Hund attakiert Baby

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Ich habe keine Kinder, möchte auch keine und mag viele noch nicht einmal besonders. Meine Hunde liebe ich sehr - vermutlich mehr als für sie und mich gut ist. Trotzdem wage ich nicht zu sagen, wie ich reagieren würde, wenn mein Hund mein Kind derart verletzt, dass sein Leben in Gefahr ist. So etwas kann man - denke ich - auch nur sehr schwer voraus sagen, weil man in solchen Extremsituationen oft nicht mehr rational denkt.

So wie ich mich kenne und einschätze, wäre mir der Hund in diesem Fall (es geht hier ja nicht um ein Kind, dass den Hund getrietzt hat o.ä.) sehr wurscht; hätte ich Zeit für ein Donnerwetter (was man höchstwahrscheinlich nicht hat, weil man sich um das schwerverletzte Kind zu kümmern hat), würd ihm der Himmel auf den Kopf fallen und wahrscheinlich würde ich dieses Tier nie wieder sehen wollen. Keinesfalls hätte ich Ressourcen frei (und auch nicht die Muße), um einen neuen Platz für den Hund zu suchen. Stirbt das Kind oder trägt lebenslange Schäden davon, würd ich wahrscheinlich sämtliche Erinnerungen an diesen Hund auszulöschen versuchen; wird das Kind wieder gesund, würde ich mir irgendwann jede Menge Vorwürfe wegen dem Hund, dem Kind, der ganzen Situation machen.

Bestie ist der Hund mit Sicherheit nicht; ich denke aber, dass die Prioritäten in einem solchen Fall einfach definitiv ganz woanders liegen. Und wie gesagt - ich glaube nicht, dass man einem Menschen in einer derartigen Ausnahmesituation Vorwürfe wegen seiner Emotionen machen kann. Heisst nicht, dass ich das alles gut und richtig finde (ich kenne weder den Hund, noch die Leute, noch war ich dabei und Mediengschichtln stehe ich ohnehin sehr kritisch gegenüber - insofern werde ich mich hüten, hier zu spekulieren), sondern nur, dass ich selbstgefällige Verurteilungen als Unbeteiligter für sehr anmassend halte.
 
@ MiSpBeBO:

ich liebe meine Hunde, aber ich gebe Dir völlig recht: Sicherheit gibt es nicht, dass nicht einer zuschnappt. Daher habe ICH zu 100 % und zu jeder Zeit die Sorgfaltspflicht!!!
 
Auch wenn man mich jetzt steinigt :rolleyes: - ich persönlich sehe das so. Tiere sind und bleiben unberechenbar - egal wie gut sie erzogen oder dressiert sind oder wie man es auch immer nennen mag. Der Hund der niemals nie beißen würde, denn gibt es meiner Meinung nach nicht.

Bei den Hunden auf die ich regelmäßig beim Gassi gehen treffe, haben jetzt zwei gebissen - beide haben nie Probleme gemacht, beide hatten nie ein Problem mit Menschen - egal ob bekannt oder fremd. Beide HH sind schon langjährige Hundebesitzer und hatten auch vorher schon Hunde und beide HH sind ganz sicher keine "Ich schei** mich nix Halter".

:)Ich "steinig" Dich ganz sicher nicht.....

und lgischerweise kann kein HH definitiv sagen: mein Hund würde niemals beißen, weil man schlicht nicht hellsehen kann

aber würde daraus nicht genau DAS resultieren, was ich angesprochen habe?

Nie ohne Maulkorb in die Öffentlichkeit, da es sehr wohl passieren kann, dass sich unvermutet ein Kind so schnell dem Hund nähert, dass man nicht mehr eingreifen kann.....

Gehen wir HH aber davon aus, dass der Hund "eh" nicht hinfährt, weil wir ihn ja kennen (ich mag dieses "ich kann meinen Hund LESEN nicht", ), weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass der Hund nicht hinschnappt etc etc

dann machen wir HH ja nichts anderes, als Eltern, die ihre Kinder mal ne Minute mit dem Hund, der eh nie usw usw siehe oben......., allein lassen......

wissend, dass aber auch ein Hund, der "eh nie", der 5 Jhre nie....keine Garantie ist, sondern irgendwann sehr wohl zubeißen könnte

dann gehen wir HH täglich das gleiche Risiko ein, wie Eltern....

denn auch in der HuZo könnte ein Kind mal nicht folgen, mal zum Hund, der einige Meter vom HH entfernt spielt, deswesen ja Freilaufzone, hinlaufen.....

