Hund kastrieren - ja oder nein?

@Tina83

Danke, knutsch deine Bande für mich
Flori dankt! Sie wird Bandit ggf auch mögen, wenn er nicht kastriert werden sollte - vorausgesetzt er hat Manieren und wird nicht unanständig :rolleyes:

@daniela verrall

super Idee; können ich und meine Pfoten uns dan anschließen?
 
@Tina83

Danke, knutsch deine Bande für mich
Flori dankt! Sie wird Bandit ggf auch mögen, wenn er nicht kastriert werden sollte - vorausgesetzt er hat Manieren und wird nicht unanständig :rolleyes:

@daniela verrall

super Idee; können ich und meine Pfoten uns dan anschließen?

Na klar doch, kriegst auch einen Clubausweis, Vereinszeitschrift und das Ganze drum herum, ach ja Vorsitzenden muessen wir ja auch noch waehlen.....:D Ist jetzt natuerlich Jux und OT, aber das konnte ich mir nicht verkneifen, eh klar, bin faul, dumm und hirnlos:D Duck und bin schon weg.:p

Mir ist klar, dass das ein hitziges Thema ist, bei denen 2 komplett verschiedene Ansichten aufeinander prallen, ich haette jedoch nicht mit Beleidigungen gerechnet, ich bin anderer Meinung, versuche jedoch eine kontraere Meinung zu respektieren bzw. zumindest nachzuvollziehen, wenn sie fundiert ist.... dennoch wuerde es mir nie einfallen, gewisse User hier als schlechte und bequeme Hundehalter darszustellen. Das ist fast so aehnlich wie bei der Diskussion hinsichtlich Abtreibungen. Abtreibungsgegner benutzen auch gerne einen bestimmten Wortschatz. Ist jetzt vielleicht wieder OT, aber dieses Verbissene erinnert mich sehr wohl daran.

So und jetzt suche ich die weisse Friedensfahne hervor.:)
 
:D pffffffffff und täglich pfeift das Murmeltier. Ich muss gestehen, die letzten Seiten hab ich nicht mehr gelesen. Den Missionarsgang kenn ich zu gut, wie schon erwähnt, von Barfern versus Trocken-Feuchtfuttergegner / Befürwortern. Selbst die Vergleiche sind ähnlich. Ist immer dasselbe. Ist und bleibt ein emotionales Thema, wo es recht bald unsachlich wird. Von beiden Seiten.
Qintessenz: gibts keine, für alles gibts ein Für und Wider. Fertig!
Nur, keiner kann daraus Lehren ziehen, jeder bleibt bei seiner Meinung, meist aus ganz persönlichen Gründen und Erfahrungen. Seis drum, nicht jedes Thema füllt 17 Seiten:D!
Übrigens, weil da mal moniert wurde, dass man gerne Erfahungswerte hätte von unkastrierten Hunden, ja, selbst die kann man zwischen all den Seiten lesen!
Mehr gibts wirklich nicht mehr zu "sagen", es sei denn, man hat Lust, die nächsten 17 Seiten zu füllen.
lg Heidi
 
:D pffffffffff und täglich pfeift das Murmeltier. Ich muss gestehen, die letzten Seiten hab ich nicht mehr gelesen. Den Missionarsgang kenn ich zu gut, wie schon erwähnt, von Barfern versus Trocken-Feuchtfuttergegner / Befürwortern. Selbst die Vergleiche sind ähnlich. Ist immer dasselbe. Ist und bleibt ein emotionales Thema, wo es recht bald unsachlich wird. Von beiden Seiten.


ggg - na dann setz ich noch einen Drauf....

Es gibt die Fraktion derer die versuchen ihren Hund so artgerecht wie möglich zu halten - ihn in seiner Art als anderes Lebewesen zu würdigen - und dazu gehört wesentlich gut ab zu wägen was man mit diesem Lebewesen tut.

Da schwimme ich lieber gegen den Strom und lasse mich nicht von einer Werbemaschinerie einlullen in Sachen FUTTER und PAUSCHALKASTRATION.

Da sind mir solche Missionarischen Diskussionen wie hier jede Zeile wert!!

Das bequeme ist - Hunde nehmen die Dinge eben so wie sie sind. Sie fressen Astronautennahrung in Pelletform und lassen sich wenn nötig auch alle Beine abnehmen und sich in einen Rollwagen setzen wenn es den Besitzern genehm ist....

Jeder muss für sich abwägen ob er sein Tier kastrieren lässt oder nicht, ich betone nochmal, weil das nämlich alle überlesen - dass auch ICH kastrierte Hunde hier hab, die hälfte meiner Meute um genau zu sein.

