Frau gab eigenen Hund im TH ab

Ja, wie es scheint ist nicht mal mehr Hunde(Tier)Haltung ohne Kontrolle möglich denn die Menschheit verblödet immer mehr. Siehe Willhaben. :mad:
Und da kann man nicht einmal sagen, dass sind alles uninformierte Menschen, wenn ja auch manche User hier im Wuff frisch und fröhlich bewusst Vermehrerhunde kaufen:(.
Ich wäre absolut dafür, dass nur mehr die Anmeldung von Hunden aus regulären Tierheimen oder kontrollierten Züchtern bei der Gemeinde um den normalen Preis möglich wäre. Ist es ein Hund, der unkontrolliert irgendwo im Hinterhof vermehrt wurde, dann mind. 1.000,-- Euro Hundeabgabe pro Jahr. Von diesen 1.000,-- Euro könnten 300,-- Euro die Gemeinden erhalten und 700,-- Euro automatisch das zuständige Tierheim erhalten;).
 
Ich bin dafür dass alle Leute, die Tiere vermehren, saftige Strafen zahlen müssen und das Geld an die Tierheime geht. Würde nämlich nicht jeder Volldepp für wenig Geld an jeder Ecke ein Tier bekommen, würden auch nicht so viele abgegeben. Eigentlich sind die sch... Vermehrer an dem ganzen Tierleid schuld. Es sollte Tiere nur mehr vom seriösen Züchter oder aus dem Tierheim geben.

Unterschreib ich sofort.

Zusätzlich dazu bin ich auch dafür - wurde von jemandem bereits vorgeschlagen-, dass JEDER der Hunde/Katzen etc. züchtet oder vermehrt gesetzlich zur Rücknahme des Tiere oder für den Unterhalt des Tieres (wenn es ins TH kommt) verpflichtet ist. DAS wäre für mich am Effektivsten, denn wenn sich die Beschwerden der überforderten u.s.w Halter häufen und diese dann Rücknahme verlangen, oder ins TH gehen, das Tier abgeben und das TH dann eine hübsche Rechnung schickt, dann wäre wohl gleich Schluss mit gedankenlosen, profitorientiertem Vermehren.

1000 Euro Hundesteuer ...puh, da krieg selbst ich einen Schreck... Kann ich mir nur mit Übergangsfristen oder mit dem Passus Neuanschaffung ab. Bzw. es müsste auch Ausnahmeregelungen für Auslandshunde aus TS geben oder waren die unter TH Hunde schon mitgedacht?

Lg Alex
 
Tamino, das stimmt so leider nicht. es haben sehr wohl etliche Menschen geschrieben, dass man weder fragen noch Geld verlangen sollte - eben um die Leute quasi nicht zu "verschrecken" und auch ja keinem einen Vorwurf machen.
Ob es weniger ausgesetzte Tiere gäbe, wenn die TH bei jeder Abgabe in Jubelgeschrei ausbrechen würden, wage ich zu bezweifeln. Im Gegenteil, die, die eh nicht nachdenken, würden noch weniger nachdenken und Hund A halt noch rascher durch Hund B und dann Hund C ersetzen....Und irgendwann sind die Tierheime halt dann so voll, dass sie gar keine Tiere mehr nehmen können, auch nicht die wirklichen Notfälle.

Dass die Tierheime so voll sind hat sehr wohl auch damit zu tun: Wüssten die Leute, dass es nicht so leicht und billig ist, ein Tier wieder loszuwerden, würden sie vielleicht 3x nachdenken, bevor sie eines nehmen.

Und sorry, wenn jemand mit einem vorgestern am Parkplatz gekauften Hund in TH kommt, weil der Hund nämlich krank ist und er die Tierarztkosten aber sicher nicht zahlen will (weil er dem Händler eh schon 300 Euro bezahlt hat:eek:), dann darf bitte jeder TH-Mitarbeiter aber schon fragen, ob die Leut glauben, dass das jetzt gscheit war. Ohne dass sich jemand ungerecht behandelt fühlen müss.

Aber es wird doch wohl keiner glauben, dass irgendein TH einer Frau, die ins Frauenhaus muss um vor ihrem gewalttätigen Mann zu fliehen, jetzt ernsthaft Vorwürfe macht. Oder gar eine unbezahlbare Abgabegebühr verlangt. (und falls das doch wo passiert sein sollte - unfreundliche Menschen gibt es halt leider überall, in Tierheimen, auf Behörden, in Spitälern, in Restaurants etc.).

Ich hatte es eher so verstanden: Eigentlich sollten natürlich die Leute zahlen, aaaaber...und dann die Überlegung des Abschreckens.......

