Hund attakiert Baby

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Ich war auch noch nie in so einer Extremsituation. Gottseidank nicht!
Aber ich vermute... wär es ein Fremder, der mein Kind angreift, würde ich zur Löwin. Wenn das aber jemand ist, den ich auch liebe - egal jetzt, ob Mensch oder Tier... ich könnt's nicht. Ich könnt ihn nicht umbringen lassen.

Aber, Astrid, du hast recht. Menschen sind unterschiedlich und ich darf die Mutter nicht verteufeln. Vielleicht war da keine gar so große Bindung zwischen ihr und dem Hund, du hast recht, wissen tun wir nur sehr wenig.
 
Ich war auch noch nie in so einer Extremsituation. Gottseidank nicht!
Aber ich vermute... wär es ein Fremder, der mein Kind angreift, würde ich zur Löwin. Wenn das aber jemand ist, den ich auch liebe - egal jetzt, ob Mensch oder Tier... ich könnt's nicht. Ich könnt ihn nicht umbringen lassen.

Aber, Astrid, du hast recht. Menschen sind unterschiedlich und ich darf die Mutter nicht verteufeln. Vielleicht war da keine gar so große Bindung zwischen ihr und dem Hund, du hast recht, wissen tun wir nur sehr wenig.

Heiliger Bimbam zum Quadrat........
 
Irgendwie hab ich jetzt das Gefühl dass für manche das schwer verletzte Baby nur ein Kollateralschaden einer mangelnden Bindung zwischen Hundehalter und Hund ist :eek:
 
Ich verdamme den Hund in keinster Weise, nur verstehe ich die Eltern ! Was wäre die Alternative gewesen? wie ich schon jemandem geschrieben habe, dass Mutter und Vater das genesende Baby wieder nach Hause holen und die vier (Vater,Muter, Kind und Hund) leben dann harmonisch und glücklich und vor allem entspannt bis ans Ende ihrer Tage ?
was die Alternative zu Tod wegen menschl. Versagen gewesen wäre...ganz einfach, den Hund abgeben und an Leute vermitteln, die keine Säuglinge im Haus haben...
Ein toller Hund, der 5 Jahre seines Lebens nie aufällig war...muss sterben, weil ein Mensch glaubt, der Hund muss wissen, wie er sich nach menschl. Sicht zu verhalten hat...

Ach ja...ich habe übrigens einen bissigen Hund übernommen und meine Kinder sind trotzdem ohn Bisswunden groß geworden, weil ich mein Hirn dabei habe in der Hundehaltung und meine Hunde als das sehe, was sie sind...Lebewesen und keine Maschinen, die auf Knopfdruck immer richtig funktionieren...
 
was die Alternative zu Tod wegen menschl. Versagen gewesen wäre...ganz einfach, den Hund abgeben und an Leute vermitteln, die keine Säuglinge im Haus haben...

Also Menschen die nicht mehr im gebärfähigem Alter sind und auch keine Kinder haben wo Enkeln zu "befürchten" sind , Freunde und Bekannte mit Säuglingen sind natürlich auch ein nogo ! Noch einmal wieso sitzen dann so viele Hunde die gebissen haben - natürlich immer nur wegen menschlichem Versagem - im Tierheim wenn das doch so einfach ist die weiter zu vermitteln ? Warum steht ihr nicht alle Schlange in den Tierheimen um diese Hunde aufzunehmen ! Ich gebs offen, dass ich einen Hund mit so einer Vorgeschichte nicht nehme ! Lieber ehrlich als ein Heuchler ! :);)
 
Wenn du jeden Tag in einem Job arbeiten würdest, in dem Verletzungen u.a. Bisswunden nur durch vorausschauendes Handeln verhindert werden können/sollten (denn es gelingt nicht immer) - und das bei vollkommen "normalen" Tieren, die einfach in unbekannte Situationen, Stress- oder Extremsituationen gebracht werden müssen, dann würdest du dir deine Gehässigkeiten sparen...

Denn auch wenn du dir einbildest, dass du einen Selbstfahrer hast, der ja niemals beißen würde, und keinen bösen bösen Hund, der schon mal gebissen hat, dann sei dir gesagt, dass es vielleicht schon morgen soweit ist, dass dein Tier sich ganz anders verhalten kann, wenn primär du es nicht schaffst, es aus riskanten Situationen herauszuhalten.
 
