Hetzerischer Artikel im Standard

Den Zusammenhalt "aller Hundefreunde" kann es zwangsläufig nicht geben. Zu unterschiedlich sind die Interessen. Die Halter von "normalen" Hunden, die sind schließlich die große Mehrheit, haben es nämlich satt, von den Kampfhundhaltern in Geiselhaft genommen zu werden. Gerade die Kampfhundhalter sind es, die immer auf andere Hunderassen zeigen und den Eindruck erwecken, jedweder Hund sei grundgefährlich, jedweder Hund könne zur Kampfmaschine gemacht werden. Das alles nur, um es einer verschwindend kleinen Minderheit zu ermöglichen, Hunderassen zu halten, die kein Mensch braucht. Hunderassen, die alle anderen Hunde in Verruf bringen.

..wie sagte Rütter letztens; ..kein hund grabbelt agressiv aus der gebährmutter ;)

"Porsche" braucht auch keiner , dennoch würde niemand auf die idee kommen sie abschaffen zu wollen , nur weil ein paar sich jedes jahr damit umbringen (und andere) und porsche ist nichmal n lebewesen !!!

Es sind immer minderheiten die alle anderen mit vorurteilen belegen, das sollten sie wissen !

...und ich wusste garnicht, dass ich mit meinem goldi in geiselhaft bin von den bösen kampfhundhaltern ,..mano, warum sagt mir das keiner ?!?!?

grüsse
andi
 
Und ich mag Hunde. Und weil ich Hunde mag, möchte ich eben nicht, daß sie durch die Haltungsvorlieben einer Minderheit in ihrem Ansehen beschädigt werden.

und genau hier sprechen sie das problem an....die haltungsvorlieben einer minderheit
DA liegt das problem...sie sehen es ja selber, nicht die rassen und die hunde sind es, eben diese minderheit der halter sind der ursprung der probleme.
warum müssen ettliche rassen um ihre existenz bangen nur weil ein paar
(sorry den ausdruck) gehirnambutierte idioten ihr *spielzeug* psychisch vernichten????
Dafür muss man lösungen finden.
 
Ich lüge nicht und schreibe auch keine Unwahrheiten, sondern habe eine Meinung, die sich nicht mit Ihrer deckt.

Achja, sie lügen nicht, indem sie einfach Dinge behaupten, für die sie nicht nur keine Belege haben, sondern die auch schlichtweg falsch sind? Wie zb dass es durch Rottweiler die meisten Tötungsfälle gibt?

Ein paar Postings weiter ist ihre Lüge schon wieder vergessen.

Aber selbst dort wird darauf hingewiesen, daß etwa in der Schweiz Schäferhund und Rottweiler in er Beißstatistik überproportional vertreten sind. Ihr Anteil an Tötungsvorfällen ist leider statistisch scheinbar nicht erfaßt.

Denn für eine laut ihren Aussagen zuvor gesicherte Erkenntnis gibt es scheinbar doch keine Zahlen. Achja, und der Schäfer, den vergessen wir mal lieber. Der zwickt eh nur ins Wadl. Oder hamma das auch schon wieder vergessen?

Sie machen sich von Posting zu Posting lächerlicher. Nur weiter so. Und dann sollte mal jemand eine Art Medley ihrer geistigen Ergüsse an den Standard schicken. Mal schaun, ob die dann noch immer gewillt sind so jemanden auf Website oder auf Papier zu veröffentlichen. Oder ob es dann sogar denen zu peinlich wird.
 
Ich muß Sie beunruhigen: wenn die Kampfhundehalter hier weiterhin so argumentieren, DANN sind bald alle Hunde als gefährlich verschrieen. Denn die Halter dieser netten Hundchens verweisen zwecks Verharmslosung der eigenen Tiere permanent auf andere Rassen und brüsten sich teilweise (kann man ja hier gut nachlesen) mit den vielen Bissen, die ihnen von anderen Rassen schon beigefügt worden sind.
Mit dieser Vorgehensweise liefert man den wirklichen Hundehassern jede Menge Argumente.

Übrigens, weil das so oft angesprochen wurde: mein Hinweis auf meine Kindheit mit einem Bernhardiner sollte mich keineswegs als besonderen Hundekenner ausweisen. Wäre doch läppisch - als Kind! Darum schrieb ich auch, daß ich "neben" einem Bernhardiner aufgewachsen bin, weil ich eben keineswegs eine wie immer geartete Führungrolle gegenüber diesem Tier hatte. Im Gegenteil, der Hund hat auf mich aufgepaßt und mich wohl eher als zu schützendes Objekt gesehen. Ich wollte damit bloß sagen: ich habe keine Hundephobie, ich fürchte mich nicht vor Hunden, ich bin auch nie von einem gebissen worden. Und ich mag Hunde. Und weil ich Hunde mag, möchte ich eben nicht, daß sie durch die Haltungsvorlieben einer Minderheit in ihrem Ansehen beschädigt werden.

Es freut mich das Sie noch nie gebissen worden sind Herr Amon, aber umso mehr stimmt es mich nachdenklich warum Sie dann auf gewisse Hunderassen losgehen, die nur laut Medien aber nicht lt. einer wissenschaftlicher Studie oder irgendeiner Beißstatistik als gefährlich gelten? Mein Kind ist unter mehreren Bullterriern aufgewachsen und heute narbenlos 24 Jahre alt. Sie haben lt. Ihren Aussagen keine Phobie gegen Hunde, aber anscheinend einen unbegründeten Hass gegen gewisse Hunderassen. Wie ich dies hier lesen kann, aber völlig unbegründet!!! Dieses Statement alleine reicht um nachvollziehen zu können, dass alles was Sie bis jetzt vorgebracht haben einfach darauf ausgerichtet war unbegründet Hetze zu betreiben, ungeachtet dessen wieviel Leid dadurch verbreitet wird. Erwarten Sie dafür Dank?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Amon!

