hund wird langsam aggressive mit anderen hunden???

Hat nichts mit dem Tonfall zu tun, sondern mit der Ausstrahlung, die ich vermittel. Geht auch ohne Worte, die Hunde fühlen, wenn man sie ernst nimmt. Aber auch Babies, wenn sie mal warten müssen. Ich hab dann dem Kind auch vermittelt, dass ich es verstehe, aber leider im Moment noch nichts tun kann (wenn wir noch nicht zu Hause waren .......) Die Kinder haben dann zwar weiter geschrieen, aber nicht mehr so herzzerreißend kläglich. Funktioniert auch bei größeren Kindern, immer die Bedürfnisse ernst nehmen und dann im Gespräch vermitteln, was man eben zu sagen hat. Dann muss kein Kind trotzig sein, bocken oder Türen knallen. Wenn man das mal gelernt hat, dieses Vermitteln von Verständnis, dann verstehen das auch Hunde. Selbst meine Katze beim Tierarzt hasts verstanden und war ganz ruhig und entspannt, als ich ihr vermittelte, dass ich sie verstehe, aber wir da jetzt gemeinsam durch müssen.
 
Und Markus, obwohl ich mir die Atwort denken kann, würd ich gern wissen, wie Du mit dieser Situation (mehrere Hunde an der Leine, einen halbwüchsigen 10kg Hund dabei und ein großer Schäfer stürmt in zwar friedlicher Absicht, aber dennoch erschreckend für den kleinen Hund auf Euch zu) umgehen würdest?
 
Ich hab beides großgezogen, Kinder und Hunde und eins der wenigen Dinge, die ich wirklich gut gemacht hab, war eben dieses "ernst nehmen".

Du weichst der Antwort auf meine Frage aus....ab WANN hat dein Kind verstanden, dass das Flascherl in 5 Minuten fertig ist???
Ab wann war klar, dass du das Bedürfnis ernst nimmst, es aber gerade nicht passend ist (bzw. noch ein bisschen dauert)?

Nein, Ulli, "ernst genommen werden" ist für einen Hund (und ein Baby) etwas ohne Bedeutung.
Hunde orientieren sich an UNS und wenn das nicht zielführend ist, werden sie selbst aktiv und entwickeln ihre eigenen Lösungsansätze.
Ernst genommen zu werden würde in letzter Konsequenz für den Hund bedeuten, dass er sich so gut wie immer seine eigene Lösung einfallen läßt und davon ausgeht, dass du darüber zumindest nachdenkst - Hunde geben dir aber keinen Lösungsvorschlag...GEHT NICHT!!!


Ich seh täglich Hunde, denen es so geht. Sie nehmen Kontakt zu ihren Menschen auf, sie suchen Blickkontakt, sie "fragen nach" und ihr Mensch tratscht, oder telefoniert, oder hängt seinen eigenen Gedanken nach.

OOOH nein, das empfindet der Hund NICHT als "nicht ernst genommen werden", sondern als "nicht wahrgenommen werden" und das ist ein haushoher Unterschied!!!
Klar schaut ein Hund und sucht in (für ihn) komischen Situationen Kontakt - weil er um FÜHRUNG bittet, nicht weil er einen Vorschlag hat und ernst genommen werden will!

Würden ärmlezupfende Kinder auch nur eine einzige befriedigende Reaktion erhalten, würden z.B. so manche Wände nicht mit unpassenden Dingen beschmiert werden (um bei Deinem Beispiel zu bleiben).

Der aus Langweile oder Nichtbeachtung gemachte Ärmelzupfer bedeutet nicht "nimm mich ernst", sonder "beschäftige dich mit mir"....da haben wir es wieder genau so wie beim Hund!

...wenn der Ärmelzupfer mit "ich nehm dich eh ernst, aber ich kann gerade nicht - musst leider warten" kommentiert wird, werden die Wände NICHT beschmiert????

GEH BITTE!!!
 
Du weichst der Antwort auf meine Frage aus....ab WANN hat dein Kind verstanden, dass das Flascherl in 5 Minuten fertig ist???
Ab wann war klar, dass du das Bedürfnis ernst nimmst, es aber gerade nicht passend ist (bzw. noch ein bisschen dauert)?

Nein, Ulli, "ernst genommen werden" ist für einen Hund (und ein Baby) etwas ohne Bedeutung.
Hunde orientieren sich an UNS und wenn das nicht zielführend ist, werden sie selbst aktiv und entwickeln ihre eigenen Lösungsansätze.
Ernst genommen zu werden würde in letzter Konsequenz für den Hund bedeuten, dass er sich so gut wie immer seine eigene Lösung einfallen läßt und davon ausgeht, dass du darüber zumindest nachdenkst - Hunde geben dir aber keinen Lösungsvorschlag...GEHT NICHT!!!




