Hund vegan ernähren!?

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mir ist es völlig wurscht, wie ein Mensch sich ernährt, ob er säuft, raucht, nur ungesund isst, oder nur Gemüse etc.

Nur kann ich nicht nachvollziehen warum jemand mit der Einstellung es wäre Mord, wenn ein Tier getötet wird um es zu essen...dann selber Tiere zuhause hat, die dann die Leichen fressen.....:confused::confused:

Oder Tiere die Fleisch brauchen dazu mißbrauchen, weil sie glauben, sie müssten ihren Zeigefinger noch weiter in die Luft recken,

Die Natur hat es so eingerichtet, dass das Prinzip Fressen und gefressen werden..ganz gut funktioniert.....einen Grund wird es dafür sicher geben....

Das der Mensch es übertreibt stimmt, das er durch Massenmast und Massenfleischkonsum einen haufen Problem erzeugt stimmt auch...ich wär ja dafür das jeder der Fleisch isst auch selber schlachten muss...dann würde es sich realtiv schnell einpendeln mit dem Fleischkonsum

Bei uns wurde übrigens früher, als noch Schweine gemästet wurden, alles vom Schwein auch verwertet, Angefangen beim Blut, endend beim Darm....da wurde nichts weggeworfen...beim Huhn auch, bis auf die Krallen und die Köpfe....dafür hat das den Schweinen geschmeckt...
 
mir ist es völlig wurscht, wie ein Mensch sich ernährt, ob er säuft, raucht, nur ungesund isst, oder nur Gemüse etc.
Solange mir der Mensch nicht wirklich nahesteht seh ich das genauso.

Nur kann ich nicht nachvollziehen warum jemand mit der Einstellung es wäre Mord, wenn ein Tier getötet wird um es zu essen...dann selber Tiere zuhause hat, die dann die Leichen fressen.....:confused::confused:
Niemand tötet zB.ein Rind für Körperteile, welche nicht vom Menschen verwertet werden, mein Hund frisst Schlachtabfälle.

Oder Tiere die Fleisch brauchen dazu mißbrauchen, weil sie glauben, sie müssten ihren Zeigefinger noch weiter in die Luft recken,
Das wäre dann doch etwas viel Aufwand um mit dem Zeigefinger herum zu fuchteln.

Die Natur hat es so eingerichtet, dass das Prinzip Fressen und gefressen werden..ganz gut funktioniert.....einen Grund wird es dafür sicher geben....
Ich wusste nicht das die Natur es so eingerichtet hat, dass sich die eine Spezies eine andere ausschließlich zu deren Verzehr hält.
 
Übrigens: Kopffleisch ist keineswegs ein Abfallprodukt. Rindsbackerl sind ein Gustostückerl.
Diese Worte von einer fast-Vegetarierin. Ich bekomm von unserem Fleisch-Bauern 1x im Jahr 10 kg Rindfleisch - und das reicht auch für das Jahr ... für uns Menschen. Für den Hund muss ich dann schon zusätzlich einkaufen ...
Da wir Menschen so wie unsere Hunde Allesfresser sind, möchte ich den Gedanken, dass dafür Tiere getötet werden müssen, verdrängen. Sehr feige, ich weiß. Aber was wäre die Alternative? Sich dem stellen und Tiere eigenhändig töten, um sie zu essen? Chemische Zusatzstoffe zu sich nehmen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen? - von denen man dann auch nicht weiß, wie sie hergestellt wurden ...?
 
Angie, du musst ja nicht gleich Veganer werden. Wenn du kein Fleisch ißt, wird es dir an nichts fehlen!!!
Du musst auch nichts supplementieren, Dich nur etwas intensiver mit Ernährung beschäftigen, was generell noch niemanden geschadet hat.
 
Je mehr man sich damit beschäftigt, desto unsicherer wird man ...

vielleicht mach ich es besser so wie mein Hund - die stiehlt jeden Tag was vom Christbaum - total ungesund und sogar gefährlich - aber so lange es nur 1 Stück pro Tag ist ...
 
vitamin b 12 ist das einzige, was in der veganen ernährung fehlen kann...:rolleyes: aber danke, dass du dir sorgen um uns machst...;)

und vegan leben heisst, keinerlei tierische produkte mehr kaufen, die schon aus früheren zeiten vorhandenen daunendecken, ledergürtel, -leinen und -schuhe wegzuwerfen wäre frevelhaft und in meinen augen auch respektlos gegenüber den tieren, die dafür ihr leben lassen mussten, wobei das leder auch eher ein nebenprodukt der fleisch-industrie ist... und nein, ich kaufe auch keine produkte aus wolle mehr...


