Frau gab eigenen Hund im TH ab

Dann hat plötzlich eines der Familienmitglieder eine Allergie.

Hab eigentlich eher gemeint: kann man einfach sagen "Ich will das Tier nicht mehr" und muß man dann was zahlen - hat sich aber mit den bisherigen Posts eh beantwortet.

Blöd is halt: wenn jemand seinen Hund/seine Katze loswerden will, einfach so und emotionslos, dann wird er das Tier auch los - einfach am nächsten Autobahnparkplatz anbinden und fertig (wenns ein netter Mensch ist, hängt er ihn vielleicht vorm nächsten Tierheim an, wenns kein netter ist, erschlägt oder ersäuft er das Tier)
Wenn derjenige damit rechnen muß, daß die TH-Mitarbeiter ihm mit dem Arsch ins Gesicht fahren und er zahlen muß, wird ers auch so handhaben, weil kosten darf der Köter nix mehr und blöd anmachen will sich keiner von uns lassen.

Ich versteh schon, daß die TH nicht nur von Spenden leben können, aber den Tieren ist mehr damit geholfen, wenn sie freundlich und kostenlos entgegengenommen werden (für die ausgesetzten Tiere kriegt man schließlich auch kein Geld)
 
Ich glaub sogar, dass die Leute, die ihre Tiere im Tierheim abgeben, sich noch um einiges mehr Gedanken um ihr Tier machen als die, die ihre Tiere anders los werden. Also wär´s schon angebracht, den Leuten wenigstens neutral gegenüber zu stehen. Menschen, denen ihr Tier wirklich wurscht ist und sie es nur schnell und günstig los werden wollen bringen es sicher nicht in ein Tierheim. Oder noch schlimmer sind die Leute, die ihre Hunde von heute auf morgen über Willhaben samt dem ganzen Zubehör verschenken wollen. Da wär mir lieber der Hund kommt ins Tierheim, dort wird wenigstens bei der Vergabe auch der Neubesitzer angeschaut und nicht jedem Horst mit gegeben.
 
Die Quelle steht jetzt dabei!

Machs als Zitat deutlich! am besten Schrift auf Kursiv einstellen, Mit ANführungsstriche (da war doch was von wegen fehlender Anführungsstriche bei der Dr. Arbeit bei einem deutschen Politiker ;) gestern....). Evtl ist das auch für ein Zitat zu lang, vor allem wenns nur ein Zitat ist!
 
Traurig dass Menschen zu solchen Lügen gezwungen sind, selbst ein Neugeborenes kann man ohne sich rechtfertigen zu müssen abgeben!

Wieso gezwungen?:confused:

Was wäre dein Vorschlag? Jeder, der seinen Hund loswerden will, soll das auf Kosten der Allgemeinheit tun können? Und weil er den alten Schäfer nimma will, sich dann über willhaben ein "süüüßes Welpi" holen? Aber wenn das dann nicht gleich stubenrein ist, kümmert sich eh ein Tierheim...

Und die Leute, die Katzen jahrelang anfüttern, aber nicht kastrieren lassen, sollen die Tierheime dann auch noch loben, wenn sie 2x jährlich mit einem Wurf Katzenbabys auf der Matte stehen?
 
Ich habe leider auch grad so einen fall mitverfolgt...
Eine dame hat sich einen hund aus einem hoppala wurf genommen. Die welpen wurden weder gechipt noch sonstwas. Die "nette" dame hatte schon 4 hunde mit grad mal 23 jahren und ist zum zweiten mal schwanger.
Die hunde wurden der reihe nach wieder abgegeben und den jüngsten grad mal 6 monate alten hat sie ins tierheim gebracht, als angeblichen fundhund...


Hier sind meiner meinung nach, als erstes die vermehrer schuld, denn warum gibt man jemanden überhaupt einen hund und dann auch nicht gechipt oder geimpft. Als zweites finde ich das verhalten dieser frau zum kotzen... Die anderen hunde konnte sie wohl noch irgendwie gewinnbringend vermitteln, waren sie ja wenigstens "reinrassig" (stafford und zwergpinscher). Den 6 monate alten mischling jedoch wollte sie einfach nur loswerden und sich die abgabegebühr sparen.