Ich hab keine Ahnung, ob es bei Jubelgeschrei der Tierheime weniger ausgesetzte Tiere geben würde....war einfach eine Überlegung......

Und logisch bin ich absolut Deiner Meinung, wenn jemand einen alten Hund abgibt und nach Welpen fragt:eek::mad:...dem gehört ins Gesicht gesprungen und das ist noch lieblich ausgedrückt......

Mir gings nur darum, dass man zu einem so wichtigen Thema schon Überlegungen anstellen können sollte, mögen sie auch nicht zielführend sein, ohne dass man gleich der Rücksichtslosigkeit und der Dummheit bezichtigt wird......

Interesse haben, sich Gedanken machen - seien es auch mal nicht so kluge, seien es auch mal welche, die in die falsche Richtung gehen - ist ja immer noch besser, als Wurschtigkeit....
 
1000 Euro Hundesteuer ...puh, da krieg selbst ich einen Schreck... Kann ich mir nur mit Übergangsfristen oder mit dem Passus Neuanschaffung ab. Bzw. es müsste auch Ausnahmeregelungen für Auslandshunde aus TS geben oder waren die unter TH Hunde schon mitgedacht?

Lg Alex
Ich würde sagen, dass auch der Auslandstierschutz besser kontrolliert werden müsste. Aber ordentlich geführte ausländ. Tierschutzvereine könnten ja, wenn eine Zusammenarbeit als wichtig erachtet wird, mit dem österr. Tierschutzbund oder ähnlichem kooperieren. Da könnte ich mir ein bestimmtes Formular/Beleg usw. vorstellen, das wird auf der Gemeinde vorgewiesen und man zahlt die normale Hundesteuer. Dasselbe natürl. von ordnungsgemäß gemeldeten und kontrollierten Züchtern.
Wäre natürlich nur bei Neuanschaffung möglich.
So etwas würde viele Menschen mehr zum Überlegen bringen, ob ein Hund überhaupt in ihr Leben passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da kann man nicht einmal sagen, dass sind alles uninformierte Menschen, wenn ja auch manche User hier im Wuff frisch und fröhlich bewusst Vermehrerhunde kaufen:(.
Ich wäre absolut dafür, dass nur mehr die Anmeldung von Hunden aus regulären Tierheimen oder kontrollierten Züchtern bei der Gemeinde um den normalen Preis möglich wäre. Ist es ein Hund, der unkontrolliert irgendwo im Hinterhof vermehrt wurde, dann mind. 1.000,-- Euro Hundeabgabe pro Jahr. Von diesen 1.000,-- Euro könnten 300,-- Euro die Gemeinden erhalten und 700,-- Euro automatisch das zuständige Tierheim erhalten;).

Schöner Gedanke:)
Wobei ja in Tierheimen nicht die ordnungsgemäß gemeldeten, gechippten und registrierten Vermehrerhunde das größte Problem sind, sondern die, die eben nix von alledem sind (oder bestenfalls einen slowakischen, ungarischen, tschechischen etc. Chip haben, der nirgendwo registriert ist ).
Ob der Hund vom Vermehrer oder ein wirkliches Hoppala ist, ist eigentlich fast zweitrangig. Soll heißen - da würden halt bloß wieder die zahlen, die ihren Hund sowieso nicht einfach aussetzen können und wollen , weil er eben registriert ist.

Drum wäre ich nach wie vor eher dafür, den "Konsumenten" mehr Macht und mehr Rechte in die Hand zu geben. Dies würde am ehesten dann auch noch die Vermehrer und die div. nicht so seriösen "Tierschutzorganisationen" davon abhalten, jedem Hinz und Kunz einen Hund zu geben, wenn die Gefahr besteht, dass sie vielleicht in ein paar Wochen/ Monaten oder Jahren nochmal Verantwortung übernehmen müssten.
 
Meint ihr wirklich dass alle jene die einen Hund beim "Vermehrer" also nicht bei einem Züchter, nicht bei einem Hoppalawurf und nicht beim Tierschutz holen, automatisch schlechte, verantwortungslose Hundehalter sind ?
 
Schöner Gedanke:)
Wobei ja in Tierheimen nicht die ordnungsgemäß gemeldeten, gechippten und registrierten Vermehrerhunde das größte Problem sind, sondern die, die eben nix von alledem sind (oder bestenfalls einen slowakischen, ungarischen, tschechischen etc. Chip haben, der nirgendwo registriert ist ).
Ob der Hund vom Vermehrer oder ein wirkliches Hoppala ist, ist eigentlich fast zweitrangig. Soll heißen - da würden halt bloß wieder die zahlen, die ihren Hund sowieso nicht einfach aussetzen können und wollen , weil er eben registriert ist.

