Solange du selbst keine Kinder hast, kann das ja funktionieren .Aber nicht für eine Millisekunde bleibt er mit Kindern unter 16 Jahren alleine.
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Solange du selbst keine Kinder hast, kann das ja funktionieren .Aber nicht für eine Millisekunde bleibt er mit Kindern unter 16 Jahren alleine.
Ich bin sehr, sehr froh nicht in der Position eines ATA zu sein, der über das weitere Schicksal eines Hundes, der schwer gebissen hat entscheiden muß. Und ja, es ist ganz toll, wenn ein Mensch, der von seinem Hund gebissen wurde, kompetente Hilfe bei einem Trainer findet, der Hund bei seinen Menschen weiterleben darf und resozialisiert wird.
Trotzdem kann man diese beiden Fälle (den Hund mit dem G.S. gerade arbeitet und diesen hier) mMn nicht so direkt vergleichen.
Warum? Ersterer lebt in einem Haus mit einem Ehepaar zusammen, also ERWACHSENE Menschen, die nun von G.S. geschult werden und kann weiterhin dort bleiben.
DIeser Hund hier hätte NIEMALS in den Haushalt mit dem Baby zurückgegeben werden können, er hätte überhaupt nie mehr in einen Haushalt mit kleinen Kindern vermittelt werden können, das wäre absolut unverantwortlich. Also hätte er ein neues zu Hause gebaucht. Wer nimmt sich dann aus einem TH - wo's -zig andere Hunde gibt gerade den, der ein Kind spiatlsreif gebissen hat? . Mit hoher Wahrscheinlichkeit hätte dieser Hund also den Rest seines Lebens in einem TH-Zwinger verbringen müssen. Auch keine "berauschende" Alternative für einen erst 5-jährigen Hund einer doch eher aktiven Rasse.
Klar, wär's supertoll gewesen, wenn ein mit Hunden erfahrener kinderloser Mensch, diesen Hund übernommen hätte oder ein Platz auf einem Gnadenhof oder Ähnliches für ihn vorhanden gewesen wäre, ihn der Züchter (falls kinderlos) zurückgenommen hätte etc. Aber wahrscheinlich sah man keine Chance den Hund wohin zu vermitteln, wo er nicht mehr mit Kindern zusammenkommt - sonst hätte man es ja wahrscheinlich getan.
Liebe Grüße, Conny
Solange du selbst keine Kinder hast, kann das ja funktionieren .
Ich gebe mal ganz einfach keinem die Schuld. Dem Hund nicht, der wird einen für ihn normalen Grund gehabt haben...töten wollte er sicher nicht sonst hätte er das mit seiner Grösse in der Zeit locker geschafft. Dem Kind ebenso wenig... ist halt ein Baby..was soll es anderes machen...und auch nicht der Mutter... immer 100% aufzupassen geht nicht.
Auch ich mach mir gerade Gedanken. Wir planen auch Nachwuchs und haben 4 Hunde...mitunter in der Gewichtsklasse eines DSH... für mich ist klar die Hunde dürfen danach das selbe wie jetzt auch... Wir haben im EG ein Gästezimmer.. da wird dann wohl auch ein Gitterbett drinnen stehen für den Fall wenn ich koche, putze etc.
Aber ob es dann immer so klappt wie man es plant weiss man nicht...
Das funktioniert aber nur wenn das "Kind" perfekt abgerichtet ist
Aber wahrscheinlich sah man keine Chance den Hund wohin zu vermitteln, wo er nicht mehr mit Kindern zusammenkommt - sonst hätte man es ja wahrscheinlich getan.
Dieser Hund wurde von dem Kind nicht bedrängt, das Kind hat mit ihm nicht interagiert
Hmmmm... weißt du, was der Hund mit dem Baby verknüpft hat?
Vielleicht wollte er einmal Baby abschlecken - und wurde gehaut? Oder sofort in den Zwinger gesperrt. Hat dann .... "Baby = Strafe" verknüpft. Oder "Baby = tut weh, Schläge".
Da ist viel möglich. Vielleicht hat der Hund schon von daher "Baby = Bedrohung, Baby tut weh" verknüpft.
Täglich werden keine Ahnung wie viele tausende Hunde getötet und dieser Hund ist auf einmal allen so wichtig ? Wäre es mein Hund hätte ich ihn selbstverständlich auch einschläfern lassen !
Täglich werden keine Ahnung wie viele tausende Hunde getötet und dieser Hund ist auf einmal allen so wichtig ? Wäre es mein Hund hätte ich ihn selbstverständlich auch einschläfern lassen !
offenbar leiden hier manche mehr mit dem Hund als mit der Mutter und dem Säugling ! Kann ich halt nicht nachvollziehen ... offenbar hab ich zuviel Empathie für Menschen und zu wenig für Hunde
Nein. Weil Gerechtigkeit nicht vor Tieren Halt machen darf. Möglicherweise war es gerecht, den Eindruck habe ich aber nicht.
Tagtäglich sterben in Afrika oder sonstwo viele, viele Kinder und Menschen an Hunger, Krankheit, Krieg - und wir verurteilen trotzdem den Mörder, der einen Menschen umgebracht hat.
Es geht nicht um "EINEN Hund". Es geht - um Verantwortung.
Wenn man selbst Mist gebaut hat, sollte man das nicht auf ein Lebewesen, welches möglicherweise gar nichts in dem Sinne dafür kann, abwälzen.
Der Mensch ist in der Verantwortung, nicht der Hund!