Frau gab eigenen Hund im TH ab

ich habe jahrelang in einem TH gearbeitet ;)

ich dachte strong breeder meinte diesen fall!
daher meine frage...
 
ich habe jahrelang in einem TH gearbeitet ;)

ich dachte strong breeder meinte diesen fall!
daher meine frage...

Sorry, das hab ich missverstanden. :eek: Ich dachte, du meinst, dass allgemein nur wirkliche Notfälle von verzweifelten Menschen, zu denen die TH-Mitarbeiter dann garstig sind, im TH abgegeben werden;)
 
Sorry, das hab ich missverstanden. :eek: Ich dachte, du meinst, dass allgemein nur wirkliche Notfälle von verzweifelten Menschen, zu denen die TH-Mitarbeiter dann garstig sind, im TH abgegeben werden;)

nene :) alles gut :)

natürlich gibt es auch menschen, denen der hund tier zu
anstrengend ist , lästig wird usw....
oft findet man diese hunde auch irgendwo auf den autobahnen usw..

egal aus welcher motivation jemand ein tier
abgibt - besser in ein TH als auf die strasse
 
egal aus welcher motivation jemand ein tier
abgibt - besser in ein TH als auf die strasse

Ja natürlich.:) Aber die, die es sich leisten können, sollen doch bitte einen finanziellen Beitrag leisten, dass das TH sich um ihr Tier kümmert. Und darum ist es ja eigentlich auch in dem Zeitungsartikel gegangen.

Hier gab´s mal einen Thread,in dem es um die Spendenfreudigkeit gegangen ist. Und sehr sehr viele haben gemeint, sie geben nur noch Sachspenden. Mit Sachspenden kann man aber weder Personal, noch Tierarzt, noch Medikamente und OPs in Spezialkliniken, noch die Heizung, das Notruftelefon, das TH-Auto und was halt sonst noch anfällt, zahlen.
Wenn also die einen Abgeber nix zahlen wollen, die andern Abgeber nix zahlen können, die Adoptanten am liebsten auch nix zahlen täten und die Bundesländer eh kein Geld haben, ja dann werden Tierheime irgendwann wirklich nicht mehr helfen können.
 
Ja natürlich.:) Aber die, die es sich leisten können, sollen doch bitte einen finanziellen Beitrag leisten, dass das TH sich um ihr Tier kümmert. Und darum ist es ja eigentlich auch in dem Zeitungsartikel gegangen.

Hier gab´s mal einen Thread,in dem es um die Spendenfreudigkeit gegangen ist. Und sehr sehr viele haben gemeint, sie geben nur noch Sachspenden. Mit Sachspenden kann man aber weder Personal, noch Tierarzt, noch Medikamente und OPs in Spezialkliniken, noch die Heizung, das Notruftelefon, das TH-Auto und was halt sonst noch anfällt, zahlen.
Wenn also die einen Abgeber nix zahlen wollen, die andern Abgeber nix zahlen können, die Adoptanten am liebsten auch nix zahlen täten und die Bundesländer eh kein Geld haben, ja dann werden Tierheime irgendwann wirklich nicht mehr helfen können.

gebe ich dir absolut recht!
 
eigentlich ist es egal warum ein Tier abgegeben wird. ok die hintergründe wären nett damit man es bei der vergabe berücksichtigt.
aber fakt ist sowieso immer, dass das Tier weg muss - da ist es fürs Tier echt egal ob es nicht mehr gewollt wird oder aus privaten gründe nicht behalten werden kann.
sicher muss ein Tierheim das Tier nicht annehmen. andererseits warum hat man ein Tierheim wenn man anhand der Herkunft des tieres dann entscheidet? fakt ist ja dann wohl immer dasselbe - das tier ist in not.
 
Genau in solchen Äußerungen sehe ich ein Problem.

Es gibt eben nicht IMMER ein Lösung

Ein Mensch, der sein Tier im Tierheim abgibt ist keineswegs zwingend ein Unmensch ohne Anstand, ohne Moral und ohne Rückgrat...


und wenn dann noch Tierheim-Mitarbeiterinnen derartige Ansichten vertreten und sie einem ehrlichen Menschen in Gesicht sagen respektive fühlen lassen

ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen in einer Notlage zu unlauteren Gschichtln greifen...

womit ich sicher nicht den angesprochenen Fall per se entschuldigen will......

