Hetzerischer Artikel im Standard

@ markus

aber viele Köche können auch den Brei verderben, eine wirklich gute Idee, hinter der viele stehen können und wollen finde ich besser als wenn jeder einen kleinen Teil einbringt.
 
Gehört die Überlegung, was evtl. zu tun sei, nicht in einen anderen Thread? Hier geht jede Überlegung doch unter! Oder liefert den "Gegnern" auch noch Argumente.

Weil: hier war ein offensichtlich phobischer Mensch mit ausgeprägtem Hundekennertum (wegen der jahrelangen Haltung eines Neufundländers), der sich in ominösen Gegenden aufzuhalten scheint, wo er nur Psychopathen und ihren Hunden begegnet; dieser Mensch ist obendrein außerordentlich von sich überzeugt (beklagt in seinem Gästebuch die Rechtschreibfehler anderer, schreibt aber selber "rethorisch") und lehnt jede über seinen bisherigen Horizont hinausgehende Information (z.B. über Kynologie) ab, hat keine Ahnung von der Geschichte der Hunderassen, von Zuchtzielen, von Wesensbeschreibungen in Rassestandards - oh, es ließe sich noch so viel sagen! Als Tierheim würde ich ihm keinen Hund geben ...

Vor soviel wandelndem Halbwissen, Scheinwissen, Demagogie und Arroganz täte ich mich fürchten, wenn ich ihm begegne. Mehr als vor jedem Bull, Staff oder Mix daraus.
 
Gehört die Überlegung, was evtl. zu tun sei, nicht in einen anderen Thread? Hier geht jede Überlegung doch unter! Oder liefert den "Gegnern" auch noch Argumente.

Weil: hier war ein offensichtlich phobischer Mensch mit ausgeprägtem Hundekennertum (wegen der jahrelangen Haltung eines Neufundländers), der sich in ominösen Gegenden aufzuhalten scheint, wo er nur Psychopathen und ihren Hunden begegnet; dieser Mensch ist obendrein außerordentlich von sich überzeugt (beklagt in seinem Gästebuch die Rechtschreibfehler anderer, schreibt aber selber "rethorisch") und lehnt jede über seinen bisherigen Horizont hinausgehende Information (z.B. über Kynologie) ab, hat keine Ahnung von der Geschichte der Hunderassen, von Zuchtzielen, von Wesensbeschreibungen in Rassestandards - oh, es ließe sich noch so viel sagen! Als Tierheim würde ich ihm keinen Hund geben ...

Vor soviel wandelndem Halbwissen, Scheinwissen, Demagogie und Arroganz täte ich mich fürchten, wenn ich ihm begegne. Mehr als vor jedem Bull, Staff oder Mix daraus.


Danke!:)

Sehe ich genauso, es bringt nichts, wenn man jetzt in diesem thread darueber im Detail diskutiert, wie ein Hundefuehrerschein etc. auszusehen hat....weil dahinter wohl einiges mehr steckt, als der Ablauf per se. :eek:

Es geht hier immer noch um den werten Autor und seine unsaeglichen schriftlichen Erguesse im besagten Standard Artikel.
 
ich wollte hier keine diskussion anregen oder Pläne schmieden, die dann von anderen vereitelt werden können, sondern hab nur für einen Zusammenschluss plädiert, statt alles im Alleingang zu machen, wenn auch nicht in einem öffentlichen Forum.
 
@ Angstbeisser Amon

Ich bin über Ihr niveauloses Geschreibsel sehr verärgert und habe daher mein langjähriges Standard-Abo gekündigt.

Arbeiten Sie an Ihren Ängsten!
Mehr habe ich Ihnen nicht zu sagen, da es sinnlos wäre.

Marion
 
Bei allem Verständnis, dass du deine Vorschläge hier nicht posten willst - aber die Aussage, dass möglichst jeder Einzelne irgendwelche Vorschläge an irgendwen schicken soll, ist wahrscheinlich der beste Garant dafür, dass diese untergehen.

