ist schon ein gewaltiger unterschied zwischen "ernst nehmen" und "verstehen" ,.. ernst nehmen führt zu beeinflussung meiner entscheidungen duch den Hunde und seiner preferenzen !
"verstehen" jedoch gibt den hund sicherheit über interaktion, er orientiert sich aber immer an mir !
 
Bevor mich hier der hilflose Zorn ereilt: Ich hab nie behauptet, man soll einen Hund zum anderen hinlassen, um sein Bedürfnis danach zu befriedigen. Ich HAB geschrieben, dass man sich in die RICHTUNG des begehrten Hundes bewegen soll, um die "Hinleg-Starre" zu lösen und dem HUnd zu vermitteln, dass man versteht, was er will und dann (in großer Entfernung, je nach Möglichkeit) in einem Bogen abzudrehen (mit dem inzwischen durchs gehen ansprechbaren Hund).
Und mehr schreib ich dazu jetzt auch nimmer, weil die Unterstellungen und das absichtliche Missverstehen ist mir zu blöd.

LG
Ulli


Ulli, sorry, aber scheinbar trainierst du wirklich nur mit Katzerln....wenn ein Hund sich mit allen Krallen in die Erde gräbt und anschiebt wie ein Monstertruck WIRD ER NICHT ANSPRECHBAR wenn du dich dem anderen Hund näherst.

Da rede ich aber noch gar nicht von aggressiven Hunden, sondern einfach nur von Überdrehten, die noch nicht gelernt haben sich zu benehmen oder von "pubertierenden" Hunden, die gerade die gesamte Welt antesten um ihre eigenen Grenzen neu zu bestimmen!!!

Wennst Interesse an der Arbeit mit "echten" Hunden hast, kannst ja mal mitkommen und es dir ansehen....dann reden wir weiter über solche Methoden!
 
Bevor mich hier der hilflose Zorn ereilt: Ich hab nie behauptet, man soll einen Hund zum anderen hinlassen, um sein Bedürfnis danach zu befriedigen. Ich HAB geschrieben, dass man sich in die RICHTUNG des begehrten Hundes bewegen soll, um die "Hinleg-Starre" zu lösen und dem HUnd zu vermitteln, dass man versteht, was er will und dann (in großer Entfernung, je nach Möglichkeit) in einem Bogen abzudrehen (mit dem inzwischen durchs gehen ansprechbaren Hund).
Und mehr schreib ich dazu jetzt auch nimmer, weil die Unterstellungen und das absichtliche Missverstehen ist mir zu blöd.

LG
Ulli

:):D Geh, wozu denn.

Ob Du ernst nehmen schreibst, ob andere das Selbe meinen und von "drauf einlassen" sprechen oder von " Hund lesen" weils grad schick ist, es gibt - auch hier - genug Menschen, die verstehen, was Du ausdrückst.

Und ja, ich nehme meinen Hund erst und bin der Meinung, hätte ich das nicht getan, wäre seine Entwicklung vom absoluten Panikhund zum friedlichen souveränen Haarigen nicht möglich gewesen.

Und stell Dir vor:

IHR SEID FÜR DIE UMWELT GEFÄHRLICH UND MERKT ES NICHTMAL!!!

stimmt nicht, schon meine Eltern haben immer ihre Hunde erst genommen, ich habe und nehme meine Hunde ernst und keiner davon, war je auch nur ansatzweise eine Gefahr für die Umwelt.

Vielleicht weil sie ernst genommen wurden:D:D:D
 
Tamino, du kannst dich darueber lustig machen....aber rein nachdem was einige hier so reinschreiben, liege ich gerade flach auf dem Boden und weiss nicht ob ich lachen oder einfach nur verwundert den Kopf schuetteln soll.

