Hetzerischer Artikel im Standard

:mad: so ein schei.... Artikel :mad:

Der hat echt null Ahnung :mad:

Soll sich mal neben meine Kampfmaschine legen und dann schaun was passiert :p höchste der Gefühle das er mit liebe erdrückt wird, aber das ist auch schon alles... :D
Was man aus einem Hund macht das wird er :cool:
(und wir stehn dazu - wir züchten uns einen Kampfschmuser) :D

Lg
Evi, Edi und der Pöhhhhse Waukl
 
Markus Pollak: Sie wollten doch Vorschläge haben -
ich finde schon lange dass es eine Gruppe geben sollte (bestehend aus Züchtern, Hundeschulenbesitzer, normalen Hundehalter) die dann zusammen mit z. B jemanden aus dem Wiener und Niederösterreichischen Stadrat eine Arbeitsgruppe bilden und versuchen aus den bestehenden Gesetzen was vernünftiges zu machen.
Hier wäre auch ein Qualitätszertifikat für Hundeschulen ein Punkt - da würden dann die schwarzen Schafe vielleicht weniger. (so vielleicht einige die Bilder vom ... beim Schutz gesehen haben) nur dass ÖKV oder ÖHU an der Türe steht heisst noch lange nichts, weiss ich aus eigener schlechter Erfahrung.
Aber ich habe auch das Gegenteil kennen gelernt. Trainer die zu jeder Zeit ein offenenes Ohr haben und diese Hundeschulen sollten mehr beworben werden.

Ich bin am Samstag zur BGH1 angetreten, und in diesem Kurs war eine - wie Sie Herr Amon schreiben würden - Kampfhündin. Die entzückendste Hündin die ich je kennen lernte - und die war soviel einfach zu führen als mein Nicht-Kampfhund.
 
@mamon:

Ich muss mich doch sehr wundern - offensichtlich schreiben Sie in Ihrem Artikel über Dinge, bei denen Sie sich überhaupt nicht auskennen.
Haben Sie schon jemals richtigen Kontakt mit einem dieser Rassen gehabt? Und ich meine jetzt nicht einfach nur sehen beim vorbeigehen, sondern haben Sie das Wesen dieser Hunde kennengelernt?
Ich bin mir sicher NEIN, haben Sie nicht, denn sonst würde Ihr Artikel anders ausschauen.
Ich kenne sehr, sehr viele Hunde dieser - wie nannten Sie es - Bullterrier-Brut und ALLE ohne Ausnahme sind an Freundlichkeit überhaupt Menschen gegenüber nicht zu überbieten.

Was bewegt Sie also dazu einen so unqualifizierten Beitrag zu veröffentlichen? Finden Sie es lustig die Angst der Unwissenden mit Lügen und Unwahrheiten zu schüren? Muss das denn sein?

Und Ihre Beharrlichkeit auf diesem Standpunkt zu bleiben, trotz diverser Links zwecks Weiterbildung und Aufklärung, die Ihnen gegeben wurden, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das wäre genau so, als würde ich mich in der heutigen Zeit hinstellen und behaupten, die Erde ist eine Scheibe.

Aber klar, zuzugeben, dass man einen Fehler gemacht hat, kommt nicht so gut.
 
Der Hinweis auf irgendwelche Tötungszahlen ist sowieso Mumpitz.

Nur um die Hysterie aufzuzeigen die manche Leute offensichtlich ergriffen hat:
Rein statistisch gesehen ist die Wahscheinlichkeit von einem Hund getötet zu werden NIEDRIGER als vom Blitz getroffen zu werden.

Nehmen wir Deutschland als Beispiel: dort gibt es etwa 5 Mio. Hunde und im Durchschnitt 3,7 (!) Tote pro Jahr durch Hundebisse.

Jedem sollte klar sein, dass man bei solchen Zahlen KEINEN Rückschluss auf die Gefährlichkeit von bestimmten Hunderassen ziehen kann.

Hier zum selber nachlesen: über die Rasselisten KLICK
und über tödliche Unfälle mit Hundebeteiligung KLICK (darunter fallen auch Todesfälle durch Sturz, weil ein Hund daran beteiligt war...)

und ein willkürlich herausgegriffenes Zitat:
Mithin hat diese Untersuchung keinerlei Hinweise auf ein inadäquat oder gestört aggressives Verhalten bzw. eine Hypertrophie des Aggressionsverhaltens bei dieser Bullterrier-Zuchtlinie ergeben.“
Quelle: Jennifer Hirschfeld: Dissertation, 2005
von hier KLICK
Hervorhebung von mir.
 
