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Und von was lenkst du ab? Ach habe ja vergessen die Fragen-ohne-Antworten-Selbsthilfegruppe ist ja in keinem Verband
..nicht nur auf diese "idee" würden die nie kommen , da fehlt noch ganz anderes im "Eduscho Schnell Ausbildungs Katalog"
jetzt hab ich etwas mehr zeit. experten schön und gut, aber wer beurteilt das, wer prüft das und wer kontrolliert das? funktioniert in recht vielen bereichen schon nicht, warum sollts auf im umgang mit tig auf einmal gehen? um zurück zu den ärzten zu gehen, wie viele fälle von ärztepfusch und fehldiagnosen gibt es? und das sind leute die jahrelang studiert haben bzw. schon jahrelang praktizieren. und sein wir uns ehrlich, welcher trainer gibt denn dann wirklich zu von der materie nicht genug ahnung zu haben. es ist doch eher so, dass fast jeder trainer der meinung ist, was sein fachwissen angeht, der nabel der welt zu sein, und jeder hinz und kunz wird von sich selbst behaupten ein experte zu sein... ich finds dann doch besser es ganz zu verbieten als gegen auflagen zu erlauben. ist die nische der legalität erst da, wird die handhabung nur zugängiger.
ich finde es ist ein recht schweres thema. und auch wenn das jetzt hart klingt, in hinsicht dessen, dass es eigentlich verboten in österreich ist, find ich es doch etwas eigenartig, dass es hierzulande wohl doch recht viele "experten" auf dem gebiet gibt. nicht falsch verstehen, ich sehs schon irgendwie ein, dass man sich auch damit theoretisch auseinander setzen will (auch wenn ichs jetzt ned unbedingt tu bzw. nicht das bedürfnis danach habe), nur rein um es zu beurteilen. trotzdem hinterlässt ein gewisses fachwissen bei mir dann doch einen eigenartigen nachgeschmack aber das ist nur mein persönliches empfinden
naja, wenn man bedenkt wie viel lernstoff bei der trainerprüfung deines verbandes aus manchen AL büchern rauskopiert wurde und die weiterbildung/auffrischung anscheinend auch eher ne werbeveranstaltung war... man sollt an das glashaus denken bevor man sowas schreibt
und ich diskutiere eben nicht über die todesstrafe, weil das thema absolut indiskutabel ist!
und indiskutabel ist für mich auch das teletakt...
Ach Sebulba, es gibt eben nicht nur nette Schmusewauzis. Und stell Dir vor, es gibt auch Hunde, die einen Angriff nicht vorher durch Drohverhalten (in welcher Form auch immer) anzeigen. Aber das ist wohl die Kategorie Hunde, mit denen Ihr gar nichts zu tun haben wollt... Und selbst wenn es angezeigt wird, gibt es Situationen, wo man trotzdem einschreiten muss.
Glaubst du wirklich dass es einen einzigen Menschen auf der Welt gibt, der genau so denkt wie ein Hund, sieht wie ein Hund, hört wie ein Hund, riecht wie ein Hund, fühlt wie ein Hund...? Es gibt nur unendlich viele, die das in ihrer grenzenlosen Überschätzung von sich behaupten.Wenn man es richtig anwendet, dann tatsächlich nicht...
mir ist sowieso diese ganze "Wissenschaft" über die Erziehung von Hunden unheimlich....normaler Weise reicht es völlig aus, die Grundbedürfnisse eines Hundes, nach nettem aber konsequentem Umgang, nach genügend körperlicher und geistiger Beschäftigung und nach genügend Nähe und Liebe zu erfüllen und jeder Hund wird ohne irgendwelche Strom, oder STachel, oder Schweizerbänder oder andere Gewaltmethoden mit uns Menschen zusammen leben..natürlich gibt es Hunde, die z.B. eine ausgeprägten Jagdtrieb haben, in der freien Natur ja auch sehr nützlich, oder ein ausgeprägtes Revierverhalten, in der freien Natur erforderlich usw. usw.
Aber das kann man alles mit normalen Methoden ausgearbeitet werden und fertig...
Für was brauche ich ein Tele....das ist mir noch immer nicht veständlich...
Für mich gehts da auch um Ethik, und die kann man nur schwer erklären, denn das ist für mich eine Lebenseinstellung.
@Harley.
M.P. hat aber erklärt , dass nicht alles konditioniert werden kann, deshalb setzt man das modifizierte TIG ein. Du erklärst jetzt, dass man mit dem Gerät sehr wohl bestätigt. Was jetzt. Dann ist wieder von Aktivierung , des Sympaticus` die Rede was mM nach einem Doping sehr nahe kommt. Weil man damit, wenn es denn überhaupt so funktioniert einen künstlichen leichten Erregungszustand hervorrufen könnte. Herzfrequenz, Atmung,.. das alles wird ja vom Sympaticus reguliert. Etwas , dass man mit Motivation auch erreichen könnte.
Dann wird wieder abgestritten, dass es als Strafreiz eingesetzt wird, dann wird doch wieder davon gesprochen , dass es manchmal nicht anders geht.