Also gut, wenn schon Veganer, wogegen ich absolut nichts habe (bei Hunden allerdings schon!), dann schon mal genauer.
1. Der Mangel der Veganer besteht nicht nur aus B12, sondern vor allem auch aus Kalzium und Eisen.
2. einem B12 Mangel kann man durch Verzehr von Gärungsprodukten sprich Sauerkraut oder Fermentprodukten entgegenwirken, da dies die Darmbakterien in B 12 umwandeln (zu einem halbwegs akzeptablen, gesundheitlichen Ergebnis, allerdings ohne Langzeitstudie, zumindest ist mir keine bekannt).
3. Kalzium- in allen Milchprodukten vorhanden - nichts für Veganer, also relativ hoher "Mussverzehr" an- Brokkoli, Fenchel, Lauch...
4. Eisen- verliert der Körper täglich, vor allem Frauen in der Menstruationsphase- also die Lösung, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte- welche allerdings aus Pflanzen wesentlich schlechter vom Körper aufgenommen werden, als von tierischen Produkten. [FONT=Helvetica, Arial]Nur 3 bis 8 Prozent des pflanzlichen Eisens wird vom Körper aufgenommen. Bei Eisen aus tierischer Nahrung sind es durchschnittlich 20 Prozent.
Wichtig hier ist daher wiederum die richtige Vitamin C Zufuhr, welche die Aufnahme von Eisen ums 7 fache erhöhen kann.

Nur ein kleines Beispiel, vegane Ernährung kann schon funktionieren, allerdings muss man sich gut damit auseinandersetzen um wirklich alles abzudecken.
Es ist meiner Meinung nach, weder für werdende Mütter, noch für Stillende, noch für Kleinkinder, noch für heranwachsende Menschen, noch für Menschen die halt keine "Tiere sterben sehen wollen" geeignet.
Denn daraus resultiert dann meist ein mächtiger (Gesundheits-) Mangel. Natürlich kann man auch den Fleischessern vorwerfen sie haben zu hohen Cholesterin usw. auch sicher richtig, es ist halt das Maß der Dinge, wie immer wenns um Ernährung geht.
Es ist aber auch nicht erstrebenswert , einen Mangel mit künstl. Zusätzen auszugleichen, in keiner Ernährungsform. Daher ist für mich eine gesunde Mischkost immer noch die Ernährung, welche erstrebenswert und sinnvoll ist.

Erwachsene sollen tun und machen wie sie es für richtig erachten, aber bitte weder einem Kind noch einem Tier die eigenen Richlinien aufzwingen, ein Kind wird sich mal entscheiden können- wenn man es lässt, ein Tier kann es nicht!

Hunde und Katzen vegan zu ernähren ist für mich Tierquälerei, kann man totes Fleisch weder sehen noch verarbeiten, sollte man sich keine Tiere halten die Fleisch für ihr "Dasein" brauchen.[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mangel besteht, wenn ein Mangel besteht, und nicht schon im Vorfeld nur weil man sich vegan ernährt!!! Das könnte leicht missverstanden werden.

Klar hat ein Veganer gemessen an einem Mischköstler einen Mangel aufzuweisen, der Maßstab für die Tageszufuhr wurde ja auch aus der omnivoren Ernährung berechnet :)

Kalzium über Milchprodukte zuzuführen ist ja auch ganz optimal und "artgerecht"(ironie)
Finnland gehört zu den Ländern mit dem höchsten Milch und Milchproduktekonsum (252 kg / Kopf in 2000) und hat die weltweit höchste Infarktsterblichkeit. Woran das wohl liegt? Osteoporose und Brustkrebs sind ebenfalls Krankheiten die am häufigsten in westlichen Industrieländern auftreten.

Gicht, Athrose und Weichteilrheumatismus sind keine reinen Alterserscheinungen, sondern auf langjährige übersäuerung des Körpers zurück zu führen. Stichwort Säure/Basen Haushalt!! Es ist nicht alles Gold was glänzt.
 
