Go veggie

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Das sind aber 2 verschiedene Sachen.
Ohne Not wäre ich auch Vegetarier, wenn ich selber schlachten müsste.....
Wenn es ums Überleben ginge, dann könnte ich es aber, glaube ich. Wobei ich versuchen würde, mit Fischen anzufangen:o
 
Hmmmm, ich glaube doch, dass es Veganern doch grundsätzlich um das durch Menschen entstehende Leid am Tier geht? Und unsere Massennutztierhaltung beinhaltet Leid am Tier. Egal ob es Pelzindustrie, Fleischproduktion jedweder Art, oder Produkte vom Tier (Eier, Milch usw.) sind.
Bitte Rene korrigiere mich, wenn ich das falsch verstanden habe.

Ich versuche gerade darüber nachzudenken, welches Tierleid durch Ausbeutung der Natur gegeben ist... die gibt es natürlich auch...
Verdrängung aus dem natürlichen Lebensraum und dadurch Ausrottung...abschießen von Elefanten, weil sie die Felder vewüsten, wenn sie ihre Wanderwege beibehalten, bauen von Staubecken und dadurc überfluten von Lebensräumen usw. usw.
abgesehen von Monokultur usw.
Der Mensch ist eben ein Schädling
 
Das sind aber 2 verschiedene Sachen.
Ohne Not wäre ich auch Vegetarier, wenn ich selber schlachten müsste.....
Wenn es ums Überleben ginge, dann könnte ich es aber, glaube ich. Wobei ich versuchen würde, mit Fischen anzufangen:o
sind definitiv nicht zwei verschiedene Sachen.......das ist Doppelmoral was der nette Herr da von sich gibt :cool:
 
also ich habe mich jetzt durch diesen thread und auch den anderen so ziemlich quer gelesen ... was "cato" schreibt entspricht fast 1:1 meiner meinung.

ich esse nichts was im oder auf dem wasser schwimmt.
ich esse nichts was man im wald oder feld findet was zumindest zwei beine hat.
ich esse auch keine innerein ... und auch keine jungtiere ....

was ich esse und was ich dann auch sehr genieße wenn ich es esse, ist vom schwein oder vom rind, hin und wieder huhn - und ja, ich achte drauf von wo diese tiere kommen.

das ist mein kleiner bescheidener beitrag, der nicht entstand weil ich mehr mitgefühl mit schafen, fische, pferden oder nem hasen habe, oder eben kein mitgefühl für schweine oder rinder - er entstand weil ich alles andere als kind nicht gegessen hatte - und als ich erwachsen wurde blieb ich einfach dabei.

vegetarier zu werden könnte ich mir vorstellen ... veganer nie im leben!

ich finde es auch nicht für notwendig, wenn ich milch, honig, eier trinke/esse muss deswegen kein tier sterben ... dieser fakt reicht mir um kein schlechtes gewissen zu bekommen.

jetzt werden viele aufschreien bei dem vergleich ... aber ich sehe es als geben und nehmen .... ich versorge hühner, schütze sie vor dem fuchs und anderen feinden und halte sie auch sonst artgerecht, dafür nehme ich ihre eier ... selbes bei kühen was die milch betrifft ...

sorry, aber ich kann da nichts schlechtes dabei empfinden.

ich kaufe keine kosmetika die irgendwie mit tierversuchen in zusammenhang gebracht werden, aber ich würde ganz sicher jedes medikament nehmen wenn es keine andere möglichkeit gibt mich beim kampf gegen eine schwere krankheit zu unterstützen.

es ist eben so, jeder ist sich selbst der nächste ... und ich glaube auch nicht das das scheinheilig oder verwerflich ist?!

nachsatz: auch meinem hund würde ich diese medikamente ohne skrupel zur verfügung stellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hühner und Fische kann ich töten...größere Tiere eher nicht...erschießen würde wohl gehen, erstechen nicht...

Mit Sicherheit ist der Umgang mit Tieren der jetzt statt findet auch darauf zurück zu führen, das niemand mehr selber schlachtet...früher hatte doch fast jeder Hühner und Fleischhasen...manche auch ein Schwein...und da wusste jeder das Töten keine schöne Angelegenheit ist und das man mit Respekt und Achtung das Fleisch am Teller isst...weil dafür ein anderes Lebewesen sterben musste...das man auch gekannt hat..die Anonymität der Mastbetriebe macht ja Fleisch zu einem Produkt..das mit Lebewesen nicht mehr in Verbindung gebracht wird....und deshalb wird so "gewirtschaftet" und verschwendet....


