Hund attakiert Baby

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Treppen hatten wir keine, aber sämtliche Kasteln, Steckdosen, Fenster waren so gesichert, dass unser Sohn nichts, aber auch schon gar nichts, anstellen konnte. Vielleicht war ich viel zu übervorsichtig. Möglich.
Ich hab auch nicht jede Sekunde auf ihn geschaut. Aber da war er so gesichert, dass er in der Mitte der U-förmigen Wohnzimmersitzbank sich befand- die offene Seite noch dazu so zu, dass er nicht heraus konnte - alles weich gepolstert, nichts da, was er schlucken konnte. An der weichen Sitzgarnitur hätte er sich nicht einmal den Kopf anhauen können.

Ist jetzt off-Topic, aber Vorsicht ist besser, als nachher jammern!

OT-Frage: Und ab wann durfte dein Sohn das erste Mal unbeaufsichtigt in die Schule gehen? Mit Freunden in den Wald? Wie wird ein Kind selbständig, wenn man es vor jeder Gefahr beschützen will?
 
Bitte nicht so verallgemeinern, du schreibst hier nicht für "alle". Ich habe sehr wohl Mitleid, großes Mitleid mit der Mutter. Mag sein, daß sie ihren Hund falsch eingeschätzt hat, aber sie macht sich sicher selbst die allergrößten Vorwürfe.

Danke! Einen Kindersitz mit Baby auf den Boden zu stellen und in den Keller zu gehen (wo man ja sicher länger braucht als einen kurzen Augenblick) ohne den Hund mitzunehmen ist fahrlässig, da hilft nix drum herum. ABER selbstverständlich hätte die Mutter das niemals gemacht, wenn sie die Folgen vorhergeahnt hätte. Sie hat einen Fehler gemacht, ein Risiko falsch eingeschätzt - leider mit fatalen Folgen für ALLE Beteiligten. Diese Mutter hat jetzt tagelang um das LEBEN ihres Kindes gezittert, das waren wohl Qualen genug.

Und ja, jeder der ehrlich zu sich selbst ist, wird sich an irgend eine Situation erinnern, wo er Glück hatte, daß sein Fehler keine schlimmen Folgen hatte. Muß ja nicht in der Hundehaltung gewesen sein, gibt -zig Bereiche im Leben wo ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit oder eine Fehleinschätzung ganz schlimme Folgen haben kann.

Aber Gott sei Dank, das Kind überlebt wenigstens, ich war sehr erleichtert, wie ich das gelesen hab.

Liebe Grüße, Conny
 
Unsere Tochter wird im März 2 Jahre alt, unser Hund ist das absolut nervenstärkste Ding, das ich kenne und weicht immer aus, wenn was unangenehm ist. Und dennoch lasse ich heute auch immer noch die WC-Türe einen Spalt offen, damit mein Kind und Hund unter Beobachtung sind (gut, sie ist sowieso so Mami-bezogen, dass sie mitgeht :eek::rolleyes:), lasse sie nicht mal eine Minute allein mit unserem Hund, rufe sie immer zu mir, wenn ich den Raum wechsle... Als sie ein Baby war und am Sofa schlief (und sich noch nicht drehen konnte),hab ich den Hund aus dem Zimmer gesperrt, wenn ich aufs WC ging...

Verstehe nicht, warum Eltern oft so fahrlässig mit diesem Thema umgehen. Ein Hund ist ein Lebewesen - auch wenn es ein Familienmitglied ist, kann es nie hundertprozentig sein, dass nichts passiert. Gerade bei älteren Kindern, die dann gern mal die Hunde sekkieren...
 
Danke! Einen Kindersitz mit Baby auf den Boden zu stellen und in den Keller zu gehen (wo man ja sicher länger braucht als einen kurzen Augenblick) ohne den Hund mitzunehmen ist fahrlässig, da hilft nix drum herum. ABER selbstverständlich hätte die Mutter das niemals gemacht, wenn sie die Folgen vorhergeahnt hätte. Sie hat einen Fehler gemacht, ein Risiko falsch eingeschätzt - leider mit fatalen Folgen für ALLE Beteiligten. Diese Mutter hat jetzt tagelang um das LEBEN ihres Kindes gezittert, das waren wohl Qualen genug.

