Hund attakiert Baby

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:)Dazu kommt noch: Ich würde meinem z.B. vierjährigem Kind nicht erklären wollen, warum ich, wenn wir gemütlich zusammensitzen, der Hund im Zimmer liegt, den Hund mit aufs WC nehme......:

Hund ist Familienmitglied, alle lieben Hund, Hund liebt alle, aber ich lasse Euch beide nicht mal ne Minute allein, damit der Hund Dich nicht beißt....

Ich kenne viele HH mit Kind...aber nirgendwo ist das der Fall......

Meine Kinder wussten ganz genau, das der Hund nicht nett ist...der Hund ging immer mit mir mit aufs WC :cool:...meistens allerdings eh gleich alle Hunde, Katzen und Kinder :)....und manchmal hat dann noch mein Mann den Kopf bei der Türe rein gesteckt...aber wir sind sowieso ein bissl verrückt...

Nein im Ernst, einen Säugling ein Kleinkind ein Kind auf das ich mich noch nicht verlassen kann...wird bei mir niemals mit einem Hund alleine bleiben....ich habe das jahrelang praktiziert,...bei mir hatte es zwar ernste Gründe...aber auch mit meiner jetztigen Hündin würde ich nicht anders handeln....obwohl die von meiner Einschätzung her wirklich ein Schaf ist...

und das hat nichts damit zu tun, das ich Hunde als Bestien sehe, oder als Killer oder potentielle Mörder...aber ich finde es gerade dem Hund und dem Kind gegenüber unfair, schlampig und leichtsinnig zu agieren...den den Schaden haben, wenn was passiert, Kind und Hund....
 
Ich frag mich nur wie der Hund an das Baby überhaupt ran gekommen ist. Lag das Kind am Boden, oder wie? Oder hat er es aus dem Babybett geholt? :confused: Ich mein das macht schon was aus. Ein am Boden liegendes 10 Wochen altes Baby würd ich keine Sekunde mit dem Hund allein lassen. Wenn ich raus gehe dann stell ich das Maxi Cosi, oder wo auch immer das Kind drinnen lag, irgendwo rauf und lass es nicht am Boden stehen.
das Kind war in einem Kindersitz und stand am Boden
 
Die Mia war das erste mal mit ca 20 Monaten alleine mit frau Hund....Beim Finn wird es nicht anders sein. Das sind genau 2 Handgriffe beim verlassen des Zimmers;)

Was mich jetzt positiv überrascht in diesen Tread..es ist noch keine Schuldzuweisung an das Baby gekommen:)

Und jaja, die Bösen HHlter die ihre Hunde im Zwinger vergammeln lassen.....genau wie die Kampfmaschinenhalter, die ihre Bestien alles töten lassen und dabei ihre Drogen konsumieren.....die Jägergattinnen die ja mind. genauso verroht und blutrünstig wie ihre Männer sind, aber zu feige sind dies auszuleben....;)
 
das Kind war in einem Kindersitz und stand am Boden

:(:mad:
Würde ich NIEMALS machen. Aber nicht weil ich glaube das (m)ein Hund eine Bestie ist sondern allein schon weil ein Hund, der vielleicht noch Grobmotoriker:o;) ist, ein Kind verletzen kann ohne das es gewollt war.
Bei uns im Dorf gibt's eine Familie, die haben sich einen Boxerwelpen gekauft, da waren die Kinder noch relativ klein, so ca. 2 und 4 Jahre alt. Als der Boxer dann eine gewisse Größe hatte, hat er die Kinder öfter umgerannt und da gab´s auch oft Tränen. Nur der war nie bösartig zu den Kinder oder sonst was. Einfach nur fröhlich, stürmisch, jung und Grobmotoriker.
Ich finde es unverantwortlich das Kind am Boden in einem Sitz zu stellen und weg zu gehen.
 
ohne jetzt jemanden die schuld zuzuweisen, aber ich denke schon das es möglich ist (zumindest bis einem gewissen alter des kindes) hund und kind nicht unbeaufsichtigt zu lassen.
es ist sicherlich nicht einfach vor allem über einen langen zeitraum aber machbar denk ich schon (wir haben eine patientin der ruhe verordnet wurde und können die beiden auch nicht unbeaufsichtigt lassen weil ja spielen viel toller ist...das ziehen wir jetzt schon 3 wochen durch)
nur im nachhinein ist es halt leider einfacher zu beurteilen..wünsche dem baby auf jedenfall alles erdenklich gute!!!

zum thema zwingerhaltung:
ich muss zugeben das ich früher auch eher negativ dem gegenübergestanden bin. weil einfach das bild eines armen einsamen hundes beim wort "zwinger" im kopf entstand.
jedoch muss man hier wirklich differenzieren und mit den vorurteilen aufhören. ich habe sehr schöne zwinger / zwingeranlagen gesehen und die hunde die dort drinnen waren, waren alles andere als traurig.
 