Verlangen also HH quasi von Eltern die 100% Garantie, dann müssen sie diese auch selbst bieten

und ein Hund ohne Maulkorb in der Öffentlichkeit, bietet diese Garantie absolut nicht
 
Ich habe keine Kinder, möchte auch keine und mag viele noch nicht einmal besonders. Meine Hunde liebe ich sehr - vermutlich mehr als für sie und mich gut ist. Trotzdem wage ich nicht zu sagen, wie ich reagieren würde, wenn mein Hund mein Kind derart verletzt, dass sein Leben in Gefahr ist. So etwas kann man - denke ich - auch nur sehr schwer voraus sagen, weil man in solchen Extremsituationen oft nicht mehr rational denkt.

So wie ich mich kenne und einschätze, wäre mir der Hund in diesem Fall (es geht hier ja nicht um ein Kind, dass den Hund getrietzt hat o.ä.) sehr wurscht; hätte ich Zeit für ein Donnerwetter (was man höchstwahrscheinlich nicht hat, weil man sich um das schwerverletzte Kind zu kümmern hat), würd ihm der Himmel auf den Kopf fallen und wahrscheinlich würde ich dieses Tier nie wieder sehen wollen. Keinesfalls hätte ich Ressourcen frei (und auch nicht die Muße), um einen neuen Platz für den Hund zu suchen. Stirbt das Kind oder trägt lebenslange Schäden davon, würd ich wahrscheinlich sämtliche Erinnerungen an diesen Hund auszulöschen versuchen; wird das Kind wieder gesund, würde ich mir irgendwann jede Menge Vorwürfe wegen dem Hund, dem Kind, der ganzen Situation machen.

Bestie ist der Hund mit Sicherheit nicht; ich denke aber, dass die Prioritäten in einem solchen Fall einfach definitiv ganz woanders liegen. Und wie gesagt - ich glaube nicht, dass man einem Menschen in einer derartigen Ausnahmesituation Vorwürfe wegen seiner Emotionen machen kann. Heisst nicht, dass ich das alles gut und richtig finde (ich kenne weder den Hund, noch die Leute, noch war ich dabei und Mediengschichtln stehe ich ohnehin sehr kritisch gegenüber - insofern werde ich mich hüten, hier zu spekulieren), sondern nur, dass ich selbstgefällige Verurteilungen als Unbeteiligter für sehr anmassend halte.

DANKE DANKE DANKE,...besonders nach dem 1. Satz: wie toll von Dir:):):)
 
DANKE DANKE DANKE,...besonders nach dem 1. Satz: wie toll von Dir:):):)

Ich habe 2 Kinder und ich liebe sie wir haben auch 3 Hunde und die lieben wir alle. Meine tochter war 5 beim ersten Hund mein Sohn 9jahre. Heute wird meine Tochter 18 und hat ihren eigenen Hund. Bei Babys und Kleinkinder bis zu einem gewissen alter hat man als Erwachsener besonders zu achten damit es nicht zu solch einem schrecklichen Vorfall kommt. Man muss aber auch ab einem gewissen alter den Kindern auch lernen wie sie mit einem Tier umzugehen haben. Leider habe ich selber oft genug gehört meine Kinder können alles mit dem Hund machen. Naja im konkreten fall hat das Baby sicher nichts mit dem Hund gemacht dennoch könnten einige vorfälle vermieden werden wenn eben Kinder auch wissen wie man sich Tieren gegenüber verhält.

Man sollte auch akzeptieren,dass manche keinen Kinder haben möchten und manche die ich kenne möchte ich auch nicht haben
 
aber man begegnet doch keinen säuglingen auf der straße.