Und ja, jeder der ehrlich zu sich selbst ist, wird sich an irgend eine Situation erinnern, wo er Glück hatte, daß sein Fehler keine schlimmen Folgen hatte. Muß ja nicht in der Hundehaltung gewesen sein, gibt -zig Bereiche im Leben wo ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit oder eine Fehleinschätzung ganz schlimme Folgen haben kann.

Aber Gott sei Dank, das Kind überlebt wenigstens, ich war sehr erleichtert, wie ich das gelesen hab.

Liebe Grüße, Conny

Es gibt Fehler, die nicht passieren DÜRFEN.

Nackte Fakten:

Diese Gurken hat ihr sehr kleines Kind auf den Boden gestellt und es mit dem Hund alleine gelassen. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass Tiere sehr kleine Kinder nicht als Menschen erkennen und dass deshalb Vorsicht geboten ist. Leute, die das nicht wissen, sind auch zu blöd um das "Rot" an der Ampel zu verstehen.

Biologische Konsequenzen:

Die Kinder blöder Mütter haben schlechtere Überlebenschancen. Das ist überhaupt nicht neagtiv, sondern das verbessert insgesamt die Population.

Soziale Konsequenzen:

- Müssten zumindest in einem verpflichtenden Elternführerschein für die Mutter bestehen.

Wer weiß, was diese Frau als nächstes übersieht oder nicht bedenkt. Man muss sie schulen.

Will sie den Autofahrer vertilgen lassen, dem ihr Kind vor den Kühler gelaufen ist und der nicht mehr bremsen konnte? Oder den Gartenteich zur Strafe austrocknen, wie AHA richtigerweise anmerkte?

- Bei Nichtbestehen einer Nachschulung in Sachen Kinderpflege müsste das Kind am besten in Pflege.

Der Hund hatte auch in meinen Augen keine Tötungsabsichten. Hunde wissen schon noch, wie man Beute abwürgt. Dieses Tier hat ein undefinierbares Quengelding ungeschickt mit den Zähnen gegriffen.
 
Warum immer diese Vorurteile, werde ich wohl nie verstehen.
Hab ich ja geschrieben, warum Zwinger bei mir negativ besetzt ist.

Ich denke Zwinger und Zwinger ist ein riesengroßer Unterschied und man sollte es nicht verallgemeinern.
Das stimmt. Vor allem die Größe dürfte sehr unterschiedlich sein. Ich weiß nicht wie groß Deine Zwinger sind. Ist auch egal, weil sie nicht dauernd drinnen und zur Abwechslung mal draussen sind.

Frage: willst Du Dich wirklich auf eine Stufe mit der Mutter in Punkto Hundehaltung stellen? Glaubst Du, gehst Du davon aus, dass sie den Hund genauso gehandelt hat, wie Du Deine? Ich bin mir nicht so sicher. Denn ein Hund mit 5 jahren, keine Vorkommnisse bisher und so ein massiver Zwinger im Garten. Bis dato keine Kinderpartys, keine Handwerker und Kinder gemeinsam im HH..... Wieso dann Zwinger vorhanden??? Das leuchtet mir nie und nimmer ein. Ausser, dass der Hund des öfteren KEINEN Familienanschluss gehabt hat. Weiviel, wieoft: ungeklärt. Grund für Zwinger: nicht ersichtlich.

Wie das ein erst mehrere Wochen altes Baby schaffen soll, das musst du mir aber erst mal erklären???

Keine Ahnung. Kenn mich mit Welpen und anderen Tierbabys aus. Menschenbabys hab ich keine Ahnung. Ich hab nur gehört, dass sie aus Fenstern fallen, von Tischen kugeln etc. Ab welchem Alter sie das schaffen, weiß ich nicht! ;) Aber vielleicht hört man das Alter dann z.B. aus der Familie, wenn ein Tisch zerschlagen wird, weil das Kind runtergefallen ist.....

