hund stirbt, wenige tage danach zieht der neue ein...

achso...klar, das leuchtet natürlich ein... daran hab ich nciht gedacht (angebot u nachfrage)


*seufz*

wie lange dauern die Ferien denn noch?
---> ähm ich sag jetzt mal lieber nicht wie alt ich bin :D


Kein Hund hat es verdient, wie ein Mensch behandelt zu werden. Er ist nämlich keiner.

Vielleicht wollte Jamiloquai genau das ausdrücken.

--> mhm so war das gemeint :) in der hitze des gefechts hab ich mich wohl sehr... unschön ausgedrückt :rolleyes::D
 
Mir ging es nicht um den Tierschutz sondern darum, dass du Orkan im Hinterkopf hattest, als du dieses Thema eröffnet hast ;)

ich hatte sie aber nicht im hinterkopf, da ich ihre geschichte nicht kannte und hier erst überflogen hab :rolleyes:
es gibt viele leute auch im realen leben die gleich einen hund einziehen lassen, ich glaub nicht, dass orkan mit mir zusammenarbeitet :confused::D

wenn ich drüber nachdenke, deikoon vermutet, dass es um eine person von einem anderem forum geht - ist orkan auch in einem anderem forum? meint ihr nun beide die gleiche person die ich angeblich meine?
witzig wieviele sich nun betroffen fühlen, deswegen die sticheleien...
 
Zuletzt bearbeitet:
manchmal ergibt es sich eben...als wir unsre Anka vor - äh gut 18 Jahren- einschläfern musten, wollten wir eigentlich keinen Hund mehr. Aber einige Tage später hat mein Vater während des Dienstes einen gefunden (er war mind 8 std an einer eher unbelebten Brücke angebunden) und bevor er ins TH mußte hat ihn mein Vater mit heimgenommen. Bei der tierärzlichen untersuchen vom TH hat sich herausgestellt, dass es einen Herzfehler hat und wollten ihn meinem Vater garnicht mitgeben, weil es ein kranker Hund war. Es lebe die Polizei *gg* mein Vater hat ihn mitgebracht. Tristan hatte dann auch noch eine autogene Immunschwäche :-( er wurde trotzdem 12 Jahre alt. Ca. 2 Jahre vor seinem Tod hab ich mich nach einer Züchterin umgesehen, weil ich einen 2ten Hund wollte. Wir haben uns dann gegen den Welpen entschieden, weil Tristen nimmer so konnte wie er wollte und daher der Welpe sicher eine Belastung für ihn gewesen wäre. Als wir Tristan im Sommer 2005 einschläfern ließen, hab ich dann 2 Tage später die Züchterin angerufen und mich für den nächsten Wurf angemeldet...natürlich hatte ich ihr auch von Tristan erzählt und am Telefon geweint...sie meinte dann, dass sie mich gleich zurück rufen würde. 10 min später, hat sie mir mitgeteilt, dass sie vor 2 Tagen ihre Hündin geworfen hat und eine Welpenbesi mir ihren Rüden überläßt und auf den nächsten Wurf wartet!!!

So ist Rocket am Todestag von Tristan geboren worden und 8 Wochen später bei uns eingezogen...und wir haben nie etwas bereut
 
Das nur als Einwurf...JA in Österreich ist die Abgabe erst ab 8 Wochen erlaubt, aber der Import von 7 Wochen alten Welpen ist NICHT verboten ;)

sorry wenn ich es direkt sage, aber kEIN seriöser Züchter gibt mit 7 Wochen ab, auch nicht aus dem Ausland. und die dumme Ausrede die Mama mag sie nicht mehr, sie säugt icht mehr ödet einfach an. Die Welpen kosten Geld wenn sie selbst fressen und werden darum von nicht seriösen Züchtern(ja uch mit FCI Papieren ist e rnicht seriös wenn er welpen unter 8 Wochen abschiebt) mit Ausreden abgecshoben. ich hatte schon Hündinnen die keine oder wenig Milch haben udn die welpen haben mit 4 Wochen gefressen, also abgeben? Und sicher ab der 6 Woche sind die Mütter manches Mal genervt, dafür hat manandere Hunde die eben wie in einem Rudel diverse Tätigkeiten übernehmen damit sich die Mutter erholen kann. alles kein Grund einen Hund abzuschieben. un dseriös ist ein züchter der jemandem einen Hund verkauft dieser ihn bereits nach einem tag abschiebt und der Züchter nicht sofort den Hund zurückholt sicher nicht! Denn hat er sich informiert, den Platz angeschaut usw wo der Hund jetzt lebt? wohl kaum. auch nette Ausstellungsergebnisse und nette Fotos machen noch keine gute Zucht aus. darum fährt man auch im Ausland VORORT und lässt ich nicht einen Hund wie ein Paket liefern.

