Frau gab eigenen Hund im TH ab

wo bitte liest du DAS raus???

Deine Beiträge sind irgendwie ziemlich unzusammenhängend, als ob du einfach schreibst um schreiben zu können....


Ich muss da gar nichts rauslesen, es reicht schon wenn ich lese .... wenn du mir ans bein pinkeln willst mach das per pn, es geht darum Tieren zu helfen und ich frage mich was ein Tier davon hat wenn Tierschützer auf jemandem herumzupecken der ein Tier abgibt - ob gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt - hilft das dem Tier ?
 
Ich muss da gar nichts rauslesen, es reicht schon wenn ich lese .... wenn du mir ans bein pinkeln willst mach das per pn, es geht darum Tieren zu helfen und ich frage mich was ein Tier davon hat wenn Tierschützer auf jemandem herumzupecken der ein Tier abgibt - ob gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt - hilft das dem Tier ?

Und wo liest du, dass Tierschützer auf jemandem herumpecken?:confused:
 
Ein letztes Mal - was nützt es einem Hund wenn man verhindert dass er einen neuen Platz bekommt ? - weil dann der Besitzer ihn plötzlich wieder liebt/lieben muss ? weil ihr das so bestimmt ? Träumt weiter .... Gute Nacht !
 
Ein letztes Mal - was nützt es einem Hund wenn man verhindert dass er einen neuen Platz bekommt ? - weil dann der Besitzer ihn plötzlich wieder liebt/lieben muss ? weil ihr das so bestimmt ? Träumt weiter .... Gute Nacht !

Vielleicht wär´s ja ganz gut, du schaust dir ein Tierheim mal von innen an und sprichst mit dem Mitarbeitern. Dann kömma gerne konstruktiv weiter diskutieren:)
 
Ist doch nicht zu fassen, da streiten seitenweise Hundeliebhaber mit Hundeliebhabern über Tatsachen die eigentlich jedem im Laufe seines Lebens schon klar geworden sein dürften...

Nein, das Leben ist nicht fair und nein, es ist nicht schwarz und weiß und ja, es gibt auch Mitmenschen die sich gegensätzlich zu meinen moralischen Vorstellungen verhalten.

Wahnsinn was aus so einem "Heute" Artikel (!!!) alles entstehen kann
 
Vielleicht wär´s ja ganz gut, du schaust dir ein Tierheim mal von innen an und sprichst mit dem Mitarbeitern. Dann kömma gerne konstruktiv weiter diskutieren:)

wie meinen ? ;):eek: womöglich kenn ich ein Tierheim von innen und somanchen Mitarbeiter besser als Du ! Es geht hier aber nicht um dich oder mich sondern um Tiere , die aus welchen Gründen auch immer ihr Zuhause verlieren und denen ihr eure Hilfe verwehren möchtet, weil ihr meint Menschen be- und verurteilen zu müssen, ist das Tierschutz ? Ist doch schlimm genug dass ein Hund von seinem Besitzer abgegeben werden muss/ oder wird, warum dann den Hund noch zusätzlich bestrafen in dem man ihm die Chance auf ein neues gutes Zuhause verwehrt, der hat es sich ja nicht ausgesucht dass er abgegeben wird !

Wie wollt ihr einen Menschen dazu zwingen das Tier zu behalten ?

Blöd daherreden kann man bald, ich wünsch mir auch dass alle sich liebhaben es keine Trennungen, keine Schicksalsschläge, keine Dramen passieren - man kann der Realität ins Auge sehen und Lösungen für die Realität bieten oder aber in einem Forum Utopien verbreiten ....
 
Bei den zig Tierheimen in Österreich gibt es sicher Grundregeln und auch die persönlichen Aufnahme und Abgaberegeln jeden einzelnen Tierheims - und so läufts nicht nur in den Tierheimen sondern auch in vielen anderen Bereichen.....und nur weil in einem Tierheim Abgabegebühren bezahlt werden müssen , so muss es nicht zwingend in einem Anderen so sein ......
Obwohl die Abgabegebühren mit Sicherheit berechtigt sind , finde auch ich sie eher kontraproduktiv !
Aber ganz egal wie man es dreht und regelt - die Menschen wollen und können nicht denken und als Leidtragender bleibt das Tier übrig......
@Evajen - was wäre dein Lösungsvorschlag ???

