Freilauf in Wien

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:)
Warum ist die Vorstellung eines gut erzogenen, ganz genau in seinem Benehmen definierten Hundes - ich habe wahrlich keine Lust dies noch mal und noch mal und nochmal zu definieren -der freundlich, friedlich bei der Bevölkerung auf Symphatie stößt, nie Mensch oder Hund belästigt , an dem erwiesenermaßen täglich viele Menschen Freude haben

für einige HH so eine abschreckende Vorstellun??????

Das macht schon sehr sehr nachdenklich..vor allem auch NichtHH.

keine abschreckende vorstellung, aber entspricht eben nicht den erfahrungen die ich so ab und an mit unangeleinten hunden gemacht habe.

und hätte mir gerne jede einzelne davon erspart.

kenne vielleicht 2-3 hunde samt hh, denen ich dahingehend vertraue. dich kenne ich nicht, möchte dir glauben und ehrlich wenn du so erzählst glaub ich du lebst auf einem anderen planeten.

bezüglich nichthh, deren meinung interessiert mich nur sekundär, weil die zumeist keine ahnung von hunden haben.
 
Das Thema ist: Freilauf für Hunde, für welche Hunde wurde genauest definiert.

Das Thema ist nicht, Freilauf für alle Hunde, das Thema ist nicht Juchu, Freilauf bedeutet unsere Hunde hopsen angeleinten vor die Nase, das Thema ist nicht Freilauf für schwierige Hunde, das Theam ist nicht ..ist nicht...ist nicht....das Thema ist nicht, freilaufender Hund springt Mitenschin in weißem Leinenkostüm an und schleckt sie ab, das Thema.....
und wer bestimmt in welche richtung das thema geht?
ok, wenn andere meinungen und beiträge zum thema "FREILAUF IN WIEN" (und das ist m.M.n. ein weit gefächertes thema...aber vielleicht irre ich mich ja) nicht erwünscht sind, dann erzählt euch gegenseitig wie toll und super nicht doch die schööööne welt ist :rolleyes: mal schauen wie lange der thread dann noch interessant bleibt ;)

und vor allem ging es den Befürwortern auch besonders darum, wie werden freilaufende Hunde von den Nicht-HH Mitmenschen wahrgenommen.
oh, um das geht es auch vielen gegnern ;)


warum kommen soviele Gegner von o+o bei völlig gut erzogenen, friedlichen Hunden, immer mit irgendwelchen Einzelbeispielen von schlechten Erfahrungen, die sie mit Hunden machen, von denen die Befürworter von o+o überhaupt nicht sprechen?????
es sind leider keine einzelerfahrungen....wär dem so hätt ich wohl auch beruflich weniger zu tun...dann gebe es keine bissverletzungen, autounfälle etc...denn dann wäre alles friede-freude-eierkuchen :eek:
und solche beispiele dienen u.a. auch dazu dass manch einer von seinem hohen ross steigt und sich mal überlegt wie es wohl manch anderem beim anblick seines o+o-hundes geht und vorallem WARUM es manchen menschen so geht

Warum ist die Vorstellung eines gut erzogenen, ganz genau in seinem Benehmen definierten Hundes - ich habe wahrlich keine Lust dies noch mal und noch mal und nochmal zu definieren -der freundlich, friedlich bei der Bevölkerung auf Symphatie stößt, nie Mensch oder Hund belästigt , an dem erwiesenermaßen täglich viele Menschen Freude haben

für einige HH so eine abschreckende Vorstellun??????
auch ich kenne die gänseblümchenseite mit gut erzogenem hund, der nichts und niemanden angesehen hat und in all den jahren NIEMALS probleme mit mensch oder tier hatte...dennoch: auch sie wurde an die leine genommen wenn jemand entgegen kam bzw. an der leine geführt in gebieten wo man eben mit menschen/hunden rechnen muss...
ich kann es eben nicht nachvollziehen warum sich jemand nicht an die gesetze hält (obwohl ich das gänseblümchenhunde-dasein eben sehr wohl kenne)