Ich habe mich vermutlich schlecht ausgedrückt...gebe ich gerne zu.
Es war nicht gemeint, dass jetzt jeder einzelne Hundehalter seine Ideen an die zuständigen Landespolitiker schreibt.
Sinnvoll wäre es aber, wenn sich interessierte Leute -Experten wie auch einfache Hundehalter wie ich- zu kleinen Arbeitsgruppen formieren und die Ergebnisse dann mit anderen Arbeitsgruppen austauschen.
So hat man die größte Aussicht auf ein breites Spektrum an Vorschlägen und damit eine gute Basis für zielführende Diskussionen.


So sehr ich dich auch verstehe, aber dieses Posting ist m.M. nach eher kontraproduktiv.

Ich verstehe vollkommen was du meinst, mir wäre es auch lieber, wenn der Hundeführerschein "der Renner" und jede Diskussion darüber somit erledigt wäre - leider werden wir aber um eine öffentliche Diskussion nicht herum kommen, aber dann bitte wenigstens mit Aussicht auf eine sinnvolle Regelung.

MIR persönlich hätten die bestehenden Gesetzt vollkommen genügt - ordentlich kontrolliert und bei Vergehen mit entsprechenden Strafen geahndet...hätte sicher gereicht, aber der Pöbel (Amon und Co) will uns nunmal für das "Verbrechen" anderer Leute hängen sehen!


Gehört die Überlegung, was evtl. zu tun sei, nicht in einen anderen Thread?

Stimmt, hat sich aber irgendwie so entwickelt...haben wir schon ein offenes Thema in dem das behandelt wird?
 
Ich verstehe vollkommen was du meinst, mir wäre es auch lieber, wenn der Hundeführerschein "der Renner" und jede Diskussion darüber somit erledigt wäre - leider werden wir aber um eine öffentliche Diskussion nicht herum kommen, aber dann bitte wenigstens mit Aussicht auf eine sinnvolle Regelung.

MIR persönlich hätten die bestehenden Gesetzt vollkommen genügt - ordentlich kontrolliert und bei Vergehen mit entsprechenden Strafen geahndet...hätte sicher gereicht, aber der Pöbel (Amon und Co) will uns nunmal für das "Verbrechen" anderer Leute hängen sehen!

............ und genau hier sollte der Ansatz liegen. Warum sollte man großartig neue Gesetze einführen, wenn nicht mal die bestehenden Gesetze exekutiert werden.

Ich persönlich stehe der Form eines verpflichtenden Hundeführscheins eher skeptisch gegenüber, denn da ja meist nicht nur ein HF mit dem Hund "Gassi" geht, wäre es rein organisatorisch nicht möglich alle "Gassigeher" zu prüfen.

Das Horrorszenario wäre dann nämlich zb. die alte kranke Frau, welche ihren Nachbarn bitten müsste mit dem Hund spazieren zu gehen. Woher soll dieser "Notfallgassigeher" plötzlich den Hundeführschein herbekommen, und so die Befähigung zum Führen eines Hundes nachweisen. ;)

Es gäbe noch viele Einwände gegen so manchen Vorschlag unserer Politiker, Forumskollegen, Funktionäre div. kynologischer Vereinigungen bzw. div. Unkenrufer/Hundehasser.

Leider wird nun jedoch "die Rettung unserer Hunde" schon wieder zum Spielball von Macht und Intrige, und der kolportierte Zusammenhalt aller Hundefreunde nur zu einem Lippenbekenntnis.

:cool:
 
quote=mamon;1808157]Liebe Leute!
Ich wage mich hierher in die Höhle der Kampfhundfreunde, nachdem ich darauf hingewiesen wurde, daß hier offenbar die Empörung über meinen Standard-Artikel auf großer Flamme lodert.

ich würde eher meinen Sie kommen aus einer Höhle ;-)

Es ist jeder und jedem unbenommen, meinen Standard-Artikel zu kritisieren, meine Meinung für falsch oder auch für dumm zu halten. Dieselbe Freiheit nehme ich aber auch für mich im Hinblick auf die hier veröffentlichten Meinungen in Anspruch.

denke da sind Sie mal der richtigen Meinung und es steht Ihnen zu Ihre eigene Meinung zu haben, aber wir wehren uns dagegen das Sie hetzerisch Ihre Meinung abdrucken lassen. Sie beleidigen damit viele vernünftige HH mit kynologisch nicht haltbaren Mist, anders ausgedrückt Sie beschmeissen uns mit Dreck.

