Grewe Video

Ich bin noch immer optimistisch, dass solche Sachen geahndet werden.

Geahndet heißt dann halt ein bisschen auf die Finger klopfen und eine kleine Geldstrafe... :mad::eek::rolleyes::(

Im Übrigen finde ich es faszinierend, wenn man die Rechtfertigung des Täters nicht mit anderen ähnlichen Rechtfertigungen aus Politik und Geschichte vergleichen darf - aber im selben Atemzug jemanden der sagt, was er gerne mit einem Tierquäler machen würde, ganz selbstverständlich auf die selbe Stufe wie den Täter stellt :rolleyes: Wuff-Logik.
 
das ist schon ein bisserl naiv gedacht, ich erwähne jetzt nur dass das BM f. Wissenschaft mehr Kontingent an Versuchstieren zugesagt hat, natürlich alles im Dienste der Wissenschaft und des Menschen und ich erinnere, dass man versucht hat mittels Mafiaparagraphen Tierschützer kalt zu stellen und deren Existenzen ruiniert hat, durch unverhältnismäßig lange U-Haften :mad:

Mit deinen beiden Beispielen gebe ich dir recht, trotzdem finde ich nicht, dass es naiv ist, dem System zu vertrauen. Man kann trotzdem kritisch sein und aktiv versuchen Verbesserungen zu bewirken. Alleine die Tatsache, dass solche Vorkommnisse (s.o.) an die Öffentlichkeit gelangen zeigt mir, dass etwas in Bewegung kommt.
Und bei allem Respekt - ich kenne nur die Berichte aus den Medien, bin kein Jurist. Ich kenne aber aus anderen Bereichen des Lebens Beispiele, die sich in Wahrheit anders und viel diffiziler darstellen, als man es in der Zeitung liest.
Deshalb erlaube ich mir kein Urteil dahingehend ob ein Rechtssystem versagt.
 
selbstverständlich können wir Normalsterblichen uns nur ein Urteil im Rahmen dessen bilden, was man uns via Medien zukommen läßt - aber als ich zum neuen Tierversuchsgesetz unseren Wissenschaftsminister im TV-Interview gehört habe, mit welch fadenscheinigen Argumenten hier das Tierschutzgesetz ausgehebelt wird, wird mir schlecht und ich könnt heute schon Tränen vergiessen, über die Generationen von Versuchstieren, die diesem zum Opfer fallen werden :mad:

zum aktuellen Fall gab es sogar schon eine Stellungnahme aus Deutschland, dass die gesetzte Sanktion am Hund nicht tierschutzrelevant und keinerlei Konsequenzen für die "Täter" nach sich ziehen wird, das macht schon alles sehr betroffen und ich frage mich, wo das alles enden wird, wenn wir mit unseren Mitgeschöpfen weiter so umgehen, wie gesamt mit unserer Umwelt - in Anbetracht dessen, wäre die Mayaprophezeiung gar net so schlecht zur Revitalisierung der Erde gewesen :mad:
 
Mit dem mitteleuropäischen Rechtssystem ist leider nicht zu erwarten, dass dieser Mensch ernsthafte Konsequenzen zu spüren bekommen wird.

Todesdrohungen sind sicher keine Lösung. Ein Gerichtsurteil wird es aber leider auch nicht sein. Und das wissen die Leute und das macht sie noch wütender und treibt sie eher zu (unbedachten?) Aussagen.

Mit dem Rechtssystem hat das an sich nichts zu tun.

Gesetze, Strafmaße, Verordnungen etc. werden nicht von RichterInnen, StaatsanwältInnen, AnwältInnen gemacht, sonden von PolitikerInnen.

Und auch wenn man - wieso eigentlich - jetzt schon zu wissen glaubt, dass es weder ein Gerichturteil i.S. Tierquälerei, noch Konsequenzen im Verwaltungsbereich geben wird, wie z.B. die Rücknahme der behördl. Zertifizierung

ist das noch lange kein Grund Gewalt, die man angeblich so sehr ablehnt, im gleichen Satz zu befürworten. Ich halte die Ablehnung von Gewalt der Menschen, die so agieren , einfach nicht für echt.
 