Bitte nicht so verallgemeinern, du schreibst hier nicht für "alle". Ich habe sehr wohl Mitleid, großes Mitleid mit der Mutter. Mag sein, daß sie ihren Hund falsch eingeschätzt hat, aber sie macht sich sicher selbst die allergrößten Vorwürfe. Ist dir noch nie ein Fehler passiert, einer, bei dem du nachher gesagt hast, ui, das hätte aber schlimm ausgehen können?
Stimmt - Entschuldigung. War unglücklich formuliert. :eek: Ich ergänze: Mein Mitleid für die Mutter hält sich in Grenzen.

Ja, natürlich hab ich Fehler gemacht. Nur hab ich mich selber dafür geohrfeigt, mich bei der Nase genommen und nicht die Schuld bei einem DEFINITIV Unschuldigen gesucht und ihn für meinen Fehler ermorden lassen! Das ist der Unterschied!

Ob die Mutter sich Vorwürfe macht, ist im Übrigen auch unbewiesen und eine Mutmaßung! Es könnte auch sein, dass sie nur in Selbstmitleid badet und keine Schuld bei sich sucht. Alles ist möglich!


@Chrisi85: DANKE!!!!
 
Ich kann die Notwendigkeit eines Zwingers in privater Hand NICHT verstehen. Ein Vorhandnsein eines Zwingers erleichtert die Entscheidung, den Hund mal wegzusperren. Das hab ich mit Räumen auch. Aber da sind sie nicht rausgesperrt, wohl gesichert, aber nicht im Garten in einem Eck weggesperrt.

Zwinger gibts in Tierheimen, Tötungstationen, Dienststellen etc. Daher ist das bei mir jedenfalls negativ besetzt.
In privater Hand hat ein Zwinger immer einen sehr unguten Beigeschmack. Denn warum macht ein Privater einen Zwinger. Noch dazu einen aus diesen dicken Eisenstangen???? Die kosten enorm viel Geld und dann frage ich mich: was war/ist der Grund dafür? Sicher nicht, weil da irgendwann mal Handwerker ins Haus kommen könnten. Da müßte ja jeder einen Zwinger haben. ;)

Meistens ist der Grund, dass lt. TSGes die Anbindehaltung verboten ist, und die Leute tw keinen Zaun haben. Dann bleibt der Hund halt im Zwinger. Warum nicht im Haus?? Ein normales Familienmitglied ist er dann sicher nicht.

Ich weiß nicht, was DORT der Grund für den Zwinger war, aber dein pauschales Urteil zu Zwingern in privaten Gärten verwundert mich ein bisschen.

Ich habe auch einen Zwinger im Garten stehen ... zugegebenermaßen ist er meistens verwaist, die Hütte (ca. 15 qm) ist zu Hälfte mit leeren Blumentöpfen und dgl. gefüllt, daneben steht ein großes Hundebett. Die Außenanlage hat nochmal ca. 20 qm Wiese.

Meine beiden Hündinnen vertragen sich nicht, warum soll ich sie bei schönem Wetter, wenn alle außer Haus sind stundenlang im Haus einsperren?
Mit Zwinger haben alle die Möglichkeit, draußen im Freien zu sein, bei Regen oder starkem Sonnenschein stehen wahlweise Hütte oder überdachte Terrasse mit Hundebett zur Verfügung.
Fairerweise ist mal die eine, mal die andere im Zwinger.
Wie gesagt passiert das nicht oft, weil ich nie länger als max. 4 Stunden am Stück arbeite, aber hin und wieder ist doch länger niemand zu Hause, überall hin kann man 3 Hunde nicht mitnehmen, da ist ein Zwinger - so man die Hunde getrennt halten muss - ideal.
 
@ AHA: missverständlich ausgedrückt: abgesehen von Gartenteich und Grill (die gefährlich werden könnten) waren sie außerdem wegen des Hundes nie unbeaufsichtigt. Ich hoff ich hab das jetzt irgendwie klarer ausdrücken können? Geschrieben geht oft was unter - langer Rede, kurzer Sinn: weder Kinder noch Hund und schon gar net beide gemeinsam waren unbeaufsichtigt. :)
 
Biologische Konsequenzen:

Die Kinder blöder Mütter haben schlechtere Überlebenschancen. Das ist überhaupt nicht neagtiv, sondern das verbessert insgesamt die Population.