Danke, interessanter Bericht. Ich würde Hunde nicht als reine Fleischfresser bezweifeln, dazu sind sie, wohl durch die Entwicklungsgeschichte schon zu sehr auf menschliche Ernährung mitangepasst. Was nicht unbedingt heissen mag, dass dies langfristig gesund ist. Getreide ist für Menschen nicht gerade das Beste und für Hunde wohl auch nicht. Aber Hunde haben den "Vorteil", dass sie nicht so lange leben wie ein Mensch und sich deshalb die kummulativen Langzeitschäden nicht so bemerkbar machen dürften.
Letzten Endes sind, wenn ich mich nicht irre, alle Tiere, auch die Fleischfresser, Pflanzenfressen. Der Löwe tötet und frisst die Gazelle als Beispiel, was is(st) die Gazelle? Ein Pflanzenfresser and so on. Also sind Fleischfresser indirekte Pflanzenfresser. Sicher kann man das mit dem jeweiligen Verdauungssystem erklären, aber die Basis ist da. Ist jetzt die Frage halt, inwieweit Hunde nun vegan ernährt werden können und vor allem, wenn sich dadurch Ernährungsfehler/schäden bemerkbar machen, wie lange das dauert, beim Menschen kann das schon Jahre dauern.

Vom Instinkt her, denke ich mal, haben Hunde noch einen zumindest natürlicheren Instinkt wie wir Menschen, der kann natürlich auch durch Geschmacksstoffe ausgetrickst werden. Nur wenn ichs mal primitiv teste und nem Hund ein Stück vergammelts Fleisch hinhalte und nen Apfel, wird das Fleisch bevorzugt. Ist auch augenfällig, wenn ich zB nen Maiskeimling geb, essen sies zusammen, aber wenn ich zB Knorpelfleisch o.ä. geb, dann verzieht sich jede in ne Ecke, scheint also für die was "heiliges" zu sein.
Ich mische meist Nass- und Trockenfutter. Als Trockenfutter hab ich schon öfters das Yarrahveg genommen. Wird gegessen. Die Weisse mag gerne Bananen und Nüsse, die Schwarze weder noch.

Ich denke schon, dass man den Hunden etwas vorenthalten würde, wenn man sie auf veg. Ernährung umstelen würde, die Natur hats nun mal so eingerichtet, dass sie erstmal Fleisch und dann erst Pflanzenfresser sind. Aber als Tierquälerei zu bezeichnen finde ich nicht, ausser jemand machts ohne Rücksicht auf die gesundheitlichen Belange, is etwa so wie manche, die Betonung liegt auf manche menschlichen Veganer oder Rohköstler, die so aussehn, wie ich nicht mal tot überm Zaun hängen möchte, sich aber einbilden, dass sie gesund sind. Selbst Wandmaker hat am Schluss seine Ernährung mit dem Budwig-Quark ergänzt.

Noch anmerken möchte ich, ich weiss jetzt nicht, wie Hunde in den letzten Jahrhunderten ernährt wurden, Fleisch ist ja eigentlich früher ein Luxusgut gewesen, aber auf den Bauernhöfen dürften sie mehr von Essensresten gelebt haben dürfen (bzw müssen). Möglicherweise ergänzt von selbst gefangenen Mäusen oder Ratten.

Interessantes Thema. Ich bin da voll aufgeschlossen. :)
 
Da hier diese

Welche Vitamine und Mineralstoffe sind in Eiern, Honig und Fleisch denn enthalten

Frage gestellt wurde.

Nur einmal ein Beispiel hinsichtlich Eiern:

aus Wikipedia:
Hühnereier enthalten fast alle Vitamine, außer Vitamin C. So kann ein durchschnittlich großes Hühnerei bis zu 35 % des täglichen Bedarfs an Vitamin D und 38 % des täglichen Bedarfs an Vitamin B12 decken. Das fehlende Vitamin C wird erst während der Brut gebildet, hauptsächlich von der Membran des Dottersacks.[10] Alle Nährstoffe befinden sich in Eigelb und Eiklar, ein größerer Anteil davon allerdings im Dotter. Generell spielt es im Hinblick auf die Nährstoffe keine Rolle, ob das Ei roh oder gekocht verzehrt wird.[11]

Zu beachten ist, dass die Ernährung des legenden Huhns den Nährwert des Eis drastisch beeinflusst. So haben Eier von Hühnern, die neben Samen und Körnern auch frische Pflanzen, Insekten, Würmer und Schnecken fressen, einen weit höheren Nährwert. Studien haben ergeben, dass im Vergleich zu Eiern von Hühnern, die nur Körner verfüttert bekommen, solche Eier ⅔ mehr Vitamin A, 2× mehr Omega-3-Fettsäuren, 3× mehr Vitamin E, 4 bis 6× mehr Vitamin D, 7× mehr Beta-Carotin, ⅓ weniger Cholesterin und ¼ weniger gesättigte Fettsäuren haben.[12]

Der physiologische Brennwert beträgt 648 kJ (156 kcal) je 100 g essbarem Anteil.

