Hund-Kind... ein erfolgreiches Miteinander..

Ich geb Dir Recht, das Wort "Beute" ist sicher falsch gewählt, aber ich denke, Du weißt, wie ich´s meine. Meine Hund z.B. wissen auch, das ich einige "Beute" gerne lebend hätte und nicht tot. Obwohl tot hier sicher auch der falsche Begriff ist.

Warum einige Hunde unter der Woche wenig bis gar keinen Kontakt zu Artgenossen haben weiß ich nicht, geht mich ja auch nix an. Ich hab es aufgegeben zu versuchen die Leute zu verändern. Wer etwas ändern will, der tut es auch.

Sicher sind die dann außer Rand und Band. Darum fand ich es auch sinnvoll, Kinder bis zu einem gewissen Alter (welches sicher von Kind zu Kind variiert) von den Runden auszuschließen. Es ist einfach zu gefährlich für die Kinder.

Wir begegnen auch sehr vielen Hunden auf unseren Gassiegängen. Oder treffen uns mit Freunden, die ebenfalls einen Hund haben. Meine Bande reicht sich zwar, aber ich brauche ja schließlich auch ein paar soziale Kontakte. ;)

Es gibt auch durchaus Hunde, die den Unterschied zwischen Beute und Kind nicht kennen, aber trotzdem verträglich sind. Nicht jeder Hund, der keine Kinder mag/kennt ist gleich gemeingefährlich.

Ich habe auf diesen Runden auch schon erlebt, das einige Hunde "ihre" Kinder besonders beschützen und keinen ran lassen. Auch das kann gefährlich werden. Weniger für das Kind wahrscheinlich, aber eher für die anderen Hunde. Und ich bin ehrlich, ich laß mir auch nicht den Hund beißen, nur weil ein anderer Hund sein Kind beschützt. An dem Kind durften die anderen Hunde nicht mal vorbei gehen. :eek:

Wie gesagt, es ist eine Hunderunde, keine Kinderrunde. Wenn ich weiß, mein Neffe (5 Jahre) kommt mit Gassie, dann passe ich besonders auf und nehme meinen Jungspund eben an die Leine. Das ist bei vielen Hunden aber einfach unmöglich alle im Blick zu haben und das Kind.
 
Wie gesagt, es ist eine Hunderunde, keine Kinderrunde. Wenn ich weiß, mein Neffe (5 Jahre) kommt mit Gassie, dann passe ich besonders auf und nehme meinen Jungspund eben an die Leine. Das ist bei vielen Hunden aber einfach unmöglich alle im Blick zu haben und das Kind.

:) Wenn sich HH versammeln um mit ihren Hunden einen richtigen "Austob"-Gang zu machen, käme ich überhaupt nicht auf die Idee, ein kleines Kind mitzunehmen. Wenn Hunde wirklich toben, muss ich ma ja schon um meine eigene Sicherheit , heißt umrennen, sorgen.:D

Aber eine Frage von Orest bleibt offen: Wenn so viele Hunde rumtoben, was macht ihr, wenn Menschen entgegenkommen, ev. mit Kindern???
Kurven gibt es ja überall? Oder laßt ihr sie quasi nur auf einem einsehbaren Wiesenstück toben????

Mehrere herumtobende Hunde auf einem Weg, egal in welcher Einschicht, sind für mich absolut nicht korrekt.
 
Jedes Kind das sich richtig verhält, freundlich an zu lächeln und ihm auch bestätigen, daß es so richtig war und auch den Eltern, wenn sie dabei sind, ein Lob für ihr gut erzogenes Kind auszusprechen? Einfach so, ohne Gegenleistung dafür? ;)
Hundehalter sind nämlich garnicht so schlimm, wie Eltern manchmal denken:)

:):)

:DVielleicht leb ich ja, ohne es zu merken, auf einem anderen Planeten.