Ich finde schon, es sollte ein Tierheim auch als Notlösung für den Tierbesitzer zur Verfügung stehen.

Einen Hund selber gut weiter zu vermitteln, das kann Monate dauern. In einer Notlage hat man diese Zeit oft nicht, und oft auch nicht das Geld für Hundepension etc.

Danke für diese Beiträge.

Hab lange überlegt ob ich den meinigen hier jetzt schreiben soll.

Ich hab vor knappen 6 Jahren einem Hund im Tierheim "abgegeben", es war der Hund meines damaligen "Lebensgefährten", der gedroht hatte daß er den Hund umbringt, weil er zum wiederholten Male abgehauen war.
Nach seiner Aussage war er eine Woche beruflich unterwegs, dann hab ich nachdem ich laaaange hin und her überlegt hab den Hund dann schweren Herzens ins Tierheim gebracht damit sie in Sicherheit ist.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon lange vergeblich versucht meinen "Lebensgefährten" los zu werden, was aber immer wieder kläglich gescheitert ist (lange Geschichte und gehört jetzt hier auch nicht her...)

Naja, im Tierheim selber konnte ich mir dann auch einiges an "Vorwürfen" anhören, und kam mir (psychisch eh schon am Ende) vor wie ein Verbrecher... :(
 
Danke für diese Beiträge.

Hab lange überlegt ob ich den meinigen hier jetzt schreiben soll.

Ich hab vor knappen 6 Jahren einem Hund im Tierheim "abgegeben", es war der Hund meines damaligen "Lebensgefährten", der gedroht hatte daß er den Hund umbringt, weil er zum wiederholten Male abgehauen war.
Nach seiner Aussage war er eine Woche beruflich unterwegs, dann hab ich nachdem ich laaaange hin und her überlegt hab den Hund dann schweren Herzens ins Tierheim gebracht damit sie in Sicherheit ist.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon lange vergeblich versucht meinen "Lebensgefährten" los zu werden, was aber immer wieder kläglich gescheitert ist (lange Geschichte und gehört jetzt hier auch nicht her...)

Naja, im Tierheim selber konnte ich mir dann auch einiges an "Vorwürfen" anhören, und kam mir (psychisch eh schon am Ende) vor wie ein Verbrecher... :(
Das tut mir total leid. Ich kann mir ehrlich gesagt so eine schlimme Situation nicht wirklich vorstellen und ich bin froh, dass ich noch niemals in so einer Situation war. Du hast damals sicher das Richtige getan;)!

Vorwürfe von Leuten die sich noch niemals in ähnlich schlimmen Situationen befunden haben sind genauso nötig wie ein Kropf;)!
 
Achtjähriger kleiner Mix lebt bei dementen altem Mann, der den Hund schon auch mal wegtritt. Hund schnappt. Tochter und Schwiegersohn verbringen zwei Monate Ferien beim Vater, nach den Ferien Auftritt im TH: Der Hund muss auf der Stelle weg, sonst wird er eingeschläfert. Ob versucht wurde, den Hund in den vergangenen zwei Monaten vielleicht zu vermitteln? Nein, weil den will eh keiner. Dass der Hund nicht gechipt, nicht geimpft und nicht kastriert war, ist eh klar. Und nein, zahlen wollen die durchaus gut situierten Leut eigentlich nix, weil dafür ist ja ein TH da. Ein verständlicher Notfall?

Was wäre jetzt Deine Vermutung, was mit dem vom TH zurückgewiesenen Hund passiert?

Variante 1: Die Verwandten gehen zutiefst reumütig in sich, läutern ihre Seele und nehmen den alten Hund mit offenen Armen auf ihrem Sofa und in ihren Herzen auf. Alternativ setzen sie Himmel und Hölle in Bewegung, um einen superguten Alternativplatz zu finden.

Variante 2: Der "olle Köter" wird nach wie vor als störend empfunden, und nach einem der wiederholten Fußtritte schnappt der Hund wieder. Willkommener Anlaß, den "bissigen Hund" beim Tierarzt als gefährlich töten zu lassen, wie bereits angekündigt.