Die Mia war das erste mal mit ca 20 Monaten alleine mit frau Hund....Beim Finn wird es nicht anders sein. Das sind genau 2 Handgriffe beim verlassen des Zimmers;)

Das "löst" mMn das Grundproblem nicht. Auch bei einem 20 Monate alten Kind können -zig Situationen entstehen, die z.B. bei einem leicht erregbaren /"triebigen"/zur Ressourcenverteidigung neigenden etc. etc..... Hund relativ rasch gefährlich werden können. Und auch von einem 20 Monate alten Kind kann man noch nicht erwarten, daß es selbst erkennt, wenn eine Situation für den Hund "unangenehm" wird, den Hund "hochpusht" - was auch immer.
Ich hab bei meinem Enkerl schon erlebt, daß er 30cm vor der Hundeschnauze herumzuhüpfen beginnt, neben dem Hund Ball spielen will etc. etc. Umgekehrt hab ich' schon erlebt, daß der Hund dem Kleinen so intensiv "Bussi gibt", daß das Kind ängstlich wird. Und genau dazu dient eben meine "Aufsicht" - in solchen Situationen wieder für gegenseitige Rücksicht zu sorgen. Grundsätzlich haben die beiden "jungen Männer" sich nämlich irre gerne - und so soll's auch bleiben.
Ich würde die Beiden - obwohl mein Enkerl mittlerweile 3 Jahre alt ist - SICHER NICHT für z.B. 15 Minuten in einem Zimmer alleine lassen um Nachtmahl herzurichten. Umgekehrt bin ich mir aber sehr sicher, daß nichts passiert, wenn ich 1 Minute pinkeln geh - einfach weil der Hund das Kind gerne hat und nicht soooo schnell austickt, wenn der Kleine jetzt z.B. neben ihm herumhüpft.
Wenn ein Hund aber grundsätzlich "ein Problem mit Kindern hat", so "nervös ist", daß 10 Sekunden irgend eines Verhaltens, daß er nicht so mag gleich reichen, daß er ernsthaft zubeißt, er im schlimmsten Fall Kinder "als Beute sieht" etc. etc., dann kann man mMn mit so einem Hund und Kind nicht in einem Haushalt leben. Dem Hund nicht einmal den Rücken zukehren zu können, weil er sonst das Kind angreift ist ein ALBTRAUM aber kein gemeinsames Leben.

Liebe Grüße, Conny
 
Du hast aber nehm ich an keinen massiven Zwinger für Deinen Hund gehabt, und hast ihn normal weiterbehandelt, ihn nicht zurückgesetzt oder ausgeschlossen. Ein Vorhandensein eines Zwingers bei einem Hund ist für mich immer ein großes Alarmsignal. Warum braucht man sowas, wenn man den Hund nicht wegsperren möchte??? Damit ist für mich aber sicher, dass der Hund NICHT als normales Familienmitglied gehalten wurde.

Es war niemand dabei, aber mit Hirn und Herz sind solche Unfälle sicher leicht vermeidbar. Ebenso wie Fensterstürze etc.

ja hab ich ja geschrieben ;)
wenn ein hund wie ein normales familienmitglied gehalten wird, man seinen hund kennt und einschätzen kann, dann muss ich mir normalerweise keine sorgen machen, wenn ich einen säugling in einem kindersitz lasse und ich kurz aufs wc gehe.
wie gesagt, da muss schon in der hundehaltung was nicht gepasst haben :(
wo hast du das eigentlich gelesen das der hund schon eingeschläfert wurde ?
 
