Frau gab eigenen Hund im TH ab

ok das kenn ich deutlich anders, auch von vielen TA aus meinem Umfeld, aber vielleicht kenn ich die falschen(obwohl viele davon ihre Ordi nicht grad im 1.ten Bezirk haben...)....vielleicht ists halt auch nur so weil man von dort weiß dass man gar nicht fragen braucht, weil sowas nicht gemacht wird....:confused:

Kommt glaub ich auf die Größe des Betriebs an. In einer größeren Klinik erlebt man im Notdienst ganz andere Sachen als in einer kleinen Praxis, und zwar viel konzentrierter.
Und machen tut das jeder. Zumindest wenn die Alternative ohne Behandlung einen langsamen, grausamen Tod bedeutet.
 
Kommt glaub ich auf die Größe des Betriebs an. In einer größeren Klinik erlebt man im Notdienst ganz andere Sachen als in einer kleinen Praxis, und zwar viel konzentrierter.

Das mag stimmen, in einer größeren Klinik ist man ja auch eher "anonym", beim TA ums Eck müsste man sich dann ja vielleicht blöde Fragen gefallen lassen, wenn man dann mit dem neuen Welpi antanzt...

Und machen tut das jeder. Zumindest wenn die Alternative ohne Behandlung einen langsamen, grausamen Tod bedeutet.
das versteh ich jetzt nicht-wenn die Alternative einen langsamen grausamen Tod bedeutet? Wenns Tier unheilbar krank ist ist Euthanasie sowieso der gangbare Weg, wenn Du damit meinst dass das Tier gequält werden würde-nun da gibt es deutlich bessere Wege als einfach Spritze und fertig....
 
Da
das versteh ich jetzt nicht-wenn die Alternative einen langsamen grausamen Tod bedeutet? Wenns Tier unheilbar krank ist ist Euthanasie sowieso der gangbare Weg, wenn Du damit meinst dass das Tier gequält werden würde-nun da gibt es deutlich bessere Wege als einfach Spritze und fertig....

Wenn eine Behandlung zwingend notwendig wäre und die Leute das nicht wollen. z.B. Hündin mit schlimmer Pyometra, Welpe mit Parvo in schlechtem Zustand, Fenstersturzkatze mit Atemnot die Sauerstoff bräuchte.... Da ist nicht von unheilbar die Rede. Das könntest ev. noch richten wenn Geld und Wille da wären. Wenn beides fehlt kannst das Tier nur einschläfern. Oder in Kauf nehmen dass es mit ziemlicher Sicherheit zu Hause langsam sterben wird.


Und um der nächsten Frage entgegenzukommen: ja, man versucht zu helfen, zu retten, neue Besitzer zu finden etc... Mein eigener Kater Phönix trägt seinen Namen aus gutem Grund und stammt aus so einer Geschichte. Aber irgendwann sind es zu viele, irgendwann geht es nicht mehr
 
Ich freue mich für strongbreads dass er/sie noch keinen dramatischen Schicksalsschlag hatte, wo es keine Lösung gab ! :mad:
Das verstehe ich jetzt nicht, es wünscht doch niemand einen dramatischen Schicksalsschlag.
Nur gibt es nicht immer nur Gut und Böse, sondern es gibt viele Sachen dazwischen und manchmal ist eine wohlüberlegte Abgabe des Tieres besser!

Wenn eine Behandlung zwingend notwendig wäre und die Leute das nicht wollen. z.B. Hündin mit schlimmer Pyometra, Welpe mit Parvo in schlechtem Zustand, Fenstersturzkatze mit Atemnot die Sauerstoff bräuchte.... Da ist nicht von unheilbar die Rede. Das könntest ev. noch richten wenn Geld und Wille da wären. Wenn beides fehlt kannst das Tier nur einschläfern. Oder in Kauf nehmen dass es mit ziemlicher Sicherheit zu Hause langsam sterben wird.


Und um der nächsten Frage entgegenzukommen: ja, man versucht zu helfen, zu retten, neue Besitzer zu finden etc... Mein eigener Kater Phönix trägt seinen Namen aus gutem Grund und stammt aus so einer Geschichte. Aber irgendwann sind es zu viele, irgendwann geht es nicht mehr
So bekomme ich das von unserer befreundeten TÄ auch mit:(.
 
