Grewe Video

"Ach, meine Güte, diese dumm-dreiste Rechtfertigung für Folter mussten wir uns schon so oft anhören in der Weltgeschichte... Nazi-Deutschland, Guantanamo, Folter in der Türkei, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen."

Vorsichtig formuliert: ich finde besonders diesen Satz, insbesondere den Vergleich, extrem unangebracht und unsachlich.
 
"Ach, meine Güte, diese dumm-dreiste Rechtfertigung für Folter mussten wir uns schon so oft anhören in der Weltgeschichte... Nazi-Deutschland, Guantanamo, Folter in der Türkei, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen."

Vorsichtig formuliert: ich finde besonders diesen Satz, insbesondere den Vergleich, extrem unangebracht und unsachlich.

Kommentar Riepe:

Thomas Riepe
vor etwa einer Stunde · ..




Liebe Facebook-Freunde aus dem Hundebereich. Ich war gerade zwei Tage unterwegs und nur eingeschränkt online. Heute finde ich unzählige Emails und FB-Nachrichten in meinem Computer, in denen ich um eine Stellungnahme zu einem Video im Internet gebeten werde. Das Video zeigt ein „Hundetraining“ wo ein Hund mit einem Futternapf geschlagen wird. Ich habe das Thema in den letzten Tagen natürlich mitbekommen, aber wie gesagt, nur eingeschränkt. Ich muss jetzt erst einmal in Ruhe darüber nachdenken, ob und in welcher Form ich mich dazu äußere. Bitte gebt mir etwas Zeit, im Falle einer öffentlichen Äußerung etwas Sachliches und Fundiertes zu bringen…
Eines kann ich aber schon vorab sagen. Wer immer die „Darsteller“ in dem angesprochenen Video sind. Was dort gezeigt wird ist eine bodenlose Schweinerei und lässt sich durch nichts, aber auch absolut gar nichts rechtfertigen. Und es ist definitiv ein Fall für die Ordnungsbehörden in Deutschland, daran kann niemand auch nur den Hauch eines Zweifels haben. Wie gesagt, ein Fall für die Behörden, die meines Wissens nach bereits daran „arbeiten“. Und angebracht fände ich auch, wenn man im Internet und auf FB sachlich Erläuterung einstellt, die darstellen, was dort mit den Hund geschieht und warum man solche Methoden nicht anwenden sollte und darf. Es ist eine Schweinerei unfassbaren Ausmaßes, die man bekämpfen muss. Aber mit den „richtigen Mitteln“ und wohl überlegt – nur so erreicht man nach meiner persönlichen Meinung etwas für die Hunde und kann vielleicht andere Hunde vor solchen Misshandlungen bewahren. Also, sachlich bleiben hilft Hunden unter dem Strich sicher mehr. Wenn es auch noch so schwer fällt…
Aber wie gesagt, dazu ggf. nach reiflicher Überlegung meiner Worte später mehr.
 
"Ach, meine Güte, diese dumm-dreiste Rechtfertigung für Folter mussten wir uns schon so oft anhören in der Weltgeschichte... Nazi-Deutschland, Guantanamo, Folter in der Türkei, die Liste ließe sich beliebig fortsetzen."

Vorsichtig formuliert: ich finde besonders diesen Satz, insbesondere den Vergleich, extrem unangebracht und unsachlich.

Das finde ich auch weit über das Ziel hinausgeschossen und unangebracht. Die globale Bosheit der Welt ist als Verstärkung der Ablehnung dieses "Trainings" überhaupt nicht notwendig.

Davon abgesehen kann ich der Stellungnahme nur zustimmen - auch ohne Fan von CvR zu sein.
 
Das finde ich auch weit über das Ziel hinausgeschossen und unangebracht. Die globale Bosheit der Welt ist als Verstärkung der Ablehnung dieses "Trainings" überhaupt nicht notwendig.
Hier gehts doch nicht um globale Bosheit. Ich finde den Vergleich überhaupt nicht unangebracht. Wenn Menschen Gesetze einfach ignorieren können, wie es ihnen gerade passt. Während andere seelenruhig zusehen. Und das auch noch als Allerheilsmittel propagieren, mit dem Argument "unter diesen Umständen nunmal dringend nötig".

Man muss sich schon fragen, was ein Hund alles ertragen muss, damit er nicht eingeschläfert wird. Und wann dieses Argument kein Freibrief mehr für Gewalt sein wird.
 
