Hund attakiert Baby

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wenn du genauso verantwortungslos bist wie diese Mutter im Umgang mit deinen Kindern (wennst welche hat) und deinen Tieren (kA welche und wie viel du hast)solltest vielleicht darüber nachdenken die Tiere abzugeben... zum Wohle aller Beteiligten...

passieren kann immer was, der Teufel schläft nicht, aber man muss es nicht herauf beschwören....so wie es lt dem Artikel anscheinend war

Ich bedanke mich für deine "sachliche" Meinung ! Allerdings werde ich deinem Rat nicht folge leisten und meine Tiere behalten .... ;):D

Und ich wünsche all diesen perfekten Internet-Wufflern, die da plötzlich auftauchen, dass sie nie eine falsche Entscheidung treffen oder gar mal ein Blackout haben !:)


Wenn ich nicht genau wüßte dass es real auch bei euch ganz anders läuft , ich habe genug Wuffler und deren Hunde und Kinder persönlich kennengelernt und weiß daher dass was gepostet wird und was real stattfindet bei den allermeisten kaum etwas miteinander zu tun hat ....
 
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Schöne Weihnachten und ihr könnt euch ab jetzt weiter selbst beweihräuchern ... wie perfekt ihr seid und wie unfähig der Rest der Welt !
 
Dann hoffe ich, dast ein verantwortungsvoller Mensch bist, der vor seinen Taten a bisserl mit denkt...

Ich bin schon erwachsen , danke :) und ich finde es eine Zumutung dass du hier meinst mich erziehen zu dürfen , aber wenn es dich glücklich macht ... :rolleyes:ich wünsch dir noch viel Glück und Erfolg in deinem perfekten fehlerfreien Internetleben ! :mad:
 
Ich bin schon erwachsen , danke :) und ich finde es eine Zumutung dass du hier meinst mich erziehen zu dürfen , aber wenn es dich glücklich macht ... :rolleyes:ich wünsch dir noch viel Glück und Erfolg in deinem perfekten fehlerfreien Internetleben ! :mad:

ich will dich nicht erziehen, jeder soll tun und lassen, was er für richtig hält, aber dabei keinem anderen Lebewesen schaden...und wenn schon was passiert, sollte jeder Mensch die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

Und ich hab nie behauptet, dass mein (Internet)-Leben perfekt und fehlerfrei ist, aber wenn du das so siehst...
 
Es geht nicht um "EINEN Hund". Es geht - um Verantwortung.
Wenn man selbst Mist gebaut hat, sollte man das nicht auf ein Lebewesen, welches möglicherweise gar nichts in dem Sinne dafür kann, abwälzen.
Der Mensch ist in der Verantwortung, nicht der Hund!


Natürlich trägt der Mensch die Verantwortung und nicht der Hund. Für Tiere existiert der Begriff der "Schuld" einfach nicht und der, der Verantwortung ebenso wenig. Tiere handeln entsprechend ihrer Triebe, Instinkte, Gefühle und Lernerfahrungen und können NICHT darüber nachdenken ob das was sie tun, im menschlich-ethischen Sinne richtig oder falsch ist. Daher sind Tiere SCHULDUNFÄHIG.
Auch ich finde es sehr traurig, wenn ein gesunder Hund aufgrund der Tatsache, daß er gebissen hat, eingeschläfert wird. Nur muß man sich bewußt sein, daß die Verantwortung über ein "weiterleben lassen" des Tieres weit hinausgeht. Damit alleine ist es nämlich noch längst nicht getan. Die Verantortung würde auch beinhalten, daß
1) das Tier so untergebracht werden muß, daß es NIE WIEDER ein Kind ernsthaft verletzen kann und daß
2) auch eine halbwegs akzeptable Lebensqualität für das Tier gegeben ist.
Es kann ja durchaus sein, daß der Hund Erwachsenen und größeren Kindern gegenüber total freundlich und unbedenklich war. Vielleicht war die Mutter gerade DESHALB leichtsinnig, weil sie unangemessene Aggression von dem Hund bisher gar nicht kannte - gut möglich.
Fakt ist aber, daß der Hund KLEINEN KINDERN gegenüber gefährlich war. Die Mutter hat offenbar den gravierenden Fehler gemacht diese Tatsache gar nicht erst in Betracht zu ziehen. Aber das läßt sich LEIDER nicht mehr rückgängig machen. Für den Hund hätte nun natürlich ein gravierendes Unterbringungsproblem bestanden. Klar hätte man ihn in einem TH weiterleben lassen können - wäre natürlich eine Alternative gewesen. Das Leben in einem TH sollte aber für Tiere eine Übergangslösung sein bis ein neues Zuhause gefunden wird. Und diese CHance hätte der Hund zu 99% nicht mehr gehabt. Jeder artgenossenunverträgliche, alte, kranke oder "sonst was" Hund hat bessere Vermittlungschancen als einer, der ein Kind schwer verletzt hat.
Ich habe den Hund ja nicht gekannt. Falls er einer war, der das Leben in einem TH relativ gut verkraftet hätte, trotzdem Lebensfreude gehabt hätte, dann ist's natürlich sehr schade, daß er eingeschläfert wurde. Falls er aber einer war, der mit einem TH-Leben ganz schlecht zurecht gekommen wäre, dann war's möglicherweise eine traurige, aber trotzdem zu akzeptierende Entscheidung.