Ich halte es durchaus für möglich, dass ein Hund ein so kleines Baby noch nicht wirklich als Familienmitglied erkennt. Das kann in Einzelfällen schon länger dauern, bis er das so akzeptiert. Solange er das aber nicht gelernt hat, könnte das für ihn auch nicht viel anders als ein quiekendes Ferkel sein, das er -?- als lästigen Eindringling empfindet und mal eben hinschnappt.

Das ist aber nur eine Vermutung von mir persönlich, ich kenne leider nix wissenschaftliches dazu.
 
Das Baby war 10 - in Worten: ZEHN - Wochen alt.

Wie viele Hunde wissen was ein 10 Wochen altes Baby ist, wie sie es einschätzen müssen, dass das überhaupt ein Mensch ist?
Dazu brauchts keinen Zwingerhund, keine schlechte Sozialisierung oder sonstwas damit da was schief geht!

Das ist es. Es ist ein ururururalter Hut, dass Tiere Säuglinge nicht unbedingt als Menschen wahrnehmen.

Deswegen lässt man Kleinstkinder gar nicht oder nur mit größter Vorsicht zu bestimmten Tieren.

Tut das so weh, dass man eine Türe zwischen Kind und Hund schließt, wenn man Pipi muss?

Frag mich eh immer, wie die zahlreichen überarbeiteten Vollzeitmütter z.B. einen Vollzeitjob und eine Pflegeverpflichtung für einen Senioren in Heimpflege schaffen. würden.
 
Das "löst" mMn das Grundproblem nicht. Auch bei einem 20 Monate alten Kind können -zig Situationen entstehen, die z.B. bei einem leicht erregbaren /"triebigen"/zur Ressourcenverteidigung neigenden etc. etc..... Hund relativ rasch gefährlich werden können. Und auch von einem 20 Monate alten Kind kann man noch nicht erwarten, daß es selbst erkennt, wenn eine Situation für den Hund "unangenehm" wird, den Hund "hochpusht" - was auch immer.
Ich hab bei meinem Enkerl schon erlebt, daß er 30cm vor der Hundeschnauze herumzuhüpfen beginnt, neben dem Hund Ball spielen will etc. etc. Umgekehrt hab ich' schon erlebt, daß der Hund dem Kleinen so intensiv "Bussi gibt", daß das Kind ängstlich wird. Und genau dazu dient eben meine "Aufsicht" - in solchen Situationen wieder für gegenseitige Rücksicht zu sorgen. Grundsätzlich haben die beiden "jungen Männer" sich nämlich irre gerne - und so soll's auch bleiben.
Ich würde die Beiden - obwohl mein Enkerl mittlerweile 3 Jahre alt ist - SICHER NICHT für z.B. 15 Minuten in einem Zimmer alleine lassen um Nachtmahl herzurichten. Umgekehrt bin ich mir aber sehr sicher, daß nichts passiert, wenn ich 1 Minute pinkeln geh - einfach weil der Hund das Kind gerne hat und nicht soooo schnell austickt, wenn der Kleine jetzt z.B. neben ihm herumhüpft.
Wenn ein Hund aber grundsätzlich "ein Problem mit Kindern hat", so "nervös ist", daß 10 Sekunden irgend eines Verhaltens, daß er nicht so mag gleich reichen, daß er ernsthaft zubeißt, er im schlimmsten Fall Kinder "als Beute sieht" etc. etc., dann kann man mMn mit so einem Hund und Kind nicht in einem Haushalt leben. Dem Hund nicht einmal den Rücken zukehren zu können, weil er sonst das Kind angreift ist ein ALBTRAUM aber kein gemeinsames Leben.

Liebe Grüße, Conny

Tschuldige...aber das nehme ich doch mal an, das man so einen Hund mit einem Kind gar nicht alleine läßt (natürlich die vernünftigen unter uns)

Die Mia ist mit der Janka mal höchsten 5 Min. alleine im Garten. Und die weiß mittlerweile, was sie mit der Janka machen kann und was nicht. Das hat die Janka gut hinbekommen. Zu zweit werden sie nie alleine mit Hund sein
 
Das war im Fernsehbericht gleich nach dem Bild mit dem leeren Zwinger: "Der Hund wurde auf Weisung des ATA eingeschläfert"

Was für mich eine logische Folge ist:

Hund muß zeitweise, öfter wie auch immer, in den Zwinger
Grund für Zwinger? Es gibt anscheinend Situationen wo er aus der Familie weggesperrt wird
10 WOCHEN altes Kind in
Maxi Cosi am Boden
Verwundet an den BEINEN und Unterkörper
Mutter ist aus dem Raum

Meiner Meinung nach hat der Hund versucht das Kind aus dem Sitz rauszuziehen oder so. Hätte er es töten wollen, wär der Kopf ja nur paar cm auf der anderen Seite gewesen.