Da hört sich für mich der Spaß auf, vor allem da ich Michael persönlich kenne und ihn als Mensch sehr schätze.

Liebe Grüße, Cathrine

Hallo

Ich mache es kurz .
Egal ob du diesen Trainer kennst oder um welchen " Guru " es sich sonst handelt . Wenn dieser Gewalt gegenüber wie in diesem fall einem Hund anwendet oder auch nicht verhindert , dann hat dieser Trainer .. diese Trainerin keine Ahnung wass eigentlich Hundeausbilden bedeutet .. Punkt

Bei DS gibt es ja auch dieses Thema . Da wird fest auf M.Grewe draufgeschlagen .... komischer bei Millan der solche oder ähnliche Aktionen zeigt ist es anscheinend OK und es wird sogar eine schützende Hand über ihn gehalten .

Komische Welt .
Der Eine wird verurteilt weil er es zulässt bzw nicht verhindert .
Und der Andere wird geschützt und in den Himmel gehoben .


Mmn brauchen " beide " noch Unterricht was Hundeausbilden in der heutigen Zeit bedeutet .
Auch wenn sie menschlich toll sind ... hat dies aber mit Hundeausbilden nichts zu tun .

LG . Josef
 
Da mein Thema (http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=118826 ) geschlossen wurde, stelle ich die Zuständige Behörde (Veterinäramt) bei der man Anzeige erstatten kann, hier rein:

[FONT=&quot]in diesem Video handelt es sich um die Hundeschule Hundeleben Canis[/FONT]
[FONT=&quot]Michael Grewe aus Bad Bramstedt.[/FONT]
[FONT=&quot]Er betreibt dort auch eine Hundepension und bildet Hundetrainer aus.[/FONT]
[FONT=&quot]Zuständig für Bad Bramstedt ist die Kreisverwaltung Bad Segeberg.[/FONT]
[FONT=&quot]lebensmittel@kreis-se.de[/FONT]

[FONT=&quot]
[/FONT]

LG
 
Wie gesagt: ich kenne ihn und die Hundeschule persönlich, mir selbst wurde dort sehr geholfen und ich habe meine Meinung dazu. Ich kann nur jedem raten sich die HuSchu anzusehen oder ein Seminar bei Michael zu machen, dann wird einem schnell klar werden daß es sich hier um keine Hundeschlägerakademie handelt. Zu dem speziellen Fall: ich war nicht dabei, kann also nichts dazu sagen und hüte mich vor Mutmaßungen oder voreiligen Schlüssen.


Hier ist noch ein objektiver Kommentar von einer anderen Hundetrainerin:


"Meine Meinung dazu: Ich finde die im Video dargestellte Situation ebenfalls nicht in Ordnung, allerdings nicht wegen des Napfes. Der Schlag mit dem Blechnapf ist für den Hund hauptsächlich Schreck. Natürlich ist es nicht angenehm und es kracht auch ganz ordentlich, denn der Hundeführer trifft Kopf und Maulkorb, aber der Schmerz des Hundes ist sicher nicht stärker als bei einem kräftigen Leinenruck, den wir täglich in jedem Park 100fach sehen und der nicht jedesmal gefilmt und zur Medienhetze verarbeitet wird. Ist eine derartige Strafe gerechtfertigt? In bestimmten Ausnahmefällen ja- wenn der Hund andere Strafen nicht ernst nimmt und gefährliches Verhalten zeigt sogar ganz klar ja.Ich gehöre nicht zu den Tränendrüsenargumentatoren. Ich sage nicht, dass Schlagen besser ist als Einschläfern. Ich sage, dass eine gezielte und heftige Korrektur dieser Art besser ist als Angriffe auf Menschen zu riskieren. Es ist mir egal wie Wölfe etwas untereinander regeln oder dass manche Hundefreunde glauben man könne alles mit Liebe und Leckerchen korrigieren. Das ist kein Wolf und Leckerchen sind kein Allheilmittel, nur weils bei anderen Hunden funktioniert. Aggressionen gegen Menschen sind nicht tolerierbar und müssen korrigiert werden. Wenn dieser Hund also gefährlich ist und andere Methoden nicht greifen, finde ich es vertretbar einen Napf zu benutzen. Ob das in diesem Beispiel der Fall war kann ich nicht beurteilen, deshalb verurteile ich auch nicht aufgrund eines Videoausschnittes.
Was ich allerdings zu diesem Video sagen möchte ist, dass es einige gravierende Fehler offenbahrt: ein verunsicherter, extrem problematischer Hund sollte von einem erfahrerenen Hundeführer trainiert werden, nicht von jemandem, der fast durchgängig Anweisungen braucht und selbst unsicher ist bei dem was er tut. Zusehen wäre für den jungen Mann sicher genauso lehrreich gewesen und hätte den Hund weniger verunsichert und gestresst. Auch der Übungsaufbau hätte vorher klarer abgesprochen werden müssen, damit jeder weiß wo er stehen muss und damit die Besitzerin nicht so verunsichert und ahnungslos herumsteht. Als weiteren Kritikpunkt sehe ich den Umgang mit dem Hund. Der Hund erhält mehrmals Kommandos vom Hundeführer, die nicht korrigiert oder durchgesetzt werden, wie „Sitz“. Bevor man massive Probleme korrigiert sollte zumindest der Grundgehorsam stimmen. Hier sind aber gewaltige Lücken zu sehen und das diffuse Verhalten des Hundeführers, der stets mehr auf die Anweisungen von außen als auf den Hund konzentriert ist, verwirrt und stresst den Hund zusätzlich. Auch die Unsicherheit und Durchsetzungsschwäche der Besitzerin, die von ihrem eigenen Hund angesprungen wird und ihn nur herumschiebt anstatt ihm Halt und Konsequenz zu vermitteln sollten vor einer solchen Maßnahme korrigiert werden. Dann zur eigentlichen Strafe- diese darf erst in dem Moment einsetzen, in dem der Hund Fehlverhalten zeigt. Der Hundeführer holt mit dem Napf allerdings schon aus, bevor der Hund beginnt zu bellen. Zwar reagiert der Hund nicht darauf, aber das Risiko ist groß, mit diesem Fehler falsche Verknüpfungen zu provozieren. Auch hätte das Vermitteln von Sicherheit und Bestätigung beim Rückzug des Hundes viel schneller gehen müssen, damit er verstehen kann dass weg vom Fremden die richtige Lösung ist. Desweiteren wird der Rückzug des Hundes beim zweiten Versuch von Grewe sich anzunähern, also das ruhige Sicherheitsuchen hinter der Besitzerin in keinster Weise bestätigt. Richtiges Verhalten muss für den Hund auch als solches gekennzeichnet werden. Solche Fehler kann man mit einer besseren Einweisung der Beteiligten und mit der Zusammenarbeit mit erfahrenem Personal verhindern. Vielleicht wäre diese Korrektur in der Form gar nicht so notwendig gewesen, wenn die Besitzerin einen sichereren Umgang mit dem Hund gelernt hätte und der Grundgehorsam gefestigter wäre. Das kann ich aber nicht sicher sagen, da ich nur den kurzen Ausschnitt kenne.
Zusammenfassung: Ein Blechnapf ist kein Weltuntergang und Leckerchen heilen nicht alle Macken, aber ei n unerfahrener Hundeführer und eine unsicher Besitzerin gehören nicht in eine solche Übung."

http://www.ina-hildenbrand.de/2012/12/19/meine-meinung-zu-michael-grewe/
 
wer weiss denn ob das video von sternTV indem grewe der rotti ausbüchst und ein huhn umbringt irgendwo im internet verfügbar ist? ich kanns leider nicht finden, würds mir aber gern ansehen... jetzt gar nicht um zu hetzen.. was mich am brennendsten interessiert ist wieso da in der show auf einmal ein hendl über die bühne laufen kann....
 
wer weiss denn ob das video von sternTV indem grewe der rotti ausbüchst und ein huhn umbringt irgendwo im internet verfügbar ist? ich kanns leider nicht finden, würds mir aber gern ansehen... jetzt gar nicht um zu hetzen.. was mich am brennendsten interessiert ist wieso da in der show auf einmal ein hendl über die bühne laufen kann....

In der Show ist kein Hendl über die Bühne gelaufen. Dies wurde mitgefilmt und Grewe hielt den Hund nur ganz locker flockig an der Leine und im Hintergrund waren Hühner;)! Da gibt es hier herinnen aber schon einen Thread dazu. Grewe war dann zu einer Stellungnahme in Stern TV.