OOOH nein, das empfindet der Hund NICHT als "nicht ernst genommen werden", sondern als "nicht wahrgenommen werden" und das ist ein haushoher Unterschied!!!
Klar schaut ein Hund und sucht in (für ihn) komischen Situationen Kontakt - weil er um FÜHRUNG bittet, nicht weil er einen Vorschlag hat und ernst genommen werden will!



Der aus Langweile oder Nichtbeachtung gemachte Ärmelzupfer bedeutet nicht "nimm mich ernst", sonder "beschäftige dich mit mir"....da haben wir es wieder genau so wie beim Hund!

...wenn der Ärmelzupfer mit "ich nehm dich eh ernst, aber ich kann gerade nicht - musst leider warten" kommentiert wird, werden die Wände NICHT beschmiert????

GEH BITTE!!!

Ich kann Deine Flascherl-Frage nicht beantworten, weil ich meine Kinder gestillt und keine Erfahrung mit Falscherln habe.
Auch auf Deine zweite Frage mit dem "ab wann" kann ich nicht richtig antworten, weil ich das irgendwie anders gehandhabt hab und zwar, um ein stressiges Beispiel zu nehmen: Mein jüngerer Sohn wollte am Christkindlmarkt unbedingt ein bestimmtes Spielzeug haben. Ich hatte aber nicht mehr genügend Geld und auch keine Lust, das teure Trumm zu kaufen. Ich hab mich dann mit den Kindern auf ein Bankerl gesetzt und wir haben uns ausgemalt, wie wir mit dem Spielzeug, das er wollte, spielen könnten. Als sich herausgestellt hat, dass das nur für einen geeignet ist, wir aber daheim ein noch unausgepacktes Spiel haben, das wir gemeinsam spielen können, sobald wir daheim sind, hatte er plötzlich gar keine Lust mehr auf das teure Ding. Da war er vier. Und Schoko-Weintrauben hab ich auch noch gekauft.
 
Du weichst der Antwort auf meine Frage aus....ab WANN hat dein Kind verstanden, dass das Flascherl in 5 Minuten fertig ist???
Ab wann war klar, dass du das Bedürfnis ernst nimmst, es aber gerade nicht passend ist (bzw. noch ein bisschen dauert)?

Nein, Ulli, "ernst genommen werden" ist für einen Hund (und ein Baby) etwas ohne Bedeutung.
Hunde orientieren sich an UNS und wenn das nicht zielführend ist, werden sie selbst aktiv und entwickeln ihre eigenen Lösungsansätze.
Ernst genommen zu werden würde in letzter Konsequenz für den Hund bedeuten, dass er sich so gut wie immer seine eigene Lösung einfallen läßt und davon ausgeht, dass du darüber zumindest nachdenkst - Hunde geben dir aber keinen Lösungsvorschlag...GEHT NICHT!!!




OOOH nein, das empfindet der Hund NICHT als "nicht ernst genommen werden", sondern als "nicht wahrgenommen werden" und das ist ein haushoher Unterschied!!!
Klar schaut ein Hund und sucht in (für ihn) komischen Situationen Kontakt - weil er um FÜHRUNG bittet, nicht weil er einen Vorschlag hat und ernst genommen werden will!



Der aus Langweile oder Nichtbeachtung gemachte Ärmelzupfer bedeutet nicht "nimm mich ernst", sonder "beschäftige dich mit mir"....da haben wir es wieder genau so wie beim Hund!

...wenn der Ärmelzupfer mit "ich nehm dich eh ernst, aber ich kann gerade nicht - musst leider warten" kommentiert wird, werden die Wände NICHT beschmiert????

GEH BITTE!!!