Das macht schon sehr sehr nachdenklich..vor allem auch NichtHH.
zumindest hier sind wir einer meinung: ja es macht nachdenklich ;)

lg
 
Ich weiß nicht ob Misti-Listi-Beispiele in der Diskussion unbedingt hilfreich sind. Es war keiner von uns dabei um die Situation wirklich beurteilen zu können.
es ist aber ebensowenig jemand von hier dabei gewesen wenn seitenlang geschichten darüber erzählt werden wie toll nicht menschen auf o+o-hunde reagieren (ist hier bei mir nämlich so gar nicht der fall...da ist der hund an der leine nützlicher für das positiv-image der hunde ;) )
ich denke ich habe die situation schon mehrmals ausreichend beschrieben....also ist sie denke ich auch nachvollziehbar :)

Nur es war ein Tutnix - kein - wie hier angesprochener - erzogener abrufbarer Hund - das kannst Du nun nicht wissen wie Dein Gegenüber ist - nur weil solche Dinge passieren überall Leine zu fordern ist keine wirkliche Lösung....
ich kann aber NIE im vorhinein wissen wie der entgegenkommende tickt ;) das hab ich schon mehrmals versucht zu erklären...

Denn wenn es sich um einen verantwortungsbewussten Beitzer gehandelt hätte dann hätte er vermutlich seinen Hund aus der Situation rausgeholt was er ja nach Deiner Schilderung nach nicht getan hat. So einen HH erreicht man mit dem Leinengebot vermutlich nicht - ich gehe davon aus dass ein Mensch der die "Basics" nicht beachtet - sprich abrufen in einer Situation mit Kindern(?) vermutlich auch das Leinengebot nicht ernst nimmt - und wenn wir jetzt sagen das muss exekutiert werden - man wird Misti-Listi keine Polizeieskorte genehmigen ...
da geb ich dir nicht unrecht...die besitzerin des anderen hundes war schlichtweg überfordert...weil (und das glaub ich ihr sogar auch): DAS hat sie noch nie gemacht...


Nina das was Du Dir wünscht erreichst Du nicht - es gibt keine 100% Versicherung und es werden sich nie 100% an ein Gebot halten - d.h. ohne ein Miteinander wird es nicht gehen. HH müssen lernen miteinander respektvoll und rücksichtsvoll umzugehen - das erscheint mir die einzige Lösung ...
da bin ich bei dir...nur man sieht ja dass das mit der eigenverantwortung einfach NICHT funktioniert!
also welche alternative gibts denn außer dass bestehende gesetze endlich ordentlich exekutiert und gestraft werden??? :confused:



lg
 
Und? Was willst machen wenn´s so ist?
Wenn wieder andere Gesetze kommen?
Wieder dagegen halten, in der Hoffnung "alles wird gut".
Wenn das Gesetz besteht, dann werd ich versuchen mich dran zu halten.

Dann gibts da Leute, die durchaus mehr als ich erreichen, und dagegen ankämpfen (siehe Sticha, Pollak usw...)
Und DENEN vertrau ich, dass es vielleicht doch irgendwann mal "gut wird".

Nicht einer HH sie müsse meinen, ihren freunlichen, folgsamen Hund in Wien frei laufen zu lassen, damit sie gegen das Gesetz angehen kann..

So.. und nun entschuldigt mich bitte.
Ich muss meine Abendrunde mit den Hunden machen..
Die sind scho unrund...

Tja, nur es ist nicht eine HH, die in den genannten Gegenden ihren Hund frei laufen läßt, es laufen innerhalb tausende Hunde oo in friedlicher Koexistenz mit allen was dort noch kreucht und fleucht.

