Frau gab eigenen Hund im TH ab

Was wäre dein Vorschlag in so einem Fall?

Genau das von Dir Beschriebene. Und mir WÜRDE das Messer in der Tasche aufgehen und die Galle hochsteigen und ein Wutanfall im Wechsel mit einem Brechkrampf angesichts der Herz- und Verantwortungslosigkeit der Leute drohen. Das rauszulassen und sich Luft zu machen hilft nur leider dem Hund nicht im Mindesten. Und von solchen Leuten perlt es ab wie Morgentau....
 
Ich schätze deine sachlichen Beiträge sehr-und ich frage mich, warum so bösartig?
Weil diese Hetze gegen Tierheime und deren Mitarbeiter bösartig geführt wird. Und hirnlos.

Jeder, der heutzutage etwas "entsorgen" will, muß dafür bezahlen. Und das wird auch als völlig normal empfunden: Kühlschrank, Waschmaschine, Auto usw. Die alte senile Großmutter ins Heim zu bringen, kostet auch was (ja, ist auch böse).

Aber wer seinen Hund im TH entsorgen möchte, sollte dies völlig frei von irgendwelchen Nachfragen, Umstimmungsversuchen, Hilfsangeboten und komplett gratis machen können? Egal, ob das TH überhaupt Platz hat (den einen oder anderen platz muß man sich ja auch offen lassen, für echte Notfälle), oder nicht?

Jeder Sautrottel kann sich heutzutage um wenig bis gar kein Geld einen Hund/eine Katze nehmen, ohne auch nur die geringsten Anforderungen erfüllen zu müssen, ohne auch nur einen Cent Geld für Futter und Pflege in der Tasche zu haben. Dann wird geschnorrt und gebettelt, daß man Futter und tierärztliche Versorgung für das arme Viecherl gespendet bekommt (was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung) und wenns einem dann irgendwann mal zu viel oder zu blöd ist, bringt mans ins TH. Unkastriert ungechipt, manchmal auch noch krank oder trächtig. Die TA-Kosten alleine betragen für manche Tiere in den ersten Tagen und Wochen schon mehrere Hundert Euro! Und dann findet man es noch sonderbar, daß man dafür was zahlen muß??? Was glaubt ihr denn, von was Tierheime denn leben? Daß der Staat, das Land, die Gemeinde TH mit Geld überschütten???

Also nochmal: bitte Hirn einschalten vor dem Posten. Und wer das nicht will oder kann, soll einfach mal die Klappe halten, wenn er/sie denn keine Ahnung hat.
 
Nur mal zur Information: Tierheime sind nicht dafür verantrwortlich wenn ihr euch hunde anschafft und aus welchem grund auch immer nicht mehr behalten könnt!

Tierheime finanzieren sich aus spendengeldern, also vom geld anderer, und wenn ein hund nicht vermittelt wird, müssen sie das selber zahlen...

Tierheime können eure Hunde aufnehmen, aber bitte nicht gratis, sondern bis zur vermittlung sollten die kosten vom hundehalter gedeckt werden.... ist eh nie der fall...
aber warum sollen die tierschutzvereine das aus eigener tasche zahlen?

Tierheime haben leider den ruf, eine art firma zu sein, die dafür verantworltich ist, unsere nicht mehr erwollten hunde zu nehmen...
 
(was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung)

gottseidank sehr selten.....weit häufiger kommt vor dass Leute Smartphone, Laptop, Autoschlüssel oder Reisepass(!!!) als Pfand anbieten damit ihr Tier nur ja behandelt wird, Ratenzahlungen sind in manchen Bezirken Wiens an der Tagesordnung, manchmal wird-bis in die heutige Zeit mit Naturalien bezahlt.....wir wollen also mal nicht übertreiben....

ich finde es daher einen problematischen Ansatz bei Abgabe eine Gebühr zu verlangen. Keine Frage entstehen Kosten und man muss sich überlegen wie die zu decken sind-vielleicht wäre es gut gleich beim Kauf eines Tieres einen Betrag x einzuführen der an ein TH abzuführen ist (bleibt halt das Problem der Kontrolle). Oder wie, glaub ich leopold, geschrieben hat-der ursprüngliche Verkäufer muss verpflichtet werden(der kann sich dann ev mit einer dementsprechenden Summe "freikaufen" wenn er das Tier nicht übernehmen kann etc pp...) also ich denke da gäbe es vielleicht bessere Lösungen...

es werden ja leider auch genügend Kühlschränke in der Pampa entsorgt eben wegen der Kosten-genau deswegen hat man ja früher mal diese Plakette gleich beim Kauf mitbezahlt....