Naja, ICH empfinde Ärmelzupfereien eben nicht als "beschäftige Dich mit mir" sondern als "ich hab Bedürfnisse, die Du erfüllen könntest, wenn Du sie ernst nehmen würdest" (und das find ich nicht unerheblich bei von mir abhängigen Wesen). Ich hab tunlichst vermieden, meine Kinder mit Nichtigkeiten abzuspeisen, wenn sie etwas von mir wollten. Wenn ich grad telefoniert hab und eins der Kinder wollte was von mir (meine haben nicht gezupft, sondern sich einfach neben mich hingestellt), hab ich meine Freundin am Telefon vertröstet, meinen Kindern zugehört, erklärt, dass ich noch was zu besprechen hab (und ganz wichtig: erzählt, worüber ich noch dringend sprechen muss, auch wenns keinerlei Bedeutung für die Kinder gehabt hat, aber sie waren miteingebunden und DAS war wichtig!), dann in Ruhe fertigtelefoniert und mich anschließend ganz den Kindern gewidmet.
Die sind übrigens wirklich tolle Erwachsene mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn geworden!
Und auf Hunde umgelegt: NIX kann beim Spaziergang (den ich ja FÜR die Hunde mach) so wichtig sein, dass ich da nicht auf ihre Bedürfnisse eingeh. Kein Tratsch, kein Telefonat, kein Beziehungsproblem, nix! Die kriegen immer meine volle Aufmerksamkeit. Deshalb ist es ja daheim dann auch leicht, ganz entspannt auf der Couch zu sitzen und dabei schlafende, entspannte Hunde zu kraulen.
 
Hat nichts mit dem Tonfall zu tun, sondern mit der Ausstrahlung, die ich vermittel.

AAAH...und wie vermittelst du mit deiner Ausstrahlung, dass du die Angst vor dem Vorhang ernst nimmst???
Jetzt wird es immer witziger (leider bin ich schon so hundemüde, dass ich bald abbrechen muss).


Ich hab dann dem Kind auch vermittelt, dass ich es verstehe, aber leider im Moment noch nichts tun kann (wenn wir noch nicht zu Hause waren .......) Die Kinder haben dann zwar weiter geschrieen, aber nicht mehr so herzzerreißend kläglich.

AB WELCHEM ALTER???
Wohl erst ab dem Moment in dem sie verstanden haben, dass sie nur warten müssen...wir reden aber von Hunden, die es NICHT verstehen, somit nimm als Vergleich auch ein Kind das zu klein ist um es zu verstehen und die schreien gaaaanz normal weiter.

...hab zwei Kinder und ein Enkelkind, ich weiß schon noch sehr gut wie das damals war und ich HABE den Hunger ernst genommen, allerdings hatte das keine Auswirkung!!!


Funktioniert auch bei größeren Kindern, immer die Bedürfnisse ernst nehmen und dann im Gespräch vermitteln, was man eben zu sagen hat. Dann muss kein Kind trotzig sein, bocken oder Türen knallen.

Wir reden noch immer von HUNDEN, die nicht an das Verständnis von "größeren Kindern" rankommen!!!

Selbst meine Katze beim Tierarzt hasts verstanden und war ganz ruhig und entspannt, als ich ihr vermittelte, dass ich sie verstehe, aber wir da jetzt gemeinsam durch müssen.

Nein, aus, so einen Unsinn kann ich gar nicht mehr kommentieren...."die Katze hat es verstanden usw. usw."
Das ist der selbe Schmahfuh wie "ich hab den Hund vor dem Einschläfern gerettet und er ist mir dafür eeeewig dankbar" - da steig ich aus der Diskussion echt aus und übergebe an Esoteriker, Hundeflüsterer und Tierkommunikatoren ....viel Spass beim weiteren Quaqua ;)
 
Doch! Ein Hund weiß, was es bedeutet NICHT ernst genommen zu werden! Ich seh täglich Hunde, denen es so geht.

..kann sein das du "ernstnehmen" mit "verstanden werden / interagieren" verwechselst ?

Ernstnehmen ist eine rein menschliches gefühl, "verstanden werden" durch kontakt aufnahme und/oder interaktion erlebe ich öfter gerade wenn HF bisher nicht klar ihren willen deffiniert hatten !

(ich hoffe das ich verständlich rübe gebracht habe was ich meine)
 
..kann sein das du "ernstnehmen" mit "verstanden werden / interagieren" verwechselst ?

Ernstnehmen ist eine rein menschliches gefühl, "verstanden werden" durch kontakt aufnahme und/oder interaktion erlebe ich öfter gerade wenn HF bisher nicht klar ihren willen deffiniert hatten !

(ich hoffe das ich verständlich rübe gebracht habe was ich meine)

Du hasts verständlich "rübe" gebracht :D Von mir aus nennen wir es "verstanden werden" - macht aber für mich keinen Unterschied. Auch wenns nicht nur um "meinen Willen" geht.
 
Natürlich kann man das, aber dann lernt der Hund NICHT ignorieren, sondern "Radar aktivieren und nach Hunden suchen", weil Hund am Ende mit Belohnung gleichgesetzt wird.

