Freilauf mit Teletakt versus Schleppleine
- Ersteller OLanger
- Erstellt am
für mich käme ehrlich gesagt beides nicht in frage. ich denke es muss irgendeine lösung geben jeden hund irgendwie freilauf zu ermöglichen?
zum glück musste ich mich nicht mit dem thema beschäftigen, aber ein leben lang an der leine find ich auch nicht schön. einen dritten weg muss es doch auf langer sicht geben
***Den gibts auch: Erziehung, Training, Geduld und Spuke, Ausdauer, sich selbst und dem Hund Ruhe und auch Zeit geben, Erziehung und Training, Geduld und Spuke, Ausdauer ..... Aber man muss sich dabei auch der Wahrheit bewußt werden, dass es eben Hunde gibt, die die geborenen Jäger sind und bleiben werden, und wo alle Liebe und Geduld, Mühe und Konsequenz, Ausdauer umsonst ist. Und ich kenne so einige an und für sich sehr bekannte tüchtige Jagdhund-Trainer, die auch mittels Teletakt schon Hunde, die zu Zuchtprüfungen trainiert werden sollten, total versaut haben!!!! Ich bin auch heilfroh, dass ich diese Methoden bisher noch nie notwendig hatte und ich bete, dass ich nie in diese Verlegenheit geraten werde, einen Hund lebenslang an der Schleppleien festnageln zu müssen. Es ist weder das eine, noch das andere schön für den Hund!!!
Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
Die Schleppleine schadet keiner Hundeseele
***Stimmt, aber nicht als Dauerzustand für ein ganzes Leben, ohne jeglichen "echten" Freilauf!!!! Und darum geht es in diesem Thread ja letztendlich!?
Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
Einem Hund mit überschäumendem Temperament aber schon!
dann muss man halt orte finden, wo der hund sich austoben kann - eingezäunt natürlich...
na das versteht sich - in meinem fall zumindest - eh von selbst. Es gibt auch durchaus nicht eingezäunte Orte, wo man einen temperamentvollen Hund problemlos laufen lassen kann. Direkt vor der Haustüre selten, aber wenns einem Wert ist (und ich denke darauf kommt es an) und man mit dem Auto und offenen Augen fährt, lassen sich die schönsten Plätze finden wo Hund und Halter ungestört toben können und keiner belästigt wird.
das versteh ich auch net so ganz, aber ich vermute der MichlS hat (aus welchem Grund auch immer) so an Hass auf mi, dass er jede noch so kleine Gelegenheit nützt, um mir eins reinzuwürgen
das versteh ich auch net so ganz, aber ich vermute der MichlS hat (aus welchem Grund auch immer) so an Hass auf mi, dass er jede noch so kleine Gelegenheit nützt, um mir eins reinzuwürgen
Ach du...warst jetzt nicht mal gemeint
Du weisst eh was ich von dir halte. Und mittlerweile bist mir zu unwichtig um beachtet zu werdenObwohl du hier ein/zwei gute Posts abgeliefert hast
Was ich mit EGO meine?? Ganz einfach...der/die HH haben das Problem mit der Leine...net der Hund.
ich finde, das ist rein das EGO des HHlters
Sorry, aber was hat das HH-Ego mit dem Freilauf des Hundes zu tun???
Wir als Menschen können entscheiden, wohin wir gehen, wohin wir laufen, was wir tun oder unterlassen wollen. Diese Entscheidungen hat der Hund nur recht geringfügig frei. Und dass permanente Leinenhaltung und permanente Kontrolle und Entscheidungs-"Abwesenheit" auch Hunde grantig, zornig oder auch depressiv, resigniert macht, zeigt doch auch oft genug, dass zu wenig Freilauf, oder auch gar keiner für ein Lauftier a la Hund artwidrig ist!?
Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
das mein ich doch...man muss mit einem jagdbesessenen hund ja nicht unbedingt in den wald, um ihn dort laufen zu lassen...
und für mich ist es schon sehr zweifelhaft, dass die leine so schrecklich ist für das lauftier hund, andererseits es aber seine impulse so unter kontrolle haben soll, dass es seinen trieben nicht nachgibt - wo ist denn da der unterschied? ausser, dass im ersten fall der hh eine leine in der hand hat und im zweiten ein kommando genügen muss...?
Aso, dann hatte ich es eh richtig verstanden. Nur glaube ich nicht, dass es nur um das Ego des Hundehalters geht. Meine Hunde hätten sehr wohl ein Problem damit gehabt, ausschließlich an der Leine zu laufen, ohne auch mal ohne irgendwelcher Restriktionen frei rumfetzten zu dürfen. Die narrischen fünf Minuten waren zwar in der Regel eh gleich mal erledigt, aber immerhin.
Ich persönlich kann es mir echt nicht vorstellen, den Hund ausnahmslos an der Leine, Schleppleine, was auch immer zu führen.
Ich persönlich kann es mir echt nicht vorstellen, den Hund ausnahmslos an der Leine, Schleppleine, was auch immer zu führen.
Dann muss ich mich mit dem Hund eben anderswertig beschäftigen......wobei ich dazu sagen muss, für mich wäre es die Höchststrafe mit einem Hund der nicht ohne Leine gehen kann (wobei sicher zum großteil die HH selber schuld) leben zu müssen.
Das versteh ich dann aber nicht-einerseits ist es für dich die "Höchststrafe", andererseits schreibst du, daß der Hund kein Problem mit der Leine hat, sondern der HH? Dann gehst du ohne Leine, weils für dich bequemer ist, und nicht, weil der Hund mehr vom Spaziergang hat?
Ach, das geht doch Hand in Hand. Kommt der Hund verlässlich zurück, wenn man ihn ruft, hat der Hund mehr Freiraum und für einen selber ist es bequemer.
Ich habe meine Hunde nie deswegen darauf trainiert, dass sie eben verlässlich kommen, damit nur der Hund mehr Freiraum hat, sondern dass auch ich es bequemer habe.
Wer das nur wegen des Wohlbefindens des Hundes tut, lügt sich doch selber ins Hemd.
Ich habe meine Hunde nie deswegen darauf trainiert, dass sie eben verlässlich kommen, damit nur der Hund mehr Freiraum hat, sondern dass auch ich es bequemer habe.
Wer das nur wegen des Wohlbefindens des Hundes tut, lügt sich doch selber ins Hemd.