Wenn eine Behandlung zwingend notwendig wäre und die Leute das nicht wollen. z.B. Hündin mit schlimmer Pyometra, Welpe mit Parvo in schlechtem Zustand, Fenstersturzkatze mit Atemnot die Sauerstoff bräuchte.... Da ist nicht von unheilbar die Rede. Das könntest ev. noch richten wenn Geld und Wille da wären. Wenn beides fehlt kannst das Tier nur einschläfern. Oder in Kauf nehmen dass es mit ziemlicher Sicherheit zu Hause langsam sterben wird.

also wenn kein Geld da und es ist akut dann ist oft noch eine Lösung möglich, so der Wille des Besitzers da. Wenn nicht-nun dann bleibt letztlich nur die Euthanasie, aber da ist es in erster Linie zum Wohl des Tieres, nicht zum Wohl des Besitzers. Bei Unwillen, nun das ist ein deutlich anderes Kapitel....

Ich denk hier ist halt wirklich eine große Diskrepanz zwischen vertrauter Beziehung TA/Tierbesitzer oder eben "Anonymität" in der Klinik, weil hier halt auch deutlich andere Wege möglich sind oder eben nicht...

Denn wo beurteilt man, wann es Egoismus ist...wenn das Tierchen einen inoperablen Tumor hat und der Besitzer sich die 2500€ für die Onko nicht leisten kann, ist der dann ein egoistisches A****loch das besser gar kein Tier hätte? oder ist bei so einem Betrag ok, wenn aber der Mindestrenter die 500€ nicht hat, dann nicht?

Es ist ohne Frage ein sehr sehr schwieriges Kapitel, eben grad auch weil da auf allen Seiten viel Emotion dabei ist. Meine persönliche Erfahrung ist halt dass man oft mit neutraler Haltung (und wenns einem noch so schwer fällt) deutlich mehr erreicht als wie wenn man die Leute verurteilt und sie zur Schnecke macht. Man muss es ihnen nicht leicht machen, und schon gar nicht-wie irgendjemand hier gemeint hat gar noch in Jubelgeschrei ausbrechen- aber mit neutraler Haltung kommt man manches mal durchaus weiter...
 
Meine Bekannte, die Tierärztin ist, hat 8 Katzen und fast alle davon hat sie behalten weil die Besitzer sie einschläfern lassen wollten weil die Behandlung zu teuer gewesen wäre. :(
 
Denn wo beurteilt man, wann es Egoismus ist...wenn das Tierchen einen inoperablen Tumor hat und der Besitzer sich die 2500€ für die Onko nicht leisten kann, ist der dann ein egoistisches A****loch das besser gar kein Tier hätte? oder ist bei so einem Betrag ok, wenn aber der Mindestrenter die 500€ nicht hat, dann nicht?

Exakt, das ist auch für mich ein ethisches Problem.

Aber zum Thema: Ich hab schon so manchem Welpenbesitzer der 100 Euro nicht hatte oder nicht aufbringen wollte nahe gelegt den Hund abzugeben. Von mir aus auch ins TSH, und ich habe damit absolut kein Problem.

Mir ist es lieber Leute geben zu dass sie sich übernommen haben und ziehen die Konsequenzen als ein Tier muss unnötigerweise leiden und sterben.
 
Meine Bekannte, die Tierärztin ist, hat 8 Katzen und fast alle davon hat sie behalten weil die Besitzer sie einschläfern lassen wollten weil die Behandlung zu teuer gewesen wäre. :(

Du wirst glaube ich KEINEN TA finden der kein Tier bei sich zu Hause hat das er nicht einschläfern wollte;)

edit: bei meinem Phönix wäre es übrigens um ein paar hundert Euro gegangen. Njet, kein Wille da. Gut, jetzt habe ich wunderschönen, kerngesunden, unglaublich lieben Kater der halb tot (und ich meine wirklich halb tot) war und der in einer Nacht Therapie auferstanden ist. Und manchmal frage ich mich ein klein bisschen gehässig was die Leute wohl sagen würden wenn sie wüssten was aus ihm geworden ist :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist vorige Woche ein Fall bekannt geworden, wo ein Mann einen Platz für seinen 11jährigen Rüden sucht. Hört sich ja fast an, dass er einfach den alten Hund loswerden möchte, ist aber definitiv nicht so.