Tut mir leid ich habe für so menschen kein verständnis... Egal in welcher situation man sich befindet, seinen hund derartig zu verleugnen um geld zu sparen, oder aus sonstigen gründen ist charakterlich einfach eine schweinerei..
 
Es bringt einem Hund schlicht und ergreifend gar nichts wenn man den Besitzer verurteilt, ganz im Gegenteil wenn man diese Menschen kriminalisiert wird er halt anders entsorgt - dann ist keine Vorgeschichte bekannt und das macht eine Weitervermittlung viel schwieriger.

Was das mit dem Abschieben einem Altersheim zu tun hat, verstehe ich nicht, ein alter Mensch kann sich keine neue Familie anschaffen, aber ein Hund hat gute Chancen auf einen neuen Platz :).

Und Menschen die behaupten es gäbe immer eine Lösung, wünsche ich, dass sie selbst mal feststellen müssen, dass es doch keine gibt. :mad:

Es GIBT immer eine Lösung. Es ist halt nur immer die Frage, was man alles dazu zu tun bereit ist. Und da meine ich NICHT NUR IM NOTFALL sondern schon DAVOR!

Man kann vorsorgen, wenn man nur will und SELBST verzichtet...

Wenn du meinen Gedankengang mit dem Altersheim nicht verstehst, dann warst du noch nicht so oft dort, wie ich, und musstest all die Leute sehen, die keinen Menschen aus ihrer Familie mehr interessieren, die abgeschoben wurden, als sie "lästig" oder "zu teuer" kamen... Sicher gibt es auch tolle Altersheime (konnte ich auch schon sehen, aber mit endloser Warteliste...), aber die sind so selten wie nie Nadel im Heuhaufen ... und DIE meinte ich ganz gewiss nicht...

@all:

Negative Erfahrungen bez. TH Mitarbeiter habe ich auch schon gemacht, ebenso wie Tolle, wo die Hingabe und Aufopferung spürbar war.

Ich finde es sollte völlig akzeptabel sein, dass wenn man sein Tier abschiebt, man zumindest dazu steht und ZAHLT. Sein eigenes Tier zu verleugnen und ihm quasi einen A...tritt zu verpassen, als hätte es einem nie was bedeutet... Ich weiß echt nicht, was hier noch zu verteidigen ist?!

Ich verstehe TH Mitarbeiter, denen der Kragen längst geplatzt ist, sie wollen Tieren helfen, nicht Menschen... Ich stehe zu meiner Meinung, dass jemand der ALLES für sein Tier zu tun bereit ist, NIE sein Tier einfach ins TH geben wird ... und solche Unmenschen haben weder mein Mitgefühl, meinen Respekt oder auch nur Höflichkeit von mir verdient ...

SO sehr ich die Vermittlungsarbeit so mancher Tierheime und Orgas auch schätze, obliegt es mir als Besitzer das Tier zu vermitteln, wenn man selbst wirklich "kein besseres Leben als im TH" bieten kann... (solche hätten sich aber auch nie ein Tier anschaffen sollen ...) und auch als Privater kann man sein Tier an den richtigen Platz vermitteln, wenn man es nicht gleich jedem Hinz und Kunz andrehen will ...

Und über anbinden, umbringen und Co. da fehlt mir die Zurückhaltung sachlich darüber zu schreiben ... Ich kann mich dennoch nicht freuen, wenn solche Leute die Tiere ins TH bringen und sich dann noch beweihräuchern lassen wollen, weil sie es ja vor einem schlimmeren Schicksal bewahrt hätte und eigentlich das Blaue vom Himmel lügen ...

Für mich steht fest:
WER sein Tier ins TH gibt, hat es, seine Liebe und Treue nie verdient gehabt...

Lg Alex
 
WER sein Tier ins TH gibt, hat es, seine Liebe und Treue nie verdient gehabt...

Der Satz ist ein Blödsinn!

Alter Mann oder alte Frau - keine Nachkommen, kommt ins Pflegeheim. Der Hund oder die Katze - was ist damit?
Wer nimmt den? Glaubst du allen Ernstes, der Mann oder die Frau, die ins Pflegeheim kommt, kann Hund oder Katz noch weitervermitteln? Vielleicht über Facebook?:rolleyes:


Noch eine Frage... ist es wirklich so, dass auch für Fundtiere bei Abgabe im Heim gezahlt werden muss? :eek:

Ehrlich, wie kommt der Finder denn dazu? Der tut eine gute Tat, findet das Tier, bringt es in Sicherheit und muss noch dazu dann dafür zahlen? Ist das wirklich so?:eek:
 
Es GIBT immer eine Lösung. Es ist halt nur immer die Frage, was man alles dazu zu tun bereit ist. Und da meine ich NICHT NUR IM NOTFALL sondern schon DAVOR!