Ausserdem habe ich immer Pflegehunde hier die zu 99% auch kastriert sind, wäre ich also so eine brachiale Gegenerin, würde ich das nicht tun. Aber da ja alle jetzt so in ihrem Selbstverteidigungswahn sind, scheint das keiner mehr wahr zu nehmen.

Ich wollte lediglich anregen mal gegen den Strom zu denken - egal ob Kastra oder wie oben erwähnt schon das Futter (ist ja auffällig dass diverse Kastrabeanstander auch Frischfütterer sind - grins)...

Ich behaupte auch nicht dass kastrierte Hunde "unglücklicher" sind - Hunde nehmen hin was IST.

Bleibt einfach nur die Frage, weil Hunde eben alles hinnehmen - ob wir nicht in vieler Hinsicht eine Form von Missbrauchs dieser Tatsache ausüben mit der Behauptung ihnen was sooo Gutes zu tun...

Naja, egal.... Tiere sind Sachen vor dem Gesetz - die meisten wehren sich gegen diese Aussage, aber leider entspricht sie nach wie vor Augenscheinlich der Wahrheit. Sonst würden hier nicht so Viele abgehen wie HB-Männchen obwohl sie noch nichtmal persönlich anggriffen wurden.

LG

Hilde
 
Man kanns drehen und wenden wie man will. Keiner weiß genau ob es einem Hund mit oder ohne Kastration besser geht - fragen kann man ihn ja nicht, also kann man es auch nicht annehmen.

Fakt bei mir ist, dass es einerseits wirklich Stresslinderung war, denn es gibt Hündinnen, die in ihrer Stehzeit komplett austicken und auch auf die anderen losgeht - andererseits ein gesundheitlicher Aspekt gegeben war, nämlich die Scheinschwangerschaft.

Ich hab aber auch beide Seiten (unkastrierte u. kastrierte Hündin) erlebt und ja, ich finds einfacher zu händeln, hab ich ja auch bereits schon mehrfach erwähnt. Und ich finde auch - rein aus MEINEN Beobachtungen heraus, dass es meiner Hündin während der Läufigkeit auf gar keinen Fall gut gegangen ist.

Fakt ist auch, dass ich niemanden verurteile, der seine Hunde NICHT kastriert, schön und gut, muss er eben schauen wie er das handhabt, nicht mein Problem, nicht meine Aufgabe, nicht mein Stress. Ich würde aber NIE jemanden beleidigen, weil er unkastrierte Hunde hält, drum hab ich auch den Ton hier herinnen nicht verstanden.

Aber ich denke, man kann noch 150 Seiten schreiben, es bleibt wie es ist. Einer findets gut, ein anderer nicht. Punkt.
 
Aber wenns "nur" Hormonell ist - umso besser.[/
quote]

NUR :eek::confused:, Mensch das ist ja das Schlimme. Fehlende Hormone verursachen ein Chaos. Und bei der lockeren Aussage " ja dann gibts halt Medikamente" stellt es mir die Nackenhaare auf. Die ständige Gabe von Medikamenten schädigt andere Organe, z.B. können diese Hormongaben das Herz angreifen.
Und da denke ich mir dann, ob ich es wirklich verantworten kann meine gesunde Hündin aus Bequemlichkeit "krank" zu machen. Bitte ich meine jetzt wirklich nur die Kastration ohne medizin. Notwendigkeit und unter medizin. Notwendigkeit verstehe ich nicht die paar Tage Streß während der Läufigkeit oder eine im Rahmen verlaufende Scheinschwangerschaft (die ja sowieso jede Hündin durchläuft und die normal ist).

Wie bereits erwähnt habe ich und meine Hündin die Läufigkeit noch nie als belastend und stressig erlebt, wir sind auch während dieser Zeit in keiner Weise irgendwie eingeschränkt. Selbst freilaufende Rüden sind kein Problem, meine Hündin läuft nicht frei herum und das nicht nur während der Läufigkeit sondern das ganze Jahr. Sie ist immer bei mir und um mich und wenn ich nicht da bin, dann ist sie sicher verwahrt, also wo ist da ein Problem.

Ja ich bin gegen eine Kastration (aus den Gründen wie oben geschrieben) und weil ich einen Mordssch....... vor einer eventuellen Inkontinenz habe und ich bin trotzdem ein verantwortungsvoller Hundehalter - ich bemühe zumindest sehr einer zu sein.