Ich selbst kenne einige Halter von Rottweilern, bin selbst mit einem Rottweiler in der Nachbarschaft "gut befreundet". Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist eine Rasse, deren Hunde mir sehr gefallen. Der mir persönlich so gut bekannte Rottweiler ist wirklich ein Herzerl, eine Dame übrigens. Ich habe da gar kein Problem, ich muß nicht mit Ihnen einen Tag verbringen, um Ihre beiden Hunde kennen und schätzen zu lernen. Nur das nützt alles nichts: warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt? Wie erklären wir, daß gestern noch friedliche Tiere heute töten? Auch die Hinweise hier auf Fr. Sommerfeld-Stur sind irreführend. In allen Studien über Bißgefahr, die sie anführt, findet man Schäferhunde und Rottweiler. Und die höhere Dichte an Tötungen haben die Rottweiler.
Mein Argument war: es gibt Rassen, die sind im Grunde immer harmlos (ich kenne keine Kampfdackel), und es gibt Rassen, die bleiben bei bester Haltung hoch gefährlich. Dazu zähle ich Rottweiler. Im Interesse der Hundehalter, die vorwiegend harmlose Hunderassen halten, halte ich es für gut, wenn man die "Kampfhunderassen" auslaufen läßt und nicht mehr nach züchtet (auffällig gewordene Tiere müssen allerdings eingeschläfert werden, dabei bleibe ich, und zwar egal um welche Rasse es geht). Es gibt doch genügend andere Hunderassen, von denen so gut wie keine Gefahr ausgeht, wo das Restrisiko wirklich überschaubar ist. Selbst Fr. Sommerfeld sagt, sie will sich keine Hunderassen halten, die (sie nennt sie "stigmatisiert") anderen Leuten Angst machen. Und was das Training am Hundeplatz betrifft: dort hatte ich die schlimmsten Erlebnisse. Erst dort dämmerte mir, daß es leider einen wahren Kern hat, daß mitunter das gefährlichere Ende der Leine jenes ist, an dem der Mensch hängt.

Sie haben es doch selbst erkannt und in diesem Absatz geschrieben !
Warum sind einige Rassen mehr in Unfälle verwickelt als andere ?
Weil schlechte Menschen diese Rassen missbrauchen !
Ihre "immer harmlos" Rassen werden nur nicht missbraucht weil ein durchgeknallter und gestörter Goldie oder Jagdhund weniger hermacht und nicht ins Image passt einer gestörten Person.
Verbietet man bzw. erschwert man den Zugang zu einer Rasse weichen kranke Menschen auf andere Rassen aus um diese für ihre Zwecke zu missbrauchen.
Sie glauben garnicht wie glücklich ich bin über das Kupierverbot beim Dobermann ! Dadurch wird meine bevorzugte Rasse für Psychopathen relativ uninteressant.
Glauben sie ernsthaft das es mir gefällt wenn irgendwelche Personen mit arg begrenztem Verstand einen Hund missbrauchen um ihre Komplexe zu kompensieren ?
Für Motorradfahrer gibt es Kubik Begrenzung evl. sollte man dies auch für die Hundehaltung umsetzen.

Fahren sie Auto Herr Amon ?
Andere Leute fahren illegale Autorennen !
Sollte man ihnen dafür den Führerschein wegnehmen ?
 
Sie wollten doch Vorschläge haben -

Ja, die Frage ist jetzt nur wie man es angehen soll...ich habe keine Erfahrung mit online-Arbeitsgruppen, vielleicht hat jemand eine gute Idee dazu.
Es sollte jedenfalls so sein, dass erst das Ergebnis öffentlich sichtbar ist, nicht schon die Arbeit an den Vorschlägen und Ideen.

LG

Markus
 
Es sitzen so viele SOKAS in den Tierheimen,

weil einige HH die hohe Hundesteuer nicht mehr zahlen können,
weil einige HH die Diskriminierung nicht mehr ertragen können,
weil einige HH sogar tätlich angegeriffen werden,

weil viele Mitmenschen sich von Menschen wie Ihnen beeinflussen lassen, ohne jeglicher Kenntnis.

Außerdem kannte ich einen "Kampfdackel" hab heute noch Narben im Gesicht.

Es gibt keinen "Kleinhund" der nicht nach mir die Zähne fletscht.
Im Gegensatz zu den "Großhunden"
Aber trotzdem würde ich nie einen HH mit Kleinhund diskriminieren.

mfg.
 
Zitat von mansi
Aber klar, zuzugeben, dass man einen Fehler gemacht hat, kommt nicht so gut.

....das würde zeigen, dass man ein wertvoller Diskussionspartner ist!

Dazu fallen mir die "Worte" aus Günther Blochs Buch "Ein Wolf im Hundepelz" ein, die mich wirklich beeindruckt haben:
*buchhervorkram* Auszug aus dem Vorwort:

"Ein paar Ansichten musste ich zudem revidieren, auch mich kann keiner daran hindern, mit der Zeit etwas klüger zu werden. Man mag argumentieren: "Siehe da, jetzt hat der Bloch seine Meinung hinsichtlich der Behandlung von Haushunden geändert. Wem kann man heute noch trauen?" Nun, zu meiner Verteidigung sei angeführt, dass beharrliche Beibehaltung der eingefahrenen Meinung in meinen Augen nichts anderes als geistigen Stillstand bedeuten [...]"

Das ist für mich Größe.
Vielleicht regen diese Worte jemanden zum Nachdenken an.
 