Man kann Ihnen schlichtweg auf keine vernünftige Art begegnen - es scheint, als wollten Sie dies auch nicht. Sachliche Posts werden von Ihnen ignoriert, polemische Posts erhalten polemische Antworten (fachlich nicht untermauert).

Ich schätze Provokation als Stilmittel sehr, wenn sie belegbar ist - sie provozieren ohne Sachverstand und eingehende Recherche und handeln damit einem verantwortungsvollen, ernstzunehmenden Schriftsteller zuwider.

Danke - sehe ich genauso ... perfekt ausgedrückt

Wobei ich glaube Herr Amon verwendet das als Strategie, darauf vergessend dass hier Postings lange lange stehen bleiben. Ich führe das auf mangelnde Erfahrung in Forumsdiskussion zurück. Die Strategie nur passende Postings aufzugreifen funktioniert nur bedingt.

Achja, sie lügen nicht, indem sie einfach Dinge behaupten, für die sie nicht nur keine Belege haben, sondern die auch schlichtweg falsch sind? Wie zb dass es durch Rottweiler die meisten Tötungsfälle gibt?

Ein paar Postings weiter ist ihre Lüge schon wieder vergessen.



Denn für eine laut ihren Aussagen zuvor gesicherte Erkenntnis gibt es scheinbar doch keine Zahlen. Achja, und der Schäfer, den vergessen wir mal lieber. Der zwickt eh nur ins Wadl. Oder hamma das auch schon wieder vergessen?

Sie machen sich von Posting zu Posting lächerlicher. Nur weiter so. Und dann sollte mal jemand eine Art Medley ihrer geistigen Ergüsse an den Standard schicken. Mal schaun, ob die dann noch immer gewillt sind so jemanden auf Website oder auf Papier zu veröffentlichen. Oder ob es dann sogar denen zu peinlich wird.

Genau das ist das Ergebnis wenn man diese Technik nicht beherrscht Herr Amon. Sie werden tatsächlich von Posting zu Posting lächerlicher. Selbst wenn es Ihnen gelingt den einen oder anderen User hier so zu provozieren dass er so schreibt wie sie es sich wünschen - Sie machen zuviele inhaltliche Fehler als dass sie das für sich verwenden könnten.

Sie wollen etwas erreichen mit Ihrer Kommunikation - und genau das wird nicht funktionieren. Es gibt hier GSD genug User die gut bis besser als sie schreiben - weil sie es eben auch mit Herz Wissen und Überzeugung tun.
 
Sie wollen etwas erreichen mit Ihrer Kommunikation - und genau das wird nicht funktionieren.

Absolut richtig - es wird nicht den gewünschten Erfolg zeitigen. Vielleicht lesen auch ein paar Verantwortliche des Standards hier mit und werden sich künftig gut überlegen, ob sie diesem Herrn weiter Raum für seine gedankliche Ergüsse bieten. Eine intellektuelle Leserschaft erwartet fundierte Kommentare und keine unqualifizierten Äußerungen.
 
Denn hier im Forum sind ja nur die Kampfhundehalter im Recht, die haben nämlich die Wahrheit für sich allein gepachtet. Und wer anderer Meinung ist, ist ein Schmierfink, ein ************, ein Hetzer etc.

Nein, hier im Forum gibt es auch Menschen mit gesellschaftl. sehr gut (zu gut?) akzeptieren Rassen, die sich in ihrem Universitätsstudium mit den Grundlagen der Ethologie, die Sie hier immer noch vollkommen unter den Tisch fallen lassen (stört das Ihre Argumentation? Dann würde ich die Argumentation erstmal überdenken), beschäftigen.

Einfache Lektüre zu diesem Thema kann jeder schnell und nicht einmal teuer über diverse Bibliotheken beziehen :) (da für anspruchsvolle ja anscheinend die Grundlagen fehlen)



Jeder Journlist der seine Arbeit ernst nimmt, ja sogar jeder Schüler, der ein Referat vor seiner Klasse halten soll, würde sich mit Ihren "Begründungen" für Ihren Artikel nicht gut fühlen, denn so kann man (wissenschaftlich) nicht argumentieren.
 
Lieber Herr Amon,

ich habe eine Frage an sie!
Vorher zum besseren Verständnis ein paar Infos über mich.

Ich komme aus Deutschland, bin 26 Jahre alt und war mal ein ganz normaler Mensch! 1998 fing ich an im örtlichen Tierheim zu helfen. Dort hatte ich auch meine ersten Kontakte mit den "Kampfhunden". Der Erziehung meines Vaters sei Dank, war ich in der Lage mich diesen Hunden ohne Vorurteil zu nähern! Denn er lehrte mich immer, Lebewesen nach ihrem individuellen Charakter und nicht nach Merkmalen zu beurteilen!
So lerne ich also Pit, Staff und Co. kennen. Ich war von ihrer Art einfach nur begeistert! Draußen Hochleistungssportler, drinnen verschmußte Schnarchnasen!
Im Sommer 1999 traf ich dann auf meinen Hund, einen bildschönen American Stafford! Er war zu der Zeit 12 Monate alt und ein wahrer Wirbelwind! Alles war super, bis zum Sommer 2000!! Ein schrecklicher Vorfall in Hamburg veränderte mein Leben für immer. Plötzlich durfte ich mit Lucky nicht mehr alleine raus gehen (da noch keine 18), und wurde von den Mitmenschen gehasst!!