Ich treff immer nur Eltern mit Kindern, die mich nettest ansprechen, die ihre Kinder auf den Hund aufmerksam machen, die Fragen stellen, oder z.B. eine Mutter, deren Kind sichtlich Angst vor dem Haarigen hat, sich hinter ihr versteckt und die zu mir sagt: "Tut mir leid, sie ist gebissen worden, jetzt hat sie Angst, hat aber nichts mit ihrem Hund zu tun." (Inzwischen führt die Kleine den Haarigen an der Leine:D).

Allerdings ist es für mich absolut normal, dass Kindern nicht aufpassen, laut sind, ums Eck gefahren kommen, mit Stöcken spielen, schreien, hinfallen.....und und und weil es meiner Meinung nach so sein soll und muss...

Es ist für mich normal, dass ich, um den Hund an Kinderlärm etc zu gewöhnen, höflichst frage, ob ich mich in die Nähe eines Spielplatzes stellen darf, oder ob ev. ein Mensch dabei, der Angst vor Hunden hat.....

:Dund sich auch mal in einem Lokal unbemerkt unter dem Tisch an den Hund ranmachen, ja ist falsch, ja Kind hat in diesem Moment alle Erziehung über Bord geworfen, aber dafür ist die Kindheit da.

Manchmal denke ich, viele HH haben längst vergessen, dass sie auch mal Kinder waren, dass sie auch nicht jede Erziehungsregel befolgt haben, dass sie auch spielen und toben wollten ohne Einschränkung.

Allein was hier von HH oft von Eltern und Kindern gefordert wird, ist für mich schon ein Unverständnis und eine Rücksichtslosigkeit sondergleichen, Kindern und auch Erwachsenen gegenüber. Sorry, aber das mußte mal raus.
 
nicht nur die kinder loben wenn sie sich falsch verhalten sondern auch etwas sagen wie sie es richtig machen sollen.

Grad am WE als ich mit meinem Hund + Freund + Pferd ;) (also tutti kompletti) auf da alm. ist mir eine family begegnet die waren echt super lieb nur die 3 kinder waren unerzogen u fratzen ende nie - aber liebenswert. die 2 buben (6+4) u das mädl (2). Die kinder sind auf einem Bauernhof und haben schon sehr viel umgang mit tieren aber eben mit keinem hund.

es war sehr sehr schön zu sehen wie ich ihr fehlverhalten korrigieren konnte. Mein hund ist aber auch ein traumlehrer dafür. Das tolle war dann zu sehen wie der 6j seinen 4j bruder selbstständig erzog wenn dieser wieder auf den hund zb. hinstürmen wollte um das steckal zu schmeissen. Weisst eh die frau hat gesagt....:D oder auch mitn schreien...war innerhalb von paar sekunden als ich es ihnen erklärte ganz ruhig und still. Echt echt brav....man muss es ihnen nur sagen, die eltern hätten nichts gemacht - hätte ich auch nichts gemacht wären die wie psychopatisch schreiende kletten auf meinem hund herumgehangen :( die mutter hatte auch überhaupt nix dagegen das ich ihnen alles erklärt habe. Hätte sie mich blöd angeredet, hätte ich auch den kontakt verboten eh klar.

Hab der mutter dann noch einen hund ausgeredet - sonst hätten wir einen gestörten hund mehr.
 
nicht nur die kinder loben wenn sie sich falsch verhalten sondern auch etwas sagen wie sie es richtig machen sollen.

sorry, aber:D:D:D:D

Du, schau, das mein ich eben nicht - nur einen Tag nicht nach "falschen" Dingen suchen, sondern sich nur über die "richtigen" freuen. Dann kriegt man selbst auch wieder eine andere Einstellung, weil man dann all das wieder wahrnimmt, was man sonst für selbstverständlich hält.
 
sorry, aber:D:D:D:D

Du, schau, das mein ich eben nicht - nur einen Tag nicht nach "falschen" Dingen suchen, sondern sich nur über die "richtigen" freuen. Dann kriegt man selbst auch wieder eine andere Einstellung, weil man dann all das wieder wahrnimmt, was man sonst für selbstverständlich hält.