Aber mir gehen die Leute mit ihrer "Moral" nur mehr hie und da ein hochwertiges Stück Fleisch zu essen viel mehr auf den Geist, als jemand der auch die Sulze und die Schweinshaxen isst...den getötet wurde das ganze Tier und nicht nur das Filet oder das Steak :cool:
 
Hühner und Fische kann ich töten...größere Tiere eher nicht...erschießen würde wohl gehen, erstechen nicht...

Mit Sicherheit ist der Umgang mit Tieren der jetzt statt findet auch darauf zurück zu führen, das niemand mehr selber schlachtet...früher hatte doch fast jeder Hühner und Fleischhasen...manche auch ein Schwein...und da wusste jeder das Töten keine schöne Angelegenheit ist und das man mit Respekt und Achtung das Fleisch am Teller isst...weil dafür ein anderes Lebewesen sterben musste...das man auch gekannt hat..die Anonymität der Mastbetriebe macht ja Fleisch zu einem Produkt..das mit Lebewesen nicht mehr in Verbindung gebracht wird....und deshalb wird so "gewirtschaftet" und verschwendet....


Aber mir gehen die Leute mit ihrer "Moral" nur mehr hie und da ein hochwertiges Stück Fleisch zu essen viel mehr auf den Geist, als jemand der auch die Sulze und die Schweinshaxen isst...den getötet wurde das ganze Tier und nicht nur das Filet oder das Steak :cool:

uiiii, da gehöre ich wohl auch dazu :o
obwohl ich eigentlich nie wem belehren mag .... ich kann eher vom gegenteil berichten ... wenns bei uns in der firmenkantine fisch, gans, ente oder was auch immer gibt, muss ich mir laufend sagen lassen ich soll das wenigstens kosten ... ! aber ich denke die meinen das nicht belehrend und ich auch nicht wenn ich sage ich esse es nicht .... obwohl, damals als es spanferkel gab und meine kollegen mich überreden wollten es "wenigstens zu kosten" ... habe ich auch gesagt "nein danke, aber ich esse keine babys" ....
 
und mich hast du einen Heuchler genannt, als ich gesagt habe, dass ich sicher Vegetarier sein würde, müsste ich ein Tier selber töten...... :rolleyes::cool:

Du isst Fleisch weil es Dir schmeckt und nicht weil Du in Not bist.
Es müssen Tiere ihr Leben lassen obwohl es nicht Notwendig ist, darum gehts hier.

sind definitiv nicht zwei verschiedene Sachen.......das ist Doppelmoral was der nette Herr da von sich gibt
Cato ist männlich?

@Atina
ich finde es auch nicht für notwendig, wenn ich milch, honig, eier trinke/esse muss deswegen kein tier sterben ... dieser fakt reicht mir um kein schlechtes gewissen zu bekommen.
Leider muss ich Dir hier widersprechen. Lies Dich mal ein bisschen in die Milchwirtschaft ein.

jetzt werden viele aufschreien bei dem vergleich ... aber ich sehe es als geben und nehmen .... ich versorge hühner, schütze sie vor dem fuchs und anderen feinden und halte sie auch sonst artgerecht, dafür nehme ich ihre eier ... selbes bei kühen was die milch betrifft ...

sorry, aber ich kann da nichts schlechtes dabei empfinden.
Ist auch das Idealbild der Tierhaltung. Wobei bei Kühen den Großteil der Milch das Kalb bekommen sollte.
 
uiiii, da gehöre ich wohl auch dazu :o
obwohl ich eigentlich nie wem belehren mag .... ich kann eher vom gegenteil berichten ... wenns bei uns in der firmenkantine fisch, gans, ente oder was auch immer gibt, muss ich mir laufend sagen lassen ich soll das wenigstens kosten ... ! aber ich denke die meinen das nicht belehrend und ich auch nicht wenn ich sage ich esse es nicht .... obwohl, damals als es spanferkel gab und meine kollegen mich überreden wollten es "wenigstens zu kosten" ... habe ich auch gesagt "nein danke, aber ich esse keine babys" ....