Nur mal zur Information: Tierheime sind nicht dafür verantrwortlich wenn ihr euch hunde anschafft und aus welchem grund auch immer nicht mehr behalten könnt!

Tierheime finanzieren sich aus spendengeldern, also vom geld anderer, und wenn ein hund nicht vermittelt wird, müssen sie das selber zahlen...

Tierheime können eure Hunde aufnehmen, aber bitte nicht gratis, sondern bis zur vermittlung sollten die kosten vom hundehalter gedeckt werden.... ist eh nie der fall...
aber warum sollen die tierschutzvereine das aus eigener tasche zahlen?

Tierheime haben leider den ruf, eine art firma zu sein, die dafür verantworltich ist, unsere nicht mehr erwollten hunde zu nehmen...

ja man muss halt nur auch verstehen dass manch einer ins Grübeln kommt wenn ein TH die Futterspende eines großen Futtermittelherstellers ablehnt weil Zitat "so einen Dreck füttern wir nicht", oder wenn ein TH sich um jeden Preis das Halten von Exoten leistet obwohl man wiederholt Angebote eines Zoos bekommen hat diese zu übernehmen.

Nein es sind nicht alle Tierheime/Tierheimmitabeiter schlecht/böse/inkompetent, es gibt gottseidank viele sehr engagierte, nur man muss halt auch Kritik am TH/deren Mitarbeitern anbringen können ohne gleich als "Basher"/Ahnungsloser abgeurteilt zu werden....
 
Weil diese Hetze gegen Tierheime und deren Mitarbeiter bösartig geführt wird. Und hirnlos.

Jeder, der heutzutage etwas "entsorgen" will, muß dafür bezahlen. Und das wird auch als völlig normal empfunden: Kühlschrank, Waschmaschine, Auto usw. Die alte senile Großmutter ins Heim zu bringen, kostet auch was (ja, ist auch böse).

Aber wer seinen Hund im TH entsorgen möchte, sollte dies völlig frei von irgendwelchen Nachfragen, Umstimmungsversuchen, Hilfsangeboten und komplett gratis machen können? Egal, ob das TH überhaupt Platz hat (den einen oder anderen platz muß man sich ja auch offen lassen, für echte Notfälle), oder nicht?

Jeder Sautrottel kann sich heutzutage um wenig bis gar kein Geld einen Hund/eine Katze nehmen, ohne auch nur die geringsten Anforderungen erfüllen zu müssen, ohne auch nur einen Cent Geld für Futter und Pflege in der Tasche zu haben. Dann wird geschnorrt und gebettelt, daß man Futter und tierärztliche Versorgung für das arme Viecherl gespendet bekommt (was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung) und wenns einem dann irgendwann mal zu viel oder zu blöd ist, bringt mans ins TH. Unkastriert ungechipt, manchmal auch noch krank oder trächtig. Die TA-Kosten alleine betragen für manche Tiere in den ersten Tagen und Wochen schon mehrere Hundert Euro! Und dann findet man es noch sonderbar, daß man dafür was zahlen muß??? Was glaubt ihr denn, von was Tierheime denn leben? Daß der Staat, das Land, die Gemeinde TH mit Geld überschütten???

Also nochmal: bitte Hirn einschalten vor dem Posten. Und wer das nicht will oder kann, soll einfach mal die Klappe halten, wenn er/sie denn keine Ahnung hat.
obwohl du zweifellos mit deinem Post größtenteils recht hast, bleibt es fakt, daß jemand, der sich einfach seines Tieres entledigen will (nicht jemand, der in eine blöde Notlage gerät und Rotz und Wasser heult, weil er sein Tier nimmer behalten kann), dieses entweder gratis und ohne Nachfragen im TH abgeben will oder, wenn dies nicht möglich ist, eben am nächsten Baum anbindet. Dann hat das TH einen Fundhund, für den es auch kein Geld kriegt. Fürs Tier wärs aber besser, wenns gleich ins TH gekommen wäre.
 