Wenn du jeden Tag in einem Job arbeiten würdest, in dem Verletzungen u.a. Bisswunden nur durch vorausschauendes Handeln verhindert werden können/sollten (denn es gelingt nicht immer) - und das bei vollkommen "normalen" Tieren, die einfach in unbekannte Situationen, Stress- oder Extremsituationen gebracht werden müssen, dann würdest du dir deine Gehässigkeiten sparen...

Bevor du auf ignore gehst wünsche ich dir noch schöne Weihnachten ! :)
 
Eva, der Hund hätte abgegeben werden können!
Bzw. hätte man wenigstens mit dem Einschläfern warten können, bis sich der Schock gelegt hat! Bis man wieder klar denken kann!

Vielleicht hätt das Ganze dann ganz anders ausgesehen.

Jetzt ist der Hund tot - und vielleicht kommen die Eltern dann drauf, was wirklich Sache war? Was der Hund wirklich tun wollte und getan hat?

Und dann ist es zu spät - weil Hund tot?

was ist die steigerung zu heiliger bimbam zum quadrat:confused:

ich bin einfach fassungslos und traurig, wenn ich sowas lese...
als mutter kannst im täglichen leben froh sein, wenn deinem kind nix passiert. mit mehreren kindern potenziert sich sowas noch.
und dann passiert zu hause dieser unfall mit deinem hund und du hast zu den sorgen um das leben deines kindes noch eine anzeige wg vernachlässigung der aufsichtspflicht am hals. und dann sollst an der beziehung zum hund arbeiten? das kann nicht ernst gemeint sein...
 
http://kurier.at/chronik/oesterreich/oststeiermark-baby-durch-hundebiss-schwer-verletzt/41.855.805

Lt. diesem Artikel hat das Baby unter anderem eine Nierenquetschung erlitten, es war fraglich ob das Organ nicht so sehr geschädigt ist, dass es ev. sogar hätte entfernt werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen dass der Hund da nur mehr "Zart hingefasst hat" weil er das Baby ausm MaxiCosy befreien wollte. Und wenn mir jetzt noch immer wer erklärt dass es nur um die Infektionsgefahr und nicht um tatsächliche schwere Verletzungen geht dann weiß ich auch nicht. Und bitte, wenn ich jetzt les dass man auch mit einer Niere gut leben kann und das arme Hundsi nicht hätte getötet werden dürfen und dass das zu vorschnell war, dann zweifel ich wirklich ernsthaft am Verstand mancher User. Und ja, die Sperre nehm ich jetzt glaub ich in Kauf. Abgesehen davon: was glaubt Ihr eigentlich, was ein zehn Wochen altes Baby an Abwehrkräften eigentlich hat? Und glaubt Ihr, dass eine Tetanusimpfung der Weisheit letzter Schluss und das Allheilmittel gewesen wären? Da gibt´s noch einen ganzen Haufen anderer übler Viren und Bakterien, die Böses anrichten können. Was meint Ihr, wie ein zehn Wochen altes Baby eine Sepsis wegsteckt?
Wie man es dreht und wendet, die Situation ist für alle Beteiligten beschi**en und ich kann die Eltern verstehen, wenn sich ihre Empathie für den Hund in Grenzen hält, sag ich mal vorsichtig. Und um mich manchen Vorschreibern anzuschließen, was hätte der Hund realistisch gesehen für Chance auf Resozialisierung gehabt? Wie hätte man garantieren wollen, dass der Hund nie wieder auf ein Kleinkind trifft? Ich hab meinen Hund auch weil ich mir einen Hund gewünscht habe, ich das Zusammenleben mit Hund schön und bereichernd finde und ich meinen Hund, so wie Astrid schreibt, wahrscheinlich lieber hab als für uns beide gut ist (bitte entschuldige, wenn ich Dich jetzt nicht ganz wortwörtlich zitiert haben sollte), aber wenn er ein anderes Lebewesen und gar ein Baby schwer verletzen oder töten würde, dann wäre es das gewesen.
Und zur Mutter: mag sein, dass sie fahrlässig gehandelt hat, ich nehme an, dass es zumindest eine Anzeige geben wird, vielleicht wird diese dann auch fallen gelassen, aber glaubt Ihr nicht, dass die für ihr Leben gestraft genug ist?
 
Ich kann mir nicht vorstellen dass es da zu einer Anzeige kommt , natürlich immer unter der Voraussetzung dass die Berichterstattung einigermaßen stimmt !
 
Auch wenn man mich jetzt steinigt :rolleyes: - ich persönlich sehe das so. Tiere sind und bleiben unberechenbar - egal wie gut sie erzogen oder dressiert sind oder wie man es auch immer nennen mag. Der Hund der niemals nie beißen würde, denn gibt es meiner Meinung nach nicht.