Sie machen Unterschiede zwischen Hund und Mensch? Der Mensch ist mehr wert? Sind sie sich da sicher Herr Amon??
Sie sagen ich sei ein schlechter Mensch, das ich gar gefährlich sei!

Im Jahr 2000 wurde ich mit Steinen beschmissen, bespuckt und beschimpft! Und auch heute werde ich regelmäßig mit Vorurteilen meinen Hund und mich betreffend konfrontiert.

Bin ich weniger wert wie ein Dackelbesitzer? Oder bin ich weniger wert wie sie lieber Herr Amon?

Es geht hier nicht um Vorurteile, denn die sind menschlich. Jeder entwickelt gegen irgendjemanden oder irgendetwas Vorurteile! Die Frage ist viel mehr, wie gehe ich damit um? Ich für meinen Teil achte sehr darauf das ich noch in der Lage bin Lebewesen als Individuen zu betrachten! Denn nur das schützt vor verrohung!
Ich für meinen Teil, werde auch in Zukunft Österreichern sowie auch Männern mit Bart freundlich gegenüber treten. Denn mein Horizont ist zum Glück weit genug...

Mein Hund hat 5 Wesenstests bestanden, hat nie jemandem was getan. Ich bin gut 10 Jahre lang täglich ehrenamtlich in´s Tierheim gegangen und gehe auch heute noch drei mal die Woche in das örtliche Tierheim. Ich habe behinderte Kinder bei den Fehrienspielen betreut und mein Examen zur Rettungsassistentin gemacht.

Bitte sagen sie mir Herr Amon, wo bin ich ein schlechter Mensch? Was haben mein Hund und ich getan das sie uns so abgrundtief hassen?
 
Ich bin eher zufällig dazu gekommen, diesen Kommentar zu schreiben. Wie ich im Kommentar erwähne: ich war - und bei dieser Empfindung bleibe ich - empört darüber, wie leichtfertig im Wiener Tierschutzhaus schwerst gestörte Hunde angeboten werden. Und keiner sage, dort findet eine besonders strenge Auswahl jener Leute statt, denen man einen Hund gibt. Die haben soviele Tier dort, daß sie froh sind, wenn sie ein paar vermitteln können. Wenn nicht gerade eine Delegation von Chinesen auftaucht und nach größeren Hundenrassen fragt, bekommt dort fast jeder fast jeden Hund. Die Überprüfung beschränkt sich auf ein paar Alibifragen.

Das entspricht leider nicht den Tatsachen. "Schwerst gestörte" Hunde werden nicht vermittelt (auch diese Fälle gibt es manchmal und ja ich wäre in dem Fall für eine Einschläferung, anstatt den armen Hund für den Rest des Lebens hinter Gittern sitzen zu lassen).

Im Tierheim ist man gerade, was die Vermittlung zu Kindern anbelangt BESONDERS vorsichtig. Es gibt viele harmlose, aber ungestüme Hunde die deswegen nicht zu Kleinkindern vermittelt werden. Und das Kennenlernen bezieht sich nicht nur auf ein paar Alibifragen, wo einem der Hund sofort in die Hand gedrückt wird. Einer meiner Patenhunde hatte einige Interessenten, bis der richtige für diesen Hund auftauchte.

Von dort kommen soooo viele Hunde, wie erklären sie sich dann, dass wenn jeder Hundz und Kunz von dort nen Hund bekommt es keine Todesfälle usw gibt? :confused:

Gerade die Kampfhundhalter sind es, die immer auf andere Hunderassen zeigen und den Eindruck erwecken, jedweder Hund sei grundgefährlich, jedweder Hund könne zur Kampfmaschine gemacht werden.

Ich habe ähnliches in meinem vorigen Beitrag geschrieben und ich halte einen Border Collie. Ich habe hochagressive Dackel gesehen in meiner "Hundelaufbahn", genauso wie Labrador Retriever usw. Wie erklärren sie sich das denn, wenn diese Hunde so genetisch programmiert sind, dass sie nicht "zubeissen" aufgrund Selektierung?

Ich denke wir werden nie auf einen grünen Zweig kommen hier, die Ansichten sind einfach zu konträr.

Was aber Hundehalter und Gegner bestimmter Rassen GEMEINSAM tun können, ist sich etwas zu überlegen, dass Hundehalter endlich genauer überprüft werden, genauso wie Hundetrainer.

Vierbietet man Pits/Staffs und Rottis, dann kommt als nächstes der Malinois dran, dann wahrscheinlich diverse Herdenschutzhunde und so geht es weiter und weiter.
 
Hallo
Ich versteh auch ganz ehrlich nicht warum sie Herr Amon so über das WTH herziehen, waren sie wirklich dort und haben sich erkundigt oder haben sie einfach im Internet ein paar NAgeben zu den Tieren gelesen?
Oder sind sie einfach nur an den Zwinger vorbeigegangen und haben durch das Bellen der Hunde auf aggresive Tiere geschloßen?