Wie wahrscheinlich ist nun Variante 1, daß ein dem Tierschutz sich verpflichtet fühlendes TH das Risiko von Variante 2 in Kauf nehmen kann? Das Leben des Hundes aufs Spiel setzen, um Tierhalter versuchen zu erziehen?
 
eine meiner Nachbarinnen musste ihre 2 Hunde abgeben, beide schon alt 13 und 14 Jahre...der Rüden nicht ganz einfach..Grund..sie musste ins Frauenhaus, weil sie es bei ihrem Mann nicht mehr ausgehalten hat (Alkoholiker und wurde immer extremer im Verhalten)...leider habe ich davon erst erfahren, als es zu spät war...sonst hätte ich ihr angeboten die Hunde solange zu betreuen bis sie wieder Fuß gefassst hat...

Sie hat ihr Elternhaus verloren, weil das bei der Scheidung drauf geht...sie ist jetzt in Pension und bekommt dadurch nicht mehr soviel Geld und sie musste aus dem Haus raus, weil es sonst eskaliert wäre..sie hat jahrlang für die Hunde durchgehalten, bis es nicht mehr ging..:(

ich wünsche keinem das er in so eine Notlage kommt :(
 
Das tut mir total leid. Ich kann mir ehrlich gesagt so eine schlimme Situation nicht wirklich vorstellen und ich bin froh, dass ich noch niemals in so einer Situation war. Du hast damals sicher das Richtige getan;)!

Vorwürfe von Leuten die sich noch niemals in ähnlich schlimmen Situationen befunden haben sind genauso nötig wie ein Kropf;)!

Für die Hündin war es damals sicher das einzig richtige, ja da hast du recht, ändert aber nichts daran das ich nach wie vor irgendwie ein mordsmäßig schlechtes Gewissen deswegen hab, und hoffe das sie ein schönes neues Zuhause gefunden hat.
Wie ich ein paar Monate danach wieder im Tierheim war und sie wieder raus holen wollte, war sie (anscheinend) schon vermittelt...
 
Was wäre jetzt Deine Vermutung, was mit dem vom TH zurückgewiesenen Hund passiert?

Variante 1: Die Verwandten gehen zutiefst reumütig in sich, läutern ihre Seele und nehmen den alten Hund mit offenen Armen auf ihrem Sofa und in ihren Herzen auf. Alternativ setzen sie Himmel und Hölle in Bewegung, um einen superguten Alternativplatz zu finden.

Variante 2: Der "olle Köter" wird nach wie vor als störend empfunden, und nach einem der wiederholten Fußtritte schnappt der Hund wieder. Willkommener Anlaß, den "bissigen Hund" beim Tierarzt als gefährlich töten zu lassen, wie bereits angekündigt.

Wie wahrscheinlich ist nun Variante 1, daß ein dem Tierschutz sich verpflichtet fühlendes TH das Risiko von Variante 2 in Kauf nehmen kann? Das Leben des Hundes aufs Spiel setzen, um Tierhalter versuchen zu erziehen?


Der Hund wurde vom Tierheim nicht zurückgewiesen, sondern natürlich aufgenommen (so wie übrigens auch alle anderen, die ich beschrieben habe:) ).
Und den Herrschaften hat man höflich und sachlich erklärt, dass das Nicht-Chippen eines Hundes eine Verwaltungsübertretung darstellt. Dass das Aussetzen eines Tieres eine Straftat ist und dass es auch gesetzwidrig ist, ein gesundes Tier einschläfern zu lassen. Dass der Hund geimpft und auf Grund seines Allgemeinzustands auch medizinisch versorgt werden muss, und dass dafür eine Abgabegebühr anfällt. Was bei der Tochter auf völliges Unverständnis gestoßen ist, vom Schwiegersohn aber letztlich akzeptiert wurde.

(Die Abgabegebühr entspricht im Übrigen so in etwa einem Abendessen und einer Flasche Wein für 2 Personen in einem netten Landgasthaus.).

Was wäre dein Vorschlag in so einem Fall?

PS: Andrea J - in so einem Fall wie von dir beschrieben, wird sich aber wohl auch kein TH zieren, die Hunde aufzunehmen, so lange noch irgendwo ein Eckerl Platz frei ist (oder wenn wirklich alles voll ist, zumindest dabei helfen, eine andere Lösung zu finden)
 
eine meiner Nachbarinnen musste ihre 2 Hunde abgeben, beide schon alt 13 und 14 Jahre...der Rüden nicht ganz einfach..Grund..sie musste ins Frauenhaus, weil sie es bei ihrem Mann nicht mehr ausgehalten hat (Alkoholiker und wurde immer extremer im Verhalten)...leider habe ich davon erst erfahren, als es zu spät war...sonst hätte ich ihr angeboten die Hunde solange zu betreuen bis sie wieder Fuß gefassst hat...