Zum Thema, jeder trauert anders, und es ist jedermanns eigene Entscheidung wie er es handhabt und geht letztendlich niemand etwas an.
 
Bin froh, dass man wieder zum Thema zurückgefunden hat, danke Frau K.;)
Dieses Thema ist eines, das mich selbst sehr berührt, und von dem ich gerne Meinungen und Berichte von anderen Hundebesitzern erfahren würde.
Bei uns war die Trauer bei jedem Hund, den wir verloren haben, gleich schlimm, das kann ich bis heute nicht differenzieren.
Trotzdem gab es Unterschiede. Nach unserem 1. Hund hatten wir wirklich fast 2 Jahre keinen Hund. Aber nachdem unser Seelenhund Angie gestorben ist, haben wir 2 Wochen später einen Welpen nach Hause geholt, weil wir diese Leere nicht aushalten konnten. Aber es war wirklich sehr sehr schwer, sich auf den Welpen einzulassen, der noch dazu nicht einfach war, wo man sich doch einfach lieber hängen hätte lassen wollen in der Trauer, hätte schon gereicht, dass man sich zusammenreißen muss, um arbeiten zu können. Aber gerade damit, dass er da war, hat er uns auch geholfen. Aber ich würde mich in Zukunft beherrschen, und etwas mehr Zeit vergehen lassen. Nach seinem Tod brauchten wir wieder Zeit, um uns zu erfangen. Nach der Phase des "nie wieder" ist trotzdem wieder ein Hund bei uns eingezogen. Deshalb weiß ich jetzt: dieses "nie wieder" kommt gar nicht mehr in Frage.
Ab wann es "pietätvoll" ist, dass jemand wieder einen Hund nimmt, kann man nicht auf die Person abstimmen und auch nicht in Tagen, Wochen oder Monaten bemessen. Ich glaube, es kommt auch darauf an, wie der Hund gestorben ist. Jetzt im Nachhinein denke ich, dass es mir so besonders schwer gefallen ist, mich auf einen Neuen einzulassen, wenn ich mich fürs Einschläfern entscheiden musste. Angie ist in meinen Armen nach einer vermeintlich lebensrettenden Operation verstorben. Vielleicht konnte ich nur deshalb so bald wieder einen Hund aufnehmen.


Nochmals kurz OT
Die meisten Mitleser wissen Nichts über persönliche Differenzen zwischen einzelnen Usern und geht sie auch nichts an. Falls die TE sticheln wollte, ebenso, aber es ist ein Thema, mit dem sich sicher viele Hundebesitzer beschäftigen. Und mein herzliches Beileid geht im Besonderen an die, die gerade erst ihren Hund verloren haben, und versuchen, damit zurecht zu kommen.
 
danke, endlich mal wieder ein beitrag der mit dem thema zu tun hat :).

ich habs einfach in letzter zeit öfters mitbekommen. wer anderer hat zb seinen hund verloren, kurz danach musste ihr partner wiederbelebt werden und wurde in tiefschlaf versetzt. genau an dem tag wo das schreckliche passiert ist, hat sie einen hund von einem bekannten spontan übernommen. im ersten moment konnte ich es nicht verstehen, sie hatte genug sorgen und kaum zeit - der schlechterste zeitpunkt überhaupt da man nicht wusste ob ihr partner überlebt.
ich denke sie hat ihn genommen um zumindest eine lücke halbwegs zu füllen.
das konnt ich noch irgendwie nachvollziehen auch wenns nicht unbedingt empfehlenswert ist wie sie mittlerweile selber etwas zweifelt.

auch ich hab und überlege noch immer einen zweiten kater oder katze zu nehmen. mein alter kater hat mich vor ca. einem jahr verlassen. ich kanns einfach nicht. ich kann mir nicht einfach ein "fremdes" tier reinsetzen.

auch wenn asta einmal nicht mehr sein sollte, ich kann mir nicht vorstellen wenige tage später einen anderen hund zu haben. einige zeit später vielleicht, da mir auch etwas fehlen würde aber nicht mal das kann ich mit sicherheit sagen.

zu den anschuldigen: nein ich lese leider oder gott sei dank nicht alles. ich weiss auch nicht welcher user welchen hund hat, ich lese mir nicht alles "todesanzeigen" durch und beobachte auch nicht wer sich ein tier genommen hat. ich wusste nicht, dass es anscheinend bei einem user hier oder woanders oder ist das dieselbe person (?) so war.
 
Ich finde es bleibt jedem selbst überlassen ob er sich nach dem Tod seines Hundes wieder gleich danach einen nimmt oder erst irgendwann!

So den Rest der hier stand in Bezug auf Orkan und den Welpen werde ich per PN direkt an Orkan (Claudia) weiterleiten.