Jetzt frag ich in die Runde: Wer würde so eine Situation heraufbeschwören?

Ja, man kann aufpassen. Hier geht es auch nicht drum ein 5 oder 6 Jähriges Kind mit einem gut einschätzbarem Hund alleine zu lassen, oder 10 - 14 Jahre strikte Trennung zu machen. Aber bei einem Neuankömmling für ein paar Monate sollte das sehr wohl möglich sein.

Ich hab keine Kinder, aber es ist für mich klar, dass die Substanz, der Körper eines Kindes einem mittelgroßem - bis großem Hund von der Masse schon nichts entgegen zu setzen hat. Die dünne Haut des Kindes kommt noch dazu.

Wenn sich Hunde untereinander in die Wolle kiregen, ist das ganz was anderes , wie wenn sie eine Menschenhand erwischen. Das ist bei einem Winzling noch schlimmer.

Ich kenne Menschen, die Katzen als Freigänger haben, weil sie nicht aufpassen wollen/können, dass die Katzen im Haus bleiben, wenn sie bei der Türe rausgehen. Unsere Familie konnte das 18 Jahre am Stück handeln.
Das war am Anfang ein Umgewöhnen und ist dann vollautomatisch gewesen.

Das mit den Handwerkern; Ich hab mittlerweile nur mehr 5 Hunde in 2 Teilen: 1 x 3 und 1 x 2. Ich hatte den ganzen Sommer immer wieder Handwerker da, Die Hunde durften nicht zueinander und die Handwerker waren gebrieft. Trotzdem hab ich aufgepasst wie ein Haftelmacher. Und?
Ich kann die Notwendigkeit eines Zwingers in privater Hand NICHT verstehen. Ein Vorhandnsein eines Zwingers erleichtert die Entscheidung, den Hund mal wegzusperren. Das hab ich mit Räumen auch. Aber da sind sie nicht rausgesperrt, wohl gesichert, aber nicht im Garten in einem Eck weggesperrt.

Zwinger gibts in Tierheimen, Tötungstationen, Dienststellen etc. Daher ist das bei mir jedenfalls negativ besetzt.
In privater Hand hat ein Zwinger immer einen sehr unguten Beigeschmack. Denn warum macht ein Privater einen Zwinger. Noch dazu einen aus diesen dicken Eisenstangen???? Die kosten enorm viel Geld und dann frage ich mich: was war/ist der Grund dafür? Sicher nicht, weil da irgendwann mal Handwerker ins Haus kommen könnten. Da müßte ja jeder einen Zwinger haben. ;)

Meistens ist der Grund, dass lt. TSGes die Anbindehaltung verboten ist, und die Leute tw keinen Zaun haben. Dann bleibt der Hund halt im Zwinger. Warum nicht im Haus?? Ein normales Familienmitglied ist er dann sicher nicht.
 
Tschuldige...aber das nehme ich doch mal an, das man so einen Hund mit einem Kind gar nicht alleine läßt (natürlich die vernünftigen unter uns)