Man kann vorsorgen, wenn man nur will und SELBST verzichtet...

Wenn du meinen Gedankengang mit dem Altersheim nicht verstehst, dann warst du noch nicht so oft dort, wie ich, und musstest all die Leute sehen, die keinen Menschen aus ihrer Familie mehr interessieren, die abgeschoben wurden, als sie "lästig" oder "zu teuer" kamen... Sicher gibt es auch tolle Altersheime (konnte ich auch schon sehen, aber mit endloser Warteliste...), aber die sind so selten wie nie Nadel im Heuhaufen ... und DIE meinte ich ganz gewiss nicht...

@all:

Negative Erfahrungen bez. TH Mitarbeiter habe ich auch schon gemacht, ebenso wie Tolle, wo die Hingabe und Aufopferung spürbar war.

Ich finde es sollte völlig akzeptabel sein, dass wenn man sein Tier abschiebt, man zumindest dazu steht und ZAHLT. Sein eigenes Tier zu verleugnen und ihm quasi einen A...tritt zu verpassen, als hätte es einem nie was bedeutet... Ich weiß echt nicht, was hier noch zu verteidigen ist?!

Ich verstehe TH Mitarbeiter, denen der Kragen längst geplatzt ist, sie wollen Tieren helfen, nicht Menschen... Ich stehe zu meiner Meinung, dass jemand der ALLES für sein Tier zu tun bereit ist, NIE sein Tier einfach ins TH geben wird ... und solche Unmenschen haben weder mein Mitgefühl, meinen Respekt oder auch nur Höflichkeit von mir verdient ...

SO sehr ich die Vermittlungsarbeit so mancher Tierheime und Orgas auch schätze, obliegt es mir als Besitzer das Tier zu vermitteln, wenn man selbst wirklich "kein besseres Leben als im TH" bieten kann... (solche hätten sich aber auch nie ein Tier anschaffen sollen ...) und auch als Privater kann man sein Tier an den richtigen Platz vermitteln, wenn man es nicht gleich jedem Hinz und Kunz andrehen will ...

Und über anbinden, umbringen und Co. da fehlt mir die Zurückhaltung sachlich darüber zu schreiben ... Ich kann mich dennoch nicht freuen, wenn solche Leute die Tiere ins TH bringen und sich dann noch beweihräuchern lassen wollen, weil sie es ja vor einem schlimmeren Schicksal bewahrt hätte und eigentlich das Blaue vom Himmel lügen ...

Für mich steht fest:
WER sein Tier ins TH gibt, hat es, seine Liebe und Treue nie verdient gehabt...

Lg Alex[/quote

Ist es nicht komplett egal für wie verwerflich, unmoralisch etc du so ein Vorgehen hälst?

Faktum ist dass solche Dinge passieren, jeden Tag, überall und nicht zu knapp.

Da ich persönlich nicht den Anspruch habe die Menschheit zu missionieren wünsche ich mir dass es Institutionen gibt die sowas auffangen, wenn mich nicht alles täuscht ist das- neben der Aufnahme von Fundtieren- auch der Zweck eines Tierheims.

Keinem ist geholfen wenn es dann Vorwürfe, Unverständnis und Verurteilungen hagelt.

So wenig ich einem Hund wünsche in einem Tierheim zu landen so wenig wünsche ich ihm wo zu sein wo er nicht erwünscht ist.

Lg, Angelina
 
Es GIBT immer eine Lösung. Es ist halt nur immer die Frage, was man alles dazu zu tun bereit ist. Und da meine ich NICHT NUR IM NOTFALL sondern schon DAVOR!

Man kann vorsorgen, wenn man nur will und SELBST verzichtet...