Drum wäre ich nach wie vor eher dafür, den "Konsumenten" mehr Macht und mehr Rechte in die Hand zu geben. Dies würde am ehesten dann auch noch die Vermehrer und die div. nicht so seriösen "Tierschutzorganisationen" davon abhalten, jedem Hinz und Kunz einen Hund zu geben, wenn die Gefahr besteht, dass sie vielleicht in ein paar Wochen/ Monaten oder Jahren nochmal Verantwortung übernehmen müssten.
Ich glaube zwar, dass wir schon ziemlich OT sind - sorry dafür - aber ich denke, mehr Macht und Rechte für die Hundekäufer regelt das Problem ja auch nicht. Ich vermute mal, dass dann noch mehr Hunde einfach irgendwo billigst gekauft werden, weil es dann ja egal ist, wenn der Hund krank ist - schwupps wieder zurück, neuer Hund geholt. Tja und was so Vermehrer oder unseriöse Tierorgas dann mit den zurückgebrachten Tieren anstellen, kann man sich auch vorstellen:(!

Es gehört einfach ein Bewusstsein geschaffen, dass Hunde fühlende Lebewesen sind und nicht ein "Billigartikel" aus einem Billigshop!
Mit Drüberfahren, wenn ein Hund - auch unter falschen Angaben - im Tierheim abgegeben wird, erreicht man aber leider auch keine Meinungsänderung in diesem Menschen:(.

Der Tierschutz müsste mMn schon im Kindergarten und in der Volksschule viel mehr Thema sein. Nicht extrem, dass ein Kind glaubt, es müsste vegan leben, aber so, dass verständlich und kindgerecht Tierleid und Tierschutz vorgebracht wird. Ist scheinbar nötig, denn in vielen Familie zuhause zählen leider Tiere nicht viel:(.
 
Meint ihr wirklich dass alle jene die einen Hund beim "Vermehrer" also nicht bei einem Züchter, nicht bei einem Hoppalawurf und nicht beim Tierschutz holen, automatisch schlechte, verantwortungslose Hundehalter sind ?

Also wenn du mich meinst: Nein, das mein ich, wie geschrieben, gar nicht. Aber es gibt halt unter Vermehrern, Hoppalawurf-Vergebern und auch Tierschutzorganisationen eine beträchtliche Zahl, denen es vor allem ums schnelle Geld geht. Und die Hunde auch an Menschen vergeben, wo jeder halbwegs vernünftig Denkende schon weiß, dass das nicht gut gehen wird.

@ Ken& Barbie: so schwarz seh ich nicht. Es ist ja nicht jeder "Vermehrer" gleich ein Schwerverbrecher, der Hunde aus Jux und Tollerei umbringt. Für viele ist es halt ein leicht verdientes Geld. Und Welpen vom eigenen Hund sind ja auch sooo süüüß.

(jetzt mal abgesehen von den tatsächlichen Unmenschen, die Tiere aus Puppy Mills aus dem Kofferraum heraus verkaufen, aber die setzen die übrig geblieben Welpen eh jetzt auch schon aus und bringen sie nicht ins noch so freundliche TH).

Aufklärung, vor allem schon in den Schulen, ist natürlich immer notwendig
 
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@ Ken& Barbie: so schwarz seh ich nicht. Es ist ja nicht jeder "Vermehrer" gleich ein Schwerverbrecher, der Hunde aus Jux und Tollerei umbringt. Für viele ist es halt ein leicht verdientes Geld. Und Welpen vom eigenen Hund sind ja auch sooo süüüß.
Ich sehe es nicht schwarz sondern einfach, wie es tatsächlich in meiner Umgebung sehr sehr oft zugeht.
Und einer, der halt einmal vom eigenen Hund weil er sooooo süüüüß ist unbedingt Welpen haben will, ist für mich kein Vermehrer sondern einfach ein Idiot:D!

(jetzt mal abgesehen von den tatsächlichen Unmenschen, die Tiere aus Puppy Mills aus dem Kofferraum heraus verkaufen, aber die setzen die übrig geblieben Welpen eh jetzt auch schon aus und bringen sie nicht ins noch so freundliche TH).

Aufklärung, vor allem schon in den Schulen, ist natürlich immer notwendig
Ein Vermehrer ist für mich ein absichtl. ständig Welpen produzierender Mensch, dem das Leben und die Haltung seiner Hunde völlig egal ist. Der auch nicht überlegt, wem er einen Hund gibt, Hauptsache die Kohle stimmt:cool:.
 