Ich möchte zur Diskussion nichts sagen, da ich keine Kinder habe und damit einfach vieles nicht nachvollziehen kann - hier sind starke Emotionen im Spiel, von denen ich keine Ahnung habe. Aber zwei Situationen, die mir schon passiert sind:

- Vor etwa drei, vier Monaten, im Wasserwald in Linz, einem Gebiet ohne Leinenpflicht. Eine Mutter lässt mit einem Kleinkind einen Drachen steigen, ein Baby, dass gerade mal sitzen kann, sitzt daneben im Gras, man sieht nur das kleine Köpfchen raussehen. Ein Hund, dessen Besitzerin mir schon vorher negativ aufgefallen ist, ist hingestürmt und die Mutter hat das Kind gerade noch hochgerissen.
- Vor einigen Jahren hatte ich meinen damaligen Hund vor dem Geschäft angebunden, als ich rauskam, hatte eine Mutter einen Buggy samt Kleinkind daneben geparkt und war auch einkaufen. Kind und Hund habe sich eine weichgekaute Semmel geteilt.

Man begegnet also sehr wohl Säuglingen auf der Straße. Und es ist auch nicht unüblich, den Maxi Cosi mit dem Kind hinter sich am Gehsteig abzustellen, während man das Auto herrichtet und einräumt.
 
ich habe eine Enkelin und ich pass auf wie ein Schießhund und bin um vieles weniger entspannt als die Eltern des Kindes, warum, weil ich weiß, dass in der heutigen Zeit jeder die Todesstrafe für den Hund fordert :mad:. Natürlich würde ich auch im ersten Augenblick, den Hund irgendwohin sperren und mich in erster Linie um das verletzte Kind kümmern, aber irgendwann kommt der Augenblick wo man wieder vom Adrenalin runterkommt und über weitere Schritte nachdenken kann und ich würde nie wieder diesen Hund oder einen anderen Hund in die Nähe meines Kindes lassen, aber ich würde ihn nicht töten und zwar deshalb weil ich auch ihm gegenüber verantwortlich und meine Liebe zu ihm nicht plötzlich aufhört :(
 
Ich habe keine Kinder, möchte auch keine und mag viele noch nicht einmal besonders. Meine Hunde liebe ich sehr - vermutlich mehr als für sie und mich gut ist. Trotzdem wage ich nicht zu sagen, wie ich reagieren würde, wenn mein Hund mein Kind derart verletzt, dass sein Leben in Gefahr ist. So etwas kann man - denke ich - auch nur sehr schwer voraus sagen, weil man in solchen Extremsituationen oft nicht mehr rational denkt.

So wie ich mich kenne und einschätze, wäre mir der Hund in diesem Fall (es geht hier ja nicht um ein Kind, dass den Hund getrietzt hat o.ä.) sehr wurscht; hätte ich Zeit für ein Donnerwetter (was man höchstwahrscheinlich nicht hat, weil man sich um das schwerverletzte Kind zu kümmern hat), würd ihm der Himmel auf den Kopf fallen und wahrscheinlich würde ich dieses Tier nie wieder sehen wollen. Keinesfalls hätte ich Ressourcen frei (und auch nicht die Muße), um einen neuen Platz für den Hund zu suchen. Stirbt das Kind oder trägt lebenslange Schäden davon, würd ich wahrscheinlich sämtliche Erinnerungen an diesen Hund auszulöschen versuchen; wird das Kind wieder gesund, würde ich mir irgendwann jede Menge Vorwürfe wegen dem Hund, dem Kind, der ganzen Situation machen.

Bestie ist der Hund mit Sicherheit nicht; ich denke aber, dass die Prioritäten in einem solchen Fall einfach definitiv ganz woanders liegen. Und wie gesagt - ich glaube nicht, dass man einem Menschen in einer derartigen Ausnahmesituation Vorwürfe wegen seiner Emotionen machen kann. Heisst nicht, dass ich das alles gut und richtig finde (ich kenne weder den Hund, noch die Leute, noch war ich dabei und Mediengschichtln stehe ich ohnehin sehr kritisch gegenüber - insofern werde ich mich hüten, hier zu spekulieren), sondern nur, dass ich selbstgefällige Verurteilungen als Unbeteiligter für sehr anmassend halte.

liebe astrid
wie so oft hast du mmn recht - auch wenn du keine kinder hast ;)
wie ich schon vorher geschrieben habe: wer kinder hat und sogar vielleicht schon einmal ein (eigenes) kind in lebensgefahr erlebt hat möge mir erklären, wie man da dann so rational sein kann und sich gedanken über das verhalten eines hundes machen kann:(
ich bleib dabei, ich hätte einen hund gehabt.
und mein hund hat draußen im freilauf immer einen mk, da ich sein vorleben nicht kenne, er keine kinder gewohnt ist und ich nicht an einer verletzung eines kindes schuld sein will. denn ich als hh wäre schuld, nicht der hund...
 