Ich würd Dich - nach dem Lesen Deiner diversen Beiträge - ja gerne bitten, vor dem posten Dein Gehirn einzuschalten, aber ich fürchte, Du wirst mir diese Bitte nicht erfüllen KÖNNEN. :-(

Weil diese Hetze gegen Tierheime und deren Mitarbeiter bösartig geführt wird. Und hirnlos.

Jeder, der heutzutage etwas "entsorgen" will, muß dafür bezahlen. Und das wird auch als völlig normal empfunden: Kühlschrank, Waschmaschine, Auto usw. Die alte senile Großmutter ins Heim zu bringen, kostet auch was (ja, ist auch böse).

Aber wer seinen Hund im TH entsorgen möchte, sollte dies völlig frei von irgendwelchen Nachfragen, Umstimmungsversuchen, Hilfsangeboten und komplett gratis machen können? Egal, ob das TH überhaupt Platz hat (den einen oder anderen platz muß man sich ja auch offen lassen, für echte Notfälle), oder nicht?

Jeder Sautrottel kann sich heutzutage um wenig bis gar kein Geld einen Hund/eine Katze nehmen, ohne auch nur die geringsten Anforderungen erfüllen zu müssen, ohne auch nur einen Cent Geld für Futter und Pflege in der Tasche zu haben. Dann wird geschnorrt und gebettelt, daß man Futter und tierärztliche Versorgung für das arme Viecherl gespendet bekommt (was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung) und wenns einem dann irgendwann mal zu viel oder zu blöd ist, bringt mans ins TH. Unkastriert ungechipt, manchmal auch noch krank oder trächtig. Die TA-Kosten alleine betragen für manche Tiere in den ersten Tagen und Wochen schon mehrere Hundert Euro! Und dann findet man es noch sonderbar, daß man dafür was zahlen muß??? Was glaubt ihr denn, von was Tierheime denn leben? Daß der Staat, das Land, die Gemeinde TH mit Geld überschütten???

Also nochmal: bitte Hirn einschalten vor dem Posten. Und wer das nicht will oder kann, soll einfach mal die Klappe halten, wenn er/sie denn keine Ahnung hat.

Ich bin immer noch der Meinung, hier gibt es ein klassisches Missverständnis.

Niemand hier hat gesagt, ein Mensch, der sein Tier abgibt, das er nicht mehr möchte, soll nichts bezahlen ....

Ganz im Gegenteil, wir sind wohl alle der Meinung, es sollte ein Betrag bezahlt werden.

Aber die Überlegung, dass es sicher so einige Qfraster gibt, die dann ihre Tiere lieber aussetzen , dass es vielleicht weniger Aussetzungen geben würde, wenn alle Tierheime freudig rufen würden: bringt uns Eure Tierchens, ihr müsst nichts zahlen, wir haben auch immer alles Verständnis der Welt...ist doch nur eine logische Gedanken-Weiterführung.....

und dass die Tierheime für ausgesetzte Tiere kein Geld bekommen, ist der nächste logische Schluss...

Das Tierheime zu wenig Geld haben, zu wenig Plätze, hat ja mit diesen Gedanken nichts zu tun.......

Und dass es leider einige Fälle von TierheimmitarbeiterInnen gibt, die einen widerlichen Umgang mit Menschen, die ein Tier abgeben, pflegen, hat nichts mit Hetze zu tun, sondern ist leider eine Tatsache....

Genauso wie es eben eine Tatsache ist, dass es wunderbare, tolle, hilfsbereite Menschen im Tierschutz gibt....

Aberr derartige Überlegungen sollten schon möglich sein, ohne dass der Vorwurf kommt, man könne sein Hirn nicht einschalten, weil man keines hat, oder man würde sinnlose Hetzerei betreiben......
 
Nur weils grad zum Thema passt: aus
GIFTWARNUNGEN UND ANDERE GEFAHREN FÜR TIERE


D-93437 Furth im Wald, Bayern

Welpen in der Pastritz ertränkt
Im „Postgartenwehr“ der kalten Pastritz in Furth im Wald entdeckten Mitarbeiter der Kläranlage drei tote Welpen. Weitere Hundekadaver schwammen im Wasser. Sachdienliche Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, werden erbeten unter der Telefonnummer +499973/5040.
Quelle: http://goo.gl/Z3XYR3
Archivfoto: © mittelbayerische.de



 
Weil diese Hetze gegen Tierheime und deren Mitarbeiter bösartig geführt wird. Und hirnlos.