Er hat den Hund als Welpe zusammen mit seiner Frau geholt, dann war die Scheidung und der Hund blieb bei ihm. 8 Jahre kam der Hund tägl. in die Arbeit mit, leider wurde verabsäumt, den Hund an das Alleinebleiben zu gewöhnen. Seit dem Sommer gibt es einen neuen Kollegen, der keine Hunde mag. Dieser hat sich beim Chef beschwert, weil ein Hund da ist, er habe angebl. eine Allergie. Somit war es so, Hund darf nicht mehr ins Büro mit. Fahrtstrecke in die Arbeit ca. 150 km eine Strecke, ein Hund der Stress mit dem Alleinebleiben hat und das nicht zu knapp. Jetzt ist er momentan abwechselnd einmal tagsüber in der Hundepension, dann beim Nachbarn, dann bei einem Hundesitter usw. Wer eben gerade Zeit hat.
Da dies auf die Dauer für den Hund absolut unmöglich ist, sucht er einen neuen Platz für seinen über alles geliebten Hund. Er hat jetzt schon einen Platz gefunden, wo der Hund jetzt schon für einige Tage probewohnen war. Er wird sogar den Zaun im Garten für diese Leute machen, weil keiner vorhanden ist.

Hier sieht man eben auch wieder, es gibt nicht nur Gut = Hund behalten und Böse = Hund abgeben;)!
 
Ich kenne ein Ehepaar, die hatten einen alten Schäferhund, der draußen lebte. Plötzlich haben sie sich eingebildet sie wollen eine Dogge. Zuerst sagten sie noch, die Dogge kommt erst wenn der Schäferhund nicht mehr ist und auf einmal (dank Willhaben) hatten sie einen Doggenwelpen daheim, der von Anfang an ins Haus durfte. Und der arme alte Schäfer hockte draußen und durfte zusehen wie seine Besitzer mit dem Welpi rein spazierten. :mad: Ach Zufall musste der Schäfer kurz darauf eingeschläfert werden. :mad::mad::mad::mad:
Ich kann gar nicht so viel essen wie ich da kotzen könnte.
 
Aber zum Thema: Ich hab schon so manchem Welpenbesitzer der 100 Euro nicht hatte oder nicht aufbringen wollte nahe gelegt den Hund abzugeben. Von mir aus auch ins TSH, und ich habe damit absolut kein Problem.

Mir ist es lieber Leute geben zu dass sie sich übernommen haben und ziehen die Konsequenzen als ein Tier muss unnötigerweise leiden und sterben.

bin ich ganz bei Dir

Du wirst glaube ich KEINEN TA finden der kein Tier bei sich zu Hause hat das er nicht einschläfern wollte;)

edit: bei meinem Phönix wäre es übrigens um ein paar hundert Euro gegangen. Njet, kein Wille da. Gut, jetzt habe ich wunderschönen, kerngesunden, unglaublich lieben Kater der halb tot (und ich meine wirklich halb tot) war und der in einer Nacht Therapie auferstanden ist. Und manchmal frage ich mich ein klein bisschen gehässig was die Leute wohl sagen würden wenn sie wüssten was aus ihm geworden ist :-)

ja davon gibts wohl ungeahnt viele Fälle...meine Bekannte hat schon eine ganze Meerschweinderlsammlung dabei hat sie nach dem letzen eigenen gemeint sie nimmt keines mehr :cool:

Mir ist vorige Woche ein Fall bekannt geworden, wo ein Mann einen Platz für seinen 11jährigen Rüden sucht. Hört sich ja fast an, dass er einfach den alten Hund loswerden möchte, ist aber definitiv nicht so.