Ich habe 2 Kinder und ich liebe sie wir haben auch 3 Hunde und die lieben wir alle. Meine tochter war 5 beim ersten Hund mein Sohn 9jahre. Heute wird meine Tochter 18 und hat ihren eigenen Hund. Bei Babys und Kleinkinder bis zu einem gewissen alter hat man als Erwachsener besonders zu achten damit es nicht zu solch einem schrecklichen Vorfall kommt. Man muss aber auch ab einem gewissen alter den Kindern auch lernen wie sie mit einem Tier umzugehen haben. Leider habe ich selber oft genug gehört meine Kinder können alles mit dem Hund machen. Naja im konkreten fall hat das Baby sicher nichts mit dem Hund gemacht dennoch könnten einige vorfälle vermieden werden wenn eben Kinder auch wissen wie man sich Tieren gegenüber verhält.

Man sollte auch akzeptieren,dass manche keinen Kinder haben möchten und manche die ich kenne möchte ich auch nicht haben

:)Du hast meine Worte zitiert, aber sichtlich missverstanden...vielleicht hab ich mich auch schlecht ausgedrückt....

Für mich ist es vollkommen OK und normal, dass ein Mensch keine Kinder möchte......

Meine Worten bezogen sich darauf, dass Astrid als Nicht-Mutter, als Mensch ohne Kindererfahrung, als Mensch, der die Gefühlslage von Eltern nicht beurteilen und nicht nachvollziehen kann, für mich persönlich

ein Wesentliches mehr an Empathie, Gefühl, Respekt und Achtung für die Eltern aufbringt, ein Wesentliches mehr an Toleranz , Einsicht und Gefühl, als andere......
 
Ein Hund kann ein Kind auch mit MK schwer verletzen ...

Ich frag mich gerade warum es in Tierheimen so viele Hunde gibt die gebissen haben , wieso will die denn keiner, hier schreiben doch so viele mit die gerade solchen Hunden eine neue Chance geben wollen ...

Und weil viele schreiben, man hätte den Hund an einen kinderlosen Haushalt vermitteln können, Haushalte bleiben nicht automatisch kinderlos, spätestens in 1 Jahr kann alles ganz anders sein ....
 
liebe astrid
wie so oft hast du mmn recht - auch wenn du keine kinder hast ;)
wie ich schon vorher geschrieben habe: wer kinder hat und sogar vielleicht schon einmal ein (eigenes) kind in lebensgefahr erlebt hat möge mir erklären, wie man da dann so rational sein kann und sich gedanken über das verhalten eines hundes machen kann:(
ich bleib dabei, ich hätte einen hund gehabt.

und mein hund hat draußen im freilauf immer einen mk, da ich sein vorleben nicht kenne, er keine kinder gewohnt ist und ich nicht an einer verletzung eines kindes schuld sein will. denn ich als hh wäre schuld, nicht der hund...

Ich teile Deine Sichtweise. Es ist in so einer Situation nur zu verständlich, dass das einzige Gefühl ist: der Hund muss weg, der Hund darf nie wieder die Möglichkeit bekommen......
 
Ein Hund kann ein Kind auch mit MK schwer verletzen ...

Ich frag mich gerade warum es in Tierheimen so viele Hunde gibt die gebissen haben , wieso will die denn keiner, hier schreiben doch so viele mit die gerade solchen Hunden eine neue Chance geben wollen ...

Und weil viele schreiben, man hätte den Hund an einen kinderlosen Haushalt vermitteln können, Haushalte bleiben nicht automatisch kinderlos, spätestens in 1 Jahr kann alles ganz anders sein ....

Ich denke, weil viele Menschen Angst haben als egoistisch, als "nicht-tierlieb" abgestempelt zu werden....

Ich bin ein kinderloser Haushalt ;)und: nein, ich würde so einen Hund niemals nehmen, ich würde keinen Hund nehmen, der schon mal einen Menschen angegriffen hat, ich würde mir auch keinen Hund nehmen, der völlig unverträglich mit Artgenossen ist.....

es passt nicht zu meiner Vorstellung von Leben mit Hund, mir fehlt die Selbstsicherheit, die man dafür benötigt, die Erfahrung, ich würde so einem Hund niemals wirklich vertrauen.....
 