Liebe Grüße, Conny
 
Kurze Zwischenfrage... macht der ATA Wesenstests? Bzw. schaut er sich den Hund ganz genau an? Was alles passierte, wie und worauf der Hund reagiert?
Wird der Hund von einem TA untersucht?

Oder reicht es zu sagen... der Hund hat gebissen und ist deshalb einzuschläfern? (seitens der Besitzer, bzw. reicht die Anzeige )
 
Kurze Zwischenfrage... macht der ATA Wesenstests? Bzw. schaut er sich den Hund ganz genau an? Was alles passierte, wie und worauf der Hund reagiert?
Wird der Hund von einem TA untersucht?

Oder reicht es zu sagen... der Hund hat gebissen und ist deshalb einzuschläfern? (seitens der Besitzer, bzw. reicht die Anzeige )

Ist eine ATA kein TA ?:eek::confused:
 
der ATA hat bestimmt die Einschläferung nicht angeordnet, der Hund wurde mit größter Wahrscheinlichkeit von den Besitzern eingeschläfert. ..... :rolleyes:

zum Rest sag ich lieber nix, weil mir gruselt echt was manche hier für eine Einstellung haben.......bei aller Liebe zu Hunden, aber meine Sorge gilt weniger dem Hund als dem 10 Wochen alten Baby, dass bei diesem Unfall schwere Verletzungen davongetragen hat und wahrscheinlich sein Leben lang Narben hat :(
 
Ist eine ATA kein TA ?:eek::confused:

War anders gemeint... untersucht der ATA den Hund auf die gleiche Weise in seiner Funktion als Amtstierarzt, wie wenn er ihn als normaler TA untersuchen würde?
Was untersucht der Amtstierarzt? Auch eventuelle neurologische Erkrankungen?

Manuela... was hat denn die Sorge um das Baby damit zu tun, dass hier nun wegen des eingeschläferten Hundes diskutiert wird?
Ist doch absolut keine Frage, dass man dem Baby nur das Allerbeste wünscht, dass der Zwuck das hoffentlich sehr viel besser wegsteckt, dass die Narben gut verheilen, dass die inneren Verletzungen gut verheilen, keine Schäden mehr zurückbleiben - dass hier ein Weihnachtswunder geschieht.
Wer würde das dem Kind nicht wünschen?

Aber das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass man das eigene Fehlverhalten im Endeffekt auf den Hund geschoben hat. Und der es büßen musste. Und dass man hier diskutiert.
 
War anders gemeint... untersucht der ATA den Hund auf die gleiche Weise in seiner Funktion als Amtstierarzt, wie wenn er ihn als normaler TA untersuchen würde?
Was untersucht der Amtstierarzt? Auch eventuelle neurologische Erkrankungen?

Manuela... was hat denn die Sorge um das Baby damit zu tun, dass hier nun wegen des eingeschläferten Hundes diskutiert wird?
Ist doch absolut keine Frage, dass man dem Baby nur das Allerbeste wünscht, dass der Zwuck das hoffentlich sehr viel besser wegsteckt, dass die Narben gut verheilen, dass die inneren Verletzungen gut verheilen, keine Schäden mehr zurückbleiben - dass hier ein Weihnachtswunder geschieht.
Wer würde das dem Kind nicht wünschen?

Aber das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass man das eigene Fehlverhalten im Endeffekt auf den Hund geschoben hat. Und der es büßen musste. Und dass man hier diskutiert.

Es spricht ja nichts dagegen dass du Hunde die gebissen haben und da meine ich wirklich krankenhausreif gebissen künftig nimmst und sie resozialisierst ! In Tierheimen sitzen ein Paar solche unvermittelbaren Kandidaten ! Ich nehm sie nicht, wenn du sie nimmst zieh ich meinen Hut vor dir ! Ich kann mir zwar nicht vorstellen dass einer meiner beiden Oldies mal so austickt (sag niemals nie) aber wenn dann gehen sie über die RBB , ganz ohne ATA !