Das ist sowas wie ein selbstbelohnendes Verhalten und zu einem entspannten Spaziergang über die Kärntner Strasse gehört halt dazu, dass man kein Radar an der Leine hat (bei dem man außerdem noch darauf achten muss, dass man EBENFALLS Hunde sucht, schneller findet als der eigene Hund und auch gleich Klicker und Leckerlie bei der Hand hat).

Auch hier kann man von einer der vielen Möglichkeiten sprechen, aber mir ist es halt lieber, wenn Herr Hund fremde Hunde weder als Gegner, noch als Auslöser für den Futterspender sieht ;)

ich denke hier aber noch nicht an den entspannten spaziergang auf der kärntner straße, der ja wohl das endziel ist; ich nehme nicht an, dass du dein training dort startest;)

und im aufbau geht´s mit doch darum die reaktion bei erscheinen eines fremden hundes von aggression auf entspanntes verhalten umzukonditionieren. wenn ich den hund jetzt für entspanntes bestätige werde ich dieses doch schneller festigen können. dabei ist es keineswegs so, dass ich selber scannen muß - der hund wird bei auftauchen eines andren hundes mich einfach erwartungsvoll ansehen und damit erstens kein aggressives verhalten mehr zeigen und zweitens durch meine bestätigung die situation positiv besetzen. natürlich wird im fortschreitenden training die belohnung immer mehr abgebaut - wie bei jeder andren übung auch.

und nur weil ich meinen hund bestätige bin ich doch bitte noch lange kein futterspender. oder lehnst du bestätigung mit futter vollkommen ab?
 
. Ich bin nur nicht der Meinung, dass man, indem man einen hilfesuchenden, kleinen Hund hochhebt und aus der für ihn unguten Situation trägt, seine Angst bestätigt.

das würd ich so auch nicht sagen; es kommt halt stark auf die situation und alle beteiligten an; kann sein, dass es grad die beste möglichkeit ist die situation zu lösen; kann aber auch sein, dass es noch mehr stress macht und hundbegegnungen dadurch immer schwieriger werden. aber es gibt viele kleine hunde die durch panikartiges hochgehoben werden erst überhaupt angst entwickelt haben. mir is schon klar, dass das bei dir nicht so gelaufen is ;)
 
das würd ich so auch nicht sagen; es kommt halt stark auf die situation und alle beteiligten an; kann sein, dass es grad die beste möglichkeit ist die situation zu lösen; kann aber auch sein, dass es noch mehr stress macht und hundbegegnungen dadurch immer schwieriger werden. aber es gibt viele kleine hunde die durch panikartiges hochgehoben werden erst überhaupt angst entwickelt haben. mir is schon klar, dass das bei dir nicht so gelaufen is ;)

Ja, da hast Du natürlich recht! Wie immer muss auch die jeweilige Situation beachtet werden. Und die Akteure :D
 
und nur weil ich meinen hund bestätige bin ich doch bitte noch lange kein futterspender. oder lehnst du bestätigung mit futter vollkommen ab?

Nein, habe ich auch nicht so gesagt...schau bitte nach, dann siehst, dass ich für sowas auch ein "gefällt mir" rausgerückt habe.
ABER ich habe auch erklärt warum ich in einer Situation mit Futter bestätigen würde und in einer anderen Situation auf IGNORIEREN lernen setze.

Beim "ignorieren lernen" ist Futter ungeeignet, weil der Hund dann ja nicht ignoriert, sondern einen Auslöser für sein Futter (also einen HUND) sucht...ist doch irgendwie logisch ;)

Zu deiner Frage, welches Alter der Babies, von Geburt an

Kannst mir ja viel erzählen, aber dass ein Kind von GEBURT an dein "Verständnis" erkennt und sich damit zufrieden gibt ist Wunschdenken.

Und zum Thema "Taubheit" kann ich schon auch ein bisserl was mitreden...bei Hunden (eigener Hund) UND Kindern (Nichte) ;)
Wenn du mir erzählen willst, dass du beim Baby die Taubheit schnell erkannt hast, dann muss ich deine Worte anzweifeln (außer es wurde aus einem anderen Grund eher als Nebenerkenntnis gefunden).

In dem Alter von dem ich rede weiß man im Normalfall noch gar nicht, dass ein Kind (oder eben auch Hund) taub ist.
In diesem Alter unterscheiden sich taube Kinder nicht von hörenden Kindern, somit brauchen wir bei meiner Frage gar nicht darüber reden!!!

Ab WANN erkennt ein Baby, dass es ERNST GENOMMEN wird und reagiert auf diese Erkenntnis mit dem Einstellen des unerwünschten Verhaltens???