Danke für Ihren Beitrag. Ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Ich selbst kenne einige Halter von Rottweilern, bin selbst mit einem Rottweiler in der Nachbarschaft "gut befreundet". Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist eine Rasse, deren Hunde mir sehr gefallen. Der mir persönlich so gut bekannte Rottweiler ist wirklich ein Herzerl, eine Dame übrigens. Ich habe da gar kein Problem, ich muß nicht mit Ihnen einen Tag verbringen, um Ihre beiden Hunde kennen und schätzen zu lernen. Nur das nützt alles nichts: warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt?

Weil das Problem nicht am Rottweiler liegt, sondern eben am Halter. Es gibt auch viele die sich einen Rotti als Statussymbol halten.

Damit spreche ich nicht den Unfall mit dem Kleinkind an, das hätte mit ausnahmslos jeder Rasse passieren können. Hund ist eifersüchtig, schnappt hin und das reicht leider schon bei einem 1 jährigen Kind.

Sie selbst kennen Rottis die absolute Herzerln sind. Ich kenne auch sehr viele davon. Es muß ihnen doch klar sein, dass - wenn man diese Hunderasse verbietet - diese Leute die sich Hunde halten weil sie "was her machen", dann einfach auf andere Rassen ausweichen. Vermutlich auch bald auf einen Neufundländer, sind ja imposante Tiere.

Was sagen sie denn dann, wenn ein paar Idioten es schaffen einen Neufundländer so zu verstören, dass es zu Beissvorfällen kommt? Und bitte, so etwas ist SEHR wohl möglich, man kann aus jedem Hund ausnahmslos einen agressiven machen, egal welche Rasse. Wenn ich ihrer Konsequenz folge, dann müsste man natürlich auch Neufundländer verbieten.

Viel besser wäre da doch, dass alle Hundehalter mal genauer unter die Lupe genommen werden.

Zu Ausbildungsmethoden: es stimmt, dass es Hundeschulen gibt, wo einem auf gut wienerisch "die Kablen aufgehen" wenn man da nur zwei Minuten zusieht. Das liegt daran das sich jeder Hunz und Kunz "Hundetrainer" nennen kann. Das Hunde da "gestört" rauskommen wundert einen nicht. Auch da gehört endlich angesetzt. Jeder Reitlehrer muß staatlich geprüft sein und eventuell eine Lehre als Pferdewirt machen. Warum es so etwas noch nicht bei Hunden gibt ist mir schleierhaft. Es gibt allerdings auch schon viele Hundeschulen die durchaus sehr gute Erfolge erzielen und das ohne Gewalt.

Denken sie vielleicht darüber mal näher nach. Dann verstehen sie vielleicht, warum wir alle hier gegen eine Rasseliste sind. Jeder Hund ist in den falschen Händen gefährlich. Verbietet man einzelne Rassen, dann erfolgt eine Umlagerung der Problematik. Das ist aber doch keine Lösung. :(
 
Und für dieses posting DANKE ich dir!!!! Auf den Punkt gebracht, vielen ist glaube ich nicht klar, was so eine Prüfung überhaupt aussagt und welche (unerwünschte) Konsequenzen es für alle Hunde und Hundehalter mit sich ziehen wird. Die bestehenden Gesetze sollten erweitert bzw. endlich exeuktiert werden. Zusaetzlich sollte das Tierschutzgesetz endlich ebenfalls exekutiert und erweitert / diesbezueglich geaendert werden. Dann wuerden unverantwortliche Hundehalter sehr wohl zur Rechenschaft gezogen werden.

Parallel mehr Aufklaerung und viel mehr Anreize Hundeschulen etc. zu besuchen usw. DAS zusammen wuerde das gewuenschte Resultat bringen.

Aber um dies zu diskutieren sollte echt ein anderer thread aufgemacht werden.

Sehe ich genauso und da wäre ein anderer Thread echt gut ... werde mal einen aufmachen gehen ...

Ich finde es schade, dass man teilweise ernsthaft über diesen Artikel diskutiert und dem Herrn sogar nich in bestimmten Bereichen Verständnis entgegen bringt.

Wenn ich schon lese, dass man die Verärgerung über schlechte Halter von Pitts und Co. verstehen kann, die irgendwo mit ihren Hunden herum stehen und mit ihnen angeben.

Hier wird ja der Eindrukc erweckt, als ob es vermehrt böse Kampfhundehalter gibt, die nicht mit ihren Hunden umgehen können und deshalb eine Gefahr darstellen. Woran macht man es fest, dass jemand nicht geeignet ist, einen solchen Hund zu halten? Am Aussehen etwa?

Ein komisch aussehender Mensch mit Kampfhund ist noch lange kein gefährliches Gespann. Nur weil jemand mit seinem Hund angibt und ihn für sein Ego braucht, macht das noch keine wilde Bestie aus dem Hund. Was sagt das Aussehen über die Fähigkeit des Halters aus?

Ich bin zum Beispiel ein 39 jährige Mann, der feste im Leben steht. Ich habe keine kriminelle Vergangenheit und bin mit Sicherheit seriöser, als die Vielzahl der Hundehalter bei mir in der Gegend. Wir treten immer zurückhaltend und rücksichsvoll auf und mein Hund hat noch niemandem ein Haar gekrümmt.

