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Jo mei, bei wem wird der TK nicht zu klein? Die Schwammerl könnte man aber auch trocknen?

Huhn gibt es bei dem Bauern, der hier ab Hof verkauft nicht immer, Pute dagegen schon. Rind gibt es dort, wo verkauft wird, halt dann, wenn geschlachtet wird.

Als ich noch Rindfleisch gegessen habe, hatte ich zuletzt regelmäßig Fleisch aus einer Bio-Weidehaltung. Was für ein Unterschied!
 
noch was

http://www.gutesvombauernhof.at/

und ja der Tiefkühler ist immer notorisch zu klein ;)- da hilft eben nur ein größerer :D oder die Lagerhaltung umstellen und auch trocknen,einkochen, einlegen,...(kommt doch grad auch in der guten Altwiener Küche oft vor ;))
 
Zum Fleischeinkauf... ich geh da nicht zu Billa, da es dort nur verpacktes Fleisch gibt. Spar hat es frisch und offen.
Da sollte man sich nicht täuschen lassen. Die bekommen es auch verpackt und eingeschweißt. Packen es dann eben aus, um es appetitlich zu präsentieren ....
Und mit dem Rind aus "Österreich" habe ich da auch so meine Bedenken. Die EU hat ja wirklich manchmal eigenartige Richtlinien, aber gerade bei solchen Angelegenheiten vermisse ich sehr viel von der Konsequenz und der Aufmerksamkeit, die sie der Krümmung der Banane, Gurke, was auch immer entgegenbringt.
Rind ist aus Österreich, sobald es hier geschlachtet wurde ...
 
man sollte sich vor allem nicht selbst in die tasche lügen, nur weil es bequem ist....

Garantiert importiert. „Die Angaben sagen nichts darüber aus, woher die Rohstoffe kommen“, erklärt Birgit Beck vom Verein für Konsumenteninformation (VKI).
„Man kann Fleisch im Ausland einkaufen, hier zu Schnitzel verarbeiten und auf die Verpackung drucken: Garantiert aus Österreich.“ Schließlich wird es in Österreich verarbeitet.

Quelle und ganzer artikel: http://diepresse.com/home/wirtschaf...itaet-aus-Osterreich-Trugerische-Produktnamen
 
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Jo mei, bei wem wird der TK nicht zu klein? Die Schwammerl könnte man aber auch trocknen?

Huhn gibt es bei dem Bauern, der hier ab Hof verkauft nicht immer, Pute dagegen schon. Rind gibt es dort, wo verkauft wird, halt dann, wenn geschlachtet wird.

Als ich noch Rindfleisch gegessen habe, hatte ich zuletzt regelmäßig Fleisch aus einer Bio-Weidehaltung. Was für ein Unterschied!

Der TK wird immer zu klein, aber getrocknete Schwammerl sind wirklich nicht das Gleiche wie eingefrorene, die man dann "frisch" genießen kann.

Bei "meinem" Bauern bin ich schon Stammkunde, der schlachtet 2x im Jahr - nicht selbst, aber am Hof - der ruft mich an, sobald es etwas gibt, weiß aber auch, dass ich nur 1x etwas nehme. Habe von dort auch schon sehr gutes Sauerkraut, Apfelessig, Brot, ... mitgenommen, was es eben gerade gibt.

Dieses Fleisch ist wirklich nicht zu vergleichen mit dem im Supermarkt, muss auch nicht stundenlang zu Tode gekocht werden und verliert nicht das Geringste an seinem Volumen, wenn man es zubereitet.
Für uns Menschen genügen diese 10 kg, für den Hund muss ich dann trotzdem etwas zukaufen, da gehe ich aber doch lieber zum Fleischhauer, den ich fragen kann, woher das Fleisch kommt. Ja ok ..., aber bei Fertigfutter weiß man es schon gar nicht.

Ist mir schon bewusst, dass es schon zu viel OT wird, aber wie soll man sich "zersprageln" zwischen diesem und dem "weniger ist mehr" -Thread. Für mich gehört das alles irgendwie zusammen.
 
aber getrocknete Schwammerl sind wirklich nicht das Gleiche wie eingefrorene, die man dann "frisch" genießen kann.