Jeder, der heutzutage etwas "entsorgen" will, muß dafür bezahlen. Und das wird auch als völlig normal empfunden: Kühlschrank, Waschmaschine, Auto usw. Die alte senile Großmutter ins Heim zu bringen, kostet auch was (ja, ist auch böse).

Aber wer seinen Hund im TH entsorgen möchte, sollte dies völlig frei von irgendwelchen Nachfragen, Umstimmungsversuchen, Hilfsangeboten und komplett gratis machen können? Egal, ob das TH überhaupt Platz hat (den einen oder anderen platz muß man sich ja auch offen lassen, für echte Notfälle), oder nicht?

Jeder Sautrottel kann sich heutzutage um wenig bis gar kein Geld einen Hund/eine Katze nehmen, ohne auch nur die geringsten Anforderungen erfüllen zu müssen, ohne auch nur einen Cent Geld für Futter und Pflege in der Tasche zu haben. Dann wird geschnorrt und gebettelt, daß man Futter und tierärztliche Versorgung für das arme Viecherl gespendet bekommt (was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung) und wenns einem dann irgendwann mal zu viel oder zu blöd ist, bringt mans ins TH. Unkastriert ungechipt, manchmal auch noch krank oder trächtig. Die TA-Kosten alleine betragen für manche Tiere in den ersten Tagen und Wochen schon mehrere Hundert Euro! Und dann findet man es noch sonderbar, daß man dafür was zahlen muß??? Was glaubt ihr denn, von was Tierheime denn leben? Daß der Staat, das Land, die Gemeinde TH mit Geld überschütten???

Also nochmal: bitte Hirn einschalten vor dem Posten. Und wer das nicht will oder kann, soll einfach mal die Klappe halten, wenn er/sie denn keine Ahnung hat.
Hirn einschalten würde ich jedoch Dir auch auf jeden Fall raten, denn so, wie Du es darstellst ist es auch nicht;) und Deine Wortwahl ist einfach extrem primitiv:(:

1. Hetzt hier niemand gegen Tierheim oder Tierheimmitarbeiter. Ich habe selbst einen Hund aus dem Tierheim und ich unterstütze unser Tierheim regelmässig. Das hat aber nichts damit zutun, dass es gewisse Leute gibt, die im Tierschutz arbeiten, die nicht dafür geschaffen sind. Frust am Menschen auszulassen hilft den Tieren kein bisschen:(.

2. Deine Beispiele Kühlschrank, Waschmaschine, Auto usw. Die alte senile Großmutter ins Heim zu bringen, kostet auch was (ja, ist auch böse). hinken gewaltig;), denn
Kühlschrank, Waschmaschine, Auto kann man gratis abgeben. Sogar die Kosten für die Großmutter im Heim müssen nicht von jemand anderem übernommen werden. Soviel also dazu.

3. Sind glaube ich die meisten hier herinnen dafür, dass es etwas kosten sollte, wenn ein Tier abgegeben werden soll, weil natürlich hohe Kosten anfallen. Tatsache ist jedoch, dass Leute, denen die Tiere, aus welchen Gründen auch immer, nur am A..... gehen, die zahlen sowieso nichts dafür. Die würden so ein Tier dann eben aussetzen und sie hätten keine Kosten mehr:mad:.
Diejenigen Personen, die aus schwerwiegenden Gründen ein Tier abgeben müssen und aber ein Herz für Tiere haben, die versuchen sowieso - wie auch immer - zu helfen. Denen muß man nicht auch noch mit Vorwürfen unnötig das Leben schwer machen;).
 
Das ist halt ein Dilemma. :(

Ich bin grundsätzlich dafür, dass man bezahlt wenn man ein Tier abgibt & jene die ihr Tier einfach abgeben weil's lästig ist sollten noch mehr bezahlen.