Sie hat ihr Elternhaus verloren, weil das bei der Scheidung drauf geht...sie ist jetzt in Pension und bekommt dadurch nicht mehr soviel Geld und sie musste aus dem Haus raus, weil es sonst eskaliert wäre..sie hat jahrlang für die Hunde durchgehalten, bis es nicht mehr ging..:(

ich wünsche keinem das er in so eine Notlage kommt :(

alles gute auf diesem wege - unbekannter weise..
schlimme geschichte :(
 
PS: Andrea J - in so einem Fall wie von dir beschrieben, wird sich aber wohl auch kein TH zieren, die Hunde aufzunehmen, so lange noch irgendwo ein Eckerl Platz frei ist (oder wenn wirklich alles voll ist, zumindest dabei helfen, eine andere Lösung zu finden)

es gibt sicher genügend leute denen es eh schon bescheiden genug gibt und ihr gesamtes Privatleben nicht einem Tierheim erklären wollen.

ich seh da auch keinen unterschied (ausser, dass es einem berührt...). ein Tierheim sollte sachlich bleiben und dem Tier helfen.
 
es gibt sicher genügend leute denen es eh schon bescheiden genug gibt und ihr gesamtes Privatleben nicht einem Tierheim erklären wollen.

ich seh da auch keinen unterschied (ausser, dass es einem berührt...). ein Tierheim sollte sachlich bleiben und dem Tier helfen.

Naja also verzeihung aber es muss doch bitte möglich sein zu erklären warum man sein Tier abgeben muss und warum es nicht möglich ist auch nur eine kleine Abgabegebühr zu bezahlen.
Wie soll das Tierheim denn sachlich bleiben und helfen, wenn es bummvoll ist und kein Geld mehr da ist? Den nächsten Fall nicht aufnehmen???
 
Naja also verzeihung aber es muss doch bitte möglich sein zu erklären warum man sein Tier abgeben muss und warum es nicht möglich ist auch nur eine kleine Abgabegebühr zu bezahlen.
Wie soll das Tierheim denn sachlich bleiben und helfen, wenn es bummvoll ist und kein Geld mehr da ist? Den nächsten Fall nicht aufnehmen???


es ist sicher nicht jeden möglich und es gibt dann sicher einige die das Tier anders entsorgen. das sollte dem Tierschutz bewusst sein.
brauchst nur hier nachlesen was oft geschrieben wird wenn jemand sein Tier abgibt- meinst das tut sich jeder an?
man liest immer wieder von getöteten Tieren. vielleicht wären sie auch in einer art "babyklappe" entsorgt worden wenn es eine einfache Möglichkeit gebe. das Problem ist, dass niemand dafür aufkommen kann.

ich versteh die seite des tierheims auch, aber das macht es fürs Tier nicht besser.

Beispiel: köter nervt, war eh nie gewollt, Geld kostet das blöde Viech auch. umbringen ist gratis. so eine Person könnte man eventuell überreden, dass "blöde Viech" wenigstens in einer art "babyklappe" zu entsorgen.
meinst der geht zum Tierheim und erklärt lange warum er das Tier nicht will? meinst der zahlt dafür?
oder glaubst du in Österreich wird kein Haustier umgebracht weil es keine tötungsstationen gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist sicher nicht jeden möglich und es gibt dann sicher einige die das Tier anders entsorgen. das sollte dem Tierschutz bewusst sein.
brauchst nur hier nachlesen was oft geschrieben wird wenn jemand sein Tier abgibt- meinst das tut sich jeder an?
man liest immer wieder von getöteten Tieren. vielleicht wären sie auch in einer art "babyklappe" entsorgt worden wenn es eine einfache Möglichkeit gebe. das Problem ist, dass niemand dafür aufkommen kann.

ich versteh die seite des tierheims auch, aber das macht es fürs Tier nicht besser.