*ggggggggg* sry natürlich loben wenn sie was RICHTIG machen die kids
 
Du, schau, das mein ich eben nicht - nur einen Tag nicht nach "falschen" Dingen suchen, sondern sich nur über die "richtigen" freuen. Dann kriegt man selbst auch wieder eine andere Einstellung, weil man dann all das wieder wahrnimmt, was man sonst für selbstverständlich hält.

Genau und es schont die Nerven! :D
Ich machs eigentlich auch nur mehr so bei den Gassigängen, negative Begegnungen ausblenden und sich über die positiven freuen.
 
also wir haben sehr selten Begegnungen mit Kindern, weil meistens sehen die Kinder/Eltern Luna und machen einen grossen Bogen, oder wechseln sogar die Strassenseite, mir solls recht sein:p muss ich weniger aufpassen.
 
Jedes Kind das sich richtig verhält, freundlich an zu lächeln und ihm auch bestätigen, daß es so richtig war und auch den Eltern, wenn sie dabei sind, ein Lob für ihr gut erzogenes Kind auszusprechen? Einfach so, ohne Gegenleistung dafür? ;)

Stimmt - Kinder freuen sich da riesig... die meisten Kinder fragen ja vorher, oder schicken die Mutti vor die fragt... ob der Hund gestreichelt werden darf... die lobe ich dann, dass ich das super finde usw... und die siehst du dann richtig ein paar Zentimeter vor Stolz wachsen... und sie strahlen dich dann an und erzählen dir dann halt wieso sie sich schon so "gut" mit Hunden auskennen...
 
:) Wenn sich HH versammeln um mit ihren Hunden einen richtigen "Austob"-Gang zu machen, käme ich überhaupt nicht auf die Idee, ein kleines Kind mitzunehmen. Wenn Hunde wirklich toben, muss ich ma ja schon um meine eigene Sicherheit , heißt umrennen, sorgen.:D

Aber eine Frage von Orest bleibt offen: Wenn so viele Hunde rumtoben, was macht ihr, wenn Menschen entgegenkommen, ev. mit Kindern???
Kurven gibt es ja überall? Oder laßt ihr sie quasi nur auf einem einsehbaren Wiesenstück toben????

Mehrere herumtobende Hunde auf einem Weg, egal in welcher Einschicht, sind für mich absolut nicht korrekt.

Nee, datt is ein großes Feld. Naja, nu isses ne Wiese. :D Da kann man meilenweit einsehen und die Hunde so richtig toben lassen. Meine sind da eh nicht so die wilden Tober. Wir sind aber auch jeden Tag mindestens 5 Stunden unterwegs. Nur viele andere haben das eben nicht und die toben dann schon ziemlich wild und ungestüm. Is ja auch was anderes, wenn man Artgenossen zum Rennen und balgen hat, als nur Herrchen oder Frauchen. ;)
 
Nee, datt is ein großes Feld. Naja, nu isses ne Wiese. :D Da kann man meilenweit einsehen und die Hunde so richtig toben lassen. Meine sind da eh nicht so die wilden Tober. Wir sind aber auch jeden Tag mindestens 5 Stunden unterwegs. Nur viele andere haben das eben nicht und die toben dann schon ziemlich wild und ungestüm. Is ja auch was anderes, wenn man Artgenossen zum Rennen und balgen hat, als nur Herrchen oder Frauchen. ;)


:D:DDiese Riesenwiesen sind herrlich für sowas. Nur wenn der Haarige dann angerast kommt, in dieser typischen "offenes Riesenmaul+hab dich lieb aber keine Zeit-Briard-Manier" kann ich immer nur hoffen, dass er seinen Bremsweg richtig einschätzt:D.