Aufklärung schon bei den Kleinsten wäre sinnvoll , nur findet sie nicht statt. Viele Kinder wachsen mit der Idee auf dass Hunde blutrünstige Monster sind, andere wiederum mit der Idee dass es Kuscheltiere sind mit denen man alles machen kann ... usw ... Ist aber auch kein Wunder denn sie sehen ja die Erwachsenen als "Vorbilder" . Wenn man ohne bezug zu Tieren aufwächst, wird es schwer sich diesen im Erwachsenenalter noch zu erarbeiten !
 
Einfache Logik.

Es gibt immer eine Lösung. Wenn man das eigene Tier also abschiebt, war es und jede Lösungsoption zu unbequem ...

Zum Thema Vermutung:
Vermutest du nicht, dass alle Leute gut sind und niemals grundlos ihr Tier abschieben ...

Ich lade die Frau herzlich ein hier Stellung zu beziehen. Nur SIE "kann" (wenn sie denn dieses Mal ehrlich ist?) die aus ihrer Sicht wahre Gegebenheit wiedergeben ...

Ja klar, Beispiel .... Paar fährt zusammen mit den Kindern und dem Hund in den Urlaub ... tötlicher Unfall ... der Hund überlebt ... die Eltern sind aber schon im Pflegeheim .. dürfen den Hund da aber nicht mitnehmen ...

Jetzt sag du mir das du auf diese Situation dich eingestellt hast? Um das noch zu toppen hat dein evtl. Hundeerbe nach div. Monaten eine Allergie .... die man wirklich ja erst bekommen kann.....
 
Und da kann man nicht einmal sagen, dass sind alles uninformierte Menschen, wenn ja auch manche User hier im Wuff frisch und fröhlich bewusst Vermehrerhunde kaufen:(.
Ich wäre absolut dafür, dass nur mehr die Anmeldung von Hunden aus regulären Tierheimen oder kontrollierten Züchtern bei der Gemeinde um den normalen Preis möglich wäre. Ist es ein Hund, der unkontrolliert irgendwo im Hinterhof vermehrt wurde, dann mind. 1.000,-- Euro Hundeabgabe pro Jahr. Von diesen 1.000,-- Euro könnten 300,-- Euro die Gemeinden erhalten und 700,-- Euro automatisch das zuständige Tierheim erhalten;).

Ja es scheint echt hoffnungslos zu sein. :(
 
Kann es sein dass vermehren zwar erlaubt bleiben soll, aber der Erwerb eines Hundes von einem Vermehrer unter Strafe stehen soll ?

Ich freue mich für strongbreads dass er/sie noch keinen dramatischen Schicksalsschlag hatte, wo es keine Lösung gab ! :mad:
 
Ja klar, Beispiel .... Paar fährt zusammen mit den Kindern und dem Hund in den Urlaub ... tötlicher Unfall ... der Hund überlebt ... die Eltern sind aber schon im Pflegeheim .. dürfen den Hund da aber nicht mitnehmen ...

Jetzt sag du mir das du auf diese Situation dich eingestellt hast? Um das noch zu toppen hat dein evtl. Hundeerbe nach div. Monaten eine Allergie .... die man wirklich ja erst bekommen kann.....

Wenn das Paar vorgesorgt hat, wird der Hund wohl am Verlust leiden, aber sein/ihr Leben finanziell abgesichert und ein neuer Platz ist vorhanden. Wenn sie nicht vorgesorgt haben... da ist meine Meinung eh bekannt.

Und ja, ich bin mir der Gefahren des Autofahrens, überhaupt eines normalen Alltagslebens, bewusst und versuche mein Möglichstes mich auf solche Eventualitäten vorzubereiten. Meine Verantwortung hört immerhin nicht mit meinem Tod auf...

Ich habe bereits drei Leute, welche meine Hunde nehmen wollen, und weitere Leute, welche sie zumindest für mehrere Monate zu sich nehmen und einen neuen Bestplatz für sie suchen würden. Gleiches für die Katzen. Einzig was mir noch fehlt, ist jemand der sowohl Hunde als auch Katzen von mir nehmen würde, aber daran arbeite(suche) ich fieberhaft, da ich sie auch im Worst Case nicht trennen möchte. Also gegen Allergien bin ich gewappnet, auch wenn ich diese eigentlich schon ausgeschlossen hatte, da meine "Erben" steten Kontakt zu meinen Kleinen haben und dies auch schon über mehrere Tage (Urlaub bei mir).