Wie immer man es dreht und wendet: sowohl im Online-Standard als auch unter den direkten Mails an mich sind jene Menschen eine überwältigende Mehrheit, die meine Wahrnehmungen teilen. Das sollte Ihnen allen hier zu denken geben. Das liegt nicht an irgendwelchen "Hetzartikeln", sondern an dem, was man "draußen" tagtäglich erleben muß. Selbst unter den Hundehaltern (wozu ich zähle) sind jene, die sich nicht gegen Kampfhunde-Haltung aussprechen, eine geradezu verschwindende Minderheit. Daran ändert auch der Lärm nichts, den Sie hier veranstalten.
Alle vernünftigen Hundebesitzer leiden unter dieser Minderheit von Leuten, die sich - sagen wir mal - extrem seltsame Exemplare der Gattung Hund halten.

Da fragt man sich in welchen Ghetto Sie wohnen müsse, dass Sie sowas tagtäglich erleben. Vielleicht wäre eine etwas bessere Gegend angebracht. Ich wohne in NÖ mit meiner Bullterrier-Brut (wie sie es so schön nennen) und habe nun diese Hundehaltegesetz am Hals, obwohl es hier noch niemals Probleme gegeben hat. In meiner Gemeinde wohnen diverse Hunderassen, Goldies, Mixe, Dackeln, Beagle, Pitt's usw. - und die einzigen auffälligen Hunde in meiner Gemeinde sind 2 Dalmatiner (die nicht auf einer Liste stehen) und 1 Golden Retriever. Meiner Bullterrier-Brut geht hier niemand aus dem Weg.

Was nun die Frage der gerichtlichen Auseinandersetzung betrifft, die hier von einigen angedacht wurde: mein Artikel ist nicht klagsfähig, ich habe niemand Konkreten beleidigt, sondern eine berechtigte Wertung (die man subjektiv für falsch, für zu hart oder für überzogen halten kann) vorgenommen. Mehr nicht. Klagen sehe ich mit großer Gelassenheit entgegen. Angesichts mancher Postings (sowohl bei Standard-Online, in meinem eigenen Gästebuch oder in direkten Mails an mich) könnte ich sogar meine These belegen, daß eine große Zahl von Kampfhundehaltern psychisch meiner Einschätzung entspricht.

Meine These wird auch bestätigt. Schreiberlinge die zu wenig Aufmerksamkeit bekommen, schreiben "reißerische Artikel" über Minderheiten und werden dadurch bekannter. Theoretisch könnte dies funktionieren, nur muss man dann auch den Bekanntheitsgrad irgendwie aufrecht erhalten... und dann wird's schwierig...

Wie gesagt: ich habe niemanden persönlich angesprochen und ad personam beleidigt. Hier im Forum jedoch wimmelt es nur so von persönlichen, direkt auf mich zielenden Beschimpfungen, für die jene, von denen sie stammen, vor jedem Gericht sofort wegen Ehrenbeleidigung verurteilt werden würden.
Und niemand soll glauben, sich hinter seinem Pseudonym verstecken zu können - die "Täter" könnten per Gerichtsbeschluß offengelegt werden.

Da sind Sie ja dann ordentlich beschäftig und gewisse Minderheiten könnten wieder ruhig spazieren gehen.

Ich halte eine solche gerichtliche Auseinandersetzung für Quatsch. Im Gegensatz zu manchen hier, kann ich mit den geäußerten Ansichten, auch wenn ich sie für falsch halte, leben. Gerichtsverfahren in solchen Fragen dienen nur dazu, Leute mundtot zu machen. Ich würde jederzeit dafür kämpfen, daß jeder hier seine Meinung sagen darf - und wenn ich sie noch so ablehne. Das ist meine Vorstellung von Demokratie. Die meisten Poster können mich mangels Satisfaktionsfähigkeit dieser Leute ohnedies nicht beleidigen.