Ich habe mittlerweile den 3 Hund aus dem WTH.
Als Ich 4 Jahre alt war haben wir unserern ersten Hund aus einem anderen TH geholt, ein Traumhund, leider viel zu früh gestorben. Als Ich acht war bekamen wir den nächsten Hund einen Dackel- Staff- und noch irgendwas Mix (wer Fotos will muss sich melden) ein Traum von einem Tier, leider war er beim Abgabedatum schon 10 Jahre alt und hat nur mehr 3 Jahre bei und gelebt. Danach kam mein über alles geliebter Spikey aus dem WTH zu uns, die Paten wie auch die Pleger haben ihre Abriet sehr genau genommen, gerade auch deswegen weil ich dato er 12 Jahre war. Wir kamen wegen dem und etliche male in TH bis wir ihn unsere eigen nennen durften auch er ist leider nur 14 Jahre gweorden und war auch schon 11 beim Abgabedatum.

Danach wurde Ich 18 und der Drang nach meinem ertsen Hund wurde sehr groß, eigentlich wollte Ich einen Kleinhund, irgendeinen Mix. Doch dann sah ich mein Mädl, meine Doggo Mix Dame Debbie, Ich hatt bis dato zwar Erfahrung mit Hunden ( meine Großeltern haben schon immer, jedenfalls seit ich mich erinnern kann DogoS) Aber ich war trotzdem skeptisch ob ich der AUfgabe gewachsen bin, die Patin wie die Pleger haben mehr als genau nach meinem ganzen Leben gefragt, ich bin oft in TH gekommen, bis ich den hund mitnehmen durfte, es wurde sehr genau geschaut wo die Große hinkommt, ihre Oatin hat mich fast ein Jahr einmal im Monat kontaktiert, also haben sie sich mM nach sehr gut gekümmert.
Und auch bei meinem zweiten Hund ( ein P. Schäfer Mix) wurde ähnlich genau geschaut, wegen ihm musst ich zwar seltener komman, dennich wurde sehr gewissenhaft nach Meiner Person und meinem Leben und natülich nach meiner Hündin gefragt, also Ich finde schon das das TH sehr gute Arbeit leistet, jedenfalls die Leute die ich kennen gelernt habe, waren immer sehr intressiert an dem Wohl des Tieres und seinem neuen Halter.

Da sits meine Erfahrung mit dem WTH, ich werde immer wieder dorthin fahrn und mich um einen Hund bemühen.
Liebe Grüße
 
Sage ich doch! Und 5.000 "Kynologen" ergeben 6.000 Meinungen.
Es fehlt schlichtweg an ausreichenden wissenschaftlichen Grundlagen. Da bin ich dann halt dafür, daß man auf Nummer Sicher geht und Rassen, die besonders auffällig sind, nicht mehr weiterzüchtet. Es gibt doch genug gute Hunderassen mit einem breiten Spektrum an Eigenschaften, sodaß man ohne Probleme auf einige Rassen verzichten kann.

Ihre Einstellung zur "Selektion" erinnert mich eigentlich an einen kleinen unscheinbaren Braunauer, welcher nur Unglück über die Menschheit brachte.

Selbst bezeichnen Sie sich als lediglich "Gassigeher", erbötigen sich jedoch plötzlich als Genetikexperte. :rolleyes:

Tipp: "Schuster bleib bei deinen Leisten". ;)

Daß Herrn Sticha die Beschreibung der Prüfung beim Wiener Hundeführerschein nicht gefällt, liegt auf der Hand. Es bestätigt nämlich meine Ansicht, daß diese ganze angeblich Ausbilderei und Prüfung der Hundehalter mangels wissenschaftlich gesicherter Grundlagen nichts bringen wird.

Entweder haben Sie meine Antwort auf die Aussagen nicht verstanden, oder Sie versuchen ABSICHTLICH meine Person/Meinung in ein falsches Licht zu rücken.

Zu ihrem Gunsten nehme ich mal an, dass Sie wieder mal NICHTS verstanden haben. :cool:

Den Zusammenhalt "aller Hundefreunde" kann es zwangsläufig nicht geben. Zu unterschiedlich sind die Interessen. Die Halter von "normalen" Hunden, die sind schließlich die große Mehrheit, haben es nämlich satt, von den Kampfhundhaltern in Geiselhaft genommen zu werden. Gerade die Kampfhundhalter sind es, die immer auf andere Hunderassen zeigen und den Eindruck erwecken, jedweder Hund sei grundgefährlich, jedweder Hund könne zur Kampfmaschine gemacht werden. Das alles nur, um es einer verschwindend kleinen Minderheit zu ermöglichen, Hunderassen zu halten, die kein Mensch braucht. Hunderassen, die alle anderen Hunde in Verruf bringen.

Ach wie Sie sich schon wieder täuschen. Der Zusammenhalt innerhalb der kynologischen Vertretungen, Zuchtverbänden und Hundehalter ist auf Grund unsinniger Gesetze und Aussagen von Personen wie Ihnen derzeit unfassbar gestiegen. ;):cool:

Meine Aussage wieder mal aus dem Zusammenhang zu reißen, und daraus Provokationen gegen Hundebesitzer auszusprechen, zeugt von Ihrer wahren Gesinnung .............. :cool:

Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ihre Groschenromane mehr Inhalt als ihre Postings haben. :cool:

Es ist Ihnen unbenommen, meinen Beitrag für unqualifiziert zu halten. Rottweiler und Dobermann kenne ich aus der Nähe, auf die Bekanntschaft mit Bulldoggen verzichte ich leichten Herzens. Ich lüge nicht und schreibe auch keine Unwahrheiten, sondern habe eine Meinung, die sich nicht mit Ihrer deckt.