Wenn man sich so einen schwierigen Hund nimmt, muss man sein gesamtes Leben auf diesen Hund einstellen , wer das tut hat meinen Respekt aber wer lediglich meint jemand anderer hat das gefälligst tun, ist in meinen Augen ein Heuchler !
 
Es geht nicht darum, ob die Eltern ihrem Hund nun noch vertrauen können oder nicht, es geht darum, für die eigene Dummheit ein anderes Lebewesen büßen zu lassen! :rolleyes:

Die Schuld lag nicht am Hund! Die lag an der Fahrlässigkeit der Mutter!

Natürlich kann jeder einmal einen Fehler machen. Und es war definitiv der Fehler der Mutter! Vertrauen? Baby, am Boden abgestellt und Hund, der unter Umständen eine Situation falsch einschätzen kann (er muss hier nicht einmal aggressiv sein!).

Leute, DAS ist Vermenschlichen! Dem Hund zuschreiben, dass er wie ein Mensch denkt, dass er Situationen wie ein Mensch einschätzen kann!

Und nein, dazu brauche ich keine "Ununterbrochen-Tragepflicht-von-Maulkörben". Dazu gibt es ja den Halter, der den Hund lenkt und auf ihn aufpasst.

Natürlich können immer wieder Unfälle passieren.

Aber das hier war Fahrlässigkeit!

Ach ja, ich bin nicht kinderlos, mein Herr Sohn wird bald 30 Jahre alt. Wahrscheinlich war ich immer viel zu übervorsichtig und etliche Leute haben über mich den Kopf geschüttelt.
Nur - meinem Sohn ist Gottseidank nichts passiert. Ich habe mich immer über diejenigen gewundert, die das Ganze viel lockerer sahen.... wird schon nix passieren. Ich habe mich aber dann nicht mehr gewundert, wenn doch was passiert ist.

Was mich so aufregt... (und da kann mich auch kein "Pupsi" daran hindern....:rolleyes:).... ein Lebewesen muss für etwas büßen, woran der Mensch Schuld hat.
So in der Art... ich mach einen Fehler und ein Anderer muss dafür bezahlen. :(

Bitte - was ist das für eine Einstellung? :eek:
 
Ein Hund kann ein Kind auch mit MK schwer verletzen ...

Ich frag mich gerade warum es in Tierheimen so viele Hunde gibt die gebissen haben , wieso will die denn keiner, hier schreiben doch so viele mit die gerade solchen Hunden eine neue Chance geben wollen ...

Und weil viele schreiben, man hätte den Hund an einen kinderlosen Haushalt vermitteln können, Haushalte bleiben nicht automatisch kinderlos, spätestens in 1 Jahr kann alles ganz anders sein ....

wir hatten einen Hund von dem wir nichts wussten aus dem TH, am 2. Tag hat sie in einem öffentlichen Park einen Gärtner erwischt (zum Glück war viel Hosenstoff dazwischen) der uns zu nahe kam und nein wir verschwendeten keinen Gedanken daran den Hund wieder zurückzugeben, 1 Monat später attackierte sie einen Studenten, der meinem Mann die Hand auf die Schulter legte, wir wussten auch nicht ob sie Kinder mag, Jahre später stellte sich beim Kind einer Freundin heraus, dass das kein Problem darstellt, auch nicht und schon gar nicht wenn Kind mit ihr Ball spielte, nur futterneidig war sie ihr ganzes Leben, da hätte sie zu Weihnachten fast die Schwiemu gebissen, die sich an den Keksen bedienen wollte, aber mein Mann und ich sind und waren ein eingespieltes Team, ich fing den Hund ab und mein Mann rettete die Hand seiner Mutter, und Uniformierte waren ihr ganzes Leben lang nicht vor einer Attacke sicher, aber wenn man das weiß, dann kann man damit leben und sich arrangieren :(
 
ein Wesentliches mehr an Empathie, Gefühl, Respekt und Achtung für die Eltern aufbringt, ein Wesentliches mehr an Toleranz , Einsicht und Gefühl, als andere......

Genau.:eek::rolleyes:

Meinen Respekt hätten die Eltern, wäre der Hund nicht so rasch eingeschläfert worden!

So aber hat man sich eines "Sündenbocks" entledigt...fertig die Sache.
 