Und auch wenn man - wieso eigentlich - Erfahrungswerte - - jetzt schon zu wissen glaubt, dass es weder ein Gerichturteil i.S. Tierquälerei, noch Konsequenzen im Verwaltungsbereich geben wird, wie z.B. die Rücknahme der behördl. Zertifizierung

MWn ist Hundetrainer auch in D ein freier Beruf. Der braucht also kein Zertifikat um auf Hunde losgelassen zu werden...


ist das noch lange kein Grund Gewalt, die man angeblich so sehr ablehnt, im gleichen Satz zu befürworten. Ich halte die Ablehnung von Gewalt der Menschen, die so agieren , einfach nicht für echt.

Wo habe ich Gewalt befürwortet?!
 
Geahndet heißt dann halt ein bisschen auf die Finger klopfen und eine kleine Geldstrafe... :mad::eek::rolleyes::(

Im Übrigen finde ich es faszinierend, wenn man die Rechtfertigung des Täters nicht mit anderen ähnlichen Rechtfertigungen aus Politik und Geschichte vergleichen darf - aber im selben Atemzug jemanden der sagt, was er gerne mit einem Tierquäler machen würde, ganz selbstverständlich auf die selbe Stufe wie den Täter stellt :rolleyes: Wuff-Logik.

Ich persönlich finde schon, dass man das vergleichen darf. Denn der Mechanismus ist immer der selbe. Im Großen wie im Kleinen. Wir haben das ja nur gemacht weil...., das geschah nur zu seinem besten..., zum Wohle der Allgemeinheit muss man.....
Nur die Zielgruppe oder der Feind variiert.

Den Rest habe ich wieder gelöscht.
 
MWn ist Hundetrainer auch in D ein freier Beruf. Der braucht also kein Zertifikat um auf Hunde losgelassen zu werden...

Wo habe ich Gewalt befürwortet?!

Ich habe natürlich nicht Dich gemeint.

Quelle: HP

"CANIS bietet eine Hundetrainerausbildung, deren erfolgreicher Abschluss zu einer behördlich anerkannten Zertifizierung führt"

Abgesehen davon, muss er für div. Gutachten behördl. zertifiziert sein.
 
Ich würde mich zu Tode schämen gäbe es ein Video von mir und meinem Hund wo ein "Hundedingsbums auch Trainer genannt" meinem Hund eine Hundeschüssel auf den Kopf donnert :confused::eek::rolleyes:
 
das ist schon ein bisserl naiv gedacht, ich erwähne jetzt nur dass das BM f. Wissenschaft mehr Kontingent an Versuchstieren zugesagt hat, natürlich alles im Dienste der Wissenschaft und des Menschen und ich erinnere, dass man versucht hat mittels Mafiaparagraphen Tierschützer kalt zu stellen und deren Existenzen ruiniert hat, durch unverhältnismäßig lange U-Haften :mad:

Anstatt immer nur über die Politik und die herrschenden Gesetze zu schimpfen, sollte man sich fragen, was man selbst dazu beitragen kann, ein Gesetz zu ändern. Aber das ist leider immer so im Leben: meckern können alle, aber wenn es darum geht etwas aktiv zu bewegen springen alle ab.

Das ist nicht auf dich persönlich bezogen. Dein Posting gab mir lediglich den Anlass dazu, meines zu verfassen.

Ich schließe mich bezüglich der Rechtslage voll und ganz "Mix" an.
 
Da kommen dann Argumente wie: "du hast es ja noch nie mit einem wirklich aggressiven Hund zu tun gehabt", "das tut ihm ja eh nicht weh", "mit Wattebäuschchen gehts bei solchen Hunden nicht" usw. Und da sind Leute dabei, die mit ihren eigenen Hunden physisch im Krieg standen (inkl. Kriegsverletzungen!) - trotz (bzw. eigentlich wegen) solcher Methoden. Da fragt man sich, wie lernresistent die Menschheit sein kann...?! :mad:

wer das sagt darf mich gern besuchen kommen!