Schluck :eek:

Ich nehm an, Dir ist schon klar, daß auch hochintelligente und gebildete Menschen in die Situation kommen können, ein Risiko falsch einzuschätzen, einmal unaufmerksam zu sein, wo Aufmerksamkeit von Nöten wäre etc.?
Der Mensch der vor Fehlern gefeit ist, ist noch nicht geboren worden.

Intelligenz der Mutter ist auch nicht das einzig wichtige Kriterium für das Gedeihen eines Kindes - soll auch vorkommen, daß sich eine eher "einfach gestrickte" Mutter dafür durch Warmherzigkeit auszeichnet.

Natürlich sollte so ein Fehler nicht vorkommen. Die entscheidende Frage ist, wie man es verhindern kann. Vielleicht wäre es gut, dem Thema Kind und Hund in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit zu widmen - z.B. zu dem Thema Vorträge für interessierte Eltern, Großeltern etc. anzubieten. Könnten ja auch z.B. einmal im TV sachlich richtige Informationen zu dem Thema an die Bevölkerung herangetragen werden, statt witzloser "Flüsterer-Soaps".
 
Frage: willst Du Dich wirklich auf eine Stufe mit der Mutter in Punkto Hundehaltung stellen? Glaubst Du, gehst Du davon aus, dass sie den Hund genauso gehandelt hat, wie Du Deine? Ich bin mir nicht so sicher. Denn ein Hund mit 5 jahren, keine Vorkommnisse bisher und so ein massiver Zwinger im Garten. Bis dato keine Kinderpartys, keine Handwerker und Kinder gemeinsam im HH..... Wieso dann Zwinger vorhanden??? Das leuchtet mir nie und nimmer ein. Ausser, dass der Hund des öfteren KEINEN Familienanschluss gehabt hat. Weiviel, wieoft: ungeklärt. Grund für Zwinger: nicht ersichtlich.[/B]

Woher nimmst du deine umfangreichen Kenntnisse? Was stört dich daran, dass der Zwinger massiv ist? Vielleicht legt man dort Wert auf Qualität?

Vielleicht gehen oder gingen dort doch des Öfteren Handwerker ein und aus, Haustür und Tor stehen ständig offen, man vertraut nicht darauf, dass die gebrieften Handwerker auch immer daran denken, die Türen zu schließen .... so könnt man noch endlos fortfahren.

Niemand bestreitet, dass es verantwortungslos war, das Kind am Boden mit dem Hund allein zu lassen, und die Folgen fatal waren ... die Mutter wird das auch in ihrem Leben nie mehr vergessen.

Warum du dich allerdings an dem massiven! Zwinger aufhängst, versteh ich wiederum überhaupt nicht.
 
Es gibt Fehler, die nicht passieren DÜRFEN.

Nackte Fakten:

Diese Gurken hat ihr sehr kleines Kind auf den Boden gestellt und es mit dem Hund alleine gelassen. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass Tiere sehr kleine Kinder nicht als Menschen erkennen und dass deshalb Vorsicht geboten ist. Leute, die das nicht wissen, sind auch zu blöd um das "Rot" an der Ampel zu verstehen.

Biologische Konsequenzen:

Die Kinder blöder Mütter haben schlechtere Überlebenschancen. Das ist überhaupt nicht neagtiv, sondern das verbessert insgesamt die Population.

Soziale Konsequenzen:

- Müssten zumindest in einem verpflichtenden Elternführerschein für die Mutter bestehen.

Wer weiß, was diese Frau als nächstes übersieht oder nicht bedenkt. Man muss sie schulen.

Will sie den Autofahrer vertilgen lassen, dem ihr Kind vor den Kühler gelaufen ist und der nicht mehr bremsen konnte? Oder den Gartenteich zur Strafe austrocknen, wie AHA richtigerweise anmerkte?

