Go veggie

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Sowas ähnliches hab ich ja auch schon im anderen Thread gepostet. War ihm auch wurscht.

Ich hab Dir schon einige Fragen gestellt, war Dir auch wurscht:)

@Calimero
Insgesamt - von dem her, was ich bisher gelesen habe, ist die ganze Sojageschichte mit Vorsicht zu genießen.
Nach dem Motto.... "Genaueres weiß man nicht." Noch nicht.

Das hier stand ebenfalls in dem Artikel.Das von den Babys wusste ich nicht, interessante Info, Danke.

Soja enthält sekundäre Pflanzenstoffe – Isoflavone – die, abhängig von der Menge, in Tierversuchen krebspräventive und zellschützende, aber unter bestimmten Umständen auch krebsfördernde Wirkung zeigten.Casein schreibt man diese Eigenschaft ebenfalls zu!! Die „Food and Drug Administration“ der USA (FDA) empfiehlt aufgrund einer Auswertung von mehr als 50 unabhängigen Studien 25 g Sojaprotein pro Tag als Bestandteil einer herzgesunden Diät. Das entspricht ungefähr 300 g Tofu oder 800 ml Sojamilch.

Also ganz ehrlich, bei der Menge brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
Ich verdrück diese Menge vielleicht in 14 Tagen.
Das man es nicht jeden Tag essen sollte hab ich auch erwähnt!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab kein Problem damit dass in anderen Kulturen andere Tiere als hierzulande üblich gegessen werden ;):) Heuschrecken schmecken definitv nur nach frittiertem Fett aber ist okay !


Nur wenn sie frittiert sind, ich hab sie gedünstet gegessen, und in Teig gebacken-war vom Geschmack wie Haselnüsse, und von der Konsistenz ganz widerlich. Ich hab viele Insekten gegessen, auch Skorpione und MAden-aber egal, wie gut der Geschmack war, immer musste ich mich überwinden-ich fürchte, als Europäer wird man den Ekel einfach nicht los.


Asiaten essen kaum Soja.
Diesbezüglich sagst Du "ganz erforscht ist da noch gar nix".
Deine andere Ernährungssichtweise, die ja ebenfalls auf vielen Vermutungen beruht nimmst Du aber für voll.


Wer behauptet das? Ich war mit einem Asiaten verheiratet, hab längere ZEit dort gelebt, Soja (als Tofu, Bohnen, Sprossen) ist dort fast ein Grundnahrungsmittel.
 
@Emmi1234

Schonmal daran gedacht, dass Tiere ihre eigene Daseisberechtigung haben könnten, einfach zu leben, ohne Nutzen für den Menschen?
So wie z.B.: die Chillingham Rinder in England.

selbstverständlich können wir ohne Fleisch leben, keine Frage, der Mensch ist ein "Allesfresser" im Gegensatz zum Caniden. Aber hast Du schon einmal daran gedacht, dass eine derartige Vermehrung, wie du sie ansprichtst ohne natürliche Feinde, denn nach deiner Theorie sind ja auch Raubtiere jetzt vegan, sich ganz andere Probleme auftun würden, vor allem in dicht besiedelten Ländern ? Das Futterangebot z.B. wird knapp, eine Versteppung der Landschaft wäre die Folge, die Tiere würden verhungern, verdursten - ja diese Art von Tierschutz hat schon was. :eek:

Aber deine Sorge der veganen Ernährung bei unseren Haustieren ist eigentlich unbegründet. Wenn Du dir die Inhaltsangaben auf div. TroFu ansiehst, dann ist unser Haustier schon zum Körndlfresser mutiert. :rolleyes:
 
Die „Food and Drug Administration“ der USA (FDA) empfiehlt aufgrund einer Auswertung von mehr als 50 unabhängigen Studien 25 g Sojaprotein pro Tag als Bestandteil einer herzgesunden Diät. Das entspricht ungefähr 300 g Tofu oder 800 ml Sojamilch.

Aus dem link von Brigitte. Empfiehlt heißt doch, so viel ist gesund, so viel soll man sogar essen (als Erwachsener). Mehr isst doch ohnehin kaum jemand, oder?
 
In Asien wo kaum Milchprodukte konsumiert werden ,gibt es sehr wenig Brustkrebs und Osteoporose Erkrankungen. Liegt aber sicher nicht nur daran.