Hätten andere Leute die Möglichkeit einen kynologisch fundierten Bericht abzudrucken, der ein Bild nicht verfälscht dann wäre es nicht notwenig emotionale Leserbriefe zu schreiben. So ist die Satisfaktionsfähigkeit nicht gegeben, denn dafür benötigt man zumindest 2 Personen.

Daß einige hier allen Klischées entsprechen, die es über Tier"liebhaber" gibt, ist traurig aber wahr: es finden sich hier ja genug Leute, die meinen, daß ihnen Hunde lieber sind als Menschen. Das sei ihnen unbenommen, aber ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Seelenlage dieser Leute wirft das schon. Und wenn solche Leute mir mit dem, was ich als "Kampfhund" bezeichne, auf der Straße entgegenkommen, dann habe ich kein gutes Gefühl.

Sie sagen es - was Sie als Kampfhund bezeichnen. Sie bezeichnen Bullterrier, Pittbuls usw. als Kampfhunde und dies ist nicht richtig. Ein Kampfhund ist das was das Wort auch aussagt - ein Hund der aktiv gegen einen anderen Hund kämpft - und dies zur Belustigung labiler Menschen die aus dem Leid der Hunde noch Geld machen. Und dagegen sind wir hier in dem Forum ALLE!!!

Noch etwas: weder habe ich eine Hundephobie (um genau diesem Vorwurf, der zu erwarten war, zu entgehen, habe ich ein wenig aus meiner Biographie erwähnt), noch habe ich behauptet, alles über Hunde zu wissen. Ich stelle nur in Abrede, daß es die behauptete "Kynologie" derzeit als wissenschaftliche Sparte gibt. Jeder kann sich heute "Kynologe" nennen, auch ich (würde das aber nie tun). Es gibt - und dabei bleibe ich - keine wissenschaftlichen Standards, Methoden oder Theorien, die unter diesem Begriff zusammengefaßt werden könnten. Es gibt keine Lehrstühle, keine Studienrichtungen und keine UNI-Abschlüsse zu diesem Fach. Was es gibt, sind selbsternannte Experten, die - und auch dabei bleibe ich - auf diversen Abrichteplätzen ihr meist ziemlich ungenügendes Wissen verbreiten. Ich kenne jede Menge Leute, die so wie ich von solchen Abrichteplätzen geflüchtet sind, weil sogar Laien erkennen, daß dort sehr häufig (ich sage nicht immer!) Unfug getrieben wird.

Stimmt und es gibt keine wissenschaftlichen Standards, Theorien oder Studieneinrichtungen die Ihre Theorie/Meinung bestätigt das gewisse Hunderassen "Kampfhunde" sind. Was es gibt sind selbsternannte Experten die Rassen als Kampfhunde abstempelt und Medien dazu benutzt diese noch abzudrucken.

Ich würde also vorschlagen: halten Sie alle hier den Ball ein wenig flacher. Sie provozieren nur eine Bürgerinitiative, die sich gewaschen hat. Dagegen war die Bewegung gegen die Hundstrümmerln ein Frühlingslüfterl - da ging es nämlich nur um die Scheiße von Hunden. Bei der Kampfhundfrage geht es im wahrsten Sinn des Wortes um eine Lebensfrage. Und bei aller Tierliebe: ich schläfere lieber einen Hund zuviel ein, als ein menschliches Opfer in Kauf zu nehmen. Bei Menschenleben hört für mich nämlich die Tierliebe auf. Dazu stehe ich, und das unterscheidet mich von manchen, die sich hier als große "Tiebliebhaber" aufspielen.

Den selben Vorschlag mache ich Ihnen auch - halten Sie den Ball ein wenig flacher. Wenn die Welle umschlägt wird kein seriöses Blatt mehr Ihre Artikel abdrucken. Jedem steht seine Meinung zu auch wenn sie nicht richtig ist, aber wenn man schon einen Artikel verfasst den zig Menschen lesen können, dann sollte man zumindest eine Grunderfahrung haben und nicht wahllos um sich schlagen wie ein Primitivling. Sie wollen ausrotten und wir wollen schützen was uns lieb und teuer ist.