Trotzdem wird bei mir in der Nachbarschaft erzhlt, dass ich ein gefährlicher Typ mit noch gefährlicherem Hund bin. Es werden Märchen über uns erzählt, wie mein Hund andere Hunde gebißen haben soll und ich andere Leute bedroht haben soll. Davon ist nicht ein Funken wahr.

Wahr ist nur, dass ich einen solchen Hund halte, mehr nicht. Obwohl ich ein Unternehmer mit einem 200 Mann Betrieb bin, laufe ich leger gekleidet herum bzw. ich kleidemich gerne so, als wäre ich noch 20 und im Sommer ist auf einem meiner Oberarme eine Tättowierung zu sehen. Das wars.

Wenn mich einige von Euch mit Hund auf der Strasse sehen würden, würden viele sicher auch denken, dass ich einer der Asozialen und verantwortungslosen Halter mit krimineller Vergangenheit bin, der den Hund nur zum Schaulaufen benötigt. Ihr würdet an mir vorbeigehen und Euch denken, dass solche Leute wie ich das Klischee des bösen Hundehalters bedienen.

Allerdings würdet Ihr damit absolut daneben liegen.

Was wir Hundehalter benötigen ist Loyalität unter einander, damit wir gegen solche Pseudo-Verunsicherten-Hundehasser gegenhalten können. Was wir nicht brauchen ist, dass wir uns auseinander dividieren lassen in gute und böse Hundehalter.

Wo sind denn die ganzen Vorfälle mit Hunden von asozialen Hundehaltern und ihren Kampfhunden. Ich lese in der Presse fast immer nur von "normalen" Hunden und Beißvorfällen. Wenn mal eine Kampfhund dabei ist, wird darasu sofort ne riesen Geschichte gemacht. Es ist meistens der seriöse Hundehalter, der seinen Labrador mit dem Baby im Garten alleine lässt und davon überrascht ist, dass der Hund das Kind gebißen hat. Ich habe noch nie eine Meldung von einem asozialen Typen, der seinen Kampfhund auf ander Leute hetzt.

Danke für das Posting -

Danke für Ihren Beitrag. Ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Ich selbst kenne einige Halter von Rottweilern, bin selbst mit einem Rottweiler in der Nachbarschaft "gut befreundet". Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist eine Rasse, deren Hunde mir sehr gefallen. Der mir persönlich so gut bekannte Rottweiler ist wirklich ein Herzerl, eine Dame übrigens. Ich habe da gar kein Problem, ich muß nicht mit Ihnen einen Tag verbringen, um Ihre beiden Hunde kennen und schätzen zu lernen. Nur das nützt alles nichts: warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt? Wie erklären wir, daß gestern noch friedliche Tiere heute töten? Auch die Hinweise hier auf Fr. Sommerfeld-Stur sind irreführend. In allen Studien über Bißgefahr, die sie anführt, findet man Schäferhunde und Rottweiler. Und die höhere Dichte an Tötungen haben die Rottweiler.
Mein Argument war: es gibt Rassen, die sind im Grunde immer harmlos (ich kenne keine Kampfdackel), und es gibt Rassen, die bleiben bei bester Haltung hoch gefährlich. Dazu zähle ich Rottweiler. Im Interesse der Hundehalter, die vorwiegend harmlose Hunderassen halten, halte ich es für gut, wenn man die "Kampfhunderassen" auslaufen läßt und nicht mehr nach züchtet (auffällig gewordene Tiere müssen allerdings eingeschläfert werden, dabei bleibe ich, und zwar egal um welche Rasse es geht). Es gibt doch genügend andere Hunderassen, von denen so gut wie keine Gefahr ausgeht, wo das Restrisiko wirklich überschaubar ist. Selbst Fr. Sommerfeld sagt, sie will sich keine Hunderassen halten, die (sie nennt sie "stigmatisiert") anderen Leuten Angst machen. Und was das Training am Hundeplatz betrifft: dort hatte ich die schlimmsten Erlebnisse. Erst dort dämmerte mir, daß es leider einen wahren Kern hat, daß mitunter das gefährlichere Ende der Leine jenes ist, an dem der Mensch hängt. Tut mir leid, aber was ich dort an "Ausbildern" erlebt habe, war schlichtweg schockierend. Autoritär gestörte "Ausbildungsgurus", die eingeschüchterten Laien ihre ganz persönlichen Vorstellungen über Hundeausbildung eingetrichtert haben, Hunde ohne Rücksicht auf Charakter und Profil der Rasse über einen Kamm geschoren und durch den selben Ausbildungsablauf gejagt haben. Ich bin überzeugt: die Zwangsausbildung durch solche Leute wird uns noch mehr Problemhunde bescheren, als es ohnedies schon gibt.
MfG M. Amon

Herr Amon verlagern sie nun ihr Ziel vom Hund auf den "Abrichteplatz" ???
 