Bei den Hunden auf die ich regelmäßig beim Gassi gehen treffe, haben jetzt zwei gebissen - beide haben nie Probleme gemacht, beide hatten nie ein Problem mit Menschen - egal ob bekannt oder fremd. Beide HH sind schon langjährige Hundebesitzer und hatten auch vorher schon Hunde und beide HH sind ganz sicher keine "Ich schei** mich nix Halter".

Gehst du denn mit deinem Hund ausschließlich mit Beißkorb und an der kurzen Leine? Denn wenn er ja jederzeit beissen könnte, dann mußt du auch jederzeit drauf gefasst sein-ohne Beißkorb gehen-fahrlässig. Schleppleine-sehr fahrlässig. Freilauf-geht gar nicht.

Ach ja, ich bin nicht kinderlos, mein Herr Sohn wird bald 30 Jahre alt. Wahrscheinlich war ich immer viel zu übervorsichtig und etliche Leute haben über mich den Kopf geschüttelt.
Nur - meinem Sohn ist Gottseidank nichts passiert. Ich habe mich immer über diejenigen gewundert, die das Ganze viel lockerer sahen.... wird schon nix passieren. Ich habe mich aber dann nicht mehr gewundert, wenn doch was passiert ist.


Liebe Brigitte, hast du deinen Sohn echt von der Windel bis zu seinem 18. Geburtstag ununterbrochen an der Hand gehalten? Oder durfte er auch mal ein bißchen was selbständig machen? Dann sollte dir doch klar sein, daß man als Elt immer ein Risiko eingeht-zum Glück geht es meistens gut, aber leider geht es auch mal schief- das ist ganz, ganz furchtbar, aber es passiert eben-niemand kann seine Kinder ewig in Watte packen und dann erwarten, daß sie mit 18 plötzlich selbständig sind.

Wie kannst du so selbstgefällig sein????
 
Nein, Tamino, das ist auch nicht meine Absicht. Ich will weder selbstgefällig sein, noch bin ich überdrüber - was auch immer.

Aber manchmal hab ich das Gefühl, dass man die Sache mit der Verantwortung doch ein wenig locker nimmt.

Und zum "Sündenbock"... doch, in gewisser Weise schon. Es hätte gereicht, den Hund weghaben zu wollen. Sofort weg. Aber töten? Darin sehe ich den Unterschied.

Versuch doch mal, dich in die Lage der Familie einzufühlen-müsste dir doch nicht schwer fallen, schließlich hat auch dein Aaron schon für dich völlig unerwartet gebissen-am Herd, in der Parfümerie. Und dann denk an deinen Sohn-erst ein paar Tage alt, im Krankenhaus, verliert möglicherweise seine Niere, du machst dir Vorwürfe, vielleicht machen dir auch andere Vorwürfe, und dann machst du dir echt noch Gedanken um den Hund?

Wobei immer noch niemand weiß, ob die Familie überhaupt was damit zu tun hatte, ich kenne nur die Version, wo der ATa die Einschläferung angeordnet hat....

wir hatten einen Hund von dem wir nichts wussten aus dem TH, am 2. Tag hat sie in einem öffentlichen Park einen Gärtner erwischt (zum Glück war viel Hosenstoff dazwischen) der uns zu nahe kam und nein wir verschwendeten keinen Gedanken daran den Hund wieder zurückzugeben, 1 Monat später attackierte sie einen Studenten, der meinem Mann die Hand auf die Schulter legte, wir wussten auch nicht ob sie Kinder mag, Jahre später stellte sich beim Kind einer Freundin heraus, dass das kein Problem darstellt, auch nicht und schon gar nicht wenn Kind mit ihr Ball spielte, nur futterneidig war sie ihr ganzes Leben, da hätte sie zu Weihnachten fast die Schwiemu gebissen, die sich an den Keksen bedienen wollte, aber mein Mann und ich sind und waren ein eingespieltes Team, ich fing den Hund ab und mein Mann rettete die Hand seiner Mutter, und Uniformierte waren ihr ganzes Leben lang nicht vor einer Attacke sicher, aber wenn man das weiß, dann kann man damit leben und sich arrangieren :(

Ich stell mir das Leben mit einem Hund anders vor. Nur, was hat das mit diesem Fall zu tun?


