Sticha Georg
Super Knochen
Ich habe in einer Hundezeitschrift eine Rechtfertigung von Grewe gelesen, warum und wie das alles passiert sein soll.
Unter anderem...der Hund war bereits aggressiv, war gewohnt, nach vor zu gehen. Der Grund des Nach-Vorgehens lt. Grewe: Der Hund wäre im Schutzhundesport gearbeitet worden, inklusive Prüfungen. Dabei hätte er das Nach-Vorgehen gelernt.
Was aber sonst noch alles passiert sein muss, das erzählt er ja nicht.
Dass man dieses Nach-Vorgehen nun mit einem Blechnapf-Schlag auf die Schnauze verhindert - um angeblich "Aufmerksamkeit zu erringen"....und das noch dazu bei einem Training für Jungtrainer, die das "lernen" sollen....
Also das ist doch seltsam .................. Grewe sagt in diesem Interview:
Ich weiß, dass er bei drei Haltern war und früh Schutzdienst gemacht hat, also dieses Auf-Menschen-Gehen lernte. Dann folgten Erziehungsversuche in verschiedenen Hundeschulen. Der Hund wird für den normalen Hundesport nicht geeignet gewesen sein, aber er hat sein angefangen es Programm im Kopf, das Nachvornegeh
Von Prüfung kein Wort!!
Nein im Gegenteil - er gibt der "modernen Hundeerziehung" die Schuld:
Es ist heute der populärere Ansatz: Bögen laufen, darum herumgehen, stundenlang Futter geben und sich einem Konflikt sachte nähern. Theroretisch auch möglich, praktisch nicht. Denn der Schäferhund aus dem Video hatte genau das durch. Die Arbeit mit Futter, die Arbeit mit Vermeidungen,das ist alles vorher gelaufen
Abgesehen davon war in früheren Stellungnahmen keine Rede von SD:
18.12.2012
An die TÄK Schleswig-Holstein In Heide ... Sehr verehrter Präsident, gerne komme ich Ihrer Bitte nach, eine Stellungnahme zu dem im Internet veröffentlichen Filmausschnitt zu geben. ... Es handelt sich bei dem Youtube-Film wirklich nur um einen Ausschnitt aus einem Canis-Workshop für Canis-Studenten vor vier Jahren. Was auf dem Film nicht zu sehen ist, ist das Verhalten des Hundes vorher und das Verhalten des Hundes hinterher. Dieser Ausschnitt ist gezielt veröffentlicht worden, um mir persönlich massiv zu schaden Es handelte sich um einen Schäferhund, der als gefährlich eingestuft war und bereits Menschen ernsthaft gebissen hat. Auf dem kompletten Film ist dann auch zu sehen, wie der Hund zuvor mit Maulkorb enthemmt in Unterarm und Beine eines Menschen zustößt. Das heißt, gebissen hätte. Es stand seinerzeit zur Diskussion, den Hund einzuschläfern oder eben mit verstärkten Maßnahmen den Hund zu öffnen und eine angepasste Alternative anzubieten. Nicht zu beißen eben! Nach dieser Übung ist auf dem Originalfilm dann auch zu sehen, wie man sich dem Hund zum Schluss ohne Maulkorb nähern kann, ohne dass er Anstalten macht zu beißen. Die Halterin musste ihren Hund nicht einschläfern und konnte ihn und gefahrloser managen. Die Halterin war zuvor in mehreren Hundeschulen, ohne Erfolg! Gerne kann ich den kompletten Film zur Verfügung stellen! LG Michael Grewe
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