Recherieren Sie mal und zeigen Sie auf wieviel von diesen "Bestien" für Rettungseinsätze ausgebildet sind, wieviel eingesetzt werden für Therapien oder wieviel Freude diese "Bestien" bei kranken Kindern, alten Leuten usw. bringen. Aber das bringt wahrscheinlich nicht die gewünschte Leserzahl, oder? Besser man macht sich die Ängste der Leute zu nutze, weidet sich daran und sorgt für ordentliche Auflagen. Angst und Hass kann man schüren......das Leid der Unschuldigen ist Ihnen aber letztendlich egal. Hängen wir unseren Vierbeinern rote Hundemarken um, jagen sie durch die Gassen bespucken sie und erschlagen sie mit Latten - rotten wir sie aus. Kommt Ihnen das bekannt vor? Wären Sie dann zufrieden?

Alexandra Zepke
Bullterrier-Brut Halter


Mit besten Grüßen
Michael Amon[/quote]
 
:D Hey Alexandra,

perfekter konnte man dies nicht schreiben.

Wie würden die Österreicher sagen:

Meine Veehrung!!! gnä Frau :)
 
............ und genau hier sollte der Ansatz liegen. Warum sollte man großartig neue Gesetze einführen, wenn nicht mal die bestehenden Gesetze exekutiert werden.

Ich persönlich stehe der Form eines verpflichtenden Hundeführscheins eher skeptisch gegenüber, denn da ja meist nicht nur ein HF mit dem Hund "Gassi" geht, wäre es rein organisatorisch nicht möglich alle "Gassigeher" zu prüfen.

Das Horrorszenario wäre dann nämlich zb. die alte kranke Frau, welche ihren Nachbarn bitten müsste mit dem Hund spazieren zu gehen. Woher soll dieser "Notfallgassigeher" plötzlich den Hundeführschein herbekommen, und so die Befähigung zum Führen eines Hundes nachweisen. ;)

Es gäbe noch viele Einwände gegen so manchen Vorschlag unserer Politiker, Forumskollegen, Funktionäre div. kynologischer Vereinigungen bzw. div. Unkenrufer/Hundehasser.

Leider wird nun jedoch "die Rettung unserer Hunde" schon wieder zum Spielball von Macht und Intrige, und der kolportierte Zusammenhalt aller Hundefreunde nur zu einem Lippenbekenntnis.

:cool:

Und für dieses posting DANKE ich dir!!!! Auf den Punkt gebracht, vielen ist glaube ich nicht klar, was so eine Prüfung überhaupt aussagt und welche (unerwünschte) Konsequenzen es für alle Hunde und Hundehalter mit sich ziehen wird. Die bestehenden Gesetze sollten erweitert bzw. endlich exeuktiert werden. Zusaetzlich sollte das Tierschutzgesetz endlich ebenfalls exekutiert und erweitert / diesbezueglich geaendert werden. Dann wuerden unverantwortliche Hundehalter sehr wohl zur Rechenschaft gezogen werden.

Parallel mehr Aufklaerung und viel mehr Anreize Hundeschulen etc. zu besuchen usw. DAS zusammen wuerde das gewuenschte Resultat bringen.

Aber um dies zu diskutieren sollte echt ein anderer thread aufgemacht werden.
 
Warum sollte man großartig neue Gesetze einführen, wenn nicht mal die bestehenden Gesetze exekutiert werden.

Das ist sicherlich das Hauptproblem.

Wobei ich mich nicht "beschwere", dass die Leinen- und Maulkorbpflicht nicht so stark kontrolliert wird. Ich gehöre ja auch zu denjenigen die ihren Hund frei laufen lassen, wo größere Wiesen sind, wie 99% aller anderer HH auch...

Mit den Gassigehern Problem hast du sicherlich nicht unrecht, das könnte tatsächlich ein Problem darstellen. Wie wär's mit "Pferd von hinten aufzäumen"? Ausgenommen ALLE Hunde mit Leine und Maulkorb, außer man hat einen "Befähigungs/Wesensnachweis" (oder ähnliches, ich glaub die BH1 würd sich da gut für Hund und Halter eignen). In dicht besiedelten Gebieten würde noch immer Leine oder Beissi gelten. Auf Grünflächen (Donauinsel zb) darf der Hund frei laufen.