Osteoporose Nichterkrankung im Zusammenhang mit Milchprodukten zu setzen ist wahrlich ein Irrtum, denn nur genügend Kalziumzufuhr (vorwiegend aus Milchprodukten) und Vitamin D verhindern die Erkrankung Osteoporose :rolleyes:
 
das passt hierher auch gut, denk ich....

https://www.youtube.com/watch?v=jD9oz0LSRsk

zum soja - die östlichen völker haben traditionell soja niemals unfermentiert gegessen. weil sie noch wussten, dass es unfermentiert nicht zuträglich ist.
traditionell fermentiert ist etwas anderes als das heutige turbo-tofu etc. !
miso z.b. wurde traditionell 1 jahr lang in der erde eingegraben fermentiert.
in dieser zeit bauen die mikroorganismen die inhaltsstoffe um und viele wertvolle vitamine, spurenelemente, aminosäuren etc. darin auf.
man muss da wirklich unterscheiden, wovon die rede ist.
zivilisationskrankheiten gibt es in diesen ländern erst, seit westliche ernährungsgewohnheiten einzug gehalten haben.

osteoporose wird durch andere faktoren beeinflusst, z.b. auch durch soja.
miclh allein hilft gar nichts, hier geht es um was ganz anderes.
 
Osteoporose Nichterkrankung im Zusammenhang mit Milchprodukten zu setzen ist wahrlich ein Irrtum, denn nur genügend Kalziumzufuhr (vorwiegend aus Milchprodukten) und Vitamin D verhindern die Erkrankung Osteoporose :rolleyes:

nun bei der Entstehung div. Erkrankungen spielen viel mehr Faktoren eine Rolle, da kann ich mir nicht einzelne, mir gerade zu Gesicht stehende rauspicken :rolleyes:

Ich verstehe das eigentlich nicht so - nur dass man nicht unbedingt Milchprodukte braucht, um zb Osteoporose vorzubeugen. Da ist kein unmittelbarer Zusammenhang hergestellt, nur umgekehrt einer in Frage gestellt.
 
In Asien wo kaum Milchprodukte konsumiert werden ,gibt es sehr wenig Brustkrebs und Osteoporose Erkrankungen. Liegt aber sicher nicht nur daran.

So, wie ich das jetzt verstanden habe, können insbesondere Japanerinnen Soja anders verdauen, als z.B. Mittel- und Westeuropäerinnen.
Diese Bildung von Equol aus Daidzein, welches im Soja vorkommt, dürfte da eine besondere Rolle spielen.
Das heißt - der Normaleuropäer kann noch so viel Soja futtern, die Wirkung der Isoflavone, wird bei ihm nicht vorhanden oder anders sein.
Wie das aussähe, wenn er fermentiertes Soja zu sich nähme, weiß ich jetzt nicht - vielleicht könnte auch der Durchschnittseuropäer das besser aufnehmen.
Außerdem ist man lt. diesen Studien draufgekommen, dass gerade in Kindheit/Pubertät dieses Daidzein östrogenähnlich wirkt, woraus dann folgt, dass der Körper selbst anscheinend weniger Östrogen aufbaut. (ich hoff, ich hab das so richtig verstanden, was ich da gelesen habe :o )
Ob allerdings da nicht auch noch ein weiterer Zusammenhang mit anderen Lebensmitteln (Fisch, Algen, grüner Tee usw.), die da in Japan konsumiert werden, besteht, ist ebenfalls noch fraglich.

Ah ja... die Japaner sind übrigens KEINE Veganer! :D
 
Ich glaube er meint, dass dort trotz geringen Milchkonsums Osteoporose seltener vorkommt als hier.

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Milch.xml

Ja, schaut so aus, als könnten Japanerinnen das Phytohormon aus dem Soja besser ausnützen.
Dieses "Daidzein" aus dem Soja hat zwei Wirkungen (so ich's richtig verstanden habe)... irgendwas mit Alpha, welches hemmend auf die Östrogene wirkt und daher Brust- und Gebärmutterkrebs vorbeugt. Dann was mit Beta, welches auf Knochen usw. wirkt und dort einen Östrogen -Effekt hat. (und dort ist es wieder gut, ist also gegen Osteoporose )
Das heißt, es wirkt zweifach. Agonistisch und antagonistisch, hemmend und produzierend.
Wenn man's denn ausnützen kann. (hängt anscheinend irgendwie mit den Darmbakterien zusammen )
 
Ja, Michaela, nur wird es bei uns höchstwahrscheinlich nicht viel nützen.
Auf's Herz möglicherweise schon.