@procten: Ich habe viele Freunde die tätowiert sind (bins ja selber auch) und einen Staff oder Pit halten die super Hunde sind. Die ihre Hunde perfekt einschätzen können.

In meinen Posting sprach ich eher von Halbstarken die ihre "Kampfhunde" hinter sich auf diversen Bahnhöfen stundenlang "mitzahn", oftmals alkoholisiert oder sonstiges, wo man beobachten kann dass da herumgerissen wird am Hund usw. Und da gibt es leider innerhalb von Wien zig Beispiele. Das diese Hunde sich trotzdem noch so gut verhalten, liegt an ihrer hohen Toleranzschwelle Menschen gegenüber. Mein Hund ist ein Border Collie und die hätte bei so ner Behandlung sicherlich schon längst gebissen (die ist nämlich ein "Häferl").

Es ist leider in Wien so. Und gerade von solchen Quellen stammt ein Groteil der Sokas die im Wr. TSH sitzen, leider. :(
 
@mamon

warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt? Wie erklären wir, daß gestern noch friedliche Tiere heute töten?

Wenn es so wäre, wie Sie sagen, ... aber das ist halt nicht der Fall.

Sie klingen wie mein Nachbar, der sich beim Amt über meine Existenz beschwerte. Als ich Ihn freundlich und höfflich zur Rede stellte und konkret danach fragte, was sein Problem mit mir und meinem Hund ist, gab er zu, dass mein Hund noch nie auffällig gewesen ist, er noch nie belästigt wurde, ich mich im Gegenteil immer vorbildlich verhalte, er schon beobachtet hätte, dass mein Hund auch anderen Hunden gegenüber friedlich wäre etc. aber man hört ja immer so viel von der Beißkraft, von der übersteigerten Aggressivität, der fehlenden Beißhemmung, der Unberechenbarkeit etc. und außerdem steht immer wieder etwas darüber in der Zeitung.

Genauso verhält es sich mit Ihnen und allen anderen, die aus den Medien das Märchen von der Kiefersperre, der Schmerzunempfindlichkeit, der Beißkraft etc. in der Blüte der Kampfhundehetze gelesen haben.

Mich fragte mal ein Mann, ob mein Hund 4 Tonnen Beißkraft hätte. Ich antwortete ihm daraufhin, dass er nur 2 Tonnen hätte, weil er ja etwas kleiner wäre. Der Mann musste daraufhin selber lachen.

Ein junger Mann fragte mal, ob mein Hund zu den Hunden gehören würde, die auch mit einer Kugel im Kopf weiterleben können. Ein anderer, ob es war wäre, dass solche Hunde mit einem Biß einem Menschen den Arm abbeißen können. Ob mein Hund tatsächlich mehr Zähne im Maul hätte, als normale Hunde etc.

Lieber Herr Amon,

haben Sie mal Ihre Informationen hinterfragt und geschaut, ob es tatsächlich so ist, dass solche Hunde vermehrt in Vorfälle verwickelt sind, ob es tatsächlich so ist, das friedliche Hunde plötzlich austicken...?

Keine Frage, dass ein Dackel nicht das Potential hat, um lebensgefährlich zu werden, wie das bei einem "Kampfhund" oder großen Hund der Fall ist. Tatsache ist auch, dass Hunde keine Lämmer sind, die Mäuler haben und auch beißen können.

Allerdings ist es nicht so wie Sie schreiben, dass an jeder Straßenecke Menschen von Hunden totgebißen werden. Ich weiß nicht wie das in Österreich ist, aber in Deutschland sterben jedes Jahr durchschnittlich 1,25 Menschen durch Hunde. Das ist deutlich weniger als Menschen durch alltägliche Dinge des Lebens ums Leben kommen.

Ohne es zu wissen, könnte ich wetten, dass jedes Jahr mehr Menschen durch Pferde sterben, als durch Menschen.
 
quote=mamon;1809891]Danke für Ihren Beitrag. Ich kann Ihre Haltung nachvollziehen. Ich selbst kenne einige Halter von Rottweilern, bin selbst mit einem Rottweiler in der Nachbarschaft "gut befreundet". Und ob Sie es glauben oder nicht: es ist eine Rasse, deren Hunde mir sehr gefallen. Der mir persönlich so gut bekannte Rottweiler ist wirklich ein Herzerl, eine Dame übrigens. Ich habe da gar kein Problem, ich muß nicht mit Ihnen einen Tag verbringen, um Ihre beiden Hunde kennen und schätzen zu lernen. Nur das nützt alles nichts: warum sind Rottweiler so oft in Tötungshandlungen verwickelt? Wie erklären wir, daß gestern noch friedliche Tiere heute töten? Auch die Hinweise hier auf Fr. Sommerfeld-Stur sind irreführend. In allen Studien über Bißgefahr, die sie anführt, findet man Schäferhunde und Rottweiler. Und die höhere Dichte an Tötungen haben die Rottweiler.