Vorausgesetzt Vernunft ist vorhanden UND der Halter ist in der Lage, das Wesen seines Hundes überhaupt annähernd richtig einzuschätzen, natürlich nicht.
Aber wenn wir uns ehrlich sind läuft's doch manchmal ganz anders. Ein Welpe wird angeschafft OHNE viel Ahnung über mögliche rassetypische Eigenschaften oder Hunde im Allgemeinen - vielleicht noch aus einer dubiosen "Quelle", wo von Sozialisierung ohnehin keine Rede war. Es gibt durchaus Halter, die dann erste Ansätze "problematischen" Verhaltens nicht einmal wahrnehmen, oder völlig verharmlosen - geschweigedenn professionelle Hilfe in Anspruch nehmen um gegenzusteuern. Ja und eines Tages ist die Frau dann schwanger. MÖGLICHERWEISE hat man dann wirklich einen Hund im Haus, den man in Anwesenheit eines Kindes nicht einmal 10 Sekunden aus den Augen lassen kann. Und mir kann keiner erzählen, daß man das dann über Jahre hinkriegt ohne, daß das Leben zu einem völlig irren Dauerstreßzustand wird, der alle Beteiligten noch mehr "wuggi" macht.
Klar SOLLTE es so nicht laufen, tut's aber manchmal leider.
Während ich das schreib hab ich grad eine Situation vor Augen, die ich vor ein paar Tagen erlebt hab. Ein etwa 8-10jähriges Mädchen ist mit seinem Hund unterwegs gewesen, der nicht nur auf entgegenkommende Hunde "hingefahren" ist, sondern auch einen Radfahrer, der am Radweg neben dem Gehsteig vorbeigefahren ist, beinahe "erwischt" hätte. Das Mädchen hatte - während es den Hund recht grob zurückgerissen hat - geweint und hat den Hund angeschrieen : "Hör auf so deppert zu sein, hast doch eh gehört, daß dich die Mama sonst ins TH bringt" Ah ja, die Mama hat also bereits bemerkt, daß der Hund ein paar "Baustellen" hat und schickt das Kind mit dem Hund runter???? Es ist also leider - selbst dann wenn jemand bereits erkannt hat, daß ein Hund ein gewisses Gefahrenpotential in sich trägt - nicht so, daß sich jeder der Verantwortung, die er für Kind und Hund hat auch wirklich bewußt ist. Und seinen Hinter hebt um seine Verantwortung auch wahrzunehmen.

Liebe Grüße, Conny
 
Zwinger gibts in Tierheimen, Tötungstationen, Dienststellen etc. Daher ist das bei mir jedenfalls negativ besetzt.
In privater Hand hat ein Zwinger immer einen sehr unguten Beigeschmack. Denn warum macht ein Privater einen Zwinger. Noch dazu einen aus diesen dicken Eisenstangen???? Die kosten enorm viel Geld und dann frage ich mich: was war/ist der Grund dafür? Sicher nicht, weil da irgendwann mal Handwerker ins Haus kommen könnten. Da müßte ja jeder einen Zwinger haben.

Danke!

Ich kenne Zwinger noch von Jägern her, weiß auch, was das für Hunde oder auch Menschen sind - zumindest die, die ich kenne. Ein abgeteiltes Stück Garten fällt für mich übrigens nicht unter "Zwinger".

Wenn bei uns Besuch kommt, was sowieso (Schwiegerpapa fällt nicht unter Besuch) selten vorkommt, hat Aaron entweder den Maulkorb um (und da sind dann drei kleine Kinder da), oder er wird mittels Treppengitter räumlich getrennt. Da kann er dann hinausschauen, ist in seinen gewohnten Räumlichkeiten samt Couch und man braucht nicht speziell jede Sekunde auf ihn aufpassen.
 
Was für mich eine logische Folge ist

Wie gesagt, passt auch für mich ins Bild. Warum sonst wäre der Hund eingeschläfert worden? Wenn er sonst noch nie was getan hat?
Wer lässt seinen Hund - noch dazu, wenn das Ganze aus eigenen Verschulden (Unachtsamkeit!) passierte, einschläfern? Da hätt's ja noch Tierheim, Abgabe oder so geben können. Was hat der ATA da überprüft? Warum so rasch einschläfern?

Wird ja wohl ein Grund dagewesen sein... (und da passt der Zwinger dazu...):rolleyes:
 
WARUM der Hund getötet wurde? Hmmm, ist es nicht irgendwie nachvollziehbar, dass die Eltern mit dem Tier, das ihr einziges Kind schwerst verletzt hat, nix mehr am Hut haben? Wer macht sich in einer Situation, in der man verzweifelt um das Leben seines Kindes bangt, Sorgen um den Hund, der dies verursacht hat? (Ja, schon klar, da gab es eine Vorgeschichte, und der Hund kann nix dafür, die Besitzer selber sind schuld daran, ja eh...) Menschlich nachvollziehbar ist es allemal. Und wer unter uns würde einen solchen Hund, der ein kleines Kind (warum auch immer - er war ja weder bösartig noch aggressiv...) so zugerichtet hat, mit offenen Armen bei sich zuhause aufnehmen? Ich jedenfalls mit Sicherheit nicht.
Wir werden wahrscheinlich nie ergründen, warum der Hund das hilflose Baby attackiert hat - es ist passiert und die Betroffenen müssen die Konsequenzen tragen. Und das Publikum ist entsetzt...
 