Ich kann nur die Geschichte des Tierheimes in meiner Stadt erzählen....theoretisch Platz für 22 Hunde vorausgesetzt die Hunde sind sozialverträglich , was aber oft nur einem Wunschtraum entspricht....also sind schon mal einige Plätze mit nur einem Hund besetzt ( entweder bis der soweit sozialisiert ist dass er sich mit Artgenossen auf engem Raum verträgt oder eben verantwortungsvoll vermittelt werden konnte ) dann kommen die Dauergäste dazu die entweder Probleme mit Menschen oder Artgenossen haben , krank oder alt sind und ihre Ruhe brauchen - dann Fundhunde die ja auch nicht sofort x-beliebig in ein Rudel "geworfen" werden können etc. Sollten alle Hunde "artgerecht" gehalten werden können so dürften eben nicht mehr als 22 in diesem Tierheim leben - allerdings kommen dann eben die plötzlichen "Fundhunde" dazu die entweder gechipt und nicht registriert sind und im BESTEN Fall wieder abgeholt werden , behördliche Abnahmen - echte Notfallabgaben und eben eine ständig wachsende Zahl an Abgabetieren ........( da es wie ich denke fast für jedes Tierheim verpflichtend ist Fundtiere auf zu nehmen , werden hellhörige Menschen immer kreativer und schieben dann ihren eigenen Hund als Fundtier ab.....) und selbst jene Menschen die vor der Abgabe gebeten wurden sich wegen totaler Überfüllung auf eine "Warteliste" setzen zu lassen tauchen dann als Finder auf......und haben neben dem Tier echt abenteuerliche "Geschichten" auf Lager......
Und echt keinen kümmerts dann dass statt 22 plötzlich 28 Hunde im Tierheim sitzen und wegen Platzmangel in den Büroräumen - Katzenzimmern- Toilettanlagen....untergebracht werden müssen......

Das Bewusstsein und Verantwortungsgefühl der Leute sollte sich ändern denke ich , sonst wird man diese "Probleme" nie ändern können.....oder man führt das "amerikanische System" ein .....Tiere die nach zwei Wochen nicht vermittelt werden , werden getötet...wer will das ??? ICH NICHT !!!!!

lg. Zwerge (R)
 
wie meinen ? ;):eek: womöglich kenn ich ein Tierheim von innen und somanchen Mitarbeiter besser als Du ! Es geht hier aber nicht um dich oder mich sondern um Tiere , die aus welchen Gründen auch immer ihr Zuhause verlieren und denen ihr eure Hilfe verwehren möchtet, weil ihr meint Menschen be- und verurteilen zu müssen, ist das Tierschutz ? Ist doch schlimm genug dass ein Hund von seinem Besitzer abgegeben werden muss/ oder wird, warum dann den Hund noch zusätzlich bestrafen in dem man ihm die Chance auf ein neues gutes Zuhause verwehrt, der hat es sich ja nicht ausgesucht dass er abgegeben wird !

Wie wollt ihr einen Menschen dazu zwingen das Tier zu behalten ?

Blöd daherreden kann man bald, ich wünsch mir auch dass alle sich liebhaben es keine Trennungen, keine Schicksalsschläge, keine Dramen passieren - man kann der Realität ins Auge sehen und Lösungen für die Realität bieten oder aber in einem Forum Utopien verbreiten ....

Wer ist ihr? Und wo liest du das?
Es macht halt wenig Sinn zu diskutieren, wenn du keine Frage beantwortest, auf Nix eingehst, auch keine Lösung weißt, aber dafür anderen, die höflich bleiben, blöd Daherreden unterstellst:cool:


Liebe Eva und liebe Frau Leopold..... ihr missverstehr Euch nämlich total. Ich kenne Euch beide persönlich und auch Eure Einstellungen zum Tierschutz, daher kann ich Euch sagen, Ihr seid auf einer Linie im Grunde! Macht Euch doch nicht gegenseitig fertig bitte!
 