Aber da scheiterts ja auch wieder an der Kontrolle. Kontrolliert ja keiner. *seufz*
 
Ich finde es schade, dass man teilweise ernsthaft über diesen Artikel diskutiert und dem Herrn sogar nich in bestimmten Bereichen Verständnis entgegen bringt.

Wenn ich schon lese, dass man die Verärgerung über schlechte Halter von Pitts und Co. verstehen kann, die irgendwo mit ihren Hunden herum stehen und mit ihnen angeben.

Hier wird ja der Eindrukc erweckt, als ob es vermehrt böse Kampfhundehalter gibt, die nicht mit ihren Hunden umgehen können und deshalb eine Gefahr darstellen. Woran macht man es fest, dass jemand nicht geeignet ist, einen solchen Hund zu halten? Am Aussehen etwa?

Ein komisch aussehender Mensch mit Kampfhund ist noch lange kein gefährliches Gespann. Nur weil jemand mit seinem Hund angibt und ihn für sein Ego braucht, macht das noch keine wilde Bestie aus dem Hund. Was sagt das Aussehen über die Fähigkeit des Halters aus?

Ich bin zum Beispiel ein 39 jährige Mann, der feste im Leben steht. Ich habe keine kriminelle Vergangenheit und bin mit Sicherheit seriöser, als die Vielzahl der Hundehalter bei mir in der Gegend. Wir treten immer zurückhaltend und rücksichsvoll auf und mein Hund hat noch niemandem ein Haar gekrümmt.

Trotzdem wird bei mir in der Nachbarschaft erzhlt, dass ich ein gefährlicher Typ mit noch gefährlicherem Hund bin. Es werden Märchen über uns erzählt, wie mein Hund andere Hunde gebißen haben soll und ich andere Leute bedroht haben soll. Davon ist nicht ein Funken wahr.

Wahr ist nur, dass ich einen solchen Hund halte, mehr nicht. Obwohl ich ein Unternehmer mit einem 200 Mann Betrieb bin, laufe ich leger gekleidet herum bzw. ich kleidemich gerne so, als wäre ich noch 20 und im Sommer ist auf einem meiner Oberarme eine Tättowierung zu sehen. Das wars.

Wenn mich einige von Euch mit Hund auf der Strasse sehen würden, würden viele sicher auch denken, dass ich einer der Asozialen und verantwortungslosen Halter mit krimineller Vergangenheit bin, der den Hund nur zum Schaulaufen benötigt. Ihr würdet an mir vorbeigehen und Euch denken, dass solche Leute wie ich das Klischee des bösen Hundehalters bedienen.

Allerdings würdet Ihr damit absolut daneben liegen.

Was wir Hundehalter benötigen ist Loyalität unter einander, damit wir gegen solche Pseudo-Verunsicherten-Hundehasser gegenhalten können. Was wir nicht brauchen ist, dass wir uns auseinander dividieren lassen in gute und böse Hundehalter.

Wo sind denn die ganzen Vorfälle mit Hunden von asozialen Hundehaltern und ihren Kampfhunden. Ich lese in der Presse fast immer nur von "normalen" Hunden und Beißvorfällen. Wenn mal eine Kampfhund dabei ist, wird darasu sofort ne riesen Geschichte gemacht. Es ist meistens der seriöse Hundehalter, der seinen Labrador mit dem Baby im Garten alleine lässt und davon überrascht ist, dass der Hund das Kind gebißen hat. Ich habe noch nie eine Meldung von einem asozialen Typen, der seinen Kampfhund auf ander Leute hetzt.
 
@ Sandra und "procten": ihr sprecht mit aus der Seele!!!

..wobei ich sagen muss, dass ich beim Thema "Amon" selbst den letzten Rest Zurückhaltung über Bord werfe.
Was ich von solchen ************ halte, kann ich gar nicht beschreiben.....jaja, zählt nur die Sternderl, die Anzahl stimmt schon ;-)
 
Der omiöse "Standard"-Kommentar und die daraus entstandene Diskussion lassen sich mAn unter 2 Aspekten sehen: Unter einem inhaltlichen und einem formalen. Wobei ich gleich vorausschicken möchte, dass ich persönliche Beschimpfungen von Leuten, die man gar nicht selbst, sondern nur nach einem Zeitungsartikel kennt, nicht gerade als Perlen der Diskussionskultur betrachte.