Und wie schon gesagt wurde, viele HH sagen jetzt schon, wie kommen wird dazu mit restr. Gesetzen rechnen zu müssen, wegen einiger weniger, bzw. mit mehr Zwang. Genau heute gehört, da die MA kontrollierte.
 
es ist aber ebensowenig jemand von hier dabei gewesen wenn seitenlang geschichten darüber erzählt werden wie toll nicht menschen auf o+o-hunde reagieren (ist hier bei mir nämlich so gar nicht der fall...da ist der hund an der leine nützlicher für das positiv-image der hunde ;) )

lg

Vielleicht solltes Du mal durch die genannten Gebiete gehen, dann wirst Du sehen, dass der Großteil der Hunde oo gehen. Das ist wahrlich keine Einzelerscheinung, sondern schlicht die Mehrheit und alle fühlen sich wohl damit.

Fragst Du Dich denn nicht, wieso das so ist? Fragst Du Dich nciht, wieso das so gut funktioniert?
 
Pffff, was geht denn hier ab?! :eek:

Ich bin echt froh, dass ich meine Runden in Gegenden drehe, wo weder Massen an Tut-Nix Besitzern, noch strikte Gesetzesreiter-HH, noch schießwütige Jäger, noch hysterische Nicht-HH unterwegs sind, sondern ein ganz normales, von gegenseitiger Rücksichtnahme geprägtes Miteinander zu 99% noch möglich ist.

Und nein, ich verrat nicht, wo das ist, denn dann is es wahrscheinlich vorbei mit den relaxten Spaziergängen... :p
 
Vielleicht solltes Du mal durch die genannten Gebiete gehen, dann wirst Du sehen, dass der Großteil der Hunde oo gehen. Das ist wahrlich keine Einzelerscheinung, sondern schlicht die Mehrheit und alle fühlen sich wohl damit.

Fragst Du Dich denn nicht, wieso das so ist? Fragst Du Dich nciht, wieso das so gut funktioniert?

schau tamino, auch bei mir gibts gebiete wo fast alle o+o laufen...das funktioniert (meist) auch ganz gut, solange bis dann doch was schief läuft...
dass sich alle damit wohlfühlen stimmt einfach nicht...und zwar aus einem ganz einfachen grund: diejenigen die sich mit der situation NICHT wohlfühlen gehen nichtmehr in solche gebiete (und, ja da sprech ich auch aus erfahrung...ich meide z.b. oben genanntes gebiet bei mir wie der teufel das weihwasser...)
also hat es wohl den anschein dass eh alles paletti ist, da oben im grünen, weil an den kleinen zwischenfällen wenn mal 2 aneinandergeraten stört sich die mehrheit eben nicht (solange es nicht sie selbst betrifft natürlich)...

dass aber viele hh und spaziergänger dort gar nicht mehr gehen weil sie es leid sind, das interessiert die mehrheit da oben halt auch nicht....

siehst du, ich denke sehr wohl drüber nach bzw. weiß auch warum es funktioniert...weil die mehrheit der hh in solchen gebieten eben genau die "ich-darf-eh-alles"-mentalität haben und sich die minderheit irgendwann dachte: ok, dann geh ich wo anders spazieren...:eek:
 
goldene regel: meine freiheit muss dort enden, wo sie die freiheit eines anderen einschränkt.....

leider ist es immer wieder so, dass das recht des stärkeren regiert, und die gutmütigen, die sich an die regeln halten, vertrieben werden.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesetz über das Verbot während der Autofahrt zu telefonieren, Gesetz zur Anschnallpfllicht, Gesetz, den Hund so zu sichern, dass dieser in keinem Moment den Fahrer gefährden kann, Gesetz zu Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit, Gesetz über das Verbot des Diebstahls von Sonntagszeitungen, Parkverbot, etc. etc.

