Meine Jüngste würde das eben als Provokation/Angriff/Dreistigkeit (wie auch immer) auffassen. Glaube mir, da würden die Fetzen fliegen.
Also ich persönlich unterbinde übermäßiges Kläffen auch in der Freizeit. Vor allem zur Sicherheit MEINER Hunde, denn ich weiß nicht, ob der fremde Hund nicht auch so reagieren würde wie meine jüngste.
Wie machst Du das? Also, im Spiel zum Beispiel, wenn ein neuer Hund dazukommt?
So, und damit das nicht ganz OT wird, hier noch ein hübscher Tipp, den wir bekommen haben, als Santos (unser Rüde) noch ein Welpe war. Santos war/ist ziemlich aufgeweckt und hat als Welpe gerne genervt, wenn ihm langweilig war und das war so ziemlich immer.
Wir hatten Besuch und Santos hat es halt bei jedem Mal versucht, mit rauf springen, ankläffen, Pfoten auflegen, ...
Wir haben gebeten, sich wegzudrehen, nicht drauf einzusteigen, etc. Natürlich gab es eine, die sich nicht dran gehalten hat und zwar mit folgender Erklärung:
Sie: Na, ich kann ja jetzt mit ihm schmusen und dann schickst Du ins einfach ins sein Körberl.
Ich: Aha. Und was glaubst Du, sag ich dann?
Sie: Geh ins Körberl.
Ich: Das versteht er noch nicht.
Sie: Wieso nicht?
Ich: Er ist 10 Wochen alt und erst seit kurzem bei uns.
Sie: Na, dann musst Du es ihm halt lernen.
Ich: Ja, will ich auch. Aber jetzt ignoriere ihn bitte einfach. Er soll nicht Leute anspringen oder anbellen und Erfolg damit haben.
Sie: Dann musst Du ihm das verbieten.
Ich: Ja, aber wenn er lernt, dass man dadurch was erreicht, wird es schwieriger.
Sie: Was erreicht er denn, was lernt er denn? (und streichelt ihn dabei)
Ich: Dass man, wenn man nervig genug ist, Aufmerksamkeit kriegt und bei manchen anscheinend doch raufspringen darf.
Sie: Na, wenn er das macht, dann sagst Du halt "Sitz".
Ich: Das kann er noch nicht gut.
Sie: Na, dann musst Du es ihm halt lernen.
Dieses Gespräch ging noch einige Zeit so weiter und danach hab ich mich einfach besoffen
). In dem Wissen, dass ich meinem Hund noch viiiiel lernen muss...