Ich kenne aber bedauerlicherweise auch genug Menschen die ihr Tier ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen oder ertränken würden weil sie keinesfalls bereit sind etwas zu bezahlen und sich vielleicht noch anmachen zu lassen.

O-Ton von einer Frau aus der Nachbarschaft: Wenn die Tierschützer die Viecher retten wollen, dann sollen sie's abholen und selbst dafür aufkommen und wenn nicht brauchen's auch nicht deppert daher reden wenn die Viecher dann erschlagen werden (in etwa so ähnlich war es).

Als ich vor kurzem ein unterernährtes Kitten gefunden habe, habe ich von allen ein schulterzucken bekommen und mehrmals den Hinweis doch meinen Hund darüber zu lassen. Dann ist's weg, gibt eh viel zu viele.

Auf die Idee es ins TH oder zum TA zu bringen kam kein Mensch. Weit und breit war niemand dafür zu haben für ein fremdes Viech herumzufahren und vielleicht dann auch noch etwas bezahlen zu müssen...
 
Das ist halt ein Dilemma. :(

Ich bin grundsätzlich dafür, dass man bezahlt wenn man ein Tier abgibt & jene die ihr Tier einfach abgeben weil's lästig ist sollten noch mehr bezahlen.

Ich kenne aber bedauerlicherweise auch genug Menschen die ihr Tier ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen oder ertränken würden weil sie keinesfalls bereit sind etwas zu bezahlen und sich vielleicht noch anmachen zu lassen.

O-Ton von einer Frau aus der Nachbarschaft: Wenn die Tierschützer die Viecher retten wollen, dann sollen sie's abholen und selbst dafür aufkommen und wenn nicht brauchen's auch nicht deppert daher reden wenn die Viecher dann erschlagen werden (in etwa so ähnlich war es).

Als ich vor kurzem ein unterernährtes Kitten gefunden habe, habe ich von allen ein schulterzucken bekommen und mehrmals den Hinweis doch meinen Hund darüber zu lassen. Dann ist's weg, gibt eh viel zu viele.

Auf die Idee es ins TH oder zum TA zu bringen kam kein Mensch. Weit und breit war niemand dafür zu haben für ein fremdes Viech herumzufahren und vielleicht dann auch noch etwas bezahlen zu müssen...
So ist es leider oft genug, auch in unserer Gegend:(!
 
Ich bin immer noch der Meinung, hier gibt es ein klassisches Missverständnis.

Niemand hier hat gesagt, ein Mensch, der sein Tier abgibt, das er nicht mehr möchte, soll nichts bezahlen ....

Ganz im Gegenteil, wir sind wohl alle der Meinung, es sollte ein Betrag bezahlt werden.

Aber die Überlegung, dass es sicher so einige Qfraster gibt, die dann ihre Tiere lieber aussetzen , dass es vielleicht weniger Aussetzungen geben würde, wenn alle Tierheime freudig rufen würden: bringt uns Eure Tierchens, ihr müsst nichts zahlen, wir haben auch immer alles Verständnis der Welt...ist doch nur eine logische Gedanken-Weiterführung.....

und dass die Tierheime für ausgesetzte Tiere kein Geld bekommen, ist der nächste logische Schluss...

Das Tierheime zu wenig Geld haben, zu wenig Plätze, hat ja mit diesen Gedanken nichts zu tun.......

Tamino, das stimmt so leider nicht. es haben sehr wohl etliche Menschen geschrieben, dass man weder fragen noch Geld verlangen sollte - eben um die Leute quasi nicht zu "verschrecken" und auch ja keinem einen Vorwurf machen.
Ob es weniger ausgesetzte Tiere gäbe, wenn die TH bei jeder Abgabe in Jubelgeschrei ausbrechen würden, wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil, die, die eh nicht nachdenken, würden noch weniger nachdenken und Hund A halt noch rascher durch Hund B und dann Hund C ersetzen....Und irgendwann sind die Tierheime halt dann so voll, dass sie gar keine Tiere mehr nehmen können, auch nicht die wirklichen Notfälle.

Dass die Tierheime so voll sind hat sehr wohl auch damit zu tun: Wüssten die Leute, dass es nicht so leicht und billig ist, ein Tier wieder loszuwerden, würden sie vielleicht 3x nachdenken, bevor sie eines nehmen.