Für mich geht es ab dem Zeitpunkt wo jemand beschlossen hat, dass er seinen Hund abgeben muss/will nur mehr um den Hund und nicht mehr darum den Besitzer fertig zu machen, mein Lösungsvorschlag ? solche Menschen zwar nicht lieben aber respektieren, zum Wohle des Tieres - es ändert ja nix wenn ich denjenigen dann noch fertig mache !
Ich kann nicht von mir aus gehen , weil andere Menschen sind nicht ich, ich hab ein soziales Netz und auch noch die finanziellen Mittel meine Hunde durch eine Krise zu bekommen , das hat nunmal nicht jeder !
 
Diesen Lösungsvorschlag kann ich verstehen und mit Respektieren hab ich absolut gar kein Problem - einer meiner Leitsätze lautet " Man muss es nicht mögen-respektieren reicht" !
Aber zur "Verteidigung" jener Tierheimmitarbeiter und all den Anderen die in Pflegeberufen arbeiten und Andere angeblich "fertig machen" ....ein Großteil der Menschen liebt und lebt Selbstmitleid und Opferrolle und es ist immer einfacher wenn man nicht über sich selbst nachdenken muss sondern behaupten kann der Andere wäre soooo gemein...

lg. Zwerge (R)
 
Ich habe oft genug erlebt wie in einem Forum über einen "Hundeabgeber" hergezogen wurde und da standen zuweilen Geschichten und Schicksale dahinter, wo ich nicht tauschen hätte wollen , soviel dazu dass es für alles im Leben eine Lösung gibt, natürlich gibt es die: notfalls ist auch eine Hundeabgabe eine Lösung !

Ich habe meine Hunde allesamt aus Tierheimen und immer "Fundhunde" ohne Geschichte, ich hätte mir mit dem einen oder anderen leichter getan , wenn er offiziell abgegeben worden wäre und man seine Geschichte mitgeliefert hätte. Aber so wie ich das sehe würde ich niemals nicht in euren Kreisen einen Hund zur Abgabe .... ich hab grad im Freundeskreis eine Geschichte :(, aber ich kann denen nicht guten Gewissens ein Inserat hier empfehlen , weil ihr würdet die Besitzer in der Luft zerreissen !
 
Ich muss da gar nichts rauslesen, es reicht schon wenn ich lese .... wenn du mir ans bein pinkeln willst mach das per pn, es geht darum Tieren zu helfen und ich frage mich was ein Tier davon hat wenn Tierschützer auf jemandem herumzupecken der ein Tier abgibt - ob gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt - hilft das dem Tier ?

öha - ans Bein pinkeln??? klar, hab nix besseres zu tun...

Und LESEN kann man hier nirgends von Menschenhassern, also ist dein Beitrag ganz klar eine Interpretation, sprich du hast es wo rausgelesen!

Aber egal, steiger dich nur weiter wo rein, wo gar nix is :rolleyes:
 
Für mich geht es ab dem Zeitpunkt wo jemand beschlossen hat, dass er seinen Hund abgeben muss/will nur mehr um den Hund und nicht mehr darum den Besitzer fertig zu machen, mein Lösungsvorschlag ? solche Menschen zwar nicht lieben aber respektieren, zum Wohle des Tieres - es ändert ja nix wenn ich denjenigen dann noch fertig mache !
Ich kann nicht von mir aus gehen , weil andere Menschen sind nicht ich, ich hab ein soziales Netz und auch noch die finanziellen Mittel meine Hunde durch eine Krise zu bekommen , das hat nunmal nicht jeder !


Darf ich gaaaaanz vorsichtig und lieb sagen: ich glaub Du missverstehst ein bissi, speziell "Leopoldine"...

da prallen die Realitäten aufeinander:

ich gebe Dir vollkommen Recht, ab dem Moment, wo ein Mensch sein Tier abgeben möchte, steht nur das Tier zur Debatte, nicht der Mensch

Poldi hat aber auch absolut nichts Gegenteiliges gesagt, sondern ihrerseits auf die Realität des Tierschutzes, der Tierheime hingewiesen....und die ist nun mal nicht zu leugnen....

eine ungute Einstellung hat ja nur eine Userin gezeigt.....alle anderen haben Überlegungen angestellt

und natürlich unterscheiden sich diese Überlegungen je nach Ausgangspunkten:

1.Tierschutz und Probleme der Tierheime bei der Aufnahme von Abgabetieren (Überfüllung, Platz, Geldmangel etc etc)

2. Das abzugebende Einzeltier, Benehmen und Einstellung der TierheimmitarbeiterInnen

ich denke, eigentlich sind hier so ziemlich alle (bis auf ne Ausnahme) einer Meinung, nur werden die Probleme von unterschiedlichen Seiten betrachtet
 
Hy


also ich bin weder ein Fanatiker noch ein Menschenhasser. Ich komme auch sehr gut in meinem Leben zurecht, ohne andere Menschen zur Freude durch den Dreck zu ziehen. Im Grunde lebe ich nach der Philosophie "Leben und Leben lassen". Ich sehe nur absolut nicht ein, wenn Leute sich ein Tier anschaffen und es - wenn es unbequem wird- einfach abschieben.

Es gibt immer eine Lösung und wenn man sein Tier mehr liebt, als sich selbst, seine eigene Lebensqualität etc. gibt es eine Lösung.

Die genannten Beispiele rütteln kein bisschen an meiner Überzeugung.

Beispiel der Frau:
Es ist nicht IHR Hund. Sie hat sich IHRE Kinder "angeschafft" und hat ihnen gegenüber die Verantwortung sie z.b. zu schützen. Niemals würde ich - wenn es ihre Situation nicht gefahrlos zulässt, den Hund bis zur Weitervermittlung zu behalten, von ihr aus moralischen Überlegungen dem Tier gegenüber fordern, dass sie den Hund behält. Der Mann trägt hier für mich die Verantwortung und was ich dem wünsche, muss ich kaum wiederholen...

Beispiel Demenz:
Auch hier gibt es z.b. Option Heimpflege oder ein "gutes" Altersheim, wo man sich dann auch regelmässig blicken lässt, vielleicht sogar das eigene Tier mitnimmt etc.
Ich denke es kam nicht an, dass ich Altenheim nicht gänzlich ablehne. Ich habe nur zu viele Erfahrungen diesbezüglich gemacht, dass unliebsame Angehörige in "schlechten" Heimen verschwinden und sich die Angehörigen höchstens mal zur öffentlichen Weihnachtsfeier blicken lassen (um das Gesicht etwas zu wahren), wenn überhaupt.

Beispiel alte Person- plötzlich Pflegeheim:
Ist für mich entweder purer Egoismus oder mangelnde Vorsorge (wenn ein Tier angeschafft wird, aber dessen Weiterversorgung im Pflegefall oder Tod nicht finanziell und vertraglich geregelt wird). In hohem Alter würde ich mir höchstens noch ein altes Tier AUS dem TS nehmen, wo die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass wir gemeinsam über die Brücke gehen können.

@Angelina:
Es ist auch völlig egal, was ich dazu denke, aber meine Meinung und meine Prinzipien darf/werde ich immer äussern. Solchen Unmenschen auch gerne ins Gesicht...

Und mir geht es keineswegs um Missionierung... Habe ich nie betrieben, werde ich nie. Ich zwinge keinem Menschen meine Werte und Vorstellungen auf.

Ich finde allerdings, dass wenn man sein Tier einfach im Stich lässt, sollte man 1) dazu stehen und sich nicht auch noch als "Retter" beweihräuchern lassen 2) Gegenwind (wie z.b. von mir) ertragen und Kritik abkönnen 3)gefälligst bereit sein zumindest die Abgabegebühr zu zahlen...

@all:
Ich finde es sollte keinem "leicht" gemacht werden sein Tier einfach abzugeben. Auch noch kostenfrei jedes unbequem gewordene Tier abgeben zu können und die TH Mitarbeiter sollen da auch noch auf die Knie fallen vor Dankbarkeit, halte ich für absolut überzogen!

Wie irgendwer schon geschrieben hat: DAS ist der beste Weg um Vermehrer auch noch zu unterstützen, da dann "der/die Alte" einfach im TH entsorgt wird und sich ein neues billig Welpi besorgt werden kann, welches ja im Fall des Falles (Krankheit etc.) auch wieder kostenfrei "entsorgt" werden kann ...

Wer sein Tier abschiebt, sollte zumindest kritikfähig sein...

FG
Alex
 
Einfache Logik.