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Wetten, es fliegt kein einziger? :cool:

:D also ich könnte ja einen schmeißen, ...weil ich halt mich da brav an alles :D
 
Und? Was willst machen wenn´s so ist?
Wenn wieder andere Gesetze kommen?
Wieder dagegen halten, in der Hoffnung "alles wird gut".
Wenn das Gesetz besteht, dann werd ich versuchen mich dran zu halten.

und wenn es das Rasseverbot Deines Hundes ist - hältst Du Dich dann auch daran ???

Dann gibts da Leute, die durchaus mehr als ich erreichen, und dagegen ankämpfen (siehe Sticha, Pollak usw...)
Und DENEN vertrau ich, dass es vielleicht doch irgendwann mal "gut wird".

Georg und Markus können nur "gewinnen" wenn sie auch eine Mehrheit von HH hinter sich haben - die Rasseliste wird zwar jetzt geklagt - aber das ist - wenn erfolgreich - nur ein Schritt. Es geht nicht gegeneinander, es geht nicht gegen die Mehrheit - es geht nur miteinander. Alle HH müssen sich auf einen Konsenz einigen - keiner von uns wird 100% bekommen - aber wenns gut geht einen lebbaren Kompromiss.

Nicht einer HH sie müsse meinen, ihren freunlichen, folgsamen Hund in Wien frei laufen zu lassen, damit sie gegen das Gesetz angehen kann..

Das kommt mittlerweile immer wenn alle anderen Argumente ausgegangen sind... Nur Cicero Du sollst mir nicht vertrauen - ich mach hier keinen Wahlkampf Snuffi for President - ich will nur dass alle mal nachdenken - auch Du.

So.. und nun entschuldigt mich bitte. Ich muss meine Abendrunde mit den Hunden machen.. Die sind scho unrund...

hast mehr als einen Hund ???

Nun, dann steht diese Einstellung ja allen HH gut an.

Und wenn, wie in vielen anderen Ländern ein weiteres rigides Gesetz für diverse Hunde kommt, dann werden diese HH, wo hier ohne zu hinterfragen, ohne jedes Verständnis, ohne jedes Differenzieren gesagt wird.."weil es ein Gesetz ist"

eben auch sagen "weil es ein Gesetz ist" .

Das ist ja was endlich in die Köpfe hinein sollte - die Rasseliste und der damit verbundene HfS ist ein GESETZ - nach der Argumentation von einigen müssten sich nun alle stillschweigend daran halten, brav den HfS machen und still sein. Ist ja nicht so. GSD. Gesetze die nicht gut sind sollen ja hinterfragt werden ...

Was auch in die Köpfe reinsollte - was wenn das nächste Gesetz Rasseverbot heißt - gehen wir dann still zur Gaskammer oder wandern wir aus ???

Wir brauchen brauchbare Hundegesetze die Hund und HH wieder Sicherheit und ein gutes Zusammenleben garantieren. Dafür müssen sich alle an den Tisch setzen und darüber reden ...

da bin ich bei dir...nur man sieht ja dass das mit der eigenverantwortung einfach NICHT funktioniert!
also welche alternative gibts denn außer dass bestehende gesetze endlich ordentlich exekutiert und gestraft werden??? :confused: lg

Nina - ich fürchte die Exekution der bestehenden Gesetze ist eine Illusion - so gehtz nicht. Das wissen wir mittlerweile. Das was wir brauchen ist der Trend zum erzogenen Hund und weg mit dem Tutnix - man muss sich die Frage stellen wie komme ich dorthin.

Das ist die Frage die mich interessiert ....
 
goldene regel: meine freiheit muss dort enden, wo sie die freiheit eines anderen einschränkt.....

Korrekt, aber dazu müssten die Leute auch ehrlich mit sich selbst sein und Rücksichtnahme nicht immer nur von anderen fordern.