Er hat den Hund als Welpe zusammen mit seiner Frau geholt, dann war die Scheidung und der Hund blieb bei ihm. 8 Jahre kam der Hund tägl. in die Arbeit mit, leider wurde verabsäumt, den Hund an das Alleinebleiben zu gewöhnen. Seit dem Sommer gibt es einen neuen Kollegen, der keine Hunde mag. Dieser hat sich beim Chef beschwert, weil ein Hund da ist, er habe angebl. eine Allergie. Somit war es so, Hund darf nicht mehr ins Büro mit. Fahrtstrecke in die Arbeit ca. 150 km eine Strecke, ein Hund der Stress mit dem Alleinebleiben hat und das nicht zu knapp. Jetzt ist er momentan abwechselnd einmal tagsüber in der Hundepension, dann beim Nachbarn, dann bei einem Hundesitter usw. Wer eben gerade Zeit hat.
Da dies auf die Dauer für den Hund absolut unmöglich ist, sucht er einen neuen Platz für seinen über alles geliebten Hund. Er hat jetzt schon einen Platz gefunden, wo der Hund jetzt schon für einige Tage probewohnen war. Er wird sogar den Zaun im Garten für diese Leute machen, weil keiner vorhanden ist.

Hier sieht man eben auch wieder, es gibt nicht nur Gut = Hund behalten und Böse = Hund abgeben;)!

ja und das ist eben genau das Problem bei der Sache, es gibt eben nicht nur schwarz weiß sondern eben fast unendlich viele Grautöne....
 
Ich kenne ein Ehepaar, die hatten einen alten Schäferhund, der draußen lebte. Plötzlich haben sie sich eingebildet sie wollen eine Dogge. Zuerst sagten sie noch, die Dogge kommt erst wenn der Schäferhund nicht mehr ist und auf einmal (dank Willhaben) hatten sie einen Doggenwelpen daheim, der von Anfang an ins Haus durfte. Und der arme alte Schäfer hockte draußen und durfte zusehen wie seine Besitzer mit dem Welpi rein spazierten. :mad: Ach Zufall musste der Schäfer kurz darauf eingeschläfert werden. :mad::mad::mad::mad:
Ich kann gar nicht so viel essen wie ich da kotzen könnte.


Bei den Pferden ist es noch viel schlimmer. :(:mad:
Der Pensionist wird immer dann "unheilbar krank", "chronisch schmerzhaft",... wenn ein neues Pferdchen für den Hintern gefunden wurde.
(Am besten nachdem der "Pensionist" eigenhändig zu Schande geritten wurde :mad:)
 
Bei den Pferden ist es noch viel schlimmer. :(:mad:
Der Pensionist wird immer dann "unheilbar krank", "chronisch schmerzhaft",... wenn ein neues Pferdchen für den Hintern gefunden wurde.
(Am besten nachdem der "Pensionist" eigenhändig zu Schande geritten wurde :mad:)

Oh ja das kann ich mir vorstellen. Ein "unnützes" Pferd kostet viel mehr als ein "unnützer" Hund. Traurig aber wahr. :(
 
ich versteh schon was Du meinst, und es gibt sicherlich einige die es sich einfach zu leicht machen, aber man muss auch sehen können dass es Momente gibt in denen es keinen anderen Ausweg gibt.
Bei manchen könnte man mit extra viel Aufwand und Kosten ja sogar auch noch irgendwie rumwurschteln und das dann als Lösung bezeichnen, aber ist das tiergerecht? Wo ist die Grenze dessen was als Lösung bezeichnet wird? Das Tier wird behalten, dafür wirds andauernd von einer Hand in die andere gereicht? Das Tier wird behalten dafür versauerts daheim? Keine Frage alles keine Gründe einfach mir nix-dir nix das Tier zu deponieren, aber so leicht wie es dargestellt wird ist es nicht. Ich wünsch Dir wirklich nie in die Situation zu kommen wo Du Dich fragen musst ob Du (und Deine "Lösung") dem Tier überhaupt noch ein schönes Leben bieten könnt....