:) nimms nicht persönlich...aber es macht fürs Tier keinen Unterschied, ob nur das Filet gegessen wird, oder das gesamte Tier, im Gegenteil...wenn nur mehr die Gustostücke genommen werden, werden dreht sich der Kreis noch schneller...den Filet hats halt nur ein kleines Stück...wenn Fleisch, dann bitte auch alles vom Tier, was essbar ist...sonst sollte man es lassen...(meine Meinung )

Ich esse kein Kalb, keinen Hasen ode Kaninchen, keine Wachteln oder Singvögel, keine Spanferkel keine Kitze von was auch immer, Hunde und Katzen esse ich auch nicht...aber wenn ich jetzt z.B. ein Huhn töte, esse ich alles was essbar ist und nicht nur das HÜhnerfilet und wenn ich die Pute töte esse ich da auch alles was essbar ist und nicht nur die Brust...und der Rest ist für den Hund, der freut sich über den Kopf und die Krägen etc.
 
Du isst Fleisch weil es Dir schmeckt und nicht weil Du in Not bist.
Es müssen Tiere ihr Leben lassen obwohl es nicht Notwendig ist, darum gehts hier.


Cato ist männlich?.

und wenn du in Not, dann ist es ok. das du eines tötest, damit du was zu essen hast und überlebst......sind Tiere zu dem Zeitpunkt für dich weniger Wert, weil es um dein Leben geht - warum ernährst du dich dann nicht von Pflanzen, tust du ja nicht in der Not auch :cool:

du bist der Heuchler von uns zwei, weil ich kann zugeben, dass es mir nicht möglich wäre ein Tier zu töten und dann zu essen, ich würde dann auf pflanzliche Nahrung zurückgreifen!

und stell dich nicht unwissender als du bist, du weisst sehr gut das Cato weiblich ist :cool:
 
Das weibliche Cato kann da keine Heuchelei erkennen, eigentlich;).

Solange man die Wahl hat, und die nichtmenschlichen Tiere (:D) verschonen kann, tut man es. Wenn es aber wirklich um's Überleben geht, dann nicht mehr.

Als es früher noch eine Gewissenskommission gab, wenn man zum Zivildienst wollte, durfte man auch angeben, dass man in echter Notwehr sehr wohl auch Gewalt anwenden würde.
 
Das sind ja sowieso sehr hypothetische Fragen, daher eigentlich nicht wirklich wichtig.

(Und noch mal, ich esse Fleisch. Wenig, aber doch.)

Aber für mich ist kein Widerspruch und keine Heuchelei zu erkennen, wenn jemand sagt, ich ernähre mich pflanzlich, wenn ich die Wahl habe, weil ich keinem Tier Schaden zufügen möchte, aber esse doch Fleisch, bevor ich verhungere, wenn es wirklich sein muss. Das ist eine ehrliche und völlig verständliche Aussage. Man muss ja kein Märtyrer sein und behaupten, sein Leben dafür hergeben zu wollen. Im Gegenteil, wer das behaupten würde, der wäre für mich verdächtig. Mitten zwischen vollen Supermarktregalen und Martktständen kann man ja leicht reden....;)
 
Zuletzt bearbeitet:
deikoon, du hast da einen Denkfehler drin. Notsituation bedeutet, dass es eben NICHT möglich ist, auf pflanzliche Nahrung zurückzugreifen. Nur dann würden sich (manche) Veganer auch von Tieren ernähren, um nicht zu verhungern.
 