Ich hab hier 1. den Beweis das diese "Schüsselmethode" nachhinten los gehen kann/wird (ich hab ihn so aus dem TH geholt, solche Methoden würden bei mir niemalsnie angewendet werden!)
Das is dann wirklich Krieg wenn der Hund einen Rappel bekommt und nicht mehr nur auf das Ziel losgeht sondern auch auf alles andere und rasend um sich beisst (auf unsere andren Hunde, auf mich, auf alles halt...), das is einfach nur Panik und Selbstschutz, der sieht und hört nix mehr!
Und ich hab 2. den Beweis das die Wattebauschmethode sehrwohl geht :rolleyes:
Ich hab die Erfahrung gemacht das Hunde die solche Aggressionen haben einfach Liebe, Geborgenheit und Schutz brauchen. Ich hab meinen einfach weichgeliebhabt ;)
aber naja das geht vielen menschen wsl. nicht schnell genug....
 
hab ja gewusst das es falsch aufgefasst wird:D

ich hab nebenbei nat. auch eine trainerin gehabt. gearbeitet haben wir auch anders dran (um ihn in den situationen ansprechbar zu machen, vorbeugen und seine aufmerksamkeit umlenken) aber den grössten erfolg hat einfach nur lieb haben, sicherheit bieten und auch auslastung gebracht ;) konsequent bin ich auch aber nicht brutal oder grob!
mit gewalt haett ich den jetzt nicht soweit. da waer er mir frueher oder spaeter an die gurgel ghupft
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ja gewusst das es falsch aufgefasst wird:D

ich hab nebenbei nat. auch eine trainerin gehabt. gearbeitet haben wir auch anders dran (um ihn in den situationen ansprechbar zu machen, vorbeugen und seine aufmerksamkeit umlenken) aber den grössten erfolg hat einfach nur lieb haben, sicherheit bieten und auch auslastung gebracht ;) konsequent bin ich auch aber nicht brutal oder grob!
mit gewalt haett ich den jetzt nicht soweit. da waer er mir frueher oder spaeter an die gurgel ghupft

:D ich habs nicht falsch aufgefasst und fand den Ausdruck super...ich hab auch meinen Angsthund "weichgeliebt", Konsequenz, klare Ansagen, klare Grenzen waren bei dem Kerl aber natürlich inkludiert. Und sinds noch immer
 
is nicht meiner,so hams halt die andren bezeichnet. :)
ohne konsequenz und klarheit gehts auch gar ned wenn er eine gefahr fuer sich oder andre darstellt. grad anfangs wo er ja noch nicht weiss das er bald "liebgekuschelt" wird anstatt schlaege zu bekommen :p
aber auch konsequent is bei allen anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt doch gleich anders! Ich bin nur immer skeptisch, wenn der "rosarote Ponyhof" ausreichen soll, um Probleme zu beseitigen. :)

Einem (aggressiven) Angsthund Sicherheit, konstante Zuneigung und Berechenbarkeit in Form von Konsequenz zu geben, ist der "Hau drauf"-Methode auf jeden Fall vorzuziehen.
 
Das klingt doch gleich anders! Ich bin nur immer skeptisch, wenn der "rosarote Ponyhof" ausreichen soll, um Probleme zu beseitigen. :)

Einem (aggressiven) Angsthund Sicherheit, konstante Zuneigung und Berechenbarkeit in Form von Konsequenz zu geben, ist der "Hau drauf"-Methode auf jeden Fall vorzuziehen.

Da kann ich mich nur anschließen. Auch ich hab meinem Herrn Hund (5Jahre damals und second hand) erstmal im wahrsten Sinn des Wortes näher kommen und sein Vertrauen gewinnen müssen. Ab Armlänge ist er anfangs zurückgewichen. Warum wohl...
Und Konsequenz braucht er genausoviel wie Zuneigung, weil das meinem Angsthasen Sicherheit gibt. Der wäre der typische Angstbeisser. Mit Druck und/oder Gewalt hätte ich "mich brausen können" :cool:
 
Na wenigstens hast mit den halben Satz Recht...der Rest ist naja gelinde gesagt zu vergessen............und wieder dieses Stereotype von "vor dem einschläfern gerettet" Die einzigen vor dem die Hunde gerettet werden müßen, sind so Trainer ala Grewe CM und co..

..... und vor der Wattebauschfraktion. Denn ich denke der Hund ist deshalb alles angeflogen weil man irgendwann in grauer Vorzeit versäumt hat "nein" zu sagen!!
 
..... und vor der Wattebauschfraktion. Denn ich denke der Hund ist deshalb alles angeflogen weil man irgendwann in grauer Vorzeit versäumt hat "nein" zu sagen!![/quote]


@ alle: sorry ist ein bissi OT

Mich würd jetzt mal wirklich interessieren, was Du unter Wattebauschfraktion verstehst...

ich verstehe darunter nämlich, einen Hund ohne Gewalt, mit Liebe und Verständnis zu erziehen

aber selbstverständlich nicht ohne Konsequenz und klare Richtlinien
 
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