Ich habs jedenfalls nicht missverstanden. ;)



Doch, grade du liebe Brigitte, grade du. Früher hab ich dich für eine nette, ältere Dame gehalten, die halt sehr viel Gschiss um ihr Hunderl macht und über jeden Furz von ihm philisophieren will. Schön soll sein - irgendwie sogar ein bissl ein sympathischer Charakterzug. Das Bild hat sich allerdings ziemlich verändert - du wirkst bis obenhin voll mit Vorurteilen, reimst dir deine eigenen Weisheiten zusammen und machst dir die Welt wie sie dir gefällt. Was in dein Weltbild passt, übernimmst du mit Begeisterung, was nicht passt, wird ignoriert oder pauschal als schlecht, böse, roh... abgelehnt.



Herrschaftzeiten - deren Kind liegt mit schwersten Verletzungen im Spital - die haben wahrhaft andere Sorgen als den Hund! ICH würde in einer solchen Situation nicht groß nachdenken. Da geht´s um Emotionen. Vielleicht bist du ja so ein perfekter Übermensch, der selbst dann noch hin- & herüberlegt und alles rational und logisch durchgeht. Dann Gratulation - ich bins nicht. Wobei... wenn ich an den Wildsau-Thread denke (wenn ich mich recht erinnere, bist nachher selbst drauf gekommen, dass das vielleicht nicht ganz so schlau war, so zu posten), bezweifle ich, dass dir das in Extremsituationen gelingt... :rolleyes:

P.S: Zwischen Schwiegermutter aufgrund von Ressourcen-verteidigen beißen wollen und das eigene Kind schwerst und spitalsreif verletzen ist aber bitte ein wolkenkratzerhoher Unterschied! Und damit meine ich selbstverständlich nicht im Bezug auf "Vergehen" des Hundes, denn ihm ist nie die Schuld zu geben, sondern im Bezug auf die eigenen Emotionen. So ein Vergleich ist eigentlich schon fast eine Beleldigung an alle liebenden Eltern...

Danke Astrid, nicht nur für dieses Posting, auch für alle anderen in diesem Thread.
 
http://kurier.at/chronik/oesterreich/oststeiermark-baby-durch-hundebiss-schwer-verletzt/41.855.805

Lt. diesem Artikel hat das Baby unter anderem eine Nierenquetschung erlitten, es war fraglich ob das Organ nicht so sehr geschädigt ist, dass es ev. sogar hätte entfernt werden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen dass der Hund da nur mehr "Zart hingefasst hat" weil er das Baby ausm MaxiCosy befreien wollte. Und wenn mir jetzt noch immer wer erklärt dass es nur um die Infektionsgefahr und nicht um tatsächliche schwere Verletzungen geht dann weiß ich auch nicht. Und bitte, wenn ich jetzt les dass man auch mit einer Niere gut leben kann und das arme Hundsi nicht hätte getötet werden dürfen und dass das zu vorschnell war, dann zweifel ich wirklich ernsthaft am Verstand mancher User. Und ja, die Sperre nehm ich jetzt glaub ich in Kauf. Abgesehen davon: was glaubt Ihr eigentlich, was ein zehn Wochen altes Baby an Abwehrkräften eigentlich hat? Und glaubt Ihr, dass eine Tetanusimpfung der Weisheit letzter Schluss und das Allheilmittel gewesen wären? Da gibt´s noch einen ganzen Haufen anderer übler Viren und Bakterien, die Böses anrichten können. Was meint Ihr, wie ein zehn Wochen altes Baby eine Sepsis wegsteckt?
Wie man es dreht und wendet, die Situation ist für alle Beteiligten beschi**en und ich kann die Eltern verstehen, wenn sich ihre Empathie für den Hund in Grenzen hält, sag ich mal vorsichtig. Und um mich manchen Vorschreibern anzuschließen, was hätte der Hund realistisch gesehen für Chance auf Resozialisierung gehabt? Wie hätte man garantieren wollen, dass der Hund nie wieder auf ein Kleinkind trifft? Ich hab meinen Hund auch weil ich mir einen Hund gewünscht habe, ich das Zusammenleben mit Hund schön und bereichernd finde und ich meinen Hund, so wie Astrid schreibt, wahrscheinlich lieber hab als für uns beide gut ist (bitte entschuldige, wenn ich Dich jetzt nicht ganz wortwörtlich zitiert haben sollte), aber wenn er ein anderes Lebewesen und gar ein Baby schwer verletzen oder töten würde, dann wäre es das gewesen.
Und zur Mutter: mag sein, dass sie fahrlässig gehandelt hat, ich nehme an, dass es zumindest eine Anzeige geben wird, vielleicht wird diese dann auch fallen gelassen, aber glaubt Ihr nicht, dass die für ihr Leben gestraft genug ist?