Und ich kann Ihnen zurückgeben: Auch Ihr Beharren auf Ihrem Standpunkt, trotz des Versuchs, Ihnen klarzumachen, daß die ganzen Verweise und Links nicht zu wissenschaftlichem Material, sondern wiederum nur zu subjektiven Meinungen führen, ist wenig nachvollziehbar.
Zur Frage, ob die Erde eine Scheibe oder kugelförmig ist, gibt es - im Gegensatz zur Frage der Kampfhunde - ausreichend unumstrittenes wissenschaftliches Material.
Sie tun sich halt offenbar mindestens so schwer ich, einen Fehler zuzugeben. Denn hier im Forum sind ja nur die Kampfhundehalter im Recht, die haben nämlich die Wahrheit für sich allein gepachtet. Und wer anderer Meinung ist, ist ein Schmierfink, ein ************, ein Hetzer etc.

Upssss ....................... und wieder liegt er falsch unser Gassigeher. :D

ICH bin sicher einer ihrer "liebsten" Kritiker, und besitze keine Listenhunde. ;) ERGO - der BEWEIS wie sinnerfüllt ihre Aussagen sind :cool:
 
Der Artikel, den Sie zitieren, ist aus der Wikipedia und dort ausdrücklich von der Streichung bedroht, weil er nicht ausreichend dokumentiert ist.
Aber selbst dort wird darauf hingewiesen, daß etwa in der Schweiz Schäferhund und Rottweiler in er Beißstatistik überproportional vertreten sind. Ihr Anteil an Tötungsvorfällen ist leider statistisch scheinbar nicht erfaßt.
Dazu kommt, daß in der Wikipedia ohnedies jeder reinschreiben kann, was er will, wenn er es nur geschickt mit Links unterlegt (was in diesem Fall offensichtlich nicht ausreichend erfolgte).

Man kann kann leicht nachrecherchieren ob die Zahlen (Tod durch Hunde)stimmen oder nicht. Hier für sie die offizielle Seite dazu: KLICK

Die etwa 3,7 Tote pro Jahr halten der Überprüfung also sehr wohl Stand. ;)

Offizielle, detaillierte Beisstatistiken aus einzelnen Ländern der BRD kann man ohne große Mühe selber finden.
Insofern ist der Sukkus des Artikels nicht grundsätzlich falsch.
Es gibt auch genügend Direktlinks zu Dissertationen zum Thema....

Ihr Anteil an Tötungsvorfällen ist leider statistisch scheinbar nicht erfaßt.

Darf man fragen wo ihre Zahlen herkommen?
Beim Gassigehen mitgezählt?
Oder sprechen sie jedweden Statistiken ihre Aussagekraft ab? Dann stehen ihre eigenen Aussagen genauso auf tönernen Füssen...
Irgendeine Meinung zu haben ist das billigste auf der Welt.

Rottweiler und Dobermann kenne ich aus der Nähe, auf die Bekanntschaft mit Bulldoggen verzichte ich leichten Herzens.

Ich hoffe das bezieht sich nur auf die Optik. Charakterlich kann es mit der Bulldogge in Punkto Gelassenheit und Friedfertigkeit wohl kaum eine Hunderasse aufnehmen. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
 
Darf man fragen wo ihre Zahlen herkommen?
Beim Gassigehen mitgezählt?
Oder sprechen sie jedweden Statistiken ihre Aussagekraft ab? Dann stehen ihre eigenen Aussagen genauso auf tönernen Füssen...
Irgendeine Meinung zu haben ist das billigste auf der Welt.

DANKE !!!!!!!!!!!

Falls unser Gassigeher keine Deutschen Seiten "anwählen" kann ............... Anhang betrachten ;)
 
Mein Email Austausch mit Herrn Amon:
habe mich hinreissen lassen :eek:


Dass sie meine Ausführungen als dumm erachten beweisst nur dass sie in ihrer überaus präpotenten und faschistischen Ansicht wirklich festgefahren sind und ich kann leider nur mehr antworten:

dass ich alle Männer mit Vollbart als hochgefährlich einstufe, da es in der Vergangenheit Fälle von Kindesmißbrauch durch besagte Männer (jene mit Vollbart) gab und man dadurch nur die Gegenmassnahme von präventiver lebenslanger Haft, wenn nicht gleich Todesstrafe ergreifen kann. Ganz sicher wird dies dazu führen dass es nie wieder zu Fällen von Kindesmissbrauch kommen wird, da alle potentiellen Täter aus der Gesellschaft entfernt wurden..........

Ach du schöne Welt, wo es nie wieder übles geben wird und alle Menschen sich lieben, wenn nur erst diese bösartigen Männer mit Vollbart unschädlich gemacht worden sind........

Übrigens wurden unter Pol Pot und den roten Khmer alle abgeschlachtet, die Brillenträger waren und auch dieser Mann war davon überzeugt im Recht zu sein..........