- Bei Nichtbestehen einer Nachschulung in Sachen Kinderpflege müsste das Kind am besten in Pflege.

Der Hund hatte auch in meinen Augen keine Tötungsabsichten. Hunde wissen schon noch, wie man Beute abwürgt. Dieses Tier hat ein undefinierbares Quengelding ungeschickt mit den Zähnen gegriffen.


Blödsinn.

Frage: willst Du Dich wirklich auf eine Stufe mit der Mutter in Punkto Hundehaltung stellen? Glaubst Du, gehst Du davon aus, dass sie den Hund genauso gehandelt hat, wie Du Deine? Ich bin mir nicht so sicher. Denn ein Hund mit 5 jahren, keine Vorkommnisse bisher und so ein massiver Zwinger im Garten. Bis dato keine Kinderpartys, keine Handwerker und Kinder gemeinsam im HH..... Wieso dann Zwinger vorhanden??? Das leuchtet mir nie und nimmer ein. Ausser, dass der Hund des öfteren KEINEN Familienanschluss gehabt hat. Weiviel, wieoft: ungeklärt. Grund für Zwinger: nicht ersichtlich.
Nur weil du und ich und sonst niemand hier nicht wissen, warum es da einen Zwinger gab, muß das ganz und gar nicht dubios sein. Es gibt x Möglichkeiten-Zwinger war schon da, als Haus gekauft wurde, Vorgängerhund war nicht verträglich, ...wie wärs, wenn du deine Phantasie spielen lassen würdest? Du hast ja offenbar genug davon....


Keine Ahnung. Kenn mich mit Welpen und anderen Tierbabys aus. Menschenbabys hab ich keine Ahnung. Ich hab nur gehört, dass sie aus Fenstern fallen, von Tischen kugeln etc. Ab welchem Alter sie das schaffen, weiß ich nicht! ;) Aber vielleicht hört man das Alter dann z.B. aus der Familie, wenn ein Tisch zerschlagen wird, weil das Kind runtergefallen ist.....

Stimmt - Entschuldigung. War unglücklich formuliert. :eek: Ich ergänze: Mein Mitleid für die Mutter hält sich in Grenzen.

Ja, natürlich hab ich Fehler gemacht. Nur hab ich mich selber dafür geohrfeigt, mich bei der Nase genommen und nicht die Schuld bei einem DEFINITIV Unschuldigen gesucht und ihn für meinen Fehler ermorden lassen! Das ist der Unterschied!

Ob die Mutter sich Vorwürfe macht, ist im Übrigen auch unbewiesen und eine Mutmaßung! Es könnte auch sein, dass sie nur in Selbstmitleid badet und keine Schuld bei sich sucht. Alles ist möglich!

Ja, ich mutmasse genau wie du. Aber ich stelle hier keine wilden, bösartigen Vermutungen an wie du.....das ist der Unterschied.

Ich empfinde deine Art, wie du hier diesem Thread schreibst, als wirklich ganz besonders unangenehm.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein gott, so viele tieffliegende vermutungen, annahmen, unterstellungen, behauptungen, gedankenkonstrukte, halluzinationen.... :eek: :cool:

fakt ist, menschen haben zu wenig nachgedacht, und situationen und einen hund falsch eingeschätzt.
bezahlt haben dafür ein baby mit schweren verletzungen und ein hund mit dem leben.
das ist tragisch.
und wenn man im elternhaus und in der schule mehr praktischen hausverstand und selbständiges denken vermittelt bekäme anstatt sinnlosem lehrstoff, der einem im täglichen nicht weiterhilft, dann wären manche fehler vermeidbar.
 