Angaben je 100 g1 essbarem Anteil:[13]



Bestandteile


Wasser 74,4 g
Eiweiß 12,8 g
Fett 11,3 g
Kohlenhydrate 0,7 g
Mineralstoffe 1,0 g


Mineralstoffe


Natrium 145 mg2
Kalium 145 mg
Magnesium 12 mg
Calcium 55 mg
Mangan 70 µg3
Eisen 2000 µg
Kupfer 65 µg
Zink 1300 µg
Phosphor 215 mg
Selen 10 µg


Vitamine


Vitamin A 270 µg
Vitamin D 3 µg
Vitamin E 2000 µg
Vitamin K 9 µg
Vitamin B2 410 µg
Nicotinamid 85 µg
Pantothensäure 1600 µg
Vitamin B6 75 µg
Biotin 25 µg
Folsäure 65 µg
Vitamin B12 2 µg
Vitamin C 0 µg


Aminosäuren


Arginin4 890 mg
Histidin4 330 mg
Isoleucin 930 mg
Leucin 1260 mg
Lysin 890 mg
Methionin 450 mg
Phenylalanin 800 mg
Threonin 710 mg
Tryptophan 230 mg
Tyrosin 590 mg
Valin 1120 mg


Fette


gesättigte Fettsäuren 3,1 g
Linolsäure 1148 mg
α-Linolensäure 33 mg
EPA 4 mg
DHA 37 mg
Arachidonsäure 142 mg
Cholesterin 425 mg




1 entspricht etwa 2 mittelgroßen frischen Eiern

2 1 g = 1000 mg

Fleisch enthält Eisen, Zink, Proteine, essenzielle Aminosäuren, Vit. B12 . Honig wertvolle Inhaltsstoffe.

Die menschliche Ernährung bestand Jahrtausende aus einer Mischkost - sprich, der menschliche Körper ist daran gewöhnt.
Früher hat es geheißen, Milch wäre das gesündeste Lebensmittel. Ich erinnere mich noch an die Geschichte, (Märchen?), wo drei gefangengenommene Männer einen letzten Wunsch bezüglich Essen äußern durften. Dieses Essen sollten sie dann jeden Tag bekommen. Der erste Mann wünschte sich einen tollen Braten. Er bekam ihn jeden Tag, nach einiger Zeit verstarb er. Der zweite Mann wünschte sich Süßes. Er bekam es jeden Tag, auch er verstarb. Der dritte Mann wünschte sich - Milch. Er bekam sie jeden Tag. Und lebte weiter und weiter .... bis er begnadigt wurde.



Rene, du hast sicher recht mit übermäßigem Fleischkonsum (da muss auch ich in mich gehen :eek: ).
Aber das Leben ist nun einmal so..... in der Natur...

Hier gilt wirklich: "Fressen und gefressen werden."

Alle strikten Veganer sollten einmal überlegen.... was notwendig wäre, wenn sich die gesamte Menschheit vegan ernähren sollte... was wir da benötigen würden. Mehr Sojabohnenanbau... wo? Zu welchem Preis?

Aber - um die Veganer hier nicht ganz zu vergraulen... ich kenne etliche Rezepte der Wiener Küche, die ganz "vegan" sind...

Erdäpfelgulasch (ohne Würstel)
ein'brennte Erdäpfel ("Einbrennte Hund")
Krautfleckerl (Fleckerl ohne Ei, wird man wohl selbst machen müssen)
Waldviertler Knödel.
 
Ein Mangel besteht, wenn ein Mangel besteht, und nicht schon im Vorfeld nur weil man sich vegan ernährt!!! Das könnte leicht missverstanden werden.

Klar hat ein Veganer gemessen an einem Mischköstler einen Mangel aufzuweisen, der Maßstab für die Tageszufuhr wurde ja auch aus der omnivoren Ernährung berechnet :)

Kalzium über Milchprodukte zuzuführen ist ja auch ganz optimal und "artgerecht"(ironie)
Finnland gehört zu den Ländern mit dem höchsten Milch und Milchproduktekonsum (252 kg / Kopf in 2000) und hat die weltweit höchste Infarktsterblichkeit. Woran das wohl liegt? Osteoporose und Brustkrebs sind ebenfalls Krankheiten die am häufigsten in westlichen Industrieländern auftreten.