Und liebe C & A : bei allem Respekt vor der Arbeit von Georg, du musst erst mal wen finden, der die restlichen 23 Stunden am Tag mit dem Hund lebt und arbeitet und das ganze mittragt !
 
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@ Conny30: jetzt verallgemeinerst aber Du! Woher nimmst Du die "Gewissheit", dass ein 5 jähriger Schäfer zu 99 % keinen Platz gefunden hätte?

Es gibt genug Kein-Kleinkinderhaushalte! Es gibt auch Hunde, die keine Männer mögen - auch für die gibt es Plätze!

Hat man dem Hund eine Chance gegeben? Nein!
Hat man ihn für das völlige Versagen der Mutter exekutiert? Ja!

Genau um die Gerechtigkeit (wie C+A richtig schreibt) geht es mir auch! Jeder offensichtlich aggressive Mörder kriegt Strafverteidiger, Milderungsumstände etc.. Aber ein Hund, der DEFINITIV nicht für sein Handeln verantwortlich gemacht werden kann, der DEFINITIV nicht aus Agression verletzt hat - der wird ohne Zögern exekutiert, ermordet!

Es sind immer noch die gleichen 2 Opfer: das Kind und der Hund!
Angenommen, die Mutter macht nochmal eine Fehleinschätzung (Herd, Teich, Bügeleisen, Griller, Straße, Wickeltisch....) - nehmt Ihr sie dann nochmals in Schutz? Wer einmal so eine krasse "Fehleinschätzung" macht, die mit einem Minimum an Aufwand und Hirn so leicht zu vermeiden gewesen wäre, dem würd ich keine größere Verantwortung mehr zutrauen! Sorry.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Besitzer zum TA gerannt ist und die Tötung wollte, der TA sich angesichts des gesunden Hundes geweigert hat und wahrscheinlich auf die - wenn schon - Weisung des ATA bestanden hat.

Wäre diese Exekution eines nicht für seine "Tat" verantwortlich zu machenden Tieres - die sicher nicht aus Agression passiert ist - ausgebleiben, hätte es nur Mitleid mit dem Kind gegeben. Die Diskussion ergibt sich aus der Tötung!

Ich bin nur froh, dass die zwei Leguane, die vor ein paar Jahren ein Kleinkind mit Salmonellen ganz fies und hinterlistig getötet haben, nicht exekutiert wurden. Die wurden nur abgenommen! :rolleyes: Weil schliesslich waren da auch nicht die Erwachsenen schuld an der Anwesenheit der Tiere und dem Zusammentreffen der Tiere mit dem Kind..... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: Nach gleichem Recht, hätten die auch sofort eingeschläfert gehört. Ohne lang Fragen und Zögern!

Wir nähern uns amerikanischen Verhältnissen: da ist der Hersteller auch schuld, wenn jemand sein Haustier in die Mikro steckt, und muß das extra in der Bedienungsanleitung vermerken (glaub ist in Ö auch schon drinnen).

Naja, seit der Hausverstand einen fixen Job bei B... hat, ist er nicht mehr für jedermann verfügbar! Das muß man halt zur Kenntnis nehmen!
 
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Wie in dem Artikel steht ist das Kind das 1ste der Familie, daher kann ich Baby und Hund nicht alleine lassen und schon gar nicht das Baby auf den Boden !!! stellen. Vielleicht hat das Baby sich bewegt/ gequengelt und der Hund hat es mit Spielzeug verwechselt... Tötungsabsicht seh ich bei den Verletzungen nicht... die leidtragenden sind wie immer Baby/ Kind und der Hund...


warum ein Hund immer alles mit einem Spielzeug verwechselt :rolleyes:`? ich halte keinen Hund für so dumm....
 
Ich halte das auch für die plausibelste Erklärung:

ist klein, quietscht oder so weils Mama nicht sieht, liegt im Körberl am Boden, Frauli nicht da - schau ma mal was das ist!

Dann könnt ich mir vorstellen, dass er versucht hat es an den Beinen aus dem Körberl zu ziehen.

Patsch - wars passiert. Große Zähne, dünne Haut!
 
Mir machen gewisse überhebliche "Tierfreunde/ und Schützer" die vom Leben und von den Menschen offenbar zutiefst enttäuscht wurden und sich daher den Tieren zuwenden Angst, weil für die gibt es nur ihrereiner und Tiere und der Rest der Menschheit ist sowieso zu blöd für alles !