Getrocknete Pilze enthalten mehr Protein!!!:)

Ich hab 1 Jahr lang bei einem Bauern gewohnt, welcher eine Stiermast betrieb.
Die Jungstiere waren zu 4 auf etwa 10 Quadratmeter untergebracht, in mehreren so Boxen nebeneinander über die gesamte Stalllänge. Mehr als stehen, liegen war da nicht viel drinnen, beim umdrehen wars schon eng.
Die hatten es aber noch gut, die große Schiebetür war oft offen und so kam etwas Sonne rein und ab und zu ein paar Vogerln.

Die älteren Tiere wurden weiter hinten gehalten, in einem abgedunkelten Stall, mit so grünen "Tennisnetzten" vor den Fenstern. Ich hab öfter versucht was dadurch zu erkennen, konnte sie aber nur atmen hören. Das allein war schon deprimierend für mich. Tag ein Tag aus in diesem abgedunkelten Stall. Der Bauer hat das AMA-Gütesiegel:o
Das war mitausschlaggebend warum ich Vegetarier wurde.
 

Das ist der Link den Du gepostet hast, "Milchtrinken für die Gesundheit unbedenklich", vom 15.Dezember 2010

Der folgende Link ist acht Tage später, ebenfalls vom Standard veröffentlicht worden:D
http://derstandard.at/1292462547681/Lebenserwartung-Zu-viel-Milch-und-Kaese-kann-Lebensjahre-kosten

Der hier ist auch noch interessant:
http://web.archive.org/web/20060427233955/http://www.ndrtv.de/plusminus/20060425_3.html
Männer, die viele Milchprodukte konsumieren, erhöhen damit ihr Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken – und zwar um etwa 30 Prozent, verglichen mit Männern mit geringen Milchkonsum. Das ist das Fazit einer Studie ("Prospective Studies of Dairy Product and Calcium Intakes and Prostata Risk Cancer"), die im Dezember 2005 im "Journal of the National Cancer Institute" erschienen ist. Die US-amerikanischen Autoren haben für ihre Untersuchung zwölf vorangegangene Studien ausgewertet, verglichen und zusammengefasst. Insgesamt sind die Daten von mehr als 300.000 Männern aus den USA und Europa in diese sogenannten Metastudie eingegangen.

Die Autoren vermuten: Hohe Dosen von Kalzium und Milchprodukten unterdrücken im Körper die Bildung von Vitamin D – einem Stoff, der Prostatakrebs wirksam vorbeugt. Starke Milchtrinker, so die These, berauben sich dieses Schutzes. Schon der Konsum von drei Milchportionen täglich erhöht danach das Risiko für Prostatakrebs um neun Prozent. Eine Portion entspricht 244 Gramm Milch oder Joghurt, 43 Gramm Käse oder 132 Gramm Eiscreme.

Bezogen auf die USA wäre dies verbunden mit etwa 20.000 zusätzlichen Neuerkrankungen pro Jahr, so die Studie. Prostatakrebs ist auch in Deutschland die häufigste Krebserkrankung beim Mann. Jährlich erkranken 25.000 Männer in Deutschland neu an Prostatakrebs. 12.000 Männer sterben jedes Jahr daran.

Die site gesundheit.de wird gesponsert von "Alliance Healthcare" und ist einer der größten Pharmaziegroßhändler Europas.
 
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Sowas ist total schlimm, und ich verstehe, dass einem dann nicht nur das Fleisch Essen vergeht. Doch die "Viecher", von denen ich rede, leben wirklich draußen auf der Weide. Selbst gesehen.
Und dass ein Gütesiegel nichts über die Haltung aussagt, ist leider traurig, aber wahr.

So ganz glauben kann ich es jedenfalls nicht, dass bei all den kleinen oder mittleren Bauern die Viehzucht auf so ekelhafte Weise funktioniert. Man braucht nur mit dem Auto übers Land fahren, sogar von der Autobahn her sieht man überall die Kühe grasen .... Wir unterhalten uns dabei immer darüber, dass alle Kühe in eine Richtung fressen ... aber das ist ein anderes Thema ....
 
ein Wunder das die Milchprodukte-und Fleischesser nicht schon alle ausgestorben sind...unglaublich wie zäh das Volk ist...bei all den schlechten Gesundheitsprognosen bei so einer Ernährung:eek:...aber es besteht ja noch Hoffnung und dann bleiben eh nur mehr die Veganer übrig
und die Probleme der WElt sind gelöst...
 
bei all den schlechten Gesundheitsprognosen bei so einer Ernährung:eek:...aber es besteht ja noch Hoffnung und dann bleiben eh nur mehr die Veganer übrig
und die Probleme der WElt sind gelöst...