Es gibt immer eine Lösung. Wenn man das eigene Tier also abschiebt, war es und jede Lösungsoption zu unbequem ...

Zum Thema Vermutung:
Vermutest du nicht, dass alle Leute gut sind und niemals grundlos ihr Tier abschieben ...

Ich lade die Frau herzlich ein hier Stellung zu beziehen. Nur SIE "kann" (wenn sie denn dieses Mal ehrlich ist?) die aus ihrer Sicht wahre Gegebenheit wiedergeben ...
 
Ich war vor kurzem selbst in der Situation, dass ich zwei Katzen beinahe ins Tierheim abgeben musste. Aus diesem Grund hatte ich Kontakt mit Tierschutzvereinen und Tierheimen - und ich kassierte unzählige Vorwürfe, kein Verständnis für meine Situation und im Endeffekt keine Unterstützung bei der Vermittlung.
Aus diesem Grund verstehe ich, warum manche Menschen lieber die Unwahrheit sagen - auch wenn das für mich persönlich nicht infrage käme.
 
und woher hast du das?
oder vermutest du wiedermal?

Das lässt sich relativ einfach belegen, da braucht man wahrscheinlich wirklich nur jedes x-beliebige TH anrufen.

Ich bin durchaus der Meinung, dass es NICHT für jedes Problem eine Lösung gibt, die ohne Tierheim auskommt. Aber die wirklichen menschlichen Notfälle machen nur den geringsten Prozentsatz aus (für die Tiere ist es sowieso immer ein Notfall)

Beispiele gefällig: Pärchen, ohne Job, mit Kleinkind kaufen über willhaben eine Schäfermix-Hündin. Nach drei Wochen kommen sie drauf, dass ein Hund a) Geld kostet und b) Arbeit und Zeit. Hund wird um 250 € an zwei halbwüchsige Burschen verkauft, deren Mutter aber keinen Hund in der Wohnung will bzw auch nicht halten darf. Verkäuferin nimmt Hund natürlich nicht mehr zurück und will natürlich auch die Kaufsumme nicht zurückgeben. Hund landet im TH (natürlich weder geimpft noch gechipt).

Achtjähriger kleiner Mix lebt bei dementen altem Mann, der den Hund schon auch mal wegtritt. Hund schnappt. Tochter und Schwiegersohn verbringen zwei Monate Ferien beim Vater, nach den Ferien Auftritt im TH: Der Hund muss auf der Stelle weg, sonst wird er eingeschläfert. Ob versucht wurde, den Hund in den vergangenen zwei Monaten vielleicht zu vermitteln? Nein, weil den will eh keiner. Dass der Hund nicht gechipt, nicht geimpft und nicht kastriert war, ist eh klar. Und nein, zahlen wollen die durchaus gut situierten Leut eigentlich nix, weil dafür ist ja ein TH da. Ein verständlicher Notfall?

Bsp 3: Seeehr lebhafte, 6 Monate junge Beaglehündin,nicht erzogen, geht strawanzen. Wird abgegeben, weil Besitzerin schwanger ist und der Lebensgefährte doch lieber einen ähnlich jungen Dogo gekauft hat. Ein Notfall, den man verstehen muss?

Zwei streunende ältere Hündinnen, die in einem kleinen Ort gefunden wurden. Besitzer können trotz fehlendem Chip relativ rasch eruiert werden. Die Hunde wollen sie dann aber eigentlich nicht mehr zurück.Sie haben sich jetzt eh drei Jahre um die Tiere gekümmert, nachdem sie vom Ausland gerettet worden waren.... Na klar, super, danke. Die Impfungen und die notwendige Behandlung der Zähne, der Augen und der Haut der Hündinnen zahlt sowieso das TH.

Liste beliebig lange fortsetzbar.

Wirkliche Notfälle gibt´s natürlich auch.Schwere Krankheiten und Todesfälle lassen sich halt nicht planen und nicht jeder hat ein perfektes Netz aus Familie und Freunden. Aber diese Fälle sind absolut die Minderheit. Die Mehrheit der Tiere, die im TH landen sind unüberlegt angeschafft, zu 80 % aus dem Ausland "gerettet" und dann halt wieder abgegeben, wenn man keine Lust mehr hat...
 
Oben