Sylvia
 
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Kennt da jetzt jeder jeden, nur die paar Anderen sind nicht "jeder"?
Mir ist das ja eigentlich egal, aber wenn ihr euch eh persönlich kennt, wozu öffentlich im Forum streiten? Schade! Tut euch selbst nix Gutes damit.
Und bevor's mir wer Anderer sagt: geht mich nix an!
Guats Nächtle!
Edit: egal, obs mich was angeht. Bitte hört damit auf. Stellt euch vor, da sucht jemand ein Tier aus dem Tierschutz und stößt dann auf diesen Thread!
 
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phuu, ich bin etwas geschockt oder entwöhnt, wie dieser thread wieder mal ausgeartet ist! :eek: werde auch niemals verstehen, weshalb persönliches nicht über pn funktion besprochen wird.

aber zurück zum thema, welches mich nach wie vor beschäftigt...

trotz neuem hund bleibt einem die trauerarbeit nicht erspart. jeder geht mit trauer anders um:) und es sollte niemand verurteilt bzw. als herzlos hingestellt werden nur weil er sich sofort einen neuen wauzl ins haus holt. die, die noch keinen so schmerzlichen verlust hatten, wissen noch nicht, wie sie einmal reagieren werden;)

dem kann ich nur vollends zustimmen (ohne jetzt jedes einzelne posting gelesen zu haben)
trotz kylie, trauere ich immer noch um meine erste hündin. auch wenn es nun 5 jahre her ist.
heute weiß ich, dass ich nicht mehr ohne hund sein mag. damals nicht. nur, ich brauchte meine zeit... der schock war zu groß.
ich glaube auch, dass es ein unterschied ist, ob man einen oder mehrere hunde hält, ob es der erste hund ist, wie die todesursache war, welches alter, wie der hund selbst war.
auch meine schwester wollte keinen hund mehr, nach dem tod ihrer 11 jährigen hündin. doch sie hielt es ebenso nicht aus, ganz ohne hund. es war auch ihre erste hündin und sie brauchte ebenfalls fast ein jahr. dann ging sie ins th, holte einen hund, der leider schwerst krank war. sie brachte ihn zurück, wollte nicht nach kurzer zeit den nächsten verlieren. dann, einige zeit später, wurde sie informiert, dass ein ca 4-5 mon. alter hund hier ist, der passen könnte. naja, passen war gut gesagt. sie wollte keinen schäfer oä. dieser war aber ein schäfer hovi mix. kam zur probe einen tag mit und da wars geschehen:).

tja, nichts ist vorhersehbar. selbst wenn man vorhat, keinen hund zu nehmen oder einen der ganz anders sein sollte. DEIN hund findet immer einen weg. wie lange der ist, steht auch niemals fest. aber es kann ganz plötzlich sein oder lange dauern.
solange man sich bewußt ist dass der neue hund keine lücke füllen soll, dass er nicht ein klon ist, soll und darf man sich darauf einlassen!
 
Klon nicht, aber Lücke füllen, naja ...
Wir haben auch trotz gleicher Rasse auf anderes Geschlecht, andere Farbe, usw. geschaut, nur damit ja keine Vergleiche mit unseren Unvergesslichen aufkommen. Man vergleicht trotzdem ...
Jetzt wären wir bereit, einen Hund, der so aussieht wie Angie, aufzunehmen. Können auch über die lustigen Erlebnisse sprechen, ohne zu heulen. Aber man muss sich damit abfinden, dass niemand wiedergeboren wird. Jeder Hund hat seinen speziellen Charakter, auch wenn es die gleiche Rasse ist. Mit Lonna müssen wir noch arbeiten, aber vom liebenswerten Charakter her kann sie jetzt schon mithalten. Was ich mache, wenn sie uns verlässt, daran mag ich jetzt gar nicht denken. Zum Glück muss ich auch nicht. Sie ist noch jung.
 
hmm, klon käme für mich niemals infrage, eben wegen des vergleichs. klar, dass es ähnlichkeiten gibt, wenn man wieder die gleiche rasse wählt.
ehrlich gesagt, ich bin heilfroh, mich so entschieden zu haben.
kylie hat, bis auf die rassemerkmale, keinerlei ähnlichkeit mit meiner ersten hündin. das erkannte ich schon, als sie 6 wochen alt war und noch mehr, mit 10 wochen. aber, sie wäre ein passendes pendant gewesen. und das war mit ein grund, weshalb ich sie nahm. weil sie so völlig anders ist. sich dennoch wunderbar als schwesterchen einfügen hätte können.

ich werde mit sicherheit bei dieser rasse bleiben. so verschieden sie auch sind, was ich ja grade sehe. ganz krass zum teil. aber das "grundmuster" ist das der rasseneigenheiten und grade die passen so hervoragend zu mir und meinem lebensstil.
auch wenn ich mich immer wieder dabei ertappe, an meine erste zu denken, zu heulen, zu trauern. die entscheidung war richtig.
und genau das, weiß jeder für sich selbst, in den meisten fällen.
 