Immer dieser Sarkasmus:D
Obwohl wenn ich mir den Großteil der Leute so anschau, angefangen bei den Kids, hast Du gar nicht so Unrecht.

Säure Basen Haushalt:
http://www.youtube.com/watch?v=b2uZOpSqnbU
 
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Sowas ist total schlimm, und ich verstehe, dass einem dann nicht nur das Fleisch Essen vergeht. Doch die "Viecher", von denen ich rede, leben wirklich draußen auf der Weide. Selbst gesehen.
Und dass ein Gütesiegel nichts über die Haltung aussagt, ist leider traurig, aber wahr.

So ganz glauben kann ich es jedenfalls nicht, dass bei all den kleinen oder mittleren Bauern die Viehzucht auf so ekelhafte Weise funktioniert. Man braucht nur mit dem Auto übers Land fahren, sogar von der Autobahn her sieht man überall die Kühe grasen .... Wir unterhalten uns dabei immer darüber, dass alle Kühe in eine Richtung fressen ... aber das ist ein anderes Thema ....

desto älter der STall umso schlechter für die Tiere, weil einfach die Ställe dunkel und niedrig gebaut waren...kleine Fenster..wenig Platz usw.
die neuen Ställe schauen da ganz anders aus...

bei uns betreiben sehr wenige Bauern Rinderfleischzucht..in der näheren Umgebung..2 haben schottische Hochlandrinder..die sind ganzjährig im Freien und einer hat einen Biobauernhof..da stehen die Kühe mit den Kälbern und auch die Jungstiere ganztätig auf der Weide...sogar im Winter kommen sie raus...ich fahr da immer vorbei, deshalb kann ich das so genau sagen..
Bei uns haben die Bauern die Kühe im Sommer draußen auf den Weiden...
Egal ob Nebenerwerbsbauer oder Hauptlandwirt...die Ställe sind aber nicht bei allen so toll...
Die EU schreibt aber eine bestimmte STandgröße vor...die eingehalten werden muss...
 
Ich habe jetzt Zahlen gesucht, wieviele Rinder auf die Weide dürfen. Aber auf die Schnelle nix für Ö gefunden. In D etwa 40% der Milchkühe im Sommerhalbjahr. Maststiere viel seltener. Wird bei uns eher besser sein.
Wirklich arm sind die sprichwörtlichen armen Schweine...... :(
 
ein Wunder das die Milchprodukte-und Fleischesser nicht schon alle ausgestorben sind...unglaublich wie zäh das Volk ist...bei all den schlechten Gesundheitsprognosen bei so einer Ernährung:eek:...aber es besteht ja noch Hoffnung und dann bleiben eh nur mehr die Veganer übrig
und die Probleme der WElt sind gelöst...

Genau, Du hast es auf den Punkt gebracht, wie hat die Mehrheit der Menschen mit Fleisch und Milchprodukten Jahrhunderte überleben können und wie lange machen wir es noch ohne vegan zu werden? Fragen über Fragen....
 
Genau, Du hast es auf den Punkt gebracht, wie hat die Mehrheit der Menschen mit Fleisch und Milchprodukten Jahrhunderte überleben können und wie lange machen wir es noch ohne vegan zu werden? Fragen über Fragen....

Es geht ja hier schon lange nicht mehr um "vegan":rolleyes:
Fakt ist, die Leute essen zuviel tierische Produkte, soviel wie noch nie.
Gleichzeitig steigen gewisse Erkrankungen, das lässt sich nicht abstreiten!!
 
Ich habe jetzt Zahlen gesucht, wieviele Rinder auf die Weide dürfen. Aber auf die Schnelle nix für Ö gefunden. In D etwa 40% der Milchkühe im Sommerhalbjahr. Maststiere viel seltener. Wird bei uns eher besser sein.
Wirklich arm sind die sprichwörtlichen armen Schweine...... :(

für die Schweine schaut es wirklich nicht gut aus...

Zuchtsauen kommen noch eher raus..aber die Mastferkel überhaupt nicht....zumindest habe ich bei uns nur die Zuchtsauen gesehen....

http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...konventionellen-mit-bio-haltung-a-882816.html

hier ein Bericht über die deutsche Schweinemast...
 
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