Ein paar Gedanken, die es mMn sehr fraglich machen, daß eine vegane Ernährung, die Welt "verbessern" würde. (Bei einer vegetarischen oder stark fleischreduzierten Ernährungsform, bin ich dagegen sehr wohl der Meinung, daß sie ethische - und auch gesundheitliche Vorteile brächte.)
-Ein völliges "Aus" für die Nutztierhaltung würde bedeuten, daß man auch etliche der heute lebenden Tierrassen aussterben ließe. Viele Nutztierassen sind einfach auf die Obsorge durch den Menschen angewiesen. Klar kann man sagen, eine ausgestorbene Rasse leidet ja auch nicht mehr - schade fände ich es trotzdem. (Wie würde es da z.B. mit Pferden aussehen? Auch nur mehr die Wildform? )
-Gäbe es nur mehr Wildtiere, die auch nicht mehr bejagt werden, würden sich diese wohl ziemlich vermehren und damit zu Konkurrenten um die pflanzliche Nahrung werden, auf den Feldern fressen etc. - völlig logisch, wollen ja auch satt werden; ein Konflikt wäre aber allemal vorprogrammiert.
-Eine andere Alternative wäre natürlich, daß es auch die natürlichen Freßfeinde unserer Wildtiere hier wieder in verstärketem Maße geben würde, grundsätzlich ja ein schöner Gedanke, in dicht besiedelten Gebieten, würde aber wohl ein vermehrtes Auftreten von Wolf&Co. sehr schnell auch zu Konflikten führen.
-Stark fleischreduziert oder auch vegetarisch kann man sich durchaus ausgewogen mit allen benötigten Inhaltsstoffen versorgen, ohne aus der Ernährung eine Wissenschaft zu machen. Bei veganer Kost hingegen muß man sich schon sehr bewußt mit der Ernährung auseinandersetzen, sich einiges an Wissen aneignen um keine Mangelerscheinungen zu bekommen. Ich bin überzeugt davon, daß das ein Teil der "einfacher gestrickten" Menschen nicht "auf die Reihe kriegen" würde und Mangelerscheinungen daher deutlich zunehmen würden.
-Die Annahme, daß Tiere in der Natur "das Paradies" ohne alle Leiden vorfinden und Tierleid erst durch den Menschen in die Welt kam, ist ja ein gewaltiger Irrtum. Man sehe sich so manche Naturdokumentation ohne "romantische Verklärung" an. Ein GUT gehaltenes Nutztier zieht auch Vorteile durch den Menschen (kein Hunger, Schutz vor Feinden, tierärztliche Versorgung, ein warmer Schlafplatz bei Kälte etc). Mit einer deutlichen REDUKTION des Fleischkonsums (oder vegetarischer Ernährung) könnten wir unsere Nutztiere wieder WIRKLICH GUT halten; Ausreichende Bewegung auf Freiflächen /Weiden /Almen. ARTGERECHTES Futter. Kein schnelles "Hochmästen", kein "Vernichten" der männlichen Kücken etc. etc. Es könnte deutlich weniger Nutztiere geben, diese könnten aber ein Leben haben in dem sie sich wohl fühlen. Und zuletzt möglichst angst- und schmerzfrei getötet werden. DAS wäre für mich ACHTUNG und Verantwortungsgefühl gegenüber den Lebewesen. Die unwürdigen grausigen Zustände in der Nutztierhaltung haben wird heute doch nur dadurch, daß viele Menschen maßlos sind, von allem möglichst viel und das möglichst billig haben wollen. Deshalb weil sich viele gar keine Gedanken um die Zusammenhänge machen sondern einfach den Einkaufswagen voll haben wollen - was übrigbleibt wird halt weggeworfen. Oft liegen dann halbe Pizzaschnitten oder Wurstsemmeln unter dem nächsten Auto. Diese GIER und Gedankenlosigkeit ist das Problem.

Liebe Grüße, Conny
 
Mal abgesehen davon, dass ich glaube, dass Wild wahrscheinlich auch bei Nichtbejagung kein massives Problem (zumindest nicht überall) darstellen würde, bzw. man wahrscheinlich alternative Methoden finden könnte, stimme ich dir voll zu, so sehe ich das auch:).
 
und wenn du in Not, dann ist es ok. das du eines tötest, damit du was zu essen hast und überlebst......sind Tiere zu dem Zeitpunkt für dich weniger Wert, weil es um dein Leben geht - warum ernährst du dich dann nicht von Pflanzen, tust du ja nicht in der Not auch :cool:

Ich verwende den Begriff "Not" anders als Du. Ich würde ein Tier töten wenns es von Nöten wäre, weil ich sonst vielleicht sterben würde, weil ich keine andere Wahl hätte, weil es nichts anderes zu essen gibt!!!Und nicht weil gerade die Bohnen beim Kreissler aus waren und deshalb zur Not mal eben ein Steak kaufe.

du bist der Heuchler von uns zwei, weil ich kann zugeben, dass es mir nicht möglich wäre ein Tier zu töten und dann zu essen, ich würde dann auf pflanzliche Nahrung zurückgreifen!
Warum isst Du Tiere wenn Du es nicht musst und sie auch nicht selbst töten könntest?Wieviel ist Dir das Leben eines Tieres wert, wenn es für eine Gaumenfreude sein Leben lassen muß?? Hör doch auf Dein Herz!
 