----- Original Message -----
From: Michael Amon

Subject: Mein Kommentar


Auf Ihre dummen Anwürfe (völlig inkompetent, disqualifiziert) antworte ich nicht.
Nur so viel: Fr. Dr. Sommerfeld-Stur ist offenbar die einzige Uni-Vortragende, die zur Zeugin de Kampfhunde-Fraktion taugt. Und sie ist die einzige, die quer durch alle Foren in diese Richtung zitiert wird.
Was ihre wissenschaftliche Qualifikation betrifft: sie ist Tierärztin und wird sicher viel über Krankheiten bei verschiedenen Tieren wissen. Was ihre wissenschaftliche Qualifikation in Blickrichtung Hunde und deren Verhalten betrifft, hat sie m. E. keine höhere Qualifikation als jedermann oder jederfrau. Weder hat sie einen diesbezüglichen Lehrstuhl noch betreibt sie diesebezügliche wissenschaftliche (!) Forschung auf offizieller Stelle. Sie hat "nur" eine "venia legendi" für Tierzucht und Genetik. Das ist eine Lehrberechtigung allgemeiner Art über dieses Theme ohne Fokusierung auf Hunde und ohne den Nachweis der wissenschaftlichen Forschung (das wäre dann nämlich eine Habilitation).
Die Artikel, die von Fr. Dr. Sommerfeld ins Netz gestellt worden sind, sind voller Widersprüche und erweisen allen "normalen" und vernünftigen Hundehaltern einen Bärendienst. Denn letztlich kommt heraus, daß alle Hunde, unabhängig von der Rasse, ein gefährliches Restrisiko darstellen. Wenn man die Thesen liest und ernst nimmt, kommt man eigentlich zu dem Schluß: alle Hunde verbieten, denn eigentlich kann man nicht vorhersagen, welcher aggressiv ist und welcher nicht. Das ist in meinen Augen eine schlimme Verschleierung der Tatsachen. Fr. Sommerfeld bezeichnet sich selbst übrigens explizit als nicht objektiv. Ich habe es satt, daß die Kampfhundfraktion immer auf andere Hunde hinweist, alle Halter von normalen Hunden in Geiselhaft nimmt, um ihre überflüssigen Viecher zu verteidigen. Es gibt mehr als genug "gute" Hunderassen, kein Mensch braucht aggressive und gefährliche Kampfhunde - und wer sich solche Tiere hält, muß sich fragen lassen: warum. Ein Grund übrigens, warum auch Fr. Dr. Sommerfeld selbst keine Hunde von solchen "stigmatisierten" Rassen halten will - sie will den Leuten keine Angst machen. Das geht genau in die Richtung meines Kommentars: viele Kampfhundehalter wollen genau das - den Leuten Angst machen. Oder sie nehmen es halt billigend in Kauf. Beides berechtigt mich zu meinem Urteil über die Motivation.

Wobei man ehrlicherweise auch sagen muß: dort, wo Frau Dr. Sommerfeld erklärt, welche Hunde warum für sie nicht infrage kommen, kann ich ihr in fast jeder Hinsicht zustimmen. Sie selbst spricht dort von "scharfen Hunden", bleibt aber leider dann die Antwort schuldig, woran man einen solchen in frühester Kindheit erkennt - klar, sie meint ja, daß es keine Kampfhundrassen gibt, sondern nur Rassen, die als solche stigmatisiert sind. Merkwürdig, wo sie doch die Existenz von Rassen mit hohem Jagdtrieb zugesteht. Und ausgerechnet die hohe Aggressivität soll nicht in bestimmte Rassen eingezüchtet sein? Hier bleibt sie widersprüchlich und unwissenschaftlich. Allerdings habe ich nach Studium der Ausführungen von Fr. Dr. Sommergeld den Eindruck, daß es an der Zeit wäre, daß sie sich von den Haltern der Kampfhundrassen distanzieren müßte. Insbesondere von den tief im rechtsradikalem Gedankengut wurzelnden Ausführungen mancher Befürworter dieser gefährlichen Tiere.
M. A.


Daniela Widhalm schrieb:
Herr Amon,

mit wachsendem Entsetzen habe ich ihren hetzerischen, völlig inkompetenten Artikel im Standard bezgl. Risiko Beißmaschinen gelesen.
Als Halterin eines zur "Bullterrierbrut" gehörenden Hundes, kann ich mich nur sehr wundern, dass ein als intellektuell einzustufender Mensch zu solchen üblen, allen Tatsachen entbehrenden Vorurteilen fähig ist.
Sie haben sich in den Augen aller fachlich besser informierten Personen völlig lächerlich gemacht und darüber hinaus sich selbst als kompetenten Hundehalter disqualifiziert.

Zur besseren Information:

Staffordshire Bullterrier:

Laut Rassestandart gehört Intelligenz sowie eine ausgesprochene Menschen- und Kinderfreundlichkeit zu den primären Zuchtzielen.

Im heutigen England ist der Staffordshire Bullterrier eine der meist gehaltenen Terrier-Rassen und wird auch auf Hundeausstellungen in imposanten Meldezahlen präsentiert. Das erstaunt keinen, der sich näher mit dieser Rasse befaßt, da ihre besonderen Eigenschaften, wenn auch früher zu gänzlich anderen Zwecken herausgezüchtet, ganz hervorragend in unsere moderne Zeit passen.

Kenner schätzen vor allem ihre ausgeprägte Menschenfreundlichkeit, hier wiederum speziell Kindern gegenüber. Die Ausgeglichenheit und Nervenstärke machen den Staffi zu einem sicheren Begleiter, selbst im dichten Großstadtverkehr. Aber auch auf den jederzeit erwünschten, ausgedehnten Spaziergängen kommen Ausdauer, Intelligenz und nie ermüdendes Interesse an Spaß und Spiel zum Tragen.

Der Staffordshire Bullterrier ist ein vielseitiger Begleiter, der noch dazu mit einer robusten Gesundheit aufwarten kann. Pflegeleichtes Kurzhaar und mittlere Größe machen ihn, genügend Auslauf vorausgesetzt, zum idealen Mitbewohner auch bei beengenderen Wohnungsgrößen. Bedingt durch seine Abstammung zeigt der Staffi auch heute noch unerschrockenen Mut sowie ein ruhiges und stets fröhliches Wesen. Diese Charaktereigenschaften, gepaart mit unendlicher Liebe zu "seiner" Familie, machen ihn zu einem ganz herausragenden Hund, der es auch verdiente, bei uns ein wenig mehr verbreitet zu sein.