Ich unterstell der Mutter jetzt auch mal was, und zwar, dass sie vielleicht ganz einfach Vertrauen in ihren Hund hatte?! Immerhin wird in jedem Artikel betont, dass der Hund vorher noch nie auffällig war. Vielleicht hat sie sich durchaus Gedanken gemacht, wollte das Baby eben NICHT irgendwo hinaufstellen, damit es eben NICHT hinunterfällt, dass eben NICHTS passiert.
Viele hier sagen, dass sie Hund und Kind nie alleine ließen oder zumindest die Türe offen lassen um Kind und Hund zu hören (wobei ich mir denk bis man vom Klo draußen ist wenn wirklich was passiert hat die Zeit auch schon gereicht dass ernsthafter Schaden angerichtet werden konnte - und im Endeffekt waren Kind und Hund rein technisch gesehen trotzdem alleine).
Ich find es auch faszinierend dass alleine aufgrund der Tatsache, dass ein Zwinger abgebildet war (ich hab noch keinen Artikel gefunden in dem steht dass der Hund tatsächlich dort drinnen war) der Hund auf einmal ein ungeliebtes, weggesperrtes Tier und keinesfalls geschätztes Familienmitglied war, der Zwinger ein Ersatz für Kettenhaltung ist etc etc. Wenn dem tatsächlich so wäre, warum hätte man ihn ausgerechnet, wenn ein wenige Wochen altes Baby da ist, plötzlich im Haus belassen? Für mich ist das ein Fehler in der Logikkette... zuerst wegsperren und dann in einer absolut neuen Situation plötzlich dabei lassen?
 
Schluck :eek:

Ich nehm an, Dir ist schon klar, daß auch hochintelligente und gebildete Menschen in die Situation kommen können, ein Risiko falsch einzuschätzen, einmal unaufmerksam zu sein, wo Aufmerksamkeit von Nöten wäre etc.?
Der Mensch der vor Fehlern gefeit ist, ist noch nicht geboren worden.

Ich unterstelle lykaon jetzt mal, dass sie "blöd" nicht "mit unintelligent" gleichsetzt. Auch intelligente Menschen können sich blöd verhalten. ;)

@ Tigerlilli: habs eh verstanden. :) Aber weißt eh, paar Seiten weiter gibts dann dafür Haue von CSI Wuff! ;)

@ Radetzky: es tut mir leid, wenn ich Dein Wohlbefinden störe. :rolleyes: Werd aber nix ändern. ;)
 
Ich unterstelle lykaon jetzt mal, dass sie "blöd" nicht "mit unintelligent" gleichsetzt. Auch intelligente Menschen können sich blöd verhalten. ;)

@ Tigerlilli: habs eh verstanden. :) Aber weißt eh, paar Seiten weiter gibts dann dafür Haue von CSI Wuff! ;)

@ Radetzky: es tut mir leid, wenn ich Dein Wohlbefinden störe. :rolleyes: Werd aber nix ändern. ;)


Du störst mein Wohlbefinden gar nicht. Ich find nur deine Beiträge zu diesem Thema grauslich. Genauso wie den letzten Beitrag von Lykaon, den ich vorher schon zitiert hatte (nein, ein zweites Mal mach ich das nicht)
 
Es gibt Fehler, die nicht passieren DÜRFEN.

Nackte Fakten:

Diese Gurken hat ihr sehr kleines Kind auf den Boden gestellt und es mit dem Hund alleine gelassen. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, dass Tiere sehr kleine Kinder nicht als Menschen erkennen und dass deshalb Vorsicht geboten ist. Leute, die das nicht wissen, sind auch zu blöd um das "Rot" an der Ampel zu verstehen.

Biologische Konsequenzen:

Die Kinder blöder Mütter haben schlechtere Überlebenschancen. Das ist überhaupt nicht neagtiv, sondern das verbessert insgesamt die Population.

Soziale Konsequenzen:

- Müssten zumindest in einem verpflichtenden Elternführerschein für die Mutter bestehen.

Wer weiß, was diese Frau als nächstes übersieht oder nicht bedenkt. Man muss sie schulen.

Will sie den Autofahrer vertilgen lassen, dem ihr Kind vor den Kühler gelaufen ist und der nicht mehr bremsen konnte? Oder den Gartenteich zur Strafe austrocknen, wie AHA richtigerweise anmerkte?

- Bei Nichtbestehen einer Nachschulung in Sachen Kinderpflege müsste das Kind am besten in Pflege.