Angenommen der Herr Meier geht mit seinem Waldi an einem normal breiten Forstweg spazieren. Nicht in einem öffentlichen Park, nicht über einen Kinderspielplatz, nicht an einem von Hobbysportlern stark frequentierten Weg, sondern einfach im Grünen, wo eigentlich genug Platz für alle ist. Der Waldi - ein vielleicht schon älteres Exemplar, dass eigentlich nur seine Ruhe haben und ein bisschen schnüffeln möchte, dackelt 1m vorm Herrn Meier seitlich des Weges dahin und ignoriert fremde Menschn und Hunde völlig. Dann kommt der Herr Huber mit seinem Rexi des Weges. Der Rexi mag (warum auch immer) keine anderen Hunde und tickt aus, sobald er einen nur auf 10 m Entfernung sieht. Dem Waldi ist das aber blunzn-wurscht, der ignoriert den Rexi nicht einmal mim Ar..., deutet vielleicht sogar noch ein leichtes Bogerl an. Wieso um alles in der Welt soll der Herr Meier seinen Waldi an die Leine nehmen? Dem Rexi ist es schnurzpiep, ob der Waldi an der Leine ist oder nicht, ob er ihn anschaut oder nicht, ob er Bogerl läuft oder nicht - er regt sich so oder so auf. Wieso wird vom Herrn Huber gefordert, dass der Waldi an die Leine kommt (und dann an dieser genauso 1 m vorm Herrn Meier die Umwelt mim Popo ignorierend dahin dackelt), dass die Freiheit vom Herrn Meier und vom Waldi eingeschränkt wird? :confused:
 
@astrid - genau das meinte ich.....
die freiheit von rexi und herrchen muss dort enden. wenn rexi keine anderen hunde mag, muss sein herrchen dafür sorgen, dass er keine anderen hunde angeht und daran arbeiten. punkt.
 
Nina - ich fürchte die Exekution der bestehenden Gesetze ist eine Illusion - so gehtz nicht. Das wissen wir mittlerweile. Das was wir brauchen ist der Trend zum erzogenen Hund und weg mit dem Tutnix - man muss sich die Frage stellen wie komme ich dorthin.

Das ist die Frage die mich interessiert ....
die frage die ich mir stelle ist: warum funktioniert die exekution dieser gesetze nicht?
was ist denn bitte leichter als zu schauen ob da so ein schnürl zwischen hund und hh ist :confused:
ich glaube einfach dass sehr wohl funktionieren würde wenn man die prioritäten darauf richten würde...aber stattdessen werden neue, unsinnige gesetze auf den tisch gelegt, deren einhaltung noch viel weniger überprüft werden kann...
 
Und ich bin mir zu 100% sicher, dass wenn alle Hunde z.B. auf der Insel, Lobau oder sonstigen Grüngebieten in Wien an der Leine sind, es zu viel mehr Problemen kommen würde, unter den Hunden nämlich..... da kommen noch die dazu, die eben Leinenpöbler sind bzw. eine Leinenaggression haben. Da würds viel öfter mal wo scheppern.

Denkt doch mal, wieviele Hunde sich am Schotterweg bei der FloDo-Brücke tummeln und dann stellt Euch mal vor, dass die alle an der Leine wären.... na servas sag ich da nur.

Schaltet doch alle mal Euren gesunden Menschenverstand ein, redet sog. "Tut-nix-Halter" mal ruhig und sachlich an und erklärt ihnen die Situation, es sind nicht alle resistent gegen Ratschläge, viele sind halt blauäugig und wissen es nicht besser. Dann kann man schon viel vermeiden, wenn man eben einen "Problemhund" hat. Wenn man natürlich einem anderen mit dem A... ins Gesicht fährt, ists eh klar, was zurückkommt, der Ton macht immer noch die Musik.

edit:
Dass ein Hund im verbauten Gebiet, neben Straßen usw. angeleint ist, sollte wohl selbstverständlich sein und da sollte m.E. auch kontrolliert werden und nichtbelehrbare HH halt auch bestraft werden. Alles andere halte ich für Humbug. Und ja, ich war auch eine Zeit lang mit einer verhaltenskreativen Hündin unterwegs und ich habs auch geschafft, sie durch manche Situationen zu bringen. Allerdings, wenn sie angeleint war und ein ungebetener Hund ist hergelaufen, dann hat der natürlich sein Schmalz abbekommen, wenn der sich nicht verscheuchen ließ. Da kann ich nur sagen, selbst schuld und blöd anmachen hab ich mich nicht lassen.