Zu dem Metallnapf kann ich nur sagen, ich kenne persönlich eine Hundehalterin, die nur mehr mit Futternapf mit dem Hund spazierengeht. Ein falsches Verhalten vom Hund - zack Napf über den Hundekopf:mad:!

Ich persönlich dachte da ja noch, dass so etwas ein Einzelfall ist und nicht tatsächlich "gelehrt" wird:eek::mad:!
 
aaah danke :-)
so klingt das schon anders...

leider ist das kein einzelfall... aber dank unserer social media können wir mittlerweile etwas 'geballter' gegen sowas auftreten und aufzeigen!!
 
Hier ist noch ein objektiver Kommentar von einer anderen Hundetrainerin:


http://www.ina-hildenbrand.de/2012/12/19/meine-meinung-zu-michael-grewe/

man kann natürlich der Meinung sein, das ein Blechnapf für den Hund nicht schlimmer ist als ein Leinenruck und deshalb passt das schon...man kann aber auch der Meinung sein, das so ein Umgang generel ein NOGO ist, es reicht ja wenn ungeübte Menschen so mit Hunden umgehen, aber von einem Trainer erwarte ich mir, das er Lösungsansätze hat, die nicht so ausschauen
 
Ich sehe hier beim besten Willen keinen hochgradig aggressiven Hund außer Rand und Band, sondern ein unsicheres und verängstigtes Tier.

Wenn der Napf - wie von einigen Grewe-Anhängern behauptet oder auch in diesem ach-so-lustigen Video mit dem abgesandelten Dread-Hoschi hochintelligent und eindrucksvoll vorgeführt - eh nicht weh tut, sollte es doch eigentlich auch möglich sein, den Hund anderwertig zu "beeindrucken". Bei dieser Argumentation fehlt mir eindeutig die Logik.

Und ganz ehrlich: dem Hund aus Hilflosigkeit und Überforderung einen Blechnapf überzuziehen kann jeder 0-8-15 Hundehalter - wer bitte ist so blöd und zahlt einem Trainer für derart schwachsinnige Einfälle (da wär einen Schlüsselbund vor die Pfoten knallen ja noch raffiniert dagegen!) teures Geld?!

Ich bin durchaus der Meinung, dass ich einem Hund nicht immer nur sagen darf, wenn er etwas gut gemacht hat; ich weiß dass nicht immer alles nur mit "Fein" und Leckerchen geht und ja, Menschen beißen ist kein Verhalten, dass ignoriert oder gar akzeptiert oder toleriert werden kann. Aber dem Hund mit einem Blechnapf ins Gesicht zu schlagen ist einfach nur ... ich find gar kein Wort dafür, weils außer dumm nur dumm ist. Was das mit Wölfen zu tun hat, ist mir nicht klar und zwischen Blechnapf überbraten und mit Leckerlis stopfen gibts GsD eine riesige Palette an Möglichkeiten.
 
Hier ist noch ein objektiver Kommentar von einer anderen Hundetrainerin:
Ist eine derartige Strafe gerechtfertigt? In bestimmten Ausnahmefällen ja- wenn der Hund andere Strafen nicht ernst nimmt und gefährliches Verhalten zeigt sogar ganz klar ja.

offensichtlich wird zu solchen strafen dann gegriffen, wenn "andere strafen" nicht "ernst genommen werden". dh man hat anscheinend schon eine menge an strafen durchprobiert...

da wäre es doch mal an der zeit zu hinterfragen ob vielleicht ganz generell der einsatz von aversiven mitteln so zielführend ist. ob, nicht viele fälle von aggrssionsverhalten, denen ja meistens eine unsicherheit zugrunde liegt, überhaupt erst dadurch entstanden sind.

in einer der stellungnahmen der "trainer" in diesem video wird behauptet, der hund wurde innerhalb von 24h "therapiert". und da fragt sich niemand warum wir nicht schon längst alle problematischen hunde geheilt haben, wenn es wirklich so einfach ist: einfach ordentlich draufhauen und gut ist´s?

jeder, der behauptet ein ernsthaftes verhaltensproblem in 24h heilen zu können, ist einfach nur hochgradig unseriös.
 
Stellungnahme zum Video Schäferhund/Grewe

Als Leiter/Trainer des 1. Österreichischen Problemhunde Therapiezentrums in Langenzersdorf, und als Präsident des Verband Österreichischer Tierschutzfreunde – VÖT nehme ich Stellung zu den gezeigten Videoausschnitt.