 
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Mich würde jetzt einfach mal interessieren was für den Herrn Amon unter "normale" Hunderassen fällt.
Vielleicht bekomm ich darauf ja eine Antwort?!

Ausserdem, Herr Amon, wie würden Kontrollen aussehen?
Es gibt Regelungen zB hier nachzulesen: http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrK&Gesetzesnummer=10000064
Aber es interessier keinen! Es gibt gesetzliche Grundlagen die NIEMANDEN interessieren!
Laut dieser Verordnung müsste der Mischlingshund der im Wohnhaus meiner Freundin wohnt zumindestens einen Beisskorb tragen, aber: es interessiert NIEMANDEN!
Auch wir waren schon bei der Polizei, ein Beissvorfall wurde auch angezeigt, aber wenn man dort nachfragt bezüglich Beisskorbzwang, Sachkundenachweis (was ja hier gesetzlich geregelt wäre) bekommt man genau eine Antwort: Was geht uns das an?
Wenn nicht mal bestehende Verordnungen kontrolliert bzw vollzogen werden, was bringen dan neue?

By the way: der Hund ist nicht mal auf der Gemeinde gemeldet..
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Ihre dummen Anwürfe (völlig inkompetent, disqualifiziert) antworte ich nicht.
Nur so viel: Fr. Dr. Sommerfeld-Stur ist offenbar die einzige Uni-Vortragende, die zur Zeugin de Kampfhunde-Fraktion taugt. Und sie ist die einzige, die quer durch alle Foren in diese Richtung zitiert wird.
Was ihre wissenschaftliche Qualifikation betrifft: sie ist Tierärztin und wird sicher viel über Krankheiten bei verschiedenen Tieren wissen. Was ihre wissenschaftliche Qualifikation in Blickrichtung Hunde und deren Verhalten betrifft, hat sie m. E. keine höhere Qualifikation als jedermann oder jederfrau. Weder hat sie einen diesbezüglichen Lehrstuhl noch betreibt sie diesebezügliche wissenschaftliche (!) Forschung auf offizieller Stelle. Sie hat "nur" eine "venia legendi" für Tierzucht und Genetik. Das ist eine Lehrberechtigung allgemeiner Art über dieses Theme ohne Fokusierung auf Hunde und ohne den Nachweis der wissenschaftlichen Forschung (das wäre dann nämlich eine Habilitation).
Die Artikel, die von Fr. Dr. Sommerfeld ins Netz gestellt worden sind, sind voller Widersprüche und erweisen allen "normalen" und vernünftigen Hundehaltern einen Bärendienst. Denn letztlich kommt heraus, daß alle Hunde, unabhängig von der Rasse, ein gefährliches Restrisiko darstellen. Wenn man die Thesen liest und ernst nimmt, kommt man eigentlich zu dem Schluß: alle Hunde verbieten, denn eigentlich kann man nicht vorhersagen, welcher aggressiv ist und welcher nicht. Das ist in meinen Augen eine schlimme Verschleierung der Tatsachen. Fr. Sommerfeld bezeichnet sich selbst übrigens explizit als nicht objektiv. Ich habe es satt, daß die Kampfhundfraktion immer auf andere Hunde hinweist, alle Halter von normalen Hunden in Geiselhaft nimmt, um ihre überflüssigen Viecher zu verteidigen. Es gibt mehr als genug "gute" Hunderassen, kein Mensch braucht aggressive und gefährliche Kampfhunde - und wer sich solche Tiere hält, muß sich fragen lassen: warum. Ein Grund übrigens, warum auch Fr. Dr. Sommerfeld selbst keine Hunde von solchen "stigmatisierten" Rassen halten will - sie will den Leuten keine Angst machen. Das geht genau in die Richtung meines Kommentars: viele Kampfhundehalter wollen genau das - den Leuten Angst machen. Oder sie nehmen es halt billigend in Kauf. Beides berechtigt mich zu meinem Urteil über die Motivation.

Wobei man ehrlicherweise auch sagen muß: dort, wo Frau Dr. Sommerfeld erklärt, welche Hunde warum für sie nicht infrage kommen, kann ich ihr in fast jeder Hinsicht zustimmen. Sie selbst spricht dort von "scharfen Hunden", bleibt aber leider dann die Antwort schuldig, woran man einen solchen in frühester Kindheit erkennt - klar, sie meint ja, daß es keine Kampfhundrassen gibt, sondern nur Rassen, die als solche stigmatisiert sind. Merkwürdig, wo sie doch die Existenz von Rassen mit hohem Jagdtrieb zugesteht. Und ausgerechnet die hohe Aggressivität soll nicht in bestimmte Rassen eingezüchtet sein? Hier bleibt sie widersprüchlich und unwissenschaftlich. Allerdings habe ich nach Studium der Ausführungen von Fr. Dr. Sommergeld den Eindruck, daß es an der Zeit wäre, daß sie sich von den Haltern der Kampfhundrassen distanzieren müßte. Insbesondere von den tief im rechtsradikalem Gedankengut wurzelnden Ausführungen mancher Befürworter dieser gefährlichen Tiere.
M. A.


also wenn ich diese Antwort lesen - dann frage ich mich wirklich nichts mehr. Herr Amon mehr kann man sich selbst wirklich nicht mehr disqualifizieren ...