@EvaJen:

Glaub mir ich habe dafür andere Probleme. Dennoch kommt für mich ein Aufgeben nie in Frage, schon gar nicht, wenn mein "Aufgeben" meinen Kleinen ein Leid zufügen würde.

Ich wünsche übrigens JEDEM, dass er den Mut und Willen aufbringt jede Lebenskrise zu überwinden, und dass deren möglichst Wenige in ihrem Leben auftauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(was glaubt ihr denn, wie oft Tiere gar nimmer vom TA abgeholt werden, weil die Leut sich die Behandlung nicht leisten WOLLEN oder eine Einschläferung verlangt wird, weil die billiger ist, als eine Behandlung)

gottseidank sehr selten.....weit häufiger kommt vor dass Leute Smartphone, Laptop, Autoschlüssel oder Reisepass(!!!) als Pfand anbieten damit ihr Tier nur ja behandelt wird, Ratenzahlungen sind in manchen Bezirken Wiens an der Tagesordnung, manchmal wird-bis in die heutige Zeit mit Naturalien bezahlt.....wir wollen also mal nicht übertreiben....

Ich hätte gern einen Euro für jedes Tier das ich im letzten Jahr aus Kostengründen eingeschläfert habe oder einschläfern hätte sollen....

Von "sehr selten" kann leider gar keine Rede sein.
 
Wenn das Paar vorgesorgt hat, wird der Hund wohl am Verlust leiden, aber sein/ihr Leben finanziell abgesichert und ein neuer Platz ist vorhanden. Wenn sie nicht vorgesorgt haben... da ist meine Meinung eh bekannt.

Und ja, ich bin mir der Gefahren des Autofahrens, überhaupt eines normalen Alltagslebens, bewusst und versuche mein Möglichstes mich auf solche Eventualitäten vorzubereiten. Meine Verantwortung hört immerhin nicht mit meinem Tod auf...

Ich habe bereits drei Leute, welche meine Hunde nehmen wollen, und weitere Leute, welche sie zumindest für mehrere Monate zu sich nehmen und einen neuen Bestplatz für sie suchen würden. Gleiches für die Katzen. Einzig was mir noch fehlt, ist jemand der sowohl Hunde als auch Katzen von mir nehmen würde, aber daran arbeite(suche) ich fieberhaft, da ich sie auch im Worst Case nicht trennen möchte. Also gegen Allergien bin ich gewappnet, auch wenn ich diese eigentlich schon ausgeschlossen hatte, da meine "Erben" steten Kontakt zu meinen Kleinen haben und dies auch schon über mehrere Tage (Urlaub bei mir).

@EvaJen:

Glaub mir ich habe dafür andere Probleme. Dennoch kommt für mich ein Aufgeben nie in Frage, schon gar nicht, wenn mein "Aufgeben" meinen Kleinen ein Leid zufügen würde.

Ich wünsche übrigens JEDEM, dass er den Mut und Willen aufbringt jede Lebenskrise zu überwinden, und dass deren möglichst Wenige in ihrem Leben auftauchen.

ich versteh schon was Du meinst, und es gibt sicherlich einige die es sich einfach zu leicht machen, aber man muss auch sehen können dass es Momente gibt in denen es keinen anderen Ausweg gibt.
Bei manchen könnte man mit extra viel Aufwand und Kosten ja sogar auch noch irgendwie rumwurschteln und das dann als Lösung bezeichnen, aber ist das tiergerecht? Wo ist die Grenze dessen was als Lösung bezeichnet wird? Das Tier wird behalten, dafür wirds andauernd von einer Hand in die andere gereicht? Das Tier wird behalten dafür versauerts daheim? Keine Frage alles keine Gründe einfach mir nix-dir nix das Tier zu deponieren, aber so leicht wie es dargestellt wird ist es nicht. Ich wünsch Dir wirklich nie in die Situation zu kommen wo Du Dich fragen musst ob Du (und Deine "Lösung") dem Tier überhaupt noch ein schönes Leben bieten könnt....

Ich hätte gern einen Euro für jedes Tier das ich im letzten Jahr aus Kostengründen eingeschläfert habe oder einschläfern hätte sollen....

Von "sehr selten" kann leider gar keine Rede sein.

ok das kenn ich deutlich anders, auch von vielen TA aus meinem Umfeld, aber vielleicht kenn ich die falschen(obwohl viele davon ihre Ordi nicht grad im 1.ten Bezirk haben...)....vielleicht ists halt auch nur so weil man von dort weiß dass man gar nicht fragen braucht, weil sowas nicht gemacht wird....:confused:
 
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