Und sorry, wenn jemand mit einem vorgestern am Parkplatz gekauften Hund in TH kommt, weil der Hund nämlich krank ist und er die Tierarztkosten aber sicher nicht zahlen will (weil er dem Händler eh schon 300 Euro bezahlt hat:eek:), dann darf bitte jeder TH-Mitarbeiter aber schon fragen, ob die Leut glauben, dass das jetzt gscheit war. Ohne dass sich jemand ungerecht behandelt fühlen müss.

Aber es wird doch wohl keiner glauben, dass irgendein TH einer Frau, die ins Frauenhaus muss um vor ihrem gewalttätigen Mann zu fliehen, jetzt ernsthaft Vorwürfe macht. Oder gar eine unbezahlbare Abgabegebühr verlangt. (und falls das doch wo passiert sein sollte - unfreundliche Menschen gibt es halt leider überall, in Tierheimen, auf Behörden, in Spitälern, in Restaurants etc.).
 
Es geht nicht darum ob bezahlt wird oder nicht bezahlt wird für einen Abgabehund :rolleyes: sondern darum wie dieser Mensch behandelt wird und dadurch womöglich erst zum Lügen angestiftet wird, er hat gebissen klingt halt plausibler als z.B. er kann nicht alleine bleiben, wichtige Info für künftige Besitzer die sich in einem Tierheim nur schwer herausfinden lässt. Und man kann nicht ernstlich von einem Menschen erwarten dass er vor einem Tierheimirarbeiter Seelenstriptease bezüglich seiner persönlichen Probleme macht aber je mehr Infos man über den Hund hat, desto besser für den Hund.
 
Es geht nicht darum ob bezahlt wird oder nicht bezahlt wird für einen Abgabehund :rolleyes: sondern darum wie dieser Mensch behandelt wird und dadurch womöglich erst zum Lügen angestiftet wird, er hat gebissen klingt halt plausibler als z.B. er kann nicht alleine bleiben, wichtige Info für künftige Besitzer die sich in einem Tierheim nur schwer herausfinden lässt. Und man kann nicht ernstlich von einem Menschen erwarten dass er vor einem Tierheimirarbeiter Seelenstriptease bezüglich seiner persönlichen Probleme macht aber je mehr Infos man über den Hund hat, desto besser für den Hund.

Leider auch wieder falsch: Ein Hund der gebissen hat, braucht ein Bisszeugnis. Und ist - wenn er tatsächlich gebissen hat - sehr viel schwerer zu vermitteln, als ein Hund, der´s Alleinebleiben halt nicht gelernt hat. So gesehen "freuen" sich Tierheime noch eher über Hunde, deren größter Fehler es ist, nicht den ganzen Tag alleine bleiben zu können.

Grad in "hat gebissen-Fällen" braucht wahrlich keiner ein studierter Psychologe zu sein um die Wahrheit herauszufinden - da reichen drei Fragen:cool:

Niemand braucht einen Seelenstriptease abzulegen, aber Tierheimmitarbeiter einfach von vornherein anzulügen, ist halt leider auch extra dämlich. Dass Menschen dann vielleicht nicht unbedingt freundlicher werden, wenn sie mit erfundenen Gschichtln konfrontiert werden, erscheint mir wiederum verständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dafür dass alle Leute, die Tiere vermehren, saftige Strafen zahlen müssen und das Geld an die Tierheime geht. Würde nämlich nicht jeder Volldepp für wenig Geld an jeder Ecke ein Tier bekommen, würden auch nicht so viele abgegeben. Eigentlich sind die sch... Vermehrer an dem ganzen Tierleid schuld. Es sollte Tiere nur mehr vom seriösen Züchter oder aus dem Tierheim geben.
 
Die Abgabegebühr für ein Tier richtet sich nach dem "Zustand des Tieres", sprich ein Tier das bereits geimpft, kastriert und gechipt ist, dafür bezahlt man weniger Abgabegebühr.

Ich kann hier nur über meine persönlichen Erfahrungen reden und über das was ich selbst mitbekommen habe, also aus erster Hand:

Mann kommt rein mit Hund. "Den hob i gfunden" und drückt Mitarbeiter die Leine in die Hand. Das vermeintliche Fundtier wehrt sich mit allen Kräften und jault verzweifelt seinem "Finder" hinterher.