Ein paar Gedanken, die es mMn sehr fraglich machen, daß eine vegane Ernährung, die Welt "verbessern" würde. (Bei einer vegetarischen oder stark fleischreduzierten Ernährungsform, bin ich dagegen sehr wohl der Meinung, daß sie ethische - und auch gesundheitliche Vorteile brächte.)

Das steht eigentlich gar nicht zur Debatte. Es werden niemals alle Menschen vegetarisch oder sogar vegan leben wollen.Es wäre aber wahrlich ein evolutionärer Schritt wenn eine Vielzahl der Menschen erkennen würde, dass sie Leben nicht nehmen müssen um zu leben.
 
Das steht eigentlich gar nicht zur Debatte. Es werden niemals alle Menschen vegetarisch oder sogar vegan leben wollen.Es wäre aber wahrlich ein evolutionärer Schritt wenn eine Vielzahl der Menschen erkennen würde, dass sie Leben nicht nehmen müssen um zu leben.

O.k. dann gehst Du also auch davon aus, daß es weiterhin Nutztierhaltung geben wird/muß (man kann ja schließlich die Menschen nicht "diktatorisch" zwingen vegan zu essen und freiwillig werden das nie alle tun, ich auch nicht) und Dein "Ziel" ist also auch weniger - dafür tiergerechtere - Haltung; versteh ich das jetzt richtig?
Für mich persönlich ist ja - wenn ich jetzt nach meinem Gefühl und Gewissen gehe - die VEGETARISCHE Ernährungsform die, mit der ich mich am besten identifizieren kann. Ich hab mich vor einigen Jahren auch über einen längeren Zeitraum vegetarisch ernährt, allerdings hab ich im Laufe der Zeit immer mehr Verlangen verspürt auch wieder einmal ein Stück Fleich zu essen - eigentlich hab ich einen richtigen "Heißhunger" drauf bekommen. Auch ist es mir eigentlich im Laufe der Zeit nicht mehr "gut gegangen damit" - ich hab mich ziemlich "abgeschlagen" und müde gefühlt. Daher hab ich irgendwann auch wieder damit begonnen, dann und wann ein Stück Fleich (oder noch lieber Fisch) zu essen.
Rückblickend glaube ich aber, daß ich damals etwas falsch gemacht habe, weil ich mich einfach weiterernährt habe wie bis dahin - nur einfach das Fleisch/Wurst/Fisch weggelassen habe. Vermutlich würde das besser klappen, wenn ich dann und wann Tofu dazunehmen oder mehr Hülsenfrüchte essen würde.
So gesehen könnte ich mir durchaus auch vorstellen noch einmal einen Versuch mit vegetarischer Ernährung zu machen. Ich könnte mir auch vorstellen an einzelnen Tagen vegan zu essen - unter den Rezepten die Du verlinkt hast, ist einiges dabei, was für mich durchaus lecker klingt. Nur an allen Tagen VEGAN zu essen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und mein Gewissen verlangt das auch überhaupt nicht von mir, weil ich "nur" will, daß Nutztiere gut gehalten werden und quälerische Massentierhaltung aufhört und nicht, daß es gar keine Nutztiere mehr gibt,

Liebe Grüße, Conny
 
Wieviel ist Dir das Leben eines Tieres wert, wenn es für eine Gaumenfreude sein Leben lassen muß?? Hör doch auf Dein Herz

Weißt du, DAS ist eigentlich die Frechheit.. hiermit unterstellst du indirekt all jenen Leuten, die sich nicht vegan oder vegetarisch ernähren, dass ihnen das Leben eines Tieres nichts wert sei, dass sie kein Herz hätten. :mad:

Noch einmal.. es liegt IN DER NATUR, dass es sogenannte "Allesfresser" gibt - und dazu gehört auch der Mensch.
Sammler und Jäger... das sind unsere Gene. Der Ackerbau kam erst viel später.
Und zum Tierleid... es liegt am Menschen, aus der Tötung für die Ernährung KEIN Leid entstehen zu lassen! Das heißt aber nicht, dass er von nun an weder Fleisch zu sich nimmt, noch die Erzeugnisse der Nutztierhaltung nicht nutzt. (Eier, Honig, Milchprodukte, Wolle, Daunen usw.)
 
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