Eigentlich ist diese Diskussion ein einziger Krampf, jeder fordert etwas anderes und eigentlich schneiden sich alle ins eigene Fleisch, denn wenn schon keine Einigkeit unter Hundehaltern ist, wie sollen wir dann auftreten und gegen div. unnötige Gesetze ankämpfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
die frage die ich mir stelle ist: warum funktioniert die exekution dieser gesetze nicht?
was ist denn bitte leichter als zu schauen ob da so ein schnürl zwischen hund und hh ist :confused:
ich glaube einfach dass sehr wohl funktionieren würde wenn man die prioritäten darauf richten würde...aber stattdessen werden neue, unsinnige gesetze auf den tisch gelegt, deren einhaltung noch viel weniger überprüft werden kann...

Nina wir haben nicht genügend Polizisten dazu ....
 
die frage die ich mir stelle ist: warum funktioniert die exekution dieser gesetze nicht?
was ist denn bitte leichter als zu schauen ob da so ein schnürl zwischen hund und hh ist :confused:...

Ich renne jeden Tag einem Polizisten über den Weg und grüße ihn freundlich und stell dir vor, es interessiert ihn so überhaupt nicht, dass meine Hunde nicht an der Leine sind und er grüßt freundlich zurück.

ich glaube einfach dass sehr wohl funktionieren würde wenn man die prioritäten darauf richten würde...aber stattdessen werden neue, unsinnige gesetze auf den tisch gelegt, deren einhaltung noch viel weniger überprüft werden kann...

Und ich hoffe alle Sokas, die noch keinen Hundeführschein haben halten sich an das Gesetz und gehen ausschließlich nur mehr mit Leine UND Beißkorb. Ich hab komischerweise aber noch keinen damit gesehen, ob die wirklich alle schon so brav waren und den Führschein gemacht haben? ;)
 
und wenn es das Rasseverbot Deines Hundes ist - hältst Du Dich dann auch daran ???


Mit welcher Antwort würdest Dich jetzt zufrieden geben?



Georg und Markus können nur "gewinnen" wenn sie auch eine Mehrheit von HH hinter sich haben - die Rasseliste wird zwar jetzt geklagt - aber das ist - wenn erfolgreich - nur ein Schritt. Es geht nicht gegeneinander, es geht nicht gegen die Mehrheit - es geht nur miteinander. Alle HH müssen sich auf einen Konsenz einigen - keiner von uns wird 100% bekommen - aber wenns gut geht einen lebbaren Kompromiss.

Du sagst es... Ein Miteinander... Is das so schwer?
Unsere (scho wieder aussenstehender) sind verdonnert an der Leine zu hängen während Deine 3 zB den Gürtel entlang spazieren?
DAs nenn ich nicht "ein Miteinander"


Das kommt mittlerweile immer wenn alle anderen Argumente ausgegangen sind... Nur Cicero Du sollst mir nicht vertrauen - ich mach hier keinen Wahlkampf Snuffi for President - ich will nur dass alle mal nachdenken - auch Du.

Keine Panik, ich vertrau Dir nicht Snuffi...



hast mehr als einen Hund ???

Selbst wenn ich einen mehr hätte, wär das ein Problem? (Wegen den vielen ?????)



Das ist ja was endlich in die Köpfe hinein sollte - die Rasseliste und der damit verbundene HfS ist ein GESETZ - nach der Argumentation von einigen müssten sich nun alle stillschweigend daran halten, brav den HfS machen und still sein. Ist ja nicht so. GSD. Gesetze die nicht gut sind sollen ja hinterfragt werden ...