Sowas find ich toll, was mich extrem ärgert, wenn HH ihre Hund, z.B. im Augebiet=durchzogen von Wegen,für Spaziergänger, Radfahrer und Freizeitgestaltung von Kindern, laufen lassen, und sich dann über die bösen bösen Nicht-HH, die schlechten Eltern, die nicht auf ihre Kinder aufpassen, die rücksichtlosen Radfahrer aufregen. Während diese immer wieder von völlig unvermutet auftauchenden Hunden erschreckt werden.
 
Ich geb Dir Recht, das Wort "Beute" ist sicher falsch gewählt, aber ich denke, Du weißt, wie ich´s meine. Meine Hund z.B. wissen auch, das ich einige "Beute" gerne lebend hätte und nicht tot. Obwohl tot hier sicher auch der falsche Begriff ist.

Warum einige Hunde unter der Woche wenig bis gar keinen Kontakt zu Artgenossen haben weiß ich nicht, geht mich ja auch nix an. Ich hab es aufgegeben zu versuchen die Leute zu verändern. Wer etwas ändern will, der tut es auch.

Sicher sind die dann außer Rand und Band. Darum fand ich es auch sinnvoll, Kinder bis zu einem gewissen Alter (welches sicher von Kind zu Kind variiert) von den Runden auszuschließen. Es ist einfach zu gefährlich für die Kinder.

Wir begegnen auch sehr vielen Hunden auf unseren Gassiegängen. Oder treffen uns mit Freunden, die ebenfalls einen Hund haben. Meine Bande reicht sich zwar, aber ich brauche ja schließlich auch ein paar soziale Kontakte. ;)

Es gibt auch durchaus Hunde, die den Unterschied zwischen Beute und Kind nicht kennen, aber trotzdem verträglich sind. Nicht jeder Hund, der keine Kinder mag/kennt ist gleich gemeingefährlich.

Ich habe auf diesen Runden auch schon erlebt, das einige Hunde "ihre" Kinder besonders beschützen und keinen ran lassen. Auch das kann gefährlich werden. Weniger für das Kind wahrscheinlich, aber eher für die anderen Hunde. Und ich bin ehrlich, ich laß mir auch nicht den Hund beißen, nur weil ein anderer Hund sein Kind beschützt. An dem Kind durften die anderen Hunde nicht mal vorbei gehen. :eek:

Wie gesagt, es ist eine Hunderunde, keine Kinderrunde. Wenn ich weiß, mein Neffe (5 Jahre) kommt mit Gassie, dann passe ich besonders auf und nehme meinen Jungspund eben an die Leine. Das ist bei vielen Hunden aber einfach unmöglich alle im Blick zu haben und das Kind.

Guter Grund, hast natürlich absolut recht. Das hatte ich nicht bedacht :eek:
 
:D:DDiese Riesenwiesen sind herrlich für sowas. Nur wenn der Haarige dann angerast kommt, in dieser typischen "offenes Riesenmaul+hab dich lieb aber keine Zeit-Briard-Manier" kann ich immer nur hoffen, dass er seinen Bremsweg richtig einschätzt:D.

Sowas find ich toll, was mich extrem ärgert, wenn HH ihre Hund, z.B. im Augebiet=durchzogen von Wegen,für Spaziergänger, Radfahrer und Freizeitgestaltung von Kindern, laufen lassen, und sich dann über die bösen bösen Nicht-HH, die schlechten Eltern, die nicht auf ihre Kinder aufpassen, die rücksichtlosen Radfahrer aufregen. Während diese immer wieder von völlig unvermutet auftauchenden Hunden erschreckt werden.

Ich liebe diesen Wiesen auch. :D Und meine Bande erst! :D:D:D:D Mit so einer großen Gruppe kannste auch nicht durch "bewohntes" Gebiet gehen. Das geht mal gar nicht. Man kann seine Augen nicht überall haben. Und gerade wenn da Kinder sind oder auch ältere Leute, dann finde ich das grob fahrlässig.