Zusätzlich sind natürlich alle anderen zu blöd dafür nur die Befürworter nicht. Und ihr habt offensichtlich die Weisheit mit dem Löffel gefressen.
Und nie im Leben glaube ich daran, dass das alles nur für den Hund eingesetzt wird.
Ach harley, von Leuten wie dir werde ich immer wieder gerne unterschätzt. Danke übrigens für den Pluralis Majestatis. "Wir" wollen sehr wohl gerade mit diesen Hunden zu tun haben. Wir haben bewusst zwei davon aus dem Tierheim geholt.
Zur Sache. Du sagst, über die Gefahr von TIGs:
Glaubst du wirklich dass es einen einzigen Menschen auf der Welt gibt, der genau so denkt wie ein Hund, sieht wie ein Hund, hört wie ein Hund, riecht wie ein Hund, fühlt wie ein Hund...? Es gibt nur unendlich viele, die das in ihrer grenzenlosen Überschätzung von sich behaupten.
Ich will dir ja nicht deinen Glauben nehmen, dass Menschen ob ihrer Klugheit die rechtmäßig dominierende Spezies sind. Aber eine so kluge Spezies sollte doch in der Lage sein, eine so dumme Konditionierungsmaschine wie einen Hund zu verstehen und wirklich zu führen, ohne sich billiger Tricks bedienen zu müssen, für die einen jeder Hund nur auslacht .. so lange er kann :-( ...
Wenn man erkennen kann, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, reicht das für mich als Vorwarnung.Nur insoferne geb ich Dir recht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass solche Hunde irgendwann auch zubeißen relativ hoch ist.
... manchmal kann man einen Hund ziemlich aus dem Konzept bringen, wenn man seinen Waffenschrank mit Köstlichkeiten vollstopft.und ein Leckerli vor die Nase zu halten, wird da wahrscheinlich nicht ausreichen ;-)
Und woher willst du wissen, dass es nicht grausam ist? Führt also auch deine Argumetation ad absurdum.Ich behaupte nicht, dass ich denekn kann wie ein Hund - Du vielleicht? Aber damit führst du bis zu einem gewissen Grad deine eigenen Argumentation ad absurdum. Du findest, dass ein TIG für den Hund grausam ist. Woher willst Du das dann wissen?
Die besten "Tipps" habe ich immer noch von Leuten bekommen, die sich noch nie Gedanken über die Erziehung ihrer Hunde gemacht haben, geschweige denn jemals eine Hundeschule besucht haben. Interessant auch, dass die immer ganz wunderbare Hunde hatten, die niemandem je unangenehm aufgefallen wären, und von denen meine Hunde immer viel lernen konnten.mir ist sowieso diese ganze "Wissenschaft" über die Erziehung von Hunden unheimlich....
... manchmal kann man einen Hund ziemlich aus dem Konzept bringen, wenn man seinen Waffenschrank mit Köstlichkeiten vollstopft.
ich fürchte, dass auch der Weg über die Strafe ein emotionaler Weg ist, darum hält er sich auch so lange. Irgendwer (ich weiß aber nicht mehr wer) hat einmal geschrieben, dass Strafe für den Strafenden ein sehr guter Verstärker, eine gute Belohnung ist. Es tut gut, seinen Grant raus zu lassen, das macht die Strafe so verführerisch und so schlecht. Sich selbst im Griff zu haben - und nicht den Hund - wäre der erste, sehr wichtige Schritt in der Hundeerziehung.
Ich gebe dir Recht, dass wahrscheinlich alle hier ihrem Hund auch mal sagen, dass er jetzt zu weit geht. Aber es geht nicht darum, ob, wie oder dass man es tut sondern warum. Niemand lässt sich von seinem Hund das Steak von der Gabel klauen. Aber nicht jeder schmeisst das in den gleichen Topf wie einen nicht befolgten, grundlosen Rückruf. Und ja: Hunde verstehen, ob man einen Grund hat oder nicht. Manche Hunde kümmern sich nicht darum, andere schon.Und aversive Maßnahmen setzen alle hier ein - die Frage ist eben nur wie.
müssen diese Hunde als erstes lernen, dass es auch anders sein kann, dass es auch leiser, sanfter geht.
Ich grabe dieses Thema nicht aus, um die Diskussion weiterzuführen. Ich will nur einen Satz hervorheben, der mich seither bewegt:
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mir gfallt das !Ich grabe dieses Thema nicht aus, um die Diskussion weiterzuführen. Ich will nur einen Satz hervorheben, der mich seither bewegt:
Ja, das ist die Alternative, die diese Hunde wirklich brauchen. Gerade Hunde, die ihr Heil in unangemessener Aggression suchen, müssen erkennen dürfen, dass sie auch leiser und sanfter zum Ziel kommen. Und dabei will ich ihnen ein gutes Vorbild sein. Danke, fritzi.
mir gfallt das !
du kommst mit lautstärke sowieso nicht weiter, in der stille liegt die kraft