Gicht, Athrose und Weichteilrheumatismus sind keine reinen Alterserscheinungen, sondern auf langjährige übersäuerung des Körpers zurück zu führen. Stichwort Säure/Basen Haushalt!! Es ist nicht alles Gold was glänzt.

diese Erkrankungen gibt es nicht, weil Fleisch gegessen wird :cool:, sondern weil zuviel, zu fett und zu salzig gegessen wird, das wär übrigens auch noch egal, besonders das Fett...wenn die Leute sich mehr bewegen würden...
Abgesehen von den ganzen künstlichen Vitaminen, Geschmacksvestärkern, Konservierungsstoffen und was noch so ins Essen kommt....

Und da du schreibst, kein Tier hält sich ein anderes Tier, damit er es essen kann...dann müsste doch ein frisch gejagtes Wildtier passen......das lebt ja frei, bis es erjagd wird
 
@Brigitte, zum Thema Sojabohnenanbau: nur rein theoretisch, wenn alle Menschen Veganer würden, der Sojabohnenanbau würde nicht ausgeweitet werden müssen, eher im Gegenteil. Es ist wesentlich effizienter, das Soja gleich selbst zu essen, als es vorher Tieren zu füttern und dann diese zu essen.
 
Wie man hier lesen kann, missonieren die Veganertypen ähnlich wie die Barferfraktion :D

Einen Balluch als "Veganerbeispiel" zu nennen, und dann mit einer derartigen Zwanghaftigkeit andere Personen überreden zu wollen, obwohl Balluch aber auf der anderen Seite ein "Revoluzzer gegen jede Art der Bevormundung" zu sein vorgibt, widerspricht sich massiv.

Ich persönlich verabscheue alle Extremisten, welche anderen Personen permanent vorschreiben wollen was und wie man "zu leben" hat. :cool:

"Haut Euch nur weiter die Köpfe ein, denn den denkenden Menschen werdet ihr damit abschrecken zu Euren "Religionen" zu wechseln." :D:D:D
 
Hearst! :D
Hast mir selber mal eine Adresse geschickt, wo ich die Wolle meines Hundes spinnen lassen kann ...

es ist ein unterschied, ob du die wolle, die du aus dem fell deines hundes herauskämmst, spinnen lässt, oder ob du schafe mit mehr haut (und damit auch falten, die sich entzünden, weil zu wenig luft dazu kommt) züchtest...:rolleyes: diesen schafen wird dann dann der hinterhand, rund um den after, die haut einfach abgeschnitten, weil sie durch die ausscheidungen verdreckt wird und sich dann massiv entzündet, gibt da hübsche fotos davon, ganz abgesehen, von den "überzähligen" männlichen lämmern, die dann umgebracht werden...
:eek::mad:
 
Wie man hier lesen kann, missonieren die Veganertypen ähnlich wie die Barferfraktion :D

Einen Balluch als "Veganerbeispiel" zu nennen, und dann mit einer derartigen Zwanghaftigkeit andere Personen überreden zu wollen, obwohl Balluch aber auf der anderen Seite ein "Revoluzzer gegen jede Art der Bevormundung" zu sein vorgibt, widerspricht sich massiv.

Ich persönlich verabscheue alle Extremisten, welche anderen Personen permanent vorschreiben wollen was und wie man "zu leben" hat. :cool:

"Haut Euch nur weiter die Köpfe ein, denn den denkenden Menschen werdet ihr damit abschrecken zu Euren "Religionen" zu wechseln." :D:D:D

Kann das vielleicht an der eigenen Betrachtungsweise liegen?
Also sorry. aber ich sehe weder Hr. Balluch noch Rene Strobl als Missionar. Wenn jemand versucht "etwas zu erklären" ist er für mich noch lange kein Missionar. (Aber da kann man jetzt natürlich wieder stundenlang über die Art eines Missionars diskutieren beginnen)

Aber ich finde es hochinteressant, welche Emotionen das Thema beinhaltet. Da komm ich nämlich überhaupt nicht mit wieso und warum.