Ich habe nie behauptet, dass eine Lösung (TH ist für mich einfach keine Lösung beim eigenen Tier) zu finden einfach sein würde. Ich habe bereits Szenarios im Gedanken durchgespielt, welche mich mehrere Tage harten Denkens etc. gekostet haben, um für diesen Worst Case eine für mich vertretbare Lösung zu finden. Dass diese Lösung nie zu kosten des Tieres gehen darf, wird von mir vorausgesetzt.

Wo die Grenze für eine "Lösung" zu sehen ist, das ist wohl das Schwierigste. Aber ein Tierhalter, der von vorne herein (vor der Anschaffung) seiner Verantwortung bewusst war und versucht auf jede Eventualität vorbereitet zu sein (also seine Verantwortung lebt und dies voller Überzeugung), der wird alles daran setzen eine Krise zu überwinden, ohne das Tier im Stich zu lassen (was TH für mich ist...) und JENEN wollte ich mein Vertrauen aussprechen, dass sie eine Lösung finden werden.

Jene, welche es sich zu leicht machen und m.M. nicht hart genug nach einer Lösung suchen und das Tier nicht an erste Stelle stellen, jene sind und bleiben für mich Unmenschen, wenn sie das Tier (vor allem dann noch als Fundtier um sich Kohle zu sparen und vor Kritik zu schützen) im TH abschieben.

Ich find einfach man muss zu seinen Entscheidungen stehen und Verantwortung dafür übernehmen. Ich respektiere z.b. auch jene Leute, welche verzweifelt nach einer Lösung gesucht haben, dann im TH stehen und auch DORT nochmal Seelenstriptease (Zitat: weiß nicht mehr von wem das Wort war) machen, da sie weder Hoffnung noch Kampfgeist aufgegeben haben.

Ich finde es ist einfach das Mindeste, was man seinem Tier schuldig ist, dass man bei einer Abgabe (auch wenn es für MICH niemals eine Lösung wäre) zu der Entscheidung steht, Kritik einsteckt, zahlt (notfalls in Raten) und ALLES wahrheitsgemäß offenlegt.

Und gerade weil diese "Dame" im vorliegenden Fall nicht getan hat, erweckt sie in mir bodenlosen Zorn und Trauer, da sie in meinen Augen einen Verrat an ihrem Tier begangen hat, der mit nichts zu entschuldigen ist. Und dass sie den Hund weder ausgesetzt noch umgebracht hat, kann ich ihr auch nicht zu Gute halten, denn nur weil sie nicht zum Äussersten gegriffen hat, macht dies ihre Tat um keinen Deut besser.

Lg Alex
 
Wie funktioniert das eigentlich, wenn man seinen eigenen Hund im TH abgibt, "weil man ihn einfach nimmer will"? (nein, ich habs nicht vor ;) )

edit: ich finds auch besser, sie gibt ihn als Findling ab, als sie erschlägt/ertränkt ihn oder setzt ihn irgendwo aus

Weiß nicht ob das schon jemand geschrieben hat, aber bei uns in der nähe verlangt das tierheim, wenn man sein eigenes Tier abgibt, die Futterkosten für ein Jahr! ( weiß das, weil in meinem
Näheren Umfeld jemand seinen Hund abschieben möchte). :/
 
Hy,

Futterkosten sind eh noch das geringste von den Kosten, welche nach der Abgabe dann das TH zu tragen hat...

Es ist ein Dilemma.

Wenn die TH "realistische" Abgabegebühren (z.b. Futter/Tierarzt etc. Kosten bis zur Weitervermittlung oder mindestens für 1 Jahr) verlangen würden, würde die Geiz ist geil Mentalität wohl noch für noch viel mehr ausgesetzte und getötete Tiere sorgen...

und solange die Abgabegebühr so niedrig ( jemand meinte ja ein nettes Abendessen für 2)ist und die Abgeber sie dennoch nicht zahlen wollen, sind das TH und seine Mitarbeiter immer die "Dummen" und jene die draufzahlen....

und die Abgabegebühr abzuschaffen, würde Vermehrern, verantwortungslosen Hundehaltern auf Zeit und dem Geschäft mit billig Welpen die Tür sperrangelweit öffnen und den roten Teppich ausrollen ...
 
Oben