Am Anfang des Video sah man einen jungen Mann, welcher offensichtlich sehr ungeschickt einen Schäferhund an der Leine hält. Dieser Hund suchte immer wieder Nähe zu seiner vermeintlichen Besitzerin. Um dem gezeigten Meideverhalten des Hundes Einhalt zu gewähren, zerrt der junge Mann (angeblich Frank Faß) unkontrolliert am Hund. Von der Körpersprache (Körperhaltung, Ohrspiel usw.) zeigt der Hund absolutes Meideverhalten und erhöhten Stress. Der Hund trägt einen Maulkorb.

Als man nun den verängstigten Hund endlich zwischen Faß und seine vermeindliche Besitzerin gebracht hat, hebt Faß den rechten Arm und bereitet sich offensichtlich vor, mit der Metallschüssel/Blechschüssel gegen den Hund zu schlagen.
Als nun (angeblich) Hr. Grewe an den Hund herantritt bellt der Schäfer Grewe an, und Faß schlägt die Metallschüssel/Blechschüssel mit Schwung gegen den Kopf des Hundes.

In Stellungnahmen von Hrn. Grewe und Hrn. Faß wird dieses sogenannte Training als absolut notwendig beschrieben.

Als Leiter des 1. Österreichischen Problemhunde Therapiezentrum, als Trainer und als Präsident des Verband Österreichischer Tierschutzfreunde – VÖT kann ich solche Trainingsmethoden nur absolut ablehnen, da dies nicht nur lt. österreichischen Gesetz tierschutzwidrig ist, sondern als Therapie bei einem angstaggressiven Hund jeder kynologischen Verhaltenslehre bzw. Therapieansatz widerspricht.

Da in div. FB-Gruppen behördliche Anzeigen gegen die im Video beteiligten Personen angekündigt bzw. angeblich auch gemacht wurden, kann man nur hoffen dass solcherart Trainingsmethoden geahndet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Sticha Georg
www.top-dog.at
www.pro-tierschutz.at

https://www.facebook.com/tierschutzaustria?ref=hl
 
Irgendwie verstehe ich die Stellungnahme vom Grewe nicht ganz, einerseits heißt es, es war ein dringender, schwerer Fall, bei dem es für den Hund um sein Leben ging, andererseits wurde er im Rahmen der Ausbildung von Schülern behandelt :confused:

Ich habe die Grewe-Bücher gelesen und auch was für mich mitnehmen können, umso enttäuschter bin ich jetzt. Gerade die Punkte, die er immer wieder anspricht, nämlich dem Hund eine souveräne Führungsperson zu geben, an der er sich orientieren kann und die ihm Sicherheit gibt, fehlt hier völlig. Und gerade das wäre der springende Punkt bei einem angstaggressiven Hund.

Gerade als jemand, der selbst einen angstaggressiven Hund aus dem Tierheim hatte und weiß, dass es anders geht, und als jemand, der Grewe immer viel abgewinnen konnte, bin ich enttäuscht :(
 
bist du deppad!
Weil diese intelligenzbestie sich vorm fernsehen inszenieren will, und zeigen will, dass ER einen rottweiler mit zwei fingern halten kann, der, wie er eh schon zuvor erklärt, jagdlich motiviert ist, im hintergrund hühner laufen lässt, sich wundert dass der hund jagen geht... das alles vor laufender kamera vom deppensender RTL, wird der hund als gefährlich eingestuft....

am ende rennt er wie ein idiot hinter dem hund her, und was er mit dem hund da tut, als dieser aufschreit, will ich gar nicht wissen... der dumme kameramann hat DAS natürlich nicht gefilmt, und interessiert hat es offensichtlich niemand, dass er hund aufjault...

WAHNSINN!!!
 
Hier ist noch ein objektiver Kommentar von einer anderen Hundetrainerin:

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Sicher eine Trainerin aus dem Grewe Team .
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"Meine Meinung dazu: Ich finde die im Video dargestellte Situation ebenfalls nicht in Ordnung, allerdings nicht wegen des Napfes. Der Schlag mit dem Blechnapf ist für den Hund hauptsächlich Schreck. Natürlich ist es nicht angenehm und es kracht auch ganz ordentlich, denn der Hundeführer trifft Kopf und Maulkorb, aber der Schmerz des Hundes ist sicher nicht stärker als bei einem kräftigen Leinenruck, den wir täglich in jedem Park 100fach sehen und der nicht jedesmal gefilmt und zur Medienhetze verarbeitet wird.