Beispiel: köter nervt, war eh nie gewollt, Geld kostet das blöde Viech auch. umbringen ist gratis. so eine Person könnte man eventuell überreden, dass "blöde Viech" wenigstens in einer art "babyklappe" zu entsorgen.
meinst der geht zum Tierheim und erklärt lange warum er das Tier nicht will? meinst der zahlt dafür?
oder glaubst du in Österreich wird kein Haustier umgebracht weil es keine tötungsstationen gibt?

Gegenfrage: Glaubst du wirklich dass zB die arme Frau, die nach langen Jahren Martyrium ins Frauenhaus geht, ihren Wuffl jetzt umbringt, um nur niemandem erzählen zu müssen, warum sie denn den Wuffl jetzt nicht mehr behalten kann? :confused:

Die Menschen, die ihre Tiere aus wirklich dramatischen und für jeden verständlichen Gründen abgeben müssen, erzählen das auch - muss ja nicht detailliert sein, es verlangen auch die wenigsten Tierheim irgendwelche Nachweise etc - und geben das geliebte Kuscheltier, das Körbchen und ein Doserl Futter mit. Und müssen keine Abgabegebühr zahlen!

Für die, die das tatsächlich nicht können, gibt es in vielen Einrichtungen eine "Babyklappe". (Trotzdem findet man dann neben der Babyklappe einen Katzenkorb, dessen Tür kaputt ist, mit einer frisch angekotzten Decke drin und von der Katze keine Spur....)
 
Beispiel: köter nervt, war eh nie gewollt, Geld kostet das blöde Viech auch. umbringen ist gratis. so eine Person könnte man eventuell überreden, dass "blöde Viech" wenigstens in einer art "babyklappe" zu entsorgen.
meinst der geht zum Tierheim und erklärt lange warum er das Tier nicht will? meinst der zahlt dafür?
oder glaubst du in Österreich wird kein Haustier umgebracht weil es keine tötungsstationen gibt?

Ich vermute/hoffe mal, dass du es nicht so meinst, aber im Prinzip redest du damit einer völligen Verantwortungslosigkeit das Wort: Jeder, der sich aus irgendwelchen Gründen von irgendwo ein Tier holt und es dann aus irgendwelchen anderen Gründen nicht mehr will, soll es ohne Nachfragen und ohne Kosten in einem Tierheim abgeben können. Und der Staat (oder wer?) zahlt´s? Auch wenn sich der Abgeber vielleicht sofort wieder ein anderes Tier besorgt?

Ich wär ja eher für eine andere gesetzliche Lösung: jeder, der jemals ein Tier vermittelt, verkauft, züchtet, verschenkt, whatever, sollte per Gesetz eine lebenslange Rücknahmepflicht haben. Bei den Tierheimen funktioniert das ja schon derzeit und wenn sich alle anderen auch daran hielten, gäbe es kaum mehr Probleme. Und für die paar echten Notfälle könnten dann sicher problemlos der Staat (und tierliebe Spender) in Tierheimen sorgen;)
 
wie meinen ? ;):eek: womöglich kenn ich ein Tierheim von innen und somanchen Mitarbeiter besser als Du ! Es geht hier aber nicht um dich oder mich sondern um Tiere , die aus welchen Gründen auch immer ihr Zuhause verlieren und denen ihr eure Hilfe verwehren möchtet, weil ihr meint Menschen be- und verurteilen zu müssen, ist das Tierschutz ? Ist doch schlimm genug dass ein Hund von seinem Besitzer abgegeben werden muss/ oder wird, warum dann den Hund noch zusätzlich bestrafen in dem man ihm die Chance auf ein neues gutes Zuhause verwehrt, der hat es sich ja nicht ausgesucht dass er abgegeben wird !

Wie wollt ihr einen Menschen dazu zwingen das Tier zu behalten ?

Blöd daherreden kann man bald, ich wünsch mir auch dass alle sich liebhaben es keine Trennungen, keine Schicksalsschläge, keine Dramen passieren - man kann der Realität ins Auge sehen und Lösungen für die Realität bieten oder aber in einem Forum Utopien verbreiten ....
Ich würd Dich - nach dem Lesen Deiner diversen Beiträge - ja gerne bitten, vor dem posten Dein Gehirn einzuschalten, aber ich fürchte, Du wirst mir diese Bitte nicht erfüllen KÖNNEN. :-(
 
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