Ich denke die Publikationen von Sommerfeld-Stur sprechen für sich und jeder der nicht nur Buchstaben lesen, sondern auch rezipieren kann, wird sie richtig verstehen.

Hunderassen und rechtsradikales Gedankengut zu verknüpfen das ist Strachejargon und was davon zu halten ist kann auch jeder für sich selbst beurteilen.

Herr Amon sie sind einfach nur traurig ...
 
Den Zusammenhalt "aller Hundefreunde" kann es zwangsläufig nicht geben. Zu unterschiedlich sind die Interessen. Die Halter von "normalen" Hunden, die sind schließlich die große Mehrheit, haben es nämlich satt, von den Kampfhundhaltern in Geiselhaft genommen zu werden. Gerade die Kampfhundhalter sind es, die immer auf andere Hunderassen zeigen und den Eindruck erwecken, jedweder Hund sei grundgefährlich, jedweder Hund könne zur Kampfmaschine gemacht werden. Das alles nur, um es einer verschwindend kleinen Minderheit zu ermöglichen, Hunderassen zu halten, die kein Mensch braucht. Hunderassen, die alle anderen Hunde in Verruf bringen.
Ich hoffe, Herr Amon, daß sie einen Chihuahua zu den "normalen" Hunden zählen; Einen solchen halte ich nämlich.
Ich fühle mich von den Haltern der von ihnen angefeindeten Rassen nicht in Geiselhaft genommen, obwohl ich zugebe, daß ich mich vor diesen Rassen fürchte. Aber ebenso fürchte ich mich vor Schäferhunden (ein solcher hat meinen Chihuahua im Sommer fast ins Jenseits befördert), div. Jagdhunderassen, Bernhardinern und anderen großen Hunden.
Ich kann aber die Halter dieser Hunde nicht für meine Ängstlichkeit verantwortlich machen, es ist mein Problem, bzw meine Verantwortung dagegen anzukämpfen (z.B. durch Therapie).
Ihr Artikel hilft mir nicht, sondern vermehrt meine Ängste, deswegen bin auch ich ein absoluter Gegner ihres Kommentars im STANDARD.
U. Wotzel
 
Die kriegerischen Töne kommen nicht von mir. Ich habe nicht verlangt, daß Menschen, die keine Kampfhunde wollen, ausgerottet werden (kann Ihnen gern die entsprechenden Mails zukommen lassen). Da gibt es eine ganze Reihe von Kampfhundfreunden, die wollen mit aller Gewalt beweisen, daß meine persönliche Beobachtung und Einschätzung vieler Kampfhundhalter als "Psychopathen" allgemeingültig und nicht nur auf meine Erfahrungen beschränkt ist.
Für den Verkauf meiner Bücher brauche ich diese Art von Aufmerksamkeit nicht, da es sich nicht um Bücher über Hunde handelt.
Das ist geradezu lächerlich. Ich sehe vielmehr unter den Verteidigern all der dubiosen Hunderassen eine Menge Leute, die offenbar finanzielle Interessen haben - und zwar direkte, als Ausbildner, als Coaches für gestörte Hunde etc. Das sind die Leute, die ein wirkliches materielles Interesse in dieser Diskussion verfolgen. Nicht ich als Autor, der sich in seinen Büchern mit allem Möglichen nur nicht mit Hunden beschäftigt.

Ich bin eher zufällig dazu gekommen, diesen Kommentar zu schreiben. Wie ich im Kommentar erwähne: ich war - und bei dieser Empfindung bleibe ich - empört darüber, wie leichtfertig im Wiener Tierschutzhaus schwerst gestörte Hunde angeboten werden. Und keiner sage, dort findet eine besonders strenge Auswahl jener Leute statt, denen man einen Hund gibt. Die haben soviele Tier dort, daß sie froh sind, wenn sie ein paar vermitteln können. Wenn nicht gerade eine Delegation von Chinesen auftaucht und nach größeren Hundenrassen fragt, bekommt dort fast jeder fast jeden Hund. Die Überprüfung beschränkt sich auf ein paar Alibifragen.
Ich halte mich grundsätzlich von Leuten fern, die Tiere für die besseren Menschen halten. Davon finden sich hier im Forum ja einige.


Sie begeben sich echt auf sehr dünnes Eis. Vorsicht. Sie haben sich lediglich die Homepage des WTV angesehen. Oder waren sie bei uns? Sind sie bei der Hundevergabe vorstellig geworden? Wurde ihnen ein Hund von den Pflegern vorgestellt?

Ich denke wohl eher nicht. Was sie hier betreiben ist nichts anderes als Rufschädigung. Dieses post wird ebenso an die Leitung des WTV weitergeleitet.

Ich halte mich grundsätzlich fern von Hetzern, von unwissenden ignoranten Menschen, die glauben die Weisheit alleine gepachtet zu haben und denken sie würden über alles und jedem stehen........
 
Zur Frage, ob die Erde eine Scheibe oder kugelförmig ist, gibt es - im Gegensatz zur Frage der Kampfhunde - ausreichend unumstrittenes wissenschaftliches Material.
ähm ich will ja nun nicht behaupten die Erde ist eine Scheibe - abre unumstritten wissenschaftliches Material - wird man in der Wissenschaft selten finden. In jeder fundierten Wissenschaft gibt es meist zu einem Thema mehrer Theorien.
Auch bezüglich Hunden gibt es Forschungen, nicht in einem einheitlichen Zweig der in einem Institut an der Uni sitzt, sondern in den verschiedenen Wissenschaftlichen Richtungen. Und solche Forschungen gibt es sehr wohl!
 
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