hund stirbt, wenige tage danach zieht der neue ein...

ich hab schon mal gesagt wenn mein Goldi stirbt, kommt kein neuer Hund nach, den niemand wird so perfekt sein wie er.... und keiner kann ihn ersetzen...:(

es geht doch auch nicht darum, einen hund zu ersetzen. ich habe ja auch keinen ersatz für den verstorbenen hund gesucht, sondern wollte einfach den platz den ich bieten konnte nicht ungefüllt lassen.
 
Ja, ich hatte auch so eine Nachbarin die hatte einen Labradorrüden der mit 15 Jahren eingeschläfert werden musste, hatte magendrehung. :(

und 2 tage später hatte sie einen junghund 6 monate von derselben rasse, mir kam das ehrlich auch komisch vor..


ich hab schon mal gesagt wenn mein Goldi stirbt, kommt kein neuer Hund nach, den niemand wird so perfekt sein wie er.... und keiner kann ihn ersetzen...:(


Was ist daran komisch?

Nicht jeder HH strebt nach Perfektion.

Es gibt auch den Wunsch schlicht und einfach gemeinsam mit einem Hund zu leben, mit seinen Eigenschaften, Ecken und Kanten ...

den Wunsch einem Tier zu einem anderen, einem bessere Leben zu verhelfen.....
 
Wir hatten zwar nicht vor uns so schnell wieder einen Hund zu nehmen,aber es ist halt geschehen und wenn man sieht wie Sam schön langsam immer mehr sicherer wird ,freuen wir uns besonders :)und es ist einen wunderschöne Aufgabe obwohl Sam ein ruheloser,verfressener ,Ballzerstörerender ,aber dafür sehr schmusiger Hund ist:Dwelcher im ersten Moment der Luni ähnlich sieht,aber das ist auch schon alles!:)
 
Da ich meinen ersten Hund habe war ich ja noch nie in der Situation, und ich hoffe, dass es noch einige Zeit dauert.. aber wenn es soweit ist, würde ich mich wohl auch recht schnell zumindest nach einem Pflegehund umschauen - meinem dann toten Hund ist ja auch nicht geholfen, wenn ich Monate um ihn trauere.. klingt vielleicht kitschig, aber ich denk schon, dass es ihm auch lieber wär, wenn dafür eine andere Fellnase einen Platz hätte..
 
Für mich persönlich war es halt Komisch weil die Nachbarin eine genau Kopie ihres Hundes hatte!

Hätte Sie mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte ich als Hundeneuling keinen Unterschied bemerkt! :eek:

Mein Mann hat mir gesagt er möchte wenn unser Hund einmal stirbt einen Hundewelpen von unserem Rüden haben weil er denkt das dann ein Teil von unserem Kleinen weiterlebt.

Aber ob das so eine gute Idee wäre... wäre für mich nichts... :(
 
Hallo,

wenn eines meiner Hundchen heimgegangen ist, dann habe ich es immer als Auftrag gesehen, dass sein Platz nicht unbelegt bleibt, da ja noch so viele arme Hascherl auf eine Chance Liebe zu bekommen warten.

Meistens habe ich beim Verabschieden von meinem Hund ihn noch gebeten mir ein Hascherl zu schicken der es wirklich braucht. Am gleichen Tag noch habe ich mir bei Zergportal das nächste Hundchen gesucht und dabei hat meine Trauer einen kleinen Lichtblick bekommen. Ich wusste, dass alles so gut ist.
 
Für mich persönlich war es halt Komisch weil die Nachbarin eine genau Kopie ihres Hundes hatte!

Hätte Sie mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätte ich als Hundeneuling keinen Unterschied bemerkt! :eek:

gleiche Hunde sind ja nicht die selben Hunde, dass ist ein haushoher Unterschied ;)

Ich werde auch immer Molosser halten und wahrscheinlich (so wie ich mich kenne) auch "meiner Farbe" treu bleiben - trotzdem wird kein Hund der da noch kommt, Deikoon je "ersetzen" können - der Nachfolger wird eine Lücke füllen so wie jedes Tier das nachkommt immer eine Lücke füllt ;)
 
ich hab schon mal gesagt wenn mein Goldi stirbt, kommt kein neuer Hund nach, den niemand wird so perfekt sein wie er.... und keiner kann ihn ersetzen...:(

Meine Worte, als ich Leopold im März gehen lassen musste ....;)
Dann hab ich gesagt "na ja, vielleicht irgendwann mal, frühestens im nächsten Jahr"
Oder doch eventuell im Herbst....:o

Und da ich ein durch und durch konsequenter Mensch bin, belegt klein Kasimir seit Mai mein Herz und meine Couch....(also die Couch eigentlich erst seit Ende Juni, vorher hat er´s nicht allein rauf geschafft:o ).

Und ja, er hat eine Lücke gefüllt. Auch wenn er ein ganz anderer Typ Hund ist als der Lumpi selig. Vielleicht ist gerade das auch das Schöne am Zusammenleben mit Hunden - man kann um den einen trauern und gleichzeitig einem andern sein Herz öffnen
 
Auch ich habe mir da schon so meine Gedanken gemacht in den letzten Tagen.....