Ganz was anderes:
Wir könnten jetzt mal über Harley Fahrer und ihre Einstellung zum Motorradfahren diskutieren beginnen. Gehen da die Wogen auch hoch? Ich lasse mich da aber sicher auch nicht "missionieren" ich stehe nämlich auf Yamaha...oder sollte ich doch mal "fremdgehen" um zu verstehen was an einer Harley dran ist?
(Okay, sorry, das war jetzt natürlich vollkommen OT. Bitte überlesen. Danke)
 
@exilim: ich lebe seit 24 jahren vegetarisch und seit einem jahr vegan...meine blutwerte sind alle bestens, auch kein eisen- oder kalziummangel, da ich blutspenderin bin, wird zumindest der eisengehalt regelmäßig kontrolliert:):)

vitamin d wird durch sonneneinstrahlung in der haut gebildet und nicht durch die ernährung zugeführt (ausser durch lebertran, aber den nimmt heut auch niemand mehr zu sich)

und was alles an nahrungsergänzungsmitteln für die omnivoren auf dem markt ist, ist ja schon haarsträubend...;)

und weder rene noch ich wollen missionieren...ich finds nur faszinierend, wie emotional fleischessende omnivoren auf veganer reagieren...
 
@exilim: ich lebe seit 24 jahren vegetarisch und seit einem jahr vegan...meine blutwerte sind alle bestens, auch kein eisen- oder kalziummangel, da ich blutspenderin bin, wird zumindest der eisengehalt regelmäßig kontrolliert:):)

vitamin d wird durch sonneneinstrahlung in der haut gebildet und nicht durch die ernährung zugeführt (ausser durch lebertran, aber den nimmt heut auch niemand mehr zu sich)

und was alles an nahrungsergänzungsmitteln für die omnivoren auf dem markt ist, ist ja schon haarsträubend...;)

ja, das stimmt, es braucht sowas aber niemand, wenn er sich normal ernährt...außer man hat eine Erkrankung, die die Aufnahme von bestimmten Sachen einschränkt...


und weder rene noch ich wollen missionieren...ich finds nur faszinierend, wie emotional fleischessende omnivoren auf veganer reagieren...

wieso auf Veganer reagiert eh kaum einer negativ, aber darauf, das man Hunden diese Ernährungsart aufzwingt, reagieren die Leute mit Unverständnis ....zu Recht...
 
Schonmal zugeschaut bei einer Schlachtung und der Maisernte? :D Wir MÜSSEN nur töten wenn es notwendig ist!! In unserer Gesellschaft wird es so als normal btrachtet, dass es kaum jemand hinterfragt.

Regelmäßig, und gewiß öfter als Du glaubst. Gehört zu meinem Leben dazu, ich arbeite an der Basis. Da, wo ursprünglich die Lebensmittel herkommen, die fein abgepackt und unkenntlich gemacht später als Superschnäppchen im Supermarkt verschleudert werden.

Und wenn Du den Zyklus von Werden, Leben und Tod wieder und wieder miterlebst, und wie aus dem Tod des einen Lebewesens neues Leben entsteht, dann begreifst Du Dich als Mensch als Bestandteil dieses Zyklus. Für meine Kollegen, die weitgehend Selbstversorger sind, ist eine Diskussion über vegane Lebensweise z.B. total unverständlich, weil tierische Produkte bei ihnen aufgrund der aufwändigen Erzeugung den höchsten Stellenwert einnehmen. Das "selbstgelegte" Ei, der Schinken des selbstaufgezogenen Schweines ist etwas Kostbares, das mit Andacht verzehrt wird.

Sie sagen klipp und klar, daß sie niemals darauf verzichten werden, weil sie die Alternative Sojadrink statt Milch und Tofu statt Fleisch als Ausdruck von Entfremdung und Dekadenz einer übersättigten und gelangweilten Stadtbevölkerung im Westen ansehen, die nicht mehr körperlich arbeiten muß und keine Ahnung mehr davon hat, wie befriedigend das dick geschmierte Leberwurstbrot nach einem harten 14 h-Arbeitstag auf dem Feld schmeckt. :D

Ich bin weit offener für alternative Ernährungsformen beim Menschen, kann aber die Absolutheit, mit der Veganer ihre Ansichten vertreten, nicht teilen.
 
wieso auf Veganer reagiert eh kaum einer negativ, aber darauf, das man Hunden diese Ernährungsart aufzwingt, reagieren die Leute mit Unverständnis ....zu Recht...

Ich vermisse noch immer die Fakten, warum das "schlecht" sein sollte?
Oder sitze ich auf der Leitung?
Da könnten wir auch sagen: Wir "zwingen" unseren Tieren das Dosen oder Tockenfutter auf, Hauptsache billig.
 
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