Ich mache es dir einfach und antworte selbst - erst wenn es so vorausschauend denken kann, dass es weiß, du es ernst genommen hast und entsprechend handelst ..... somit erst ab einer Reife, die ein Hund in dieser Form nie erreichen wird ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was ich will Markus, dass du deine Meinung auch als deine Meinung darstellst und nicht, das ist so und geht nicht anders. Es geht alles, und es gibt wirklich andere Wahrheiten, als die, die du nennst.

Ich habe nicht gesagt, dass es nicht anders geht, aber ich sage, dass es nicht so geht wie ihr es euch hier vorstellt....das ist ein gewaltiger Unterschied!!!

Und NEIN, es geht NICHT ALLES, manche Ideen und Erklärungsversuche sind Unsinn und bleiben Unsinn - und dazu gehört eindeutig die "ernst nehmen"-Theorie!
 
Ich habe nicht gesagt, dass es nicht anders geht, aber ich sage, dass es nicht so geht wie ihr es euch hier vorstellt....das ist ein gewaltiger Unterschied!!!

Und NEIN, es geht NICHT ALLES, manche Ideen und Erklärungsversuche sind Unsinn und bleiben Unsinn - und dazu gehört eindeutig die "ernst nehmen"-Theorie!


markus, danke für deine ganzen postings!!!!!!

@evita und co: es ist auch ein wenig ein unterschied mit WELCHEN hunden man arbeitet bzw. man hat, habe ich "0815-hunde" (nicht bös gemeint), bei denen es egal ist, wie und welche art von umgang und ausbildung ich ihnen zukommen lasse, wirds eher "egal" sein, was du tust und was nicht oder was du in irgendein verhalten reininterpretierst und was nicht, es gibt allerdings auch "andere" hunde, die im umgang mehr oder weniger anspruchsvoller sind und dabei ist es wichtig, den hund als hund zu nehmen und sich dementsprechend als mensch auch ihm gegenüber zu verhalten (ich hoff, es war verständlich, was ich meine, ist nicht ganz so einfach, das rüberzubringen:o)
 
Ich hab es verstanden und teile diese Meinung....

Bei meiner Brenda hätte ich ALLES falsch machen können und sie wäre trotzdem ein TRAUM von einem Hund geworden (die hätte sogar auf Duftkerzen vom Hexenstand im Wunderland positiv reagiert).
 
Jetzt einmal relativ off topic (aber trotzdem interessant)...
Markus, wenn du schreibst, du hättest alles falsch machen können - und das ist ja was, was auch oft andere Poster schreiben - dass der Hund trotz allem ein Traumhund wird...und wiederum andere das nicht werden...

wovon hängt denn das ab? Vom Charakter des Hundes? Von der Sozialisierung?
Warum kann man bei einem Hund was falsch machen und es hat keine Auswirkungen, während bei einem anderen Hund schon ein winziger Fehler fatal sein kann?
 
Ja, Brigitte; dem stimme ich auch zu. Bei unserem ersten Hund, hatten wir nicht die geringste Ahnung von Hundeerziehung, Wir hatten ihn irre gerne, er war überall mit dabei, und er war ein völlig problemloser Traumhund.
Wäre ich bei meinem derzeitigen Hund noch genauso ahnungslos in Sachen Hundeerziehung, hätte ich nicht nur die Probleme, die ich ohnehin habe, sondern wahrscheinlich so massive Probleme, daß ich wohl am Verzweifeln wäre.
Man übernimmt einen Hund (auch einen Welpen), nicht als "unbeschriebenes Blatt" - da gibt es genetische Dispositionen, die das Wesen betreffen und die wichtige Phase der Sozialisierung ist "gelaufen". Den Spielraum der bleibt, muß der HH für die weitere Entwicklung und Erziehung des Hundes "nutzen" - je nach dem "Fundament", das der Hund mitbringt, ist da von "sehr leicht" bis "sehr schwer" alles drinnen.

Liebe Grüße, Conny
 
Jetzt einmal relativ off topic (aber trotzdem interessant)...
Markus, wenn du schreibst, du hättest alles falsch machen können - und das ist ja was, was auch oft andere Poster schreiben - dass der Hund trotz allem ein Traumhund wird...und wiederum andere das nicht werden...

wovon hängt denn das ab? Vom Charakter des Hundes? Von der Sozialisierung?
Warum kann man bei einem Hund was falsch machen und es hat keine Auswirkungen, während bei einem anderen Hund schon ein winziger Fehler fatal sein kann?
Das würde mich auch interessieren, wobei ich mir manchmal denken, wenn man alles richtig machen will, macht man alles falsch. Je mehr man weiß, desto schlechter ist es:D, könnte man jetzt schlussfolgern
 
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