Wenn du meinen Gedankengang mit dem Altersheim nicht verstehst, dann warst du noch nicht so oft dort, wie ich, und musstest all die Leute sehen, die keinen Menschen aus ihrer Familie mehr interessieren, die abgeschoben wurden, als sie "lästig" oder "zu teuer" kamen... Sicher gibt es auch tolle Altersheime (konnte ich auch schon sehen, aber mit endloser Warteliste...), aber die sind so selten wie nie Nadel im Heuhaufen ... und DIE meinte ich ganz gewiss nicht...

Für mich steht fest:
WER sein Tier ins TH gibt, hat es, seine Liebe und Treue nie verdient gehabt...

Lg Alex

Ich habe den Eindruck, dass Du in Deinem Übereifer, sehr sehr wenig auf die Realität schaust:

2 selbst miterlebte Beispiele:

1.Mann nimmt sich Hund, Hund kommt mit den Kindern nicht klar, Mann legt auch keinen Wert drauf....bildet den Hund aus, Hund ist deutlich sein Hund......als der Hund 1 Jahr ist, verlässt Mann die Familie, sprich Frau + Zwillinge im Alter von 4 Jahren...Alimente muss das Jugendamt vorschießen......den Hund lässt er zurück...

Frau muss unbedingt wieder arbeiten gehen, da sie sonst Wohnung verliert....

sie hat den Hund ins Tierheim gebracht, bezahlt, alles über das Tier erzählt, traf auf sehr verständnisvolle Mitarbeiterinnen....der Hund bekam 1,5 Monate später einen hervorragenden Platz...

tja, böse alleinstehende, arbeitende Mutter, ohne Moral, ohne Anstand, ein Mensch, der Deine Höflichkeit natürlich nicht verdient......

2. Hast Du schon mal allein einen demenzkranken alten Menschen gepflegt, 24 Stunden überwacht, weil das nämlich ein Muss ist, und bist gleichzeitig 8 Stunden arbeiten gegangen, um die Wohnung in der Du den Menschen pflegst zu verdienen??????

Es ist Dir anscheinend sehr sehr wichtig Menschen abzuqualifizieren und runterzumachen....mit Liebe zum Tier, mit Tierschutz hat das aber absolut nichts zu tun

wie gut, dass im Tierschutz viele Menschen tätig sind, die das nicht brauchen, die eine menschliche Einstellung haben......
 
Kein Wunder dass sich bald keiner mehr traut sein Tier offiziell abzugeben, er lügt halt um seinem Tier eine Chance zu geben, was wäre die Alternative ? Wärs euch fanatischen Tierschützern lieber diese Tiere werden anderweitig entsorgt ?

Wenn jemand sein Tier nicht mehr halten kann oder will, sollte er eine Lösung vorfinden die dem Wohl des Tieres dient...

Danke Tamino !!!!
 
Der Satz ist ein Blödsinn!

Alter Mann oder alte Frau - keine Nachkommen, kommt ins Pflegeheim. Der Hund oder die Katze - was ist damit?
Wer nimmt den? Glaubst du allen Ernstes, der Mann oder die Frau, die ins Pflegeheim kommt, kann Hund oder Katz noch weitervermitteln? Vielleicht über Facebook?:rolleyes:


Noch eine Frage... ist es wirklich so, dass auch für Fundtiere bei Abgabe im Heim gezahlt werden muss? :eek:

Ehrlich, wie kommt der Finder denn dazu? Der tut eine gute Tat, findet das Tier, bringt es in Sicherheit und muss noch dazu dann dafür zahlen? Ist das wirklich so?:eek:

Sehe auch genauso, ich finde so einen Fanatismus sehr erschreckend.....

Also ich weiß vom Wr. Tierschutzhaus, dass man bei Abgabe eines Fundtieres NICHT bezahlen muss

von anderen Tierheimen weiß ich nix
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tät mir allerdings schwer meine Hunde als Fundhunde im TSH abzugeben, weil ich und die Hunde sind dort sowas von bekannt :), allerdings hätte ich kein Problem damit wenn alles in meinem Leben schief läuft das TSH um Hilfe zu bitten, wenn die mir allerdings dann so kämen wie hier einige Fanatiker wüsste ich auch nicht genau was ich täte .... :mad: Ich wäre sowas von angepisst , ich würde sie einschläfern lassen , das ist als Provo gedacht nicht als reales Szenario !!!
 
Sehe auch genauso, ich finde so einen Fanatismus sehr erschreckend.....