Ihr habt wirklich anscheinend nicht den leisesten Schimmer, was es heisst einen aufgedrehten und / oder "agressiven" Hund an der Leine zu haben, der andere Hund zum Fressen gerne hat.......;)


Wie gut eure Methoden bzw. die dahinter stehende Einstellung funktionieren (der Hund muss spueren, dass ich ihn ernst nehme etc.), sieht man tagtaeglich bei spazierengehen...aber auch hier gilt halt.....selektive Wahrnehmung laesst gruessen.:cool:

Aber es ist wirklich sinnlos......erst wenn ihr selbst die Erfahrung mit solchen Hunden gemacht habt, werdet ihr verstehen, warum so einige Aussagen hier wirklich Magenweh verursachen.
 
....dann schreib bitte nicht immer so, dass man es als Leser anders versteht.
Es kommt immer nur ein "ich lasse Hundekontakte zu, darum klappt es" und das stimmt ja scheinbar auch bei EUCH nicht...

Man kann doch nicht den Ratschlag in den Raum werfen "lasst sie spielen" - damit macht man sich an Unfällen schuldig!

Wenn "ernst nehmen" dazu führt, dass man gefährliche Fehler macht, dann IST es schädlich.

Es ist für die restliche Welt ziemlich egal, wenn man dem Hund erklärt "jaja armes Hundi, der Vorhang ist soooo gefährlich, ich versteh dich und nehm dich so ernst, dass ich gleich die Cobra anfordere und ihn entfernen lasse".

Aber gerade das Beispiel mit dem "zum anderen Hund lassen, weil man das Bedürfnis ernst nimmt" kann so ins Aug gehen, dass es gleich für mehrere Hunde schädlich ist...mit ein bisserl Pech auch für die Menschen, die ihre Hunde trennen wollen und dann auch noch die Masse an Hundehaltern und Hunden, die von der darauf folgenden Gesetzgebung betroffen sind.

Aber ist schon gut - ihr versteht es einfach nicht und ich bin auch schon wieder raus aus eurer "Verhalten & Erziehung"-Spielwiese - gebt nur weiter so schlaue Tipps...

IHR SEID FÜR DIE UMWELT GEFÄHRLICH UND MERKT ES NICHTMAL!!!

Hab mich absichtlich aus dem Thema rausgehalten, damit nicht wieder d....... Rufe bezüglich Trainerstreit kommen. :cool:

Vergiss es Markus .................... Ulli kapiert es einfach nicht. ;):cool:
 
Ich versuchs noch mal in Ruhe. Wenn ein Hund im geschützten Zuhause lernt, dass er verstanden wird, dass man Verständnis hat, dass seine Fragen, Bedürfnisse und Wünsche ernst genommen werden, dann kann man ihm draußen in brenzligen Situationen sagen/vermitteln, - ich versteh dich, aaaber - dann wird der Hund sich nicht gegen mich stellen, sondern mitgehen mit mir, er wurde verstanden, seine Bedürfnisse werden akzeptiert, aber er kann dann auch mich verstehen, dass wir nun nicht zu dem Hund hingehen und es einfach hinnehmen, dass es so ist. Das geschieht ganz automatisch und ohne großes Tamtam.

Hunde, die das nicht gelernt haben, stemmen sich dann gegen den Besitzer und wollen ihren Willen durchsetzen.

Im übrigen erschreckt mich die Aggression anderen Menschen gegenüber sehr, ist es so verwerflich, dem Hund ein Leben zu ermöglichen, indem er sich verstanden, angenommen, akzeptiert und geliebt fühlen darf?
 
Ich versuchs noch mal in Ruhe. Wenn ein Hund im geschützten Zuhause lernt, dass er verstanden wird, dass man Verständnis hat, dass seine Fragen, Bedürfnisse und Wünsche ernst genommen werden, dann kann man ihm draußen in brenzligen Situationen sagen/vermitteln, - ich versteh dich, aaaber - dann wird der Hund sich nicht gegen mich stellen, sondern mitgehen mit mir, er wurde verstanden, seine Bedürfnisse werden akzeptiert, aber er kann dann auch mich verstehen, dass wir nun nicht zu dem Hund hingehen und es einfach hinnehmen, dass es so ist. Das geschieht ganz automatisch und ohne großes Tamtam.