LG
 
ggg - na dann setz ich noch einen Drauf....

Es gibt die Fraktion derer die versuchen ihren Hund so artgerecht wie möglich zu halten - ihn in seiner Art als anderes Lebewesen zu würdigen - und dazu gehört wesentlich gut ab zu wägen was man mit diesem Lebewesen tut.

Da schwimme ich lieber gegen den Strom und lasse mich nicht von einer Werbemaschinerie einlullen in Sachen FUTTER und PAUSCHALKASTRATION.

Da sind mir solche Missionarischen Diskussionen wie hier jede Zeile wert!!

Das bequeme ist - Hunde nehmen die Dinge eben so wie sie sind. Sie fressen Astronautennahrung in Pelletform und lassen sich wenn nötig auch alle Beine abnehmen und sich in einen Rollwagen setzen wenn es den Besitzern genehm ist....

Jeder muss für sich abwägen ob er sein Tier kastrieren lässt oder nicht, ich betone nochmal, weil das nämlich alle überlesen - dass auch ICH kastrierte Hunde hier hab, die hälfte meiner Meute um genau zu sein.

Ausserdem habe ich immer Pflegehunde hier die zu 99% auch kastriert sind, wäre ich also so eine brachiale Gegenerin, würde ich das nicht tun. Aber da ja alle jetzt so in ihrem Selbstverteidigungswahn sind, scheint das keiner mehr wahr zu nehmen.

Ich wollte lediglich anregen mal gegen den Strom zu denken - egal ob Kastra oder wie oben erwähnt schon das Futter (ist ja auffällig dass diverse Kastrabeanstander auch Frischfütterer sind - grins)...

Ich behaupte auch nicht dass kastrierte Hunde "unglücklicher" sind - Hunde nehmen hin was IST.

Bleibt einfach nur die Frage, weil Hunde eben alles hinnehmen - ob wir nicht in vieler Hinsicht eine Form von Missbrauchs dieser Tatsache ausüben mit der Behauptung ihnen was sooo Gutes zu tun...

Naja, egal.... Tiere sind Sachen vor dem Gesetz - die meisten wehren sich gegen diese Aussage, aber leider entspricht sie nach wie vor Augenscheinlich der Wahrheit. Sonst würden hier nicht so Viele abgehen wie HB-Männchen obwohl sie noch nichtmal persönlich anggriffen wurden.

LG

Hilde


Ich wehre mich nicht, weil ich mich durch deine u. andere Aussagen betroffen fuehle, ich weiss, dass ich ganz sicher keine leichtfertige Hundehalterin war, mein Hund war mein Ein u. Alles und nie habe ich eine Entscheidung "leichtfertig" getroffen. Das Gleiche gilt fuer meine Patenhunde oder egal welcher Hund, der mir ueber den Weg laeuft. Soviel mal dazu, ich wehre mich jedoch, wenn ich lese, dass man hier von dir und anderen als pauschal, faul, gedankenlos, bequem etc. abgestempelt wird, wenn man sich fuer eine Kastration entscheidet, bzw. diese im Allgemeinen befuerwortet (und ja, ich habe es schon laengst kapiert, dass bei med. Indikation - nur ist die Frage was eine med. Indikation alles beinhaltet - gnaedigerweise eine Ausnahme gemacht wird). Das finde ich eine Unverschaemtheit, die mit einer Leichtfertigkeit hier niedergeschrieben wurde, die ich so nicht in Ordnung finde. Und was ich auch nicht verstehe, dass man so wenig auf den Tierheimalltag bzw. die Wichtigkeit von Kastrationen im Tierschutz eingegangen ist. Weil ungewollter Nachwuchs ist fuer mich persoenlich eines der wichtigsten Argumente fuer eine Kastration. Natuerlich muss man das (und das habe ich schon x mal geschrieben) fuer jeden Hund und Situation individuell entscheiden.

Und das war es auch schon, denn eine Einigung wird man hier nicht erzielen....muss ja auch nicht sein.....nur sollte man auch ein bischen (beide Seiten) seinen Kopf ueber den eigenen Tellerrand hinausstrecken, dann wuerde man vielleicht auch auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
 
quote]

NUR :eek::confused:, Mensch das ist ja das Schlimme. Fehlende Hormone verursachen ein Chaos. Und bei der lockeren Aussage " ja dann gibts halt Medikamente" stellt es mir die Nackenhaare auf. Die ständige Gabe von Medikamenten schädigt andere Organe, z.B. können diese Hormongaben das Herz angreifen.
Und da denke ich mir dann, ob ich es wirklich verantworten kann meine gesunde Hündin aus Bequemlichkeit "krank" zu machen. Bitte ich meine jetzt wirklich nur die Kastration ohne medizin. Notwendigkeit und unter medizin. Notwendigkeit verstehe ich nicht die paar Tage Streß während der Läufigkeit oder eine im Rahmen verlaufende Scheinschwangerschaft (die ja sowieso jede Hündin durchläuft und die normal ist).