Gina ist ein Einzelhund. Wenn ich in Pension geh - dann wird Gina 16 sein in 10 Jahren - dann wird ein Welpe einziehen. Ich weiß auch schon ungefähr bzw. sicher, was es werden wird.

Der Grund ist der, dass ich, wenn Gina mal gehen muss, nicht ohne Hund dastehe. Gina wird ein großes Stück meines Herzens mitnehmen auf ihrem Weg und es wird mich wohl treffen wie ein Keulenschlag, denn sie ist mein erster Hund und sie ist meine Seelenverwandte.

Daher hoffe ich, dass ich einen Teil des großen Schmerzes und der Trauer damit abfangen kann, weil da ja noch jemand ist, der mich braucht.
 
Da bist du nicht die einzige :cool: Wo ein Wille ist, ist ein Weg und dein Vorfall hat nicht ewig gedauert. Hoer auf. Echt.

@Angelika: Privatkrieg? Nein, aber solche Anschuldigungen koennen nicht unkommentiert bleiben, wenn sie von jemand getaetigt werden, der seinen Patenhund damals jaemmerlich im Stich gelassen hat, zu einem Zeitpunkt, als der Hund voellig am Ende war.

Und wenn ich ins Tierheim robbe und die Pfleger bitte, sie moegen mir den Hund in den auslauf setzen oder was auch immer, so einen Hund in dem Zustand laesst man nicht sitzen!

Das wars von mir.
Ich will mich eigentlich nicht wirklich einmischen. Aber ein Bandscheibenvorfall kann echt nicht ohne sein. Leider miterlebt wie es meinen Onkel dabei ging. Der nur noch mit Morphium aus dem Bett steigen konnte und sich da noch vor schmerzen krümmte. Der dringend operiert werden musste, weil sonst gar nix mehr ging. Ein dreivierteljahr hatte er im AKH Linz auf einen Termin warten müssen, weil immer was dazwischen kam im Spital. Also ich kann mir da sehr wohl vorstellen wie das ist.
Ich selbst hatte auch schon min zweimal einen Bandscheibenvorfall,. wo ich meine Freunde anrief, damit mir die mit meinen Hunden unter Tags helfen konnten, bis mein Freund von der Arbeit kam.

Zum Eigentlichen Thema kann ich nicht viel sagen, da ich ja mehrere Hunde habe. Aber ich trauere genauso um meine verstorbene Schäferhündin. Vor allem aber immer noch um den liebsten und besten Hund den ich jekennen lernte. Den Hund meiner Großeltern. Er war mehr als nur ein Hund für mich.
Aber ich habe deswegen noch immer meine anderen Hunde und dadurch eine Aufgabe. Kinder sind ja Vormittags im Kindergarten und da ich nur am Wochenende und unter der Woche vielleicht einen Nachmittag arbeite, habe ich viel Zeit für meine Hunde.
Würde Grisu (gott bewahre) mal was passieren und er stirbt. Würde ich auch ewig trauern. Aber er, genauso wie die Anderen auch, würde wollen, dass ich weiter mache und weiterhin fröhlich bleibe und nur die schönen SEiten von ihm in Erinnerung habe. Gut er ist erst 3 Jahre und ich hoffe wir haben noch sehr viel Zeit mit ihm. Genauso mit allen anderen Hunden aus unserem Familienverband.
Wäre nur einer bei mir, würde ich auch schauen, dass bald wieder ein Hund einzieht. Und da ist es mir völlig egal ob nun Züchter oder Tierschutz. Da ich auch immer gerne Notfellchen aufnehme, lasse ic hdas alles auf mich zukommen.
Meine Hunde finden mich, wie wenn einer oben die Fäden in der Hand halten würde und mir zeigen würde, welcher Hund hilfe braucht.

Was ic hauch nochmal hier einbringen möchte damit jeder mal vielleicht runter kommt und nachdenkt:
wer am lautesten schreit hat meißtens etwas zu verbergen.
Geht doch mal in euch selbst hinein, jeder macht fehler.
Ich finds auch nicht OK das Orkan das gemacht hat. Aber es war ein Fehler und sie sieht es ein. Vielleicht lernt sie ja draus und ist nimmer so mit vorschlaghammer auf andere User, wenn die einen Fehler machen.
Man sollte aber schon auch aus eigenen Fehlern lernen, auch wenns schwer fällt. Ich muss mich zurzeit wieder selbst an die Nase nehmen und lernen und nicht den gleichen Fehler machen, den ich das letzte Jahr gemcht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz genauso sehe ich das auch! Wenn der Tod eines Hundes einen Sinn haben soll, dann doch den, dass er einem anderen Hund ein wunderschönes Hundeleben ermöglicht.

lg
Gerda

ich finde diesen Gedanken auch sehr schön und ich hab mir immer sofort einen neuen Hund genommen. Er hat mir dann doch ein bisserl über den Schmerz hinweggeholfen.
Auch wenn mal meine Leni in den Hundehimmel geht, werde ich mir einen neuen Hund nehmen. Ich kann nicht ohne Hund sein.
 
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