Nutzen vielleicht nicht, aber schaden eben auch nicht.
Meine Meinung zu dem Thema: man muss weder Milchprodukte noch Sojaprodukte unbedingt esen. Man kann aber -je mehr Abwechslung, desto besser. Unverträglichkeiten mal ausgenommen. :)
 
selbstverständlich können wir ohne Fleisch leben, keine Frage, der Mensch ist ein "Allesfresser" im Gegensatz zum Caniden. Aber hast Du schon einmal daran gedacht, dass eine derartige Vermehrung, wie du sie ansprichtst ohne natürliche Feinde, denn nach deiner Theorie sind ja auch Raubtiere jetzt vegan, sich ganz andere Probleme auftun würden, vor allem in dicht besiedelten Ländern ? Das Futterangebot z.B. wird knapp, eine Versteppung der Landschaft wäre die Folge, die Tiere würden verhungern, verdursten - ja diese Art von Tierschutz hat schon was. :eek:

Nein ich meine richtigen Tierschutz, solchen wo man Tiere auch nicht isst:D
Die Chillingham Rinder haben ja auch nicht halb England erobert, der Bestand von Strassenhunden wird ja auch durch Kastration "kontrolliert", oder sollte es zumindest.

@Cato
Ich verstehe das eigentlich nicht so - nur dass man nicht unbedingt Milchprodukte braucht, um zb Osteoporose vorzubeugen. Da ist kein unmittelbarer Zusammenhang hergestellt, nur umgekehrt einer in Frage gestellt.

Danke Cato, man geht auch davon aus, dass durch ein zuviel an Nährstoffzufuhr, der Körper übersäuert und deswegen das Kalzium aus den Knochen ausscheidet.Eigentlich genau das Gegenteil von dem was man möchte.

@Calimero
Ja, schaut so aus, als könnten Japanerinnen das Phytohormon aus dem Soja besser ausnützen.
Dieses "Daidzein" aus dem Soja hat zwei Wirkungen (so ich's richtig verstanden habe)... irgendwas mit Alpha, welches hemmend auf die Östrogene wirkt und daher Brust- und Gebärmutterkrebs vorbeugt. Dann was mit Beta, welches auf Knochen usw. wirkt und dort einen Östrogen -Effekt hat. (und dort ist es wieder gut, ist also gegen Osteoporose )
Das heißt, es wirkt zweifach. Agonistisch und antagonistisch, hemmend und produzierend.
Wenn man's denn ausnützen kann. (hängt anscheinend irgendwie mit den Darmbakterien zusammen )

Krankheiten entstehen ja nicht einfach so und ohne Grund.
Was ist also die Auslöser vor denen sich die Asiaten angeblich schützen?
Casein, welches in Milchprodukten enthalten ist, fördert das Krebswachstum in allen Stadien.Vielleicht liegts also am Soja, vielleicht aber auch daran, dass erst gar nichts zugeführt wird was diese Krankheiten fördert??
Interessant ist, dass Du Dich mit Studien über Lebensmittel auseinandersetzt, die Du sowieso nicht, oder wenig bis gar nicht konsumierst.Hast Du Dich mit Studien über MIlchprodukte auch schon so intensiv auseinandergesetzt??

@Sternschnuppe
du machst es aber auch "einigen" leicht :rolleyes:
Sie warten gerade zu darauf!!
Ist aber DEIN Stil, unangenehme Fragen/Feststellungen/Anregungen zu "überlesen"
Du kannst mir jederzeit eine Frage stellen, wär auch sicher konstruktiver.:)
 
Solange du solche Angriffe reitest, werden von mir sicher keine Konstruktiven Beiträge kommen;)

Du wertest es als Angriff, weil Du es als dein Recht ansiehst Tiere zu essen.
Wenn Du es ganz nüchtern betrachtest sollte Dir der Widerspruch auffallen!!!

Wenn man sich für Menschenrechte einsetzt, mir fällt gerade nix ein was ich aus "Tierschutz" sonst ableiten könnte, dann tut man es auch für alle Menschen.
 
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