Ihr "guter Freund" wird sich bei Ihnen herzlich bedanken wenn Sie sein Herzerl von einer Rottidame wegräumen lassen wollen. Sie hat zwar den richtigen Besitzer unterliegt aber einfach der falschen Rasse.
Wären Sie so herzlos und hätten Sie Ihren Neufundländer weggeräumt nur weil irgendwer die Theorie aufgestellt hätte das jeder Neufundländer ein Kampfhund ist?

Mein Argument war: es gibt Rassen, die sind im Grunde immer harmlos (ich kenne keine Kampfdackel), und es gibt Rassen, die bleiben bei bester Haltung hoch gefährlich. Dazu zähle ich Rottweiler. Im Interesse der Hundehalter, die vorwiegend harmlose Hunderassen halten, halte ich es für gut, wenn man die "Kampfhunderassen" auslaufen läßt und nicht mehr nach züchtet (auffällig gewordene Tiere müssen allerdings eingeschläfert werden, dabei bleibe ich, und zwar egal um welche Rasse es geht).

Ihre Meinung ist aber nicht sehr objektiv oder? Nehmen wir mal das Wesen eines Dackels her - (Ursprung Wikipedia)

"Dackel besitzen ein recht ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Dies ist bei der Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere den Dachs (daher der Name Dachshund), sehr hilfreich. Im Dachsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer ihn hier nicht leiten kann.
Die Bindungswilligkeit der Dackel ist weniger intensiv ausgeprägt. Ihre Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Hundeführers und sollte möglichst schon im Welpenalter einsetzen. Dies betrifft auch das Einwirken auf den Dackel im Umgang mit anderen Hunden und Menschen: Das starke Selbstbewusstsein des Dackels kann mitunter dazu führen, dass er zu wenig Respekt vor größeren Hunden hat und es hier zu Konfrontationen kommen kann."

Zusammengefaßt - in den falschen Händen eine "Kampfmaschine" - er folgt nicht, er hat ein ausgepägtes Selbstbewußtsein und keinen Respekt vor größeren Hunden - scheut keine Konfrontation. Er trifft seine eigenen Entscheidungen und man benötigt einen sachkundigen Hundeführer um ihn unter Kontrolle zu halten.


Es gibt doch genügend andere Hunderassen, von denen so gut wie keine Gefahr ausgeht, wo das Restrisiko wirklich überschaubar ist. Selbst Fr. Sommerfeld sagt, sie will sich keine Hunderassen halten, die (sie nennt sie "stigmatisiert") anderen Leuten Angst machen.

Diese Angst wird medial geschürt und er wurden einzelne Rassen benannt, die im 18. und 19. Jahrhundert dazu gezüchtet wurden. Nur vergisst man dabei dass dies mit den heutigen Rassen nichts mehr zu tun hat da man verschiedene andere Rassen eingekreuzt hat. Die Hunde die heute medial als Kampfhunde genannt werden, werden auf Schöheit und ausgeglichenes Wesen gezüchtet und nicht auf Kampftrieb. Alte Überlieferungen sollten eigentlich keine Auswirkungen mehr haben - denn sonst müßte ich auch sagen das der Bärenhund im Neufundländer steckt, also ein großer wehrhafter Hund der eine enorme Bißkraft hatte - medial verbreitet würde dies Ängste schüren und würde lt. Ihrer Ansicht dann unter ein "Auslaufmodell" fallen.

Und was das Training am Hundeplatz betrifft: dort hatte ich die schlimmsten Erlebnisse. Erst dort dämmerte mir, daß es leider einen wahren Kern hat, daß mitunter das gefährlichere Ende der Leine jenes ist, an dem der Mensch hängt. Tut mir leid, aber was ich dort an "Ausbildern" erlebt habe, war schlichtweg schockierend. Autoritär gestörte "Ausbildungsgurus", die eingeschüchterten Laien ihre ganz persönlichen Vorstellungen über Hundeausbildung eingetrichtert haben, Hunde ohne Rücksicht auf Charakter und Profil der Rasse über einen Kamm geschoren und durch den selben Ausbildungsablauf gejagt haben. Ich bin überzeugt: die Zwangsausbildung durch solche Leute wird uns noch mehr Problemhunde bescheren, als es ohnedies schon gibt.

Ich nehme an das Sie einen Ausbildungsplatz vor zig Jahren besucht haben, damals war Zwang in der Ausbildung sicher gegeben. Man hat in den Jahren viel dazu gelernt und heute legt man Wert auf eine Ausbildung über positive Bestätigung, sprich hohe Stimme verbunden mit Spiel, Spaß und über Futter. Sollte es noch Plätze geben wo die "gute alte Schule" angewandt wird, spricht sich dies herum und jeder vernünftige liebevolle Hundehalter wird dies seinem Hund ersparen. Sollten Sie so einen Platz kennen der Hunde mit Starkzwang ausbildet, dann melden Sie dies doch bitte der zuständigen Verbandskörperschaft, denn dies entspricht nicht dem Tierschutzgesetz.

Letztendlich möchte ich zum Ausdruck bringen, dass Medien Meinungen beeinflussen können, dies noch unterstützt von Artikeln wie Ihren und eine Verfolgungsjagd kann beginnen. Was können Leute dafür wie z.B. ihre "Freunde mit einem Herzerl von Rottweiler" das Meinungen wie Ihre öffentlich zu einer Hetzkampagne aufrufen, die jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt?