Was schätz ich mich glücklich dass ich solche vierbeinigen Genies habe die ein Baby von einem Spielzeug unterscheiden können :rolleyes:
 
@ Conny30: jetzt verallgemeinerst aber Du! Woher nimmst Du die "Gewissheit", dass ein 5 jähriger Schäfer zu 99 % keinen Platz gefunden hätte?

Es gibt genug Kein-Kleinkinderhaushalte! Es gibt auch Hunde, die keine Männer mögen - auch für die gibt es Plätze!

Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, aber ich nehm es stark an.
Selbst ein 5-jähriger großer Hund im TH, der noch NIE jemanden ernsthaft gebissen hat, braucht meist Geduld bis der richtige Mensch vorbeikommt, der ihn mitnimmt. Aber irgendwann klappt's dann meistens doch und somit hat sich das Warten gelohnt.
Ich kenne Menschen, die ein älteres Tier aus dem TH genommen haben, weil sie selbst nicht mehr jung sind und nicht wollten, daß das Tier einmal ohne sie zurückbleibt. Ich kannte jemanden der sich bewußt ein krankes Tier genommen hat, weil er meinte, daß es wenigstens noch eine schöne Zeit haben sollte, wenn's schon nicht mehr allzu lange zu leben hat. Zu einem TA, den ich kenne, wurde einmal ein Hund zum Einschläfern gebracht, weil er einen Artgenossen gebissen hatte. Der TA hat den Hund vorübergehend behalten und nach MONATEN intensiver Suche einen guten Platz gefunden - bereits bei einem Hund der anderen HUNDEN gegenüber bissig ist, ist also die Vermittlung schon gar nicht mehr so leicht (obwohl der Hund ansonsten total freundlich und unkompliziert war).
Wieviele Menschen wird es also hierzulande geben, die die nötige Kompetenz UND die richtigen Lebensumstände UND den Willen haben einen Hund zu nehmen, der ein Kind so schwer gebissen hat, daß es tagelang in Lebensgefahr war ? Wenn schon Hunde die niemanden oder "nur" andere Hunde gebissen haben, warten und warten und warten bis sie endlich ein geeignetes Zuhause finden?
Ja, Wunder geschehen manchmal - vielleicht hätte sich irgendwann wer gefunden, aber die Wahrscheinlichkeit ist wohl nicht allzu hoch.
Drum hab ich ja geschrieben, FALLS der Hund ein Leben im TH-Zwinger halbwegs gut verkraftet hätte, dann ist es sehr schade, daß er eingeschläfert wurde. Aber FALLS so ein Leben für ihn dauernden Streß und emotionale Not bedeutet hätte, war das Einschläfern wahrscheinlich für den Hund die weniger leidvolle Lösung.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich halte das auch für die plausibelste Erklärung:

ist klein, quietscht oder so weils Mama nicht sieht, liegt im Körberl am Boden, Frauli nicht da - schau ma mal was das ist!

Dann könnt ich mir vorstellen, dass er versucht hat es an den Beinen aus dem Körberl zu ziehen.

Patsch - wars passiert. Große Zähne, dünne Haut!


Das halte ich persönlich für eine stark verharmlosende Darstellung des Vorfalles. Ein Hund mit einer "intakten Beißhemmung" weiß sehr wohl, daß Menschenhaut dünner ist als Hundehaut und kann sehr gut unterscheiden ob er "schaut was das für ein kleiner Mensch ist" oder ob er zubeißt. Ich glaube sehr wohl auch, daß der Hund KEINE Tötungsabsicht hatte - sonst wäre das Kind tot. Aber ernsthaft gebissen hat er, da führt nun einmal kein Weg dran vorbei.
Hunde sind auch sehr gut in der Lage Lebewesen von "toter Materie" zu unterscheiden - ob dem Hund tatsächlich klar war, daß dieses Lebewesen ein Kleiner Mensch ist, weiß ich nicht, aber für "nicht-lebendes" Spielzeug hat er's wohl kaum gehalten.

Trotzdem hätte der Hund natürlich die Chance zum Weiterleben haben sollen UNTER DER VORAUSSETZUNG, daß man ihn so unterbringen hätte können, daß er nach menschlichem Ermessen nie wieder ein Kind hätte beißen können und trotzdem eine halbwegs gute Lebensqualität gehabt hätte.

Verharmlosung hilft NICHT weiter, weder Menschen noch den Hunden.

Liebe Grüße, Conny
 
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