Leider gibt es auf diesen Runden immer wieder HH, die sich nicht an die Regeln halten können und dann eben von der Teilnahme ausgeschlossen werden müssen. Nicht nur Mütter mit kleinen Kindern. Auch diese ewigen Fütter-Heinis. Ich kriege einen Tobsuchtsanfall, wenn einer meine Hunde füttert! :mad: Und wie oft haben wir dann schon erlebt, das sich die Hunde das Kloppen kriegen wegen der Leckerchen.
Oder die netten HH, die grundsätzlich Spielzeug mitbringen. Datt geht nunmal nicht. Nicht jeder Hund ist es gewohnt zu teilen.
 
Ich zitiere mich mal selbst xD

Ich kuschel mit meiner Hündin auch nenne sie Baby oder Schweindi aber wenn ich rausgehe dann weiß ich was ich an der leine führe und auch wenn sie noch so süß zu hause ist draußen kann immer etwas passieren, deshalb geh ich mit offenen Augen rauß und dreh mich auch ab und zu um damit ich sehe ob etwas von hinten kommt wo sie erschrecken könnte oder sonst was. Viele unterschätzen was sie an der Leine haben und das finde ich ein großes problem.

Auch ich hatte mal einen vorfall mit einem 2-3jährigen kind meinte hündin hatte lederleine und beißkorb oben - die mutter war ca. 2-3m vor dem Kind und das kind lief schreiend und quietschend auf uns zu - die mutter beachtete uns gar nicht. Ich schrie dann der Mutter nach sie soll dich bitte ihr kind weg nehmen (das kind war ca. 1m von uns entfernt) die mutter meinte sie müßte mich schimpfen und beleidigen worauf ich dann nur meinte wenn sie ihr kind nicht unterkontrolle hat dann soll sie gefälligst eine leine für das kind besorgen - die mutter entschuldigte sich dann nahm ihr kind und ging weg.

Wenn etwas passiert wäre und sei es nur das kind wird umgeschmissen - hätte ich mir anhören können bößer hund bößer kampfhund - typisch halt.

Was ich damit sagen will wenn jeder HH und nicht HH rücksicht aufeinander nehmen würde dann wäre das zusammenleben sicher um einiges einfacher aber solang sich nicht jeder HH bewußt ist was er an der leine führt und nicht HH bewußt ist das es auch hunde gibt die nicht kinderfreundlich sind und ihren kindern nicht beibringen das man einen fremden hund nicht anzugreifen hat bzw auf einen fremden hund hinzulaufen - dann wird es noch öfters solche vorfälle geben.
Mir wurde als kleines kind eingetrichtert keine fremde hunde streicheln und auch nicht hingehen immer zuerst den besitzer fragen - es gibt eben hunde die keine kinder mögen - und das mach ich heute noch genauso wie früher.

Eltern glauben ihre kinder haben teilweise narrenfreiheit - ich sehe es fast immer beim einkaufen kinder spielen schreien rennen dich fast nieder in irgendwelchen geschäften und die eltern intressiert es nicht hauptsache sie können in ruhe einkaufen. Auch kinder müßen lernen wo ihre grenzen sind. Es gibt genügend spielplätze wo sie sich austoben können - im gegenzug geh ich mit meinen hund nicht auf spielplätze bzw mach einen bogen rum, weil hunde egal welche rasse haben auf spielplätzen nichts zu suchen.
 
Mit so einer großen Gruppe kannste auch nicht durch "bewohntes" Gebiet gehen. Das geht mal gar nicht. Man kann seine Augen nicht überall haben.

Sicher gehts das, mit der nötigen Disziplin eines jeden Hudnehalters.
In Deutschland gibt es mehrer OG's des DDCs welche regelmässig mit 10-15 Doggen ein Innenstadttraining in den Fußgängerzonen absolvieren, ohne auch nur jemand zu behindern oder zu bedrängen.