Jeder Mensch geht anders mit Trauer um.
Ich würde mich auch sofort wieder nach einem Neuen (zweiten) Hund umschauen, wenn einer stirbt! Erstens, damit der hinterbliebene nicht alleine ist, und weil ich es als "neue Aufgabe" sehe. Sozusagen, um mich davon abzulenken.

Gleiche wie die jetzigen wird es natürlich nicht mehr geben - denn jeder Hund ist einzigartig und jeder hat seine besonderen, charakterlichen Eigenschaften...

Mit einem Welpen beginnt einfach einer neuer Abschnitt im Leben. Mit dem alten Tier hatte man viele schöne Momente und Erinnerungen, diese sollte man sich behalten - es macht allerdings auch nicht lebendig, wenn man sich in Selbstmitleid wälzt, sondern man muss offen für Neues sein, den Hund in lieber Erinnerung behalten und in die Zukunft blicken! Klar, trauern gehört einige Zeit lang auch dazu - der neue Hund soll den alten auch nicht ersetzen. sondern nimmt einen neuen Platz im Leben ein.
 
Im Moment der Trauer wünschte ich mir nur, so einen Hund, wie den Orkan.
Ich war so verbissen, ich wollte es nicht war haben.

Ich brauchte dafür 1 Woche, dass mir bewusst wurde, dass es nie mehr so sein wird und es auch keinen 2. Orkan gibt........das schlimme ist die Endgültigkeit.
Aber es ist mir jetzt bewusst..................
 
Sofort und umgehend würde ich mir wieder einem anderen Hund ein Zuhause geben.

Es gibt genug Hunde, die ein Zuhause suchen und in meinem Leben fehlt nicht nur der bestimmte Hund, der dann gegangen ist, sondern auch ein Hund.
 
Sofort und umgehend würde ich mir wieder einem anderen Hund ein Zuhause geben.

Es gibt genug Hunde, die ein Zuhause suchen und in meinem Leben fehlt nicht nur der bestimmte Hund, der dann gegangen ist, sondern auch ein Hund.

du hast recht. bei dem gedanken an die vielen hunde, die sehnsüchtigst in den tierheimen auf ein zuhause warten, konnte ich auch nicht lange ohne hund sein und holte mir schon 5 tage nach dem tod unseres letzten wuffs wieder einen streuner aus dem tierheim!

mir tats einfach leid, den platz den ich einem herrenlosen hund bieten konnte, nicht gleich wieder nachzubesetzen.
 
Sofort und umgehend würde ich mir wieder einem anderen Hund ein Zuhause geben.

Es gibt genug Hunde, die ein Zuhause suchen und in meinem Leben fehlt nicht nur der bestimmte Hund, der dann gegangen ist, sondern auch ein Hund.

Ganz genauso sehe ich das auch! Wenn der Tod eines Hundes einen Sinn haben soll, dann doch den, dass er einem anderen Hund ein wunderschönes Hundeleben ermöglicht.

lg
Gerda
 
Sofort und umgehend würde ich wieder einem anderen Hund ein Zuhause geben.

Es gibt genug Hunde, die ein Zuhause suchen und in meinem Leben fehlt nicht nur der bestimmte Hund, der dann gegangen ist, sondern auch ein Hund.

Ich denke das ist, anders formuliert, genau das, was ich auch meine: man trauert um den einen Hund, aber was dazu kommt: es fehlt auch einfach ganz allgemein ein Hund, der Platz ist leer, wieso lange warten ihn wieder zu befüllen?
 
Ja, ich hatte auch so eine Nachbarin die hatte einen Labradorrüden der mit 15 Jahren eingeschläfert werden musste, hatte magendrehung. :(

und 2 tage später hatte sie einen junghund 6 monate von derselben rasse, mir kam das ehrlich auch komisch vor..


ich hab schon mal gesagt wenn mein Goldi stirbt, kommt kein neuer Hund nach, den niemand wird so perfekt sein wie er.... und keiner kann ihn ersetzen...:(
 
ich hab schon mal gesagt wenn mein Goldi stirbt, kommt kein neuer Hund nach, den niemand wird so perfekt sein wie er.... und keiner kann ihn ersetzen...:(

Ich möchte auch gar nicht meinen Hund ersetzen, jeder meiner Hunde war auf seine Art einzigartig. Aber ich möchte nie ohne Hund sein...deshalb ist meine Trauer um DEN einen Hund nicht gemindert, aber ich bin abgelenkt.

LG
 
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