Zu 90% sagen die Leute dass sie ein Tier gefunden haben, weil sie sich dann die paar Euro Abgabegebühr sparen. Eine Bekannte von mir hat einmal ihren eigenen Hund aus einer absoluten Notsituation (finanziell und gesundheitlich) abgeben müssen und hat natürlich gesagt dass es ihr Hund ist, alles zu ihm erzählt, erklärt warum sie das tun muß. Das Spielzeug Körbchen etc alles mitgebracht. Dieser Hund wurde damals ohne Gebühr aufgenommen.

Dann gibts das krasse Beispiel: Familie kommt mit ca. 14 jährigen schwarzen Labimix rein. Abgabegrund "der ist zu alt". Die hatten den von Baby an! Verzweifelter Hund wird weggeführt von einem Pfleger und die erste Frage ist "haben sie auch Welpen?"

Wenn ich ins Tierheim komme mit meinem Tier, erkläre warum ich es abgeben muß, weil es wirklich triftige Gründe gibt, alles über das Tier erzähle, die Unterlagen mitnehme und es bisher gut medizinisch versorgt war: dann wird sich niemand wirklich aufregen. Schicksalsschläge können immer passieren.

Wenn ich aber ins Tierheim komme mit einem Tier, weil ich keinen Bock mehr habe und nichtamal dafür gesorgt habe dass ich meinen Pflichten als Halter nachkomme (impfen, chippen) und die Verantwortung einfach ans Tierheim abwälzen will, weils mich einen Dreck kümmert was draus wird, dann wird man sicher etwas frostiger empfangen.

Es liegt am einzelnen Mitarbeiter das einzuschätzen. Die haben mit der Zeit schon ein gutes Gespür dafür entwickelt was wahr ist und was nicht. Natürlich sind das auch nur Menschen und die können sich auch mal irren.

Ich selbst habe schon eine Fundkatze und einen Fundhund abholen lassen und ins Tierheim bringen lassen (wurden gottseidank am nächsten Tag vom Besitzer wieder geholt, in beiden Fällen war da Tier nur abgehaut!). Ich habe beim Amtstierarzt angerufen, dann im Tierheim, dort erklärt wo ich das Tier aufgefunden habe. Gab nie irgendwelche Probleme. Es war aber auch offensichtlich, dass das Tier nicht meines war.

Von wegen "ja wenigstens geben die das Tier im Tierheim ab und bindens net wo an". Das könnt ich vergleichen mit: "na der drischt seinen Hund nur regelmässig und bringt ihn wenigstens net gleich um so wie andere" vergleichen. Nur weils noch schlimmer geht, heißt das net dass ein Verhalten richtig ist.

Und das kommt alles davon weil sich jeder x-beliebige Volltrottel ein Tier anschaffen kann. :mad: Da sollte man ansetzen. Bei mir würde sich in Zukunft niemand mehr ein Tier anschaffen können, ohne vorher ein paar Lernstunden absolviert zu haben in einem Seminar, dass über Pflichten aufklärt (und der zukünftige Halter selbst bezahlen muß). Aber das ist wieder ein anderes Thema.
 
Und das kommt alles davon weil sich jeder x-beliebige Volltrottel ein Tier anschaffen kann. :mad: Da sollte man ansetzen. Bei mir würde sich in Zukunft niemand mehr ein Tier anschaffen können, ohne vorher ein paar Lernstunden absolviert zu haben in einem Seminar, dass über Pflichten aufklärt (und der zukünftige Halter selbst bezahlen muß). Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Wie stellst du dir das konkret vor ?
 
Wie stellst du dir das konkret vor ?

So wie der Führerschein beim Auto, da mußte auch in die Fahrschule. Wird dann auch wirklich kontrolliert und es sollte saftige Strafen hageln (deren Ertrag wiederrum Tierheimen zur Verfügung gestellt würden). Wär ja schon mal ein Anfang wenns das bei Hunden geben würde. Damit würden sich die ganzen Spontankäufe beim Vermehrer auch erledigen. ;)
 
Ja, wie es scheint ist nicht mal mehr Hunde(Tier)Haltung ohne Kontrolle möglich denn die Menschheit verblödet immer mehr. Siehe Willhaben. :mad:
 
Oben