Ich hätte meinen Hund ohne zu zögern einschläfern lassen, wenn er ein Baby derart verletzt. Und da wäre es mir völlig wurscht gewesen, ob ich, die Mutter, der Vater oder irgendwer schuld gewesen wäre.
 
Ich hätte meinen Hund ohne zu zögern einschläfern lassen, wenn er ein Baby derart verletzt. Und da wäre es mir völlig wurscht gewesen, ob ich, die Mutter, der Vater oder irgendwer schuld gewesen wäre.

Definitiv nein! Denn wenn ICH so unfähig war, dass ich entweder meinen Hund nicht lesen konnte, dass ich nicht aufpasste, dass ich Anzeichen, die zuvor passierten, negierte, dann kann der Hund nichts dafür. Es sei denn, er war wirklich total gestört - Gehirntumor - was auch immer.
Noch einmal... es hätte ja eventuell die Möglichkeit bestehen können, den Hund abzugeben. Dann hätte die Familie nichts mehr mit ihm am Hut gehabt, ihn womöglich gar nicht mehr gesehen.

Zuerst muss doch ICH mich fragen, was schief gelaufen ist - ob nicht ICH Schuld habe. Wenn der Hund das Baby wirklich nur herausziehen wollte... und jetzt wird er eingeschläfert?

Kommt so rüber, wie.... "na, Hunde sind halt gefährlich, wenn was passiert, schläfern wir sie ein...." - bitte, DAS kann's aber auch nicht sein!

Da hätt der Hund, den der Georg grad trainiert, schon lang eingeschläfert werden müssen... hat Gottseidank nicht stattgefunden!
Und es ist im Prinzip wurscht, wen der Hund angreift - so der Hund nicht gestört ist, liegt die Schuld beim Menschen!


Natürlich kann ich verstehen, dass die Familie den Hund nicht mehr sehen will. Aber da gleich einschläfern? Wie gefährlich war denn der Hund nun wirklich?
 
und der Hund kann nix dafür, die Besitzer selber sind schuld daran, ja eh...)

Genau. Aber am Leichtesten ist es halt, den Hund einzuschläfern....:(

Und wer unter uns würde einen solchen Hund, der ein kleines Kind (warum auch immer - er war ja weder bösartig noch aggressiv...) so zugerichtet hat, mit offenen Armen bei sich zuhause aufnehmen? Ich jedenfalls mit Sicherheit nicht.

Nein, ich auch nicht. Aber ich würde meinen Hund nicht umbringen lassen. Denn die Schuld liegt hier anscheinend beim Menschen! Warum muss der Hund für die Fehler des Menschen büßen?
 
Ich hätte meinen Hund ohne zu zögern einschläfern lassen, wenn er ein Baby derart verletzt. Und da wäre es mir völlig wurscht gewesen, ob ich, die Mutter, der Vater oder irgendwer schuld gewesen wäre.

Ditto....ich könnte es nicht verantworten, das der Hund woanders hinkäme. Und wenn ich 1000 mal Schuld wäre andem Vorfall
 
Vielleicht würde ich es auch tun - aber sicher nicht "ohne zu zögern". Nachdenken sollte Pflicht sein, bevor ein Leben genommen wird
(Ist das Tier tatsächlich "allgemeingefährlich", könnte ich / die Umgebung den Anblick ertragen, leidet das Tier, wenn es weggegeben wird - hat es eine lebenswerte Zukunft zu erwarten usw. )
Früher hat man Tiere (Rinder, Hunde etc) die für den Tod eines Menschen "verantwortlich" waren auch gehenkt. - Heute schüttelt man darüber den Kopf.
Mir kommts ein bisschen so vor als könnte man die Verantwortung dem Tier zuschieben und sich selbst aus der Diskussion. Hund tot - keine Gefahr mehr - keine Schlagzeilen.
Und mühevolle Bemühungen für den Hund einen sicheren Platz zu finden kann man sich auch ersparen.
Optimale Lösung ?
 
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