Herr Amon, hören Sie bitte auf unbegründet Ängste zu schüren und Medien dazu zu benutzen diese Ängste noch zu steigern.

MfG
Alexandra Zepke

MfG M. Amon[/quote]
 
Ja, die Frage ist jetzt nur wie man es angehen soll...ich habe keine Erfahrung mit online-Arbeitsgruppen, vielleicht hat jemand eine gute Idee dazu.
Es sollte jedenfalls so sein, dass erst das Ergebnis öffentlich sichtbar ist, nicht schon die Arbeit an den Vorschlägen und Ideen.

LG

Markus

Wird sicher nicht so einfach, wenn man sein Gegenüber nicht persönlich kennt. Aber so wie ich hier einige Menschen persönlich kenne und schätze, wird es sicher auch andere Gruppen geben. Dann besteht die Möglichkeit innerhalb seiner Gruppe, per PN, Mail oder auch im RL zu diskutieren und die Ergebnisse dieser Diskussion an zentraler Stelle zu sammeln.
Einen eigenen Thread im Forum halte ich nicht für zielführend, weil sich hier jeder vollkommen anonym herumtreiben kann, was auch Befürworter einer Rasseliste nicht ausschließt.
 
Wie immer man es dreht und wendet: sowohl im Online-Standard als auch unter den direkten Mails an mich sind jene Menschen eine überwältigende Mehrheit, die meine Wahrnehmungen teilen. Das sollte Ihnen allen hier zu denken geben.

Und DAS kann ich Ihnen ehrlich gesagt nicht glauben.
Mein Bekanntenkreis ist auch nicht gerade klein und selbst die, die Hundebesitzer sind, welche nicht Rassen der von Ihnen verpöhnten Sokas angehören, können sich diesem Artikel nicht anschließen.
Hm,..... was jetzt?

halte ich es für gut, wenn man die "Kampfhunderassen" auslaufen läßt und nicht mehr nach züchtet

abgesehen davon, dass mir dieser Satz extrem sauer aufstößt, was denken Sie, was dann wäre? Friede, Freude, Eierkuchen?
Falsch! Die dubiosen Hundehalter, die jetzt Pit und Co. für ihre Zwecke mißbrauchen und dadurch die Rassen in Mißkredit bringen, werden auf andere Hunderassen ausweichen - und was dann?
Wollen oder können Sie diese Tatsache nicht verstehen?
 
abgesehen davon, dass mir dieser Satz extrem sauer aufstößt, was denken Sie, was dann wäre? Friede, Freude, Eierkuchen?
Falsch! Die dubiosen Hundehalter, die jetzt Pit und Co. für ihre Zwecke mißbrauchen und dadurch die Rassen in Mißkredit bringen, werden auf andere Hunderassen ausweichen - und was dann?
Wollen oder können Sie diese Tatsache nicht verstehen?

was ein bestimmter Personenkreis ja bereits tut, wie sonst könnten in WTH Hunde sitzen, für die es im eigenen Land ein Ausfuhrverbot gibt?
 
Der omiöse "Standard"-Kommentar und die daraus entstandene Diskussion lassen sich mAn unter 2 Aspekten sehen: Unter einem inhaltlichen und einem formalen. Wobei ich gleich vorausschicken möchte, dass ich persönliche Beschimpfungen von Leuten, die man gar nicht selbst, sondern nur nach einem Zeitungsartikel kennt, nicht gerade als Perlen der Diskussionskultur betrachte.

Zum formalen Aspekt: Jedem, der Geschriebenes nicht nur lesen, sondern auch verstehen kann, musste von von Anfang an klar sein, dass es sich hier nicht um einen redaktionellen Beitrag, sondern um einen Kommentar, also - vereinfacht ausgedrückt - um die persönliche Ansicht des Verfassers handelt. Gerade im "Standard" - und ich gebe offen zu, dass ich diese Zeitung für eine der besten in Österreich halte - wird auf die strikte Unterscheidbarkeit zwischen Meldung und Meinung größten Wert gelegt. Das unterscheidet eine Qualitätszeitung von Erzeugnissen wie "Bild" oder "Krone". Der Verfasser hat also seine Meinung, sicherlich gelinde gesagt sehr poiniert, geäußert. Die daraus entstandene Diskussion wird wohl auch in der Redaktion niemanden überrascht haben. Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass dort Bereitschaft bestehen könnte, einen Kommentar zum Kommentar zu veröffentlichen; das ist im "Standard" jahrelang geübte Tradition. Es wäre wohl Angelegenheit des ÖKV, einen entsprechend versierten und ausdrucksfähigen Verfasser ausfindig zu machen und dann an die Redaktion heranzutreten. Sinnvoll wäre eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema, mehr oder weniger qualifizierte emotionale Wortmeldungen hatten wir hier mehr als genug.