Der Hund hatte auch in meinen Augen keine Tötungsabsichten. Hunde wissen schon noch, wie man Beute abwürgt. Dieses Tier hat ein undefinierbares Quengelding ungeschickt mit den Zähnen gegriffen.


Die Behauptung, dass Hunde Babys nicht als Menschen erkennen, ist absolut unbewiesen.

Wie sehr musst Du das Hintreten auf Menschen, deren Schmerz Du Dir nicht annähernd vorstellen kannst, für Dein Befinden brauchen,

dass Du in diesem Zusammenhang von "Gurken" , "biologischer Auslese" und Kindesabnahme sprichst.

Da kann man nur dankbar sein, dass Du nicht in der Position einer Entscheidungsträgerin bist.
 
Für mich passt das Ganze nicht zusammen. Entweder der Hund war mehr oder minder "gestört" (eventuell durch die Zwingerhaltung?) und der ATA entschied dann, dass der Hund zu niemand mehr gelassen werden darf und deshalb eingeschläfert werden muss.

Oder der Hund war harmlos, der Zwinger halt nur so da, falls Handwerker kommen - wieso in aller Welt wurde der Hund dann für ein Unglück, welches durch Dummheit der Mutter verursacht wurde, mit dem Leben bestraft?
Tut das ein normaler ATA? So, die Mutter war halt unachtsam, es ist ein Riesenunglück passiert - mach ma halt amal den Hund verantwortlich und nehmen ihm das Leben?
Bitte - was ist denn das für eine Denkart? :eek:

Net bös sein, aber gerade hier im Wuff wird seitenlang geschrieben, wie toll es ist, wenn Georg Problemhunde (und das sind wirklich welche!) resozialisiert - Hunde, die wirklich durch menschliches Fehlverhalten gestört sind - und hier geht man locker vom Hocker darüber hinweg, wenn ein Hund, der anscheinend noch nie negativ aufgefallen ist, wegen Fahrlässigkeit der Mutter getötet wird?
Entweder der Hund war schon vorher (trotz aller Aussagen) gestört, man hielt ihn AUCH aus diesen Gründen im Zwinger - und aus diesem Grund entschied der ATA dann die Tötung oder ..... da passt was nicht!
 
Net bös sein, aber gerade hier im Wuff wird seitenlang geschrieben, wie toll es ist, wenn Georg Problemhunde (und das sind wirklich welche!) resozialisiert


Ich bin sehr, sehr froh nicht in der Position eines ATA zu sein, der über das weitere Schicksal eines Hundes, der schwer gebissen hat entscheiden muß. Und ja, es ist ganz toll, wenn ein Mensch, der von seinem Hund gebissen wurde, kompetente Hilfe bei einem Trainer findet, der Hund bei seinen Menschen weiterleben darf und resozialisiert wird.

Trotzdem kann man diese beiden Fälle (den Hund mit dem G.S. gerade arbeitet und diesen hier) mMn nicht so direkt vergleichen.
Warum? Ersterer lebt in einem Haus mit einem Ehepaar zusammen, also ERWACHSENE Menschen, die nun von G.S. geschult werden und kann weiterhin dort bleiben.
DIeser Hund hier hätte NIEMALS in den Haushalt mit dem Baby zurückgegeben werden können, er hätte überhaupt nie mehr in einen Haushalt mit kleinen Kindern vermittelt werden können, das wäre absolut unverantwortlich. Also hätte er ein neues zu Hause gebaucht. Wer nimmt sich dann aus einem TH - wo's -zig andere Hunde gibt gerade den, der ein Kind spiatlsreif gebissen hat? . Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte dieser Hund also den Rest seines Lebens in einem TH-Zwinger verbringen müssen. Auch keine "berauschende" Alternative für einen erst 5-jährigen Hund einer doch eher aktiven Rasse.
Klar, wär's supertoll gewesen, wenn ein mit Hunden erfahrener kinderloser Mensch, diesen Hund übernommen hätte oder ein Platz auf einem Gnadenhof oder Ähnliches für ihn vorhanden gewesen wäre, ihn der Züchter (falls kinderlos) zurückgenommen hätte etc. Aber wahrscheinlich sah man keine Chance den Hund wohin zu vermitteln, wo er nicht mehr mit Kindern zusammenkommt - sonst hätte man es ja wahrscheinlich getan.