Danke dafür, nur ein Gefällt mir, reicht hier einfach nicht!


Ich kann mir nicht vorstellen dass es da zu einer Anzeige kommt , natürlich immer unter der Voraussetzung dass die Berichterstattung einigermaßen stimmt !

Die Anzeige gibt es auf jeden Fall, was dabei dann entschieden wird, steht auf einem anderen Blatt. Richter sind da meist dann gnädig, wenn der Hund eingeschläfert wurde und die Eltern eh genug gestraft sind mit den Sorgen ums Kind.
 
... eine Situtation die einzig, allein und nur von der Mutter selbst heraufbeschworen wurde!!!!! Von niemanden sonst! Dafür mit dem Leben gebüsst hat der Hund!

Jetzt ich auch: Herrgottnocheinmal: Versteht Ihr das nicht, dass es hier genau darum geht???? Das Kind ist arm bei der Mutter. Dass sie den Hund mal wegsperrt und sich ums Kind kümmert - ja. Aber gleich morden rennen für etwas das er nicht zu verantworten hat????
Nochmal: so wie es kolportiert wurde, sind die Bissverletzungen nicht schwer, gravierend etc. Es geht lediglich um die Infektionsgefahr. Die ist auch schon bei einem Kratzer gegeben. Hätte auch durch einen Beisskorb oder so sein können.

Ich ab hauch nur die Version vom ORF. Aber da war nix vom blutrünstige Bestie, wartete nur bis das total eingeschüchterte Frauchen mal nicht hinblickte und ergriff die Gelegenheit.

Ich gehe nach Otto Normalverbraucher-Verhalten: Mutter DENKT SICH NICHTS und geht in den Keller. Was definitiv länger als einen Moment dauert. Selbst beamen dauert länger, selbst Stufen runterfallen dauert länger. In der Zeit waren großer Hund und winziges Kind ALLEINE und beide am Fussboden. Die Türe die beide trennen hätte können, war nicht geschlossen worden.

In der nächsten Situation hätte ein größeres Kind den heißen Topf vom Herd ziehen können, sich mit einem Messer selbst tötlich verletzen können, beim Fenster runterspringen etc.

Es ist immer die Mutter schuld, denn sie hat die Aufsichtspflicht grob fahrlässig verletzt. Ich kann der Mutter nur wünschen, dass ich in dem nun anzunehmender Weise folgendem Strafprozess keine Geschworene bin!

Ich hab Hunde, die sich gegenseitig an die Gurgel gehen würden, würden sie zusammenkommen. Ich hab Tiere, die von allen Hunden gerne gefressen würden. Ich bin kein Übermensch, aber ich pass halt auf, dass sie nicht zusammenkommen, seit ich weiß wer nicht mit wem kann.

Es gibt 100te, 1000te Menschen die aufpassen wie die haftelmacher, dass solch groben Fehler nicht passieren. Die Verkaufszahlen für Steckdosenschutz, Kantenschutz etc sind sicher enorm. Wenn jemand das macht, ist das nicht übervorsichtig sondern Verantwortung. Wenn jemand das nicht macht ist das grob fahrlässig. Schlicht und einfach.


Ich hab kein Verständnis für eine Mutter, der ihr Kind ja soo wichtig ist, und die nichtmal eine Türe schliessen kann, um den Hund im Vorzimmer vom Kind am Küchenboden zu trennen - wenn sie das Kind schon alleine lassen muß, wenn sie den Raum verlässt und in den Keller geht.


Es interessiert mich wirklich, warum du diese Mutter so sehr verteufelst-warum für dich so klar ist, daß sie unverantwortlich gehandelt hat und auch in Zukunft eine Rabenmutter sein wird, sodaß es absehbar ist, daß ihr Kind vom Bügeleisen erschlagen wird, vom Roller überfahren oder in der Badewanne ertrinken wird.

Und du schlägst ganz ernsthaft Tests für Eltern vor? Und wer soll die abnehmen? Und was soll passieren, wenn jemand durchfällt? Was tun, um "Hoppalas" (ich schreib das ganz bewußt) zu verhindern? Abnahme des Kindes? Zwangssterilisation? Hatten wir das nicht schon mal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzeige gibt es auf jeden Fall, was dabei dann entschieden wird, steht auf einem anderen Blatt. Richter sind da meist dann gnädig, wenn der Hund eingeschläfert wurde und die Eltern eh genug gestraft sind mit den Sorgen ums Kind.


Das wird ja immer irrer hier, der Hund wurde also eingeschläfert um einen Richter gnädig zu stimmen ? :eek:
 
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