Zur inhaltlichen Seite: Es besteht heute weitestgehend Einigkeit darüber, dass sich die von Hunden ausgehende tatsächliche oder vermeintliche Gefahr nicht an Rassen festmachen lässt. Da spielen ganz andere Faktoren wie z.B. Haltung eine wesentlichere Rolle. So gesehen hat Amon mit seiner Ansicht weitestgehend objektiv unrecht. Das Körnchen Wahrheit, das ja überall zu finden ist, liegt darin, dass es bei in Verruf geratenen Hunderassen vielleicht noch traditionelle Zuchtlinien geben kann, die auf die seinerzeitige Verwendung hin selektiert wurden und vielleicht noch werden. Und dass es Typen gibt, die das Ergebnis dieser Selektion als besonders attraktiv finden, wird wohl niemand ebenso wenig wie die Tasache, dass es sich dabei um eine kleine Minderheit handelt, bestreiten. Und daher sind auch die Schlussfolgerungen Amons falsch. Seine Ansichten, die ich mit vielen hier nicht teile, berechtigen aber niemand, ihn als Psychopaten oder was weiß ich zu bezeichnen; wie man überhaupt nicht alles, was von der eigenen vorgefassten Meinung abeweicht, als abartig bezeichnen sollte. Wer war das nur, die von einigen Jahrhunderten einem Widersacher gesagt hat: "Eure Ansicht ist mit widerwärtig, aber ich werde alles dazu tun, dass Ihr sie äußern könnt!" (freies Zitat)?

Von wem ist das Zitat ??? würd mich interessieren....

Ich gebe Dir recht was die Diskussion anlangt - man soll sich erstens nie auf eine Stufe mit jemand stellen den man kritisiert und schon gar nicht drunter. Nur ich verstehe dass einige so betroffen sind dass sie darauf vergessen.

Diese Meinung vertrete ich seit ich mir über das Bilden eigener Meinungen bewußt bin...also schon lange.
ABER - jemand der einen Angriffskrieg gegen Unbewaffnete führt, und das TAT Amon, indem er die Waffe "Zeitungsartikel" gegen uns richtete, hat für mich jedes Recht auf einen gesitteten Umgangston verloren.

ER hat niemanden die Chance auf eine ordentliche Argumentation mit sachlicher Beweisführung gegeben, ER betreibt mieseste Lynchjustiz und Sippenhaftung - wer so handelt ist für mich kein Diskussionspartner, er kann nur ein ehrloser Gegner sein!

Ich habe jahrelang mit zwei meiner jetzt so angefeindeten Hunden trainiert, jedes Wochenende geopfert, bin mitten in der Nacht zu Einsatzübungen gerufen worden usw., usw. .... ich muss es mir nicht gefallen lassen, dass jetzt auf dem Grab meiner Pit Bull-Hündin herumgetrampelt wird.

SIE hätte Amon wie allen Menschen jede Freundlichkeit entgegen gebracht, ich mache es nicht!!!

Ich verstehe Deine Betroffenheit - aber Du erreichst mit dem Ton nix - wenn Du schon den Terminus Angriffskrieg verwendest - der Gegner mag zwar keine Ahnung von Hunden haben - aber schreiben übt er schon ziemlich lange. Du willst was erreichen für die Hunde - da musst Du Deine persönlichen Befindlichkeiten zurückstellen. Du tust was FÜR DEINE HUNDE und nicht für Dich ...
 
@procten: Ich habe viele Freunde die tätowiert sind (bins ja selber auch) und einen Staff oder Pit halten die super Hunde sind. Die ihre Hunde perfekt einschätzen können.

Heute ist doch eine Tätowierung nicht´s mehr verruchtes. Es ist eben modern. Mein Sohn hat auch ein Tatoo.

In meinen Posting sprach ich eher von Halbstarken die ihre "Kampfhunde" hinter sich auf diversen Bahnhöfen stundenlang "mitzahn", oftmals alkoholisiert oder sonstiges, wo man beobachten kann dass da herumgerissen wird am Hund usw. Und da gibt es leider innerhalb von Wien zig Beispiele. Das diese Hunde sich trotzdem noch so gut verhalten, liegt an ihrer hohen Toleranzschwelle Menschen gegenüber. Mein Hund ist ein Border Collie und die hätte bei so ner Behandlung sicherlich schon längst gebissen (die ist nämlich ein "Häferl").

Es ist leider in Wien so. Und gerade von solchen Quellen stammt ein Groteil der Sokas die im Wr. TSH sitzen, leider. :(

Ich glaub das ist nicht nur in Wien so, sondern in jeder anderen Großstadt auch.
Das schlimme dabei ist ja nur, das es junge Menschen gibt die sich Hunde anschaffen u. können für sich selber nicht mal richtig sorgen.

Wenn man sich einen Hund anschafft, muß man davon ausgehen, daß man ihn mindestens 10 Jahre versorgen muß u. man sollte sich auch vorher über die Erziehung u. Haltung kundig machen u. informieren.

mfg
 
@snuffi

wir alle sollten etwas dagegen tun, dass es zu einem vernünftigen Gesetz kommt und nicht zu Rasselisten oder ähnlichem Schwachsinn.
 
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