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Das sagt mir eigentlich schon alles , solch eine Aussage .
Ein Hund braucht weder Schlag .. Tritt .. Kik .. starkzwang oder sonstiges , dass sollten solche pseudo Trainer/innen einmal begreifen . Auch wenn sie glauben sie hätten noch so viele Schulungen oder Seminare , entweder haben sie dabei nicht aufgepasst ... es falsch verstanden oder es wurde etwas falsches gelehrt .
Es geht nicht um Medienhetze , sondern um den Schutz der Hunde vor solchen Trainern oder Trainerinnen .
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Ist eine derartige Strafe gerechtfertigt? In bestimmten Ausnahmefällen ja- wenn der Hund andere Strafen nicht ernst nimmt und gefährliches Verhalten zeigt sogar ganz klar ja.Ich gehöre nicht zu den Tränendrüsenargumentatoren. Ich sage nicht, dass Schlagen besser ist als Einschläfern. Ich sage, dass eine gezielte und heftige Korrektur dieser Art besser ist als Angriffe auf Menschen zu riskieren.


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Und genau da irrt diese Trainerin mit ihrer Aussage .
Schlagen ist eigentlich Hilflosigkeit , wass man normalerweise bei nichtgeschulten HH/innen sieht .
Abgesehen dass das Vertrauen dadurch gestört wird , kann sich seine Angstaggression dann auch gegen den HH/in richten . Wass dann , knüppelt man ihn dann halbtot ?
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Es ist mir egal wie Wölfe etwas untereinander regeln oder dass manche Hundefreunde glauben man könne alles mit Liebe und Leckerchen korrigieren. Das ist kein Wolf und Leckerchen sind kein Allheilmittel, nur weils bei anderen Hunden funktioniert. Aggressionen gegen Menschen sind nicht tolerierbar und müssen korrigiert werden. Wenn dieser Hund also gefährlich ist und andere Methoden nicht greifen, finde ich es vertretbar einen Napf zu benutzen. Ob das in diesem Beispiel der Fall war kann ich nicht beurteilen, deshalb verurteile ich auch nicht aufgrund eines Videoausschnittes.


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Um Wölfe geht es nicht , oder will man dadurch nur solch Aktionen rechtfertigen . Traurig ...
Und ja , mit Liebe und dass der Hund einem wircklich vertraut , haz man schon die halbe Miete . Wenn man dann noch mehr drauf gat als Gewalt , dann hat man in kürzester Zeit einen tollen Hund der gar keinen Grund mehr sieht Aggressionen zu zeigen .
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Was ich allerdings zu diesem Video sagen möchte ist, dass es einige gravierende Fehler offenbahrt: ein verunsicherter, extrem problematischer Hund sollte von einem erfahrerenen Hundeführer trainiert werden, Als weiteren Kritikpunkt sehe ich den Umgang mit dem Hund. Der Hund erhält mehrmals Kommandos vom Hundeführer, die nicht korrigiert oder durchgesetzt werden, wie „Sitz“. Bevor man massive Probleme korrigiert sollte zumindest der Grundgehorsam stimmen. Das kann ich aber nicht sicher sagen, da ich nur den kurzen Ausschnitt kenne.
Zusammenfassung: Ein Blechnapf ist kein Weltuntergang und Leckerchen heilen nicht alle Macken, aber ein unerfahrener Hundeführer und eine unsicher Besitzerin gehören nicht in eine solche Übung."

http://www.ina-hildenbrand.de/2012/12/19/meine-meinung-zu-michael-grewe/


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Im grossen und ganzen hat diese Trainerin es erkannt , nur ....
... vielleicht lässt sie sich auch mal so eine Blechschüssel überziehn .

Wie war dass mit erfahrenen Hundeführer und der Rotti/Hü .
Aber klar ... war ja auch nur ein Ausschnitt eines Videos , nur halt nicht positiv . Weder für den Trainer noch für Hunde generell .

Wer heute noch auf Meideverhalten arbeitet , egal wass für Maken der Hund hat , sollte die Hände von hunden lassen ... ist jetzt meine Meinung .


LG .
 
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