Naja, man muss halt individuell abschätzen wie weit der Stress geht. :rolleyes:

Wie bereits erwähnt habe ich und meine Hündin die Läufigkeit noch nie als belastend und stressig erlebt, wir sind auch während dieser Zeit in keiner Weise irgendwie eingeschränkt. Selbst freilaufende Rüden sind kein Problem, meine Hündin läuft nicht frei herum und das nicht nur während der Läufigkeit sondern das ganze Jahr. Sie ist immer bei mir und um mich und wenn ich nicht da bin, dann ist sie sicher verwahrt, also wo ist da ein Problem.

Das ist ja alles sehr schön für dich und deine Hündin aber nur weil es bei euch so gut klappt, heißt das noch lange nicht dass es generell so ist. ;)
Jeder Hund ist eben anders und reagiert auch auf eine Läufigkeit anders.
 
:eek: Ja habts denn noch immer nicht genug? Na gut, dann werden es eben 20 Seiten. Damit wir dem näher kommen, setz ich mal einen link rein, schöön lange zu lesen. Viel Spaß:D http://www.hundezeitung.de/top2/top-89.html

lg Heidi
Super Link
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@kylie

wozu der Link? da stellt jemand seine Meinung zur Kastration dar, das tun die Leute hier ja auch; und der Herr ist nicht umbedingt schlauer, informierter oder besser diesbezüglich ausgebildet als manche Leute hier
 
Rainer Brinks ist genauso jemand oder irgendjemand wie wir hier...

Muss man denn erst irgendwelche Bücher geschrieben haben oder zig mal im TV aufgetreten sein dass man das Recht hat etwas zu äußern was dann auch ein gewisses Gewicht hat?

Vermutlich - traurig....

LG

Hilde
 
Rainer Brinks ist genauso jemand oder irgendjemand wie wir hier...

aber zumindest einer der intensiv über Kastration nachdenkt und zum Nachdenken anregt, besonders das Thema Frühkastration stellt er recht klar dar. Ich finde auch, dass eine Frühkastration ein Verbrechen am Tier ist, kommt ja auch aus Amerika und wenn man so recht überlegt, kommt von da selten was Gscheites.

LG
 
aber zumindest einer der intensiv über Kastration nachdenkt und zum Nachdenken anregt, besonders das Thema Frühkastration stellt er recht klar dar. Ich finde auch, dass eine Frühkastration ein Verbrechen am Tier ist, kommt ja auch aus Amerika und wenn man so recht überlegt, kommt von da selten was Gscheites.

LG

Hi!!

Da geb ich dir völlig recht, es geht ja auch nicht darum dass schlecht ist was er sagt - aber nur weil er Rainer Brinks heißt ist das was er sagt nicht besser wie das was hier so behauptet wird... basiert alles auf denselben Erkenntnissen!

Ich finds immer schad dass Menschen anscheinend "berühmte" Menschen brauchen um etwas an zu nehmen oder zu glauben. Dabei genügt gerade bei diesem Thema eigentlich der normale, gesunde Menschenverstand!

Lg

Hilde ;)
 
Ich las gerne den Hauptabsatz (gelblich unterlegt) von dem "Fachmann", weil er gut und kurz Wesentliches formulierte. Ich fühlte mich auch nicht unter Druck oder kritisiert, obwohl ich heutzutag in dichter - auch mit Hunden! - besiedelten Gebieten zur Kastration neige - nach der 1. Läufigkeit bzw bevor der Rüde voll angeberisch herangewachsen ist, bzw. vor lauter Weibernarrischheit davon läuft und sich in Lebensgefahr bringt... ;) ! - wenn der Hund nicht zu den Spitzenhunden (nicht zuletzt im Wesen und gesundheitlich!) gehört, die uns wirklich Nachkommen schenken müssen. Es gibt soviele Hunde, die leiden und einen Platz brauchen - auch junge! -
und meine letzten kastrierten genossen bzw. genießen ihr Leben viel mehr - auch im Flirtumgang mit ihresgleichen!...

Aber jeder ist für seine Handlungen selbst verantwortlich...!!!

F-K
 
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