Zum formalen Aspekt: Jedem, der Geschriebenes nicht nur lesen, sondern auch verstehen kann, musste von von Anfang an klar sein, dass es sich hier nicht um einen redaktionellen Beitrag, sondern um einen Kommentar, also - vereinfacht ausgedrückt - um die persönliche Ansicht des Verfassers handelt. Gerade im "Standard" - und ich gebe offen zu, dass ich diese Zeitung für eine der besten in Österreich halte - wird auf die strikte Unterscheidbarkeit zwischen Meldung und Meinung größten Wert gelegt. Das unterscheidet eine Qualitätszeitung von Erzeugnissen wie "Bild" oder "Krone". Der Verfasser hat also seine Meinung, sicherlich gelinde gesagt sehr poiniert, geäußert. Die daraus entstandene Diskussion wird wohl auch in der Redaktion niemanden überrascht haben. Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass dort Bereitschaft bestehen könnte, einen Kommentar zum Kommentar zu veröffentlichen; das ist im "Standard" jahrelang geübte Tradition. Es wäre wohl Angelegenheit des ÖKV, einen entsprechend versierten und ausdrucksfähigen Verfasser ausfindig zu machen und dann an die Redaktion heranzutreten. Sinnvoll wäre eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema, mehr oder weniger qualifizierte emotionale Wortmeldungen hatten wir hier mehr als genug.

Zur inhaltlichen Seite: Es besteht heute weitestgehend Einigkeit darüber, dass sich die von Hunden ausgehende tatsächliche oder vermeintliche Gefahr nicht an Rassen festmachen lässt. Da spielen ganz andere Faktoren wie z.B. Haltung eine wesentlichere Rolle. So gesehen hat Amon mit seiner Ansicht weitestgehend objektiv unrecht. Das Körnchen Wahrheit, das ja überall zu finden ist, liegt darin, dass es bei in Verruf geratenen Hunderassen vielleicht noch traditionelle Zuchtlinien geben kann, die auf die seinerzeitige Verwendung hin selektiert wurden und vielleicht noch werden. Und dass es Typen gibt, die das Ergebnis dieser Selektion als besonders attraktiv finden, wird wohl niemand ebenso wenig wie die Tasache, dass es sich dabei um eine kleine Minderheit handelt, bestreiten. Und daher sind auch die Schlussfolgerungen Amons falsch. Seine Ansichten, die ich mit vielen hier nicht teile, berechtigen aber niemand, ihn als Psychopaten oder was weiß ich zu bezeichnen; wie man überhaupt nicht alles, was von der eigenen vorgefassten Meinung abeweicht, als abartig bezeichnen sollte. Wer war das nur, die von einigen Jahrhunderten einem Widersacher gesagt hat: "Eure Ansicht ist mit widerwärtig, aber ich werde alles dazu tun, dass Ihr sie äußern könnt!" (freies Zitat)?
 