Stimmt, hinterfragt.
Aber... Warum tritts Du zB dagegen an?


Was auch in die Köpfe reinsollte - was wenn das nächste Gesetz Rasseverbot heißt - gehen wir dann still zur Gaskammer oder wandern wir aus ???

Soweit ich mich erinnern kann (bitte bessert mich aus falls ich falsch liege) dürfen die Bestehenden Hunde bleiben.
Nur keine neuen kommen...
Somit - bissl weit her geholt...

Wir brauchen brauchbare Hundegesetze die Hund und HH wieder Sicherheit und ein gutes Zusammenleben garantieren. Dafür müssen sich alle an den Tisch setzen und darüber reden ...

Haha, den Tisch will ich sehen...
:D


Nina - ich fürchte die Exekution der bestehenden Gesetze ist eine Illusion - so gehtz nicht. Das wissen wir mittlerweile. Das was wir brauchen ist der Trend zum erzogenen Hund und weg mit dem Tutnix - man muss sich die Frage stellen wie komme ich dorthin.

Das ist die Frage die mich interessiert ....

......
 
Und wenn alle mit Leine und mit Mk unterwegs währen,es gäbe dann sicher andere Wege womit man HH strafen kann:mad:
Hundehasser und Medien bringen es zusammen das sich Hundehalter untereinander selbst kontrollieren und auch anzeigen:furious3: ,arm sind die Hunde ,welche sich bald nirgends mehr bewegen dürfen.

Freilaufende Hunde gab es immer schon, nur keine so große Mediengeilheit:mad:
 
Und ich bin mir zu 100% sicher, dass wenn alle Hunde z.B. auf der Insel, Lobau oder sonstigen Grüngebieten in Wien an der Leine sind, es zu viel mehr Problemen kommen würde, unter den Hunden nämlich..... da kommen noch die dazu, die eben Leinenpöbler sind bzw. eine Leinenaggression haben. Da würds viel öfter mal wo scheppern.

Denkt doch mal, wieviele Hunde sich am Schotterweg bei der FloDo-Brücke tummeln und dann stellt Euch mal vor, dass die alle an der Leine wären.... na servas sag ich da nur.

Schaltet doch alle mal Euren gesunden Menschenverstand ein, redet sog. "Tut-nix-Halter" mal ruhig und sachlich an und erklärt ihnen die Situation, es sind nicht alle resistent gegen Ratschläge, viele sind halt blauäugig und wissen es nicht besser. Dann kann man schon viel vermeiden, wenn man eben einen "Problemhund" hat. Wenn man natürlich einem anderen mit dem A... ins Gesicht fährt, ists eh klar, was zurückkommt, der Ton macht immer noch die Musik.

edit:
Dass ein Hund im verbauten Gebiet, neben Straßen usw. angeleint ist, sollte wohl selbstverständlich sein und da sollte m.E. auch kontrolliert werden und nichtbelehrbare HH halt auch bestraft werden. Alles andere halte ich für Humbug. Und ja, ich war auch eine Zeit lang mit einer verhaltenskreativen Hündin unterwegs und ich habs auch geschafft, sie durch manche Situationen zu bringen. Allerdings, wenn sie angeleint war und ein ungebetener Hund ist hergelaufen, dann hat der natürlich sein Schmalz abbekommen, wenn der sich nicht verscheuchen ließ. Da kann ich nur sagen, selbst schuld und blöd anmachen hab ich mich nicht lassen.

Eigentlich ist diese Diskussion ein einziger Krampf, jeder fordert etwas anderes und eigentlich schneiden sich alle ins eigene Fleisch, denn wenn schon keine Einigkeit unter Hundehaltern ist, wie sollen wir dann auftreten und gegen div. unnötige Gesetze ankämpfen?


Also Hut ab..
Das ist heut der beste Beitrag, den ich gelesen hab...
:)

Bis auf ein paar Kleinigkeiten hihi
 
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