Also ich vom Wr. Tierschutzhaus, dass man bei Abgabe eines Fundtieres NICHT bezahlen muss

von anderen Tierheimen weiß ich nix

Für Fundtiere muss auch in andereren Tierheimen keiner zahlen. In dem oben genannten Fall dürfte es vermutlich so gewesen sein, dass den Abgebern die Fundgeschichte halt nicht geglaubt wurde.
So was hängt halt auch immer vom Gespür und der Sensibilität der Mitarbeiter in einem TH ab.
EvaJen, ich weiß jetzt echt nicht was du wirklich willst. Jeder, der sein Haustier loswerden will, soll das kostenfrei können? Egal aus welchen Gründen er das Tier abgibt? Auch wenn er sich z.B. einen Tag später ein neues Tier holt, das ihm im Moment halt grad besser gefällt?
 
Für Fundtiere muss auch in andereren Tierheimen keiner zahlen. In dem oben genannten Fall dürfte es vermutlich so gewesen sein, dass den Abgebern die Fundgeschichte halt nicht geglaubt wurde.
So was hängt halt auch immer vom Gespür und der Sensibilität der Mitarbeiter in einem TH ab.
EvaJen, ich weiß jetzt echt nicht was du wirklich willst. Jeder, der sein Haustier loswerden will, soll das kostenfrei können? Egal aus welchen Gründen er das Tier abgibt? Auch wenn er sich z.B. einen Tag später ein neues Tier holt, das ihm im Moment halt grad besser gefällt?

Ich spekulier grad mit der Möglichkeit, sehr wohl eine Gebühr zu verlangen für ein Abgabetier gestaffelt nach Einkommen...und eben in einer echten Notsituation auch darauf zu verzichten.

Vielleicht gäbe es ja auch für Tierheime die Möglichkeit Menschen darüber mehr aufzuklären, deutlich zu machen, dass sie nicht wie Aussätzige behandelt werden, zu erklären warum eine "Gebühr" so dringend notwendig ist, eine soziale Staffelung zu erklären...quasi (ich weiß, ist doof ausgedrückt, aber mir fällt grad nix besseres ein) dafür zu werben......

alles ist besser als aussetzen od vernachlässigen....
 
Für Fundtiere muss auch in andereren Tierheimen keiner zahlen. In dem oben genannten Fall dürfte es vermutlich so gewesen sein, dass den Abgebern die Fundgeschichte halt nicht geglaubt wurde.
So was hängt halt auch immer vom Gespür und der Sensibilität der Mitarbeiter in einem TH ab.
EvaJen, ich weiß jetzt echt nicht was du wirklich willst. Jeder, der sein Haustier loswerden will, soll das kostenfrei können? Egal aus welchen Gründen er das Tier abgibt? Auch wenn er sich z.B. einen Tag später ein neues Tier holt, das ihm im Moment halt grad besser gefällt?

Welche Lösung hast du ? Ich habe selbst einen ausgesetzten Hund ... der heute noch anders tickt als andere ... Was willst von mir ich denke an die Tiere und nicht an die Sanktionen für Menschen , sorry to say aber wenn ein Tier mal unerwünscht ist , muss man es schützen
 
eine exkollegin von mir hat einen hasen gefunden und wollte ihn im th abgeben.....kosten € 20, 00 sie hat ihn behalten und die tochter hat ihn genommen.....scheint also schon so zu sein, dass man auch für fundtiere zahlt :cool:
 
eine exkollegin von mir hat einen hasen gefunden und wollte ihn im th abgeben.....kosten € 20, 00 sie hat ihn behalten und die tochter hat ihn genommen.....scheint also schon so zu sein, dass man auch für fundtiere zahlt :cool:

:)Mich hats interessiert was nun definitiv Sache ist, also habe ich heute Nachmittag in Wr. TSH angerufen und die Auskunft war eindeutig: keine Bezahlung
 
Ich spekulier grad mit der Möglichkeit, sehr wohl eine Gebühr zu verlangen für ein Abgabetier gestaffelt nach Einkommen...und eben in einer echten Notsituation auch darauf zu verzichten.

Vielleicht gäbe es ja auch für Tierheime die Möglichkeit Menschen darüber mehr aufzuklären, deutlich zu machen, dass sie nicht wie Aussätzige behandelt werden, zu erklären warum eine "Gebühr" so dringend notwendig ist, eine soziale Staffelung