Danke für Ihren Beitrag. Ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Ich selbst kenne einige Halter von Rottweilern, bin selbst mit einem Rottweiler in der Nachbarschaft "gut befreundet". Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist eine Rasse, deren Hunde mir sehr gefallen. Der mir persönlich so gut bekannte Rottweiler ist wirklich ein Herzerl, eine Dame übrigens. Ich habe da gar kein Problem, ich muß nicht mit Ihnen einen Tag verbringen, um Ihre beiden Hunde kennen und schätzen zu lernen. Nur das nützt alles nichts: warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt? Wie erklären wir, daß gestern noch friedliche Tiere heute töten? Auch die Hinweise hier auf Fr. Sommerfeld-Stur sind irreführend. In allen Studien über Bißgefahr, die sie anführt, findet man Schäferhunde und Rottweiler. Und die höhere Dichte an Tötungen haben die Rottweiler.
Mein Argument war: es gibt Rassen, die sind im Grunde immer harmlos (ich kenne keine Kampfdackel), und es gibt Rassen, die bleiben bei bester Haltung hoch gefährlich. Dazu zähle ich Rottweiler. Im Interesse der Hundehalter, die vorwiegend harmlose Hunderassen halten, halte ich es für gut, wenn man die "Kampfhunderassen" auslaufen läßt und nicht mehr nach züchtet (auffällig gewordene Tiere müssen allerdings eingeschläfert werden, dabei bleibe ich, und zwar egal um welche Rasse es geht). Es gibt doch genügend andere Hunderassen, von denen so gut wie keine Gefahr ausgeht, wo das Restrisiko wirklich überschaubar ist. Selbst Fr. Sommerfeld sagt, sie will sich keine Hunderassen halten, die (sie nennt sie "stigmatisiert") anderen Leuten Angst machen. Und was das Training am Hundeplatz betrifft: dort hatte ich die schlimmsten Erlebnisse. Erst dort dämmerte mir, daß es leider einen wahren Kern hat, daß mitunter das gefährlichere Ende der Leine jenes ist, an dem der Mensch hängt. Tut mir leid, aber was ich dort an "Ausbildern" erlebt habe, war schlichtweg schockierend. Autoritär gestörte "Ausbildungsgurus", die eingeschüchterten Laien ihre ganz persönlichen Vorstellungen über Hundeausbildung eingetrichtert haben, Hunde ohne Rücksicht auf Charakter und Profil der Rasse über einen Kamm geschoren und durch den selben Ausbildungsablauf gejagt haben. Ich bin überzeugt: die Zwangsausbildung durch solche Leute wird uns noch mehr Problemhunde bescheren, als es ohnedies schon gibt.
MfG M. Amon
 
Wie wäre es mit Quellen/Belegen für ihre ominösen Tötungszahlen?

Es ist zwar tragisch, dass sie auf einem, ihrer Meinung nach furchtbaren, Hundeplatz waren. Aber deshalb von einem Platz auf alle schließen und pauschalisieren?

Wirklich sehr objektiv....
 
Wie wäre es mit Quellen/Belegen für ihre ominösen Tötungszahlen?

Es ist zwar tragisch, dass sie auf einem, ihrer Meinung nach furchtbaren, Hundeplatz waren. Aber deshalb von einem Platz auf alle schließen und pauschalisieren?

Wirklich sehr objektiv....

Vergiss ihn, denn ausser diesem neuerlichen Provokationsposting kommt NICHTS fachlich relevantes. :cool:

Eben nur die Meinung eines "Gassigehers".
 
Ich finde es schon wieder furchtbar wenn ich lese.

Der eine Rotti ist lieb, aber es nützt alles nichts. Warum sind so vielle Rottweiler in Tötungshandlungen verwickelt?

Dieser Herr tut als wenn mindestens jede Woche ein Rottweiler irgendwo bei uns in Österreich einen Menschen tötet.

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen.

 
"Eure Ansicht ist mit widerwärtig, aber ich werde alles dazu tun, dass Ihr sie äußern könnt!" (freies Zitat)?


Diese Meinung vertrete ich seit ich mir über das Bilden eigener Meinungen bewußt bin...also schon lange.
ABER - jemand der einen Angriffskrieg gegen Unbewaffnete führt, und das TAT Amon, indem er die Waffe "Zeitungsartikel" gegen uns richtete, hat für mich jedes Recht auf einen gesitteten Umgangston verloren.

ER hat niemanden die Chance auf eine ordentliche Argumentation mit sachlicher Beweisführung gegeben, ER betreibt mieseste Lynchjustiz und Sippenhaftung - wer so handelt ist für mich kein Diskussionspartner, er kann nur ein ehrloser Gegner sein!

Ich habe jahrelang mit zwei meiner jetzt so angefeindeten Hunden trainiert, jedes Wochenende geopfert, bin mitten in der Nacht zu Einsatzübungen gerufen worden usw., usw. .... ich muss es mir nicht gefallen lassen, dass jetzt auf dem Grab meiner Pit Bull-Hündin herumgetrampelt wird.

SIE hätte Amon wie allen Menschen jede Freundlichkeit entgegen gebracht, ich mache es nicht!!!
 
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