Liebe Grüße, Conny
 
Wie in dem Artikel steht ist das Kind das 1ste der Familie, daher kann ich Baby und Hund nicht alleine lassen und schon gar nicht das Baby auf den Boden !!! stellen. Vielleicht hat das Baby sich bewegt/ gequengelt und der Hund hat es mit Spielzeug verwechselt... Tötungsabsicht seh ich bei den Verletzungen nicht... die leidtragenden sind wie immer Baby/ Kind und der Hund...

Wenn der Hund niemals auffällig war, wäre das Einschläfern nicht nötig gewesen, es gibt genügend Menschen ohne Kinder, wo er ein Zuhause finden hätte können...

Für die Eltern gehört mal ein Tierhalteverbot und das Jugendamt sollte sich die Situation auch mal genauer anschauen, allem Anschein nach fehlt (zumindest der Mutter) in der Familie normaler Hausverstand. Wer weiß was dann passiert... Baby ertrinkt in der Babybadewanne, weil die Mutter nur kurz telefonieren war????

Fazit: armes Baby, armer Hund...der mal wieder bezahlen muste :(
 
Wie sehr musst Du das Hintreten auf Menschen, deren Schmerz Du Dir nicht annähernd vorstellen kannst, für Dein Befinden brauchen,

dass Du in diesem Zusammenhang von "Gurken" , "biologischer Auslese" und Kindesabnahme sprichst.

Da kann man nur dankbar sein, dass Du nicht in der Position einer Entscheidungsträgerin bist.

Liebe Tamino, ich habe ziemlich viel Erfahrungen mit vernachlässigten Kindern.

Lass dir gesagt sein, die rechtzeitige Kindesabnahme sollte viel öfter praktiziert werden.

Dauerhafte Verhütung wäre für so manche "Mutter" die beste Lösung gewesen.

Und den verpflichtenden Elternführerschein erlebe ich hoffentlich noch. Damit Kinder bei Schuleintritt wieder ein normales Niveau haben (derzeit oft nicht der Fall) und damit jene Unfälle, die sich durch ein Mindestmaß an Hirngebrauch vermeiden lassen, auch vermieden werden.

Oja, ich halte die fragliche Mutter für naturdumm. Sie hat sich nicht geirrt oder verschätzt. Sie hat hirnlos die Trage mit dem Kind an einen gefährlichen Ort gestellt.

Willst ein anderes Beispiel für kreuzdumme Eltern?

Fahrstunde, Stop an einer geregelten Kreuzung. Neben uns ein Wagen, auf dessen Rückbank Kinder saßen. Man transportierte Bretter. Die Bretter waren durch die offenen Rückfenster geschoben, ihre Kanten lagen genau vor den Hälsen der Kinder. Die Kinder waren nicht angegurtet, geschweige in einem passenden Kindersitz.
Am Steuer der "Vater", die "Mutter" am Beifahrersitz. Beide wunderbare Kandidaten für eine verpflichtende Schulung im Umgang mit Kindern. (Sowie für einen Ladungssicherungskurs.)

Beide exakt so DUMM wie jene Frau, die die Trage mit dem Säugling neben ein großes Tier stellt und fortgeht. DUMM bis zum Gehtnimmer. Nur offenbar mit mehr Glück gesegnet, den vom Tod dieser Kinder stand nichts in den Medien. Offenabr kam man durch einen glücklichen Zufall ohne Unfall ans Ziel.

Ich halte meinen Hund für einen extrem gutartigen Trottel. Aber nicht für eine Millisekunde bleibt er mit Kindern unter 16 Jahren alleine. Sollte es viele Kinder sein, bestehe ich auf einer Hilfsperson, denn ich kann nicht Hundeführen und gleichzeitig 25 Kinder kontrollieren.
 
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