Das schafft so mancher Hundehalter nicht mal mit einem Chi.... ;):D
 
Auch ich hatte mal einen vorfall mit einem 2-3jährigen kind meinte hündin hatte lederleine und beißkorb oben - die mutter war ca. 2-3m vor dem Kind und das kind lief schreiend und quietschend auf uns zu - die mutter beachtete uns gar nicht. Ich schrie dann der Mutter nach sie soll dich bitte ihr kind weg nehmen (das kind war ca. 1m von uns entfernt) die mutter meinte sie müßte mich schimpfen und beleidigen worauf ich dann nur meinte wenn sie ihr kind nicht unterkontrolle hat dann soll sie gefälligst eine leine für das kind besorgen - die mutter entschuldigte sich dann nahm ihr kind und ging weg.

Eltern glauben ihre kinder haben teilweise narrenfreiheit - ich sehe es fast immer beim einkaufen kinder spielen schreien rennen dich fast nieder in irgendwelchen geschäften und die eltern intressiert es nicht hauptsache sie können in ruhe einkaufen. Auch kinder müßen lernen wo ihre grenzen sind. Es gibt genügend spielplätze wo sie sich austoben können - im gegenzug geh ich mit meinen hund nicht auf spielplätze bzw mach einen bogen rum, weil hunde egal welche rasse haben auf spielplätzen nichts zu suchen.

Das sehe ich etwas differenzierter. Kommt auch drauf an, wo das stattfindet.

Wer mit einem Hund in einem typischen "Erholungsgebiet", sagen wir mal in Wien Hauptalle+Wege links und rechts, spazieren geht,und ein Kleinkind kommt quietschend bis auf einen Meter ran, ist im Unrecht mit derartigen Forderungen.

Natürlich würde ich ein Kind aufhalten und lehren, dies nicht zu tun, aber grundsätzlich dienen derartige Gebiete den Menschen zu Erholung und die HH halten sich mit ihren Hund auch dort auf, weil es erlaubt ist.

Und die Wortwahl ein Kind unter Kontrolle zu haben oder eine Leine zu kaufen, ist, egal in welchem Fall völlig unangebracht in meinen Augen. Das vermittelt genau das Bild von HH, die der Meinung sind, Hund und Kind stehen auf einer Stufe.

Und ja, kleine Kinder haben teilweise Narrenfreiheit.
Also mich hat noch nie in einem Laden ein Kind gestört, niegerannt oder sonstwie belästigt.

Als ich zu Trainingszwecken meinen Hund einige male zu IKEA, Lutz etc mitnahm, waren grad die Begegnungen mit Kindern und deren Eltern einfach nur schön, einfach enorm hilfreich und lehrreich für meinen Hund.

Grad Kinder und deren Eltern haben ein Riesenbeitrag geleistet, dass aus meinem Panikhund ein wunderbar souveräner, freundlicher und völlig alltagssicherer Hund werden konnte.
 
Sicher gehts das, mit der nötigen Disziplin eines jeden Hudnehalters.
In Deutschland gibt es mehrer OG's des DDCs welche regelmässig mit 10-15 Doggen ein Innenstadttraining in den Fußgängerzonen absolvieren, ohne auch nur jemand zu behindern oder zu bedrängen.

Das schafft so mancher Hundehalter nicht mal mit einem Chi.... ;):D

:D:D Ich denke, da wurde von "Austobrunden" gesprochen.

Aber sonst ja! Wir haben das auch gemacht mit 6 großen Hund einschließlich Kaffeehaus, nach höflicher Anfrage und Erklärung natürlich.

Fröhliches Staunen, fröhliche Komplimente, Interesse etc etc. Ha, sowas tut gut.:D
 
Das Schöne an so einem , ich sagt mal, Innenstadttraining, ist aber auch, dass man ganz unauffällig auch den Passanten etwas beibringen kann.
Gerade Kinder bleiben dabei gerne stehen und schauen zu. Wenn der Trainer dann etwas lauter als nötig z.B. die Körpersprache eines Hundes kommentiert, dann haben alle was davon - auch die Nichthundehalter;)
 
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