Hunde, die das nicht gelernt haben, stemmen sich dann gegen den Besitzer und wollen ihren Willen durchsetzen.

Im übrigen erschreckt mich die Aggression anderen Menschen gegenüber sehr, ist es so verwerflich, dem Hund ein Leben zu ermöglichen, indem er sich verstanden, angenommen, akzeptiert und geliebt fühlen darf?

Tut leid, nur weil du es jetzt nochmals schreibst, wird es nicht richtiger!

Ich wiederhole mich...ihr habt nicht die leiseste Ahnung, sonst wuerdest du nie so etwas schreiben.

Hunde sind keine 8 jaehrigen Kinder! Diese Gedankengaenge....erklaere sie mal einen 40 Kilo Hund, der dermassen aufgedreht ist, dass er nicht einmal ansprechbar ist, dir geschweige Futter nimmt......aber eh klar.....er fuehlt sich von dir ernst genommen und schwupps funkt es....BITTE!!!!!

Du wirst mit so einer "Methode" sicher nicht weit kommen....im Gegenteil, du machst es noch schlimmer....

Flower Power ....da ist die Musi nett, aber in der Hundeerziehung ist sie fehl am Platz.


Mich erschreckt da eher die Naivitaet so manch einer hier....das erachte ich als gefaehrlich.
 
Tut leid, nur weil du es jetzt nochmals schreibst, wird es nicht richtiger!

Ich wiederhole mich...ihr habt nicht die leiseste Ahnung, sonst wuerdest du nie so etwas schreiben.

Hunde sind keine 8 jaehrigen Kinder! Diese Gedankengaenge....erklaere sie mal einen 40 Kilo Hund, der dermassen aufgedreht ist, dass er nicht einmal ansprechbar ist, dir geschweige Futter nimmt......aber eh klar.....er fuehlt sich von dir ernst genommen und schwupps funkt es....BITTE!!!!!

Du wirst mit so einer "Methode" sicher nicht weit kommen....im Gegenteil, du machst es noch schlimmer....

Flower Power ....da ist die Musi nett, aber in der Hundeerziehung ist sie fehl am Platz.


Mich erschreckt da eher die Naivitaet so manch einer hier....das erachte ich als gefaehrlich.

Ich rede nicht von euren Tierschutzhunden, sondern von Hunden, die in der Familie aufgewachsen sind, und um solch einen Hund ging es bei der Threaderöffnung. Die Problemhunde haben Markus und du eingebracht, machts dafür ein eigenes Thema auf.
Obwohl ich in meiner über 30jährigen Hundehaltung durchaus auch Tierschutzhunde dabei gehabt habe, die mit viel Geduld und Verständnis zu angenehmen Hausgenossen wurden.

Damals gab es noch das Tierheim Khleslplatz und dort waren sehr viele verhaltungsauffällige Schäferhunde und Terrier samt Mischlinge, mit denen ich viel spazieren ging und mir auch welche heim genommen habe, sind alle mit der Zeit mit meiner Art, Hunde zu behandeln, friedlich und umgänglich geworden. Aber das war sicher vor deiner Zeit, sorry.
 
Ich rede nicht von euren Tierschutzhunden, sondern von Hunden, die in der Familie aufgewachsen sind, und um solch einen Hund ging es bei der Threaderöffnung. Die Problemhunde haben Markus und du eingebracht, machts dafür ein eigenes Thema auf.
Obwohl ich in meiner über 30jährigen Hundehaltung durchaus auch Tierschutzhunde dabei gehabt habe, die mit viel Geduld und Verständnis zu angenehmen Hausgenossen wurden.