Genau.:eek::rolleyes:

Meinen Respekt hätten die Eltern, wäre der Hund nicht so rasch eingeschläfert worden!

So aber hat man sich eines "Sündenbocks" entledigt...fertig die Sache.

Astrid hat es wunderbar beschrieben - und verstanden - dass es nicht um Sündenbock geht

Und sorry, aber Deine Einstellung ist etwas....

Tausende z.B. 5-jährige Kinder klettern auf Klettergerüsten, ohne von einem Elt gehalten zu werden, das ist völlig normal...eines fällt herunter und hat schwere Kopfverletzungen...

Millionen Kinder klettern auf Bäume, einige fallen herunter

Millionen Kinder gehen alleine zur Schule, einige passen trotz toller Erziehung mal nicht auf den Verkehr auf

Tausende Kinder gehen Eislaufen, eines verletzt sich schwer und und und


sei dankbar, aber bitte bitte nicht derart selbstgefällig....aus der Tatsache, dass anderen Kindern Unfälle zustoßen und dem eigenen Kind - GsD - nicht, den Schluss zu ziehen, dass man so überdrüber toll ist und die anderen Eltern nicht, ist sowas von absurd.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, Tamino, das ist auch nicht meine Absicht. Ich will weder selbstgefällig sein, noch bin ich überdrüber - was auch immer.

Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass man die Sache mit der Verantwortung doch ein wenig locker nimmt.

Und zum "Sündenbock"... doch, in gewisser Weise schon. Es hätte gereicht, den Hund weghaben zu wollen. Sofort weg. Aber töten? Darin sehe ich den Unterschied.
 
Nein, Tamino, das ist auch nicht meine Absicht. Ich will weder selbstgefällig sein, noch bin ich überdrüber - was auch immer.

Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass man die Sache mit der Verantwortung doch ein wenig locker nimmt.

Und zum "Sündenbock"... doch, in gewisser Weise schon. Es hätte gereicht, den Hund weghaben zu wollen. Sofort weg. Aber töten? Darin sehe ich den Unterschied.

Mal ganz pragmatisch:

Es werden Tiere getötet, weil wir (Veg ausgenommen) sie essen, weil wir ihnen den Platz zum Leben wegnehmen und diesen selbst beanspruchen....

wie könnte ich über Menschen urteilen - und das machst Du - die in einer Situation, die sich ein Mensch, der sie nicht erleben musste, absolut nicht vorstellen kann, deren Emotionen ich -und dafür bin ich sehr sehr dankbar - nicht mal annähernd nachvollziehen kann, die sagen: ich möchte, dass der Hund eingeschläfert wird......

was ja noch dazu nicht bewiesen ist, denn vielleicht kam die Ansage vom ATA.....vielleicht hatten sie schlicht emotional nicht die Kraft und nicht die Möglichkeit, sich mit der Situation auseinanderzusetzen

Schuldzuweisungen sind - für mich ganz persönlich - absolut unangebracht

und die Ansage: meinem Kind ist nie was passiert weil ich so gut aufgepasst habe, auch.....
 
wir hatten einen Hund von dem wir nichts wussten aus dem TH, am 2. Tag hat sie in einem öffentlichen Park einen Gärtner erwischt (zum Glück war viel Hosenstoff dazwischen) der uns zu nahe kam und nein wir verschwendeten keinen Gedanken daran den Hund wieder zurückzugeben, 1 Monat später attackierte sie einen Studenten, der meinem Mann die Hand auf die Schulter legte, wir wussten auch nicht ob sie Kinder mag, Jahre später stellte sich beim Kind einer Freundin heraus, dass das kein Problem darstellt, auch nicht und schon gar nicht wenn Kind mit ihr Ball spielte, nur futterneidig war sie ihr ganzes Leben, da hätte sie zu Weihnachten fast die Schwiemu gebissen, die sich an den Keksen bedienen wollte, aber mein Mann und ich sind und waren ein eingespieltes Team, ich fing den Hund ab und mein Mann rettete die Hand seiner Mutter, und Uniformierte waren ihr ganzes Leben lang nicht vor einer Attacke sicher, aber wenn man das weiß, dann kann man damit leben und sich arrangieren :(

Das ist schön von Dir und für Dich

ich scheue mich aber durchaus nicht ganz ehrlich zu sagen: ich hätte den Hund nicht behalten
 
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