Damals gab es noch das Tierheim Khleslplatz und dort waren sehr viele verhaltungsauffällige Schäferhunde und Terrier samt Mischlinge, mit denen ich viel spazieren ging und mir auch welche heim genommen habe, sind alle mit der Zeit mit meiner Art, Hunde zu behandeln, friedlich und umgänglich geworden. Aber das war sicher vor deiner Zeit, sorry.

Ob wer und inwiefern jemand ein anderes Thema hier aufmachen soll, obliegt ganz gewiss nicht dir zu entscheiden! Und was den Khleslplatz betrifft...., das war GsD vor meiner Zeit:D:cool:

Na glaubst du denn, wir reden nur von den Tierheimhunden? Sag gehst du und andere hier eigentlich mit offenen Augen durchs Leben!? Oder glaubst du, dass wir auf einmal aus dem Nichts schaerfere Gesetze haben?! :mad:

Es sind genau HH mit deiner Naivitaet, die uns z.T. diese Misere beschert haben!

Ich hoffe ich habe dich jetzt Ernst genug genommen:rolleyes:
 
Ganz sicher nicht, weil ich meinem Hund zuliebe vor Jahren aus der Stadt gezogen bin. Und weil ich keine fremden Hundebegegnungen zulasse, meine Hunde dürfen nur mit ausgewählten Hunden Kontakt haben und das auch nur selten.
Such dir ein neues Feindbild :D

Aaaaah, also eh keinen Tau ueber die realen Begebenheiten haben, aber gross meinen mit "Ernst" nehmen wuerde es klappen:D

Keine Sorge, diejenigen die ich als Feindbild auswaehle, muessen es sich auch zuerst einmal verdienen, sprich ich denke du bist schlicht und ergreifend naiv, nicht mehr oder weniger......meine Feindbilder suche ich mir schon gezielter aus:cool:


Ups, jetzt habe ich dich doch glatt nicht ernst genommen.
 
also, ich fasse es nicht, schön langsam komm ich mir ja wirklich vor, als ob ich hier eine der wenigen bin, die noch einen HUND zaus hat bzw. fühle ich mich ja schon bald als schlechter hh:confused: ich behaupte mal von mir, dass ich meine hunde sehr gut verstehe (lesen kann), bin sicher nicht perfekt, aber für mich sind und bleiben es immer noch hunde, dh aber nicht, dass sie nicht verwöhnt und geliebt werden......

@evita: ich weiß, zwar nicht WAS für "sorte" von hunden du zu hause hast, ABER wenn ich jedesmal alle bedürfnisse meiner hunde "ernst nehme" und auch "befolge" (so wie hier es einige user verstehen) bin ich ab sofort nur mehr der sklave meiner hunde, weil die versuchen sehr wohl alle möglichen, ich nenne es mal tricks, um mich zu "manipulieren" und je nachdem was durchgeht, wird dann ausgebaut (ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt)........oder ich hätte zwei dampfwalzen zaus (weil ihre bedürfnisse nach fressen unstillbar sind)......oder wir würden jeden abend PUNKT 8h gassi gehen, weil mein lieber hund ansonsten "gestresst" (äußert sich in form von hecheln) ist, wenn die zeit schon überschritten ist (auch wenn ich bereits um halb acht draußen war).......oder die madame zaus, würde nur mehr das machen, was ihr gerade beliebt, nein krallenschneiden, ohrenputzen will ich grad nicht, na da grummeln wir vor sich hin......entweder habe ich so kreative hunde, oder sonderexemplare zaus, keine ahnung, aber eines weiß ich, wenn du mit ihnen nur SO (würde schon fast meinen sie befinden sich unter einem glassturz) umgehen würdest, wie von dir hier beschrieben, dann hättest die größten probleme mit ihnen und eigentlich, sind sie, wenn man sie "kennt" und mit ihnen RICHTIG umgehen kann, sind sie verhältnismäßig leicht im umgang;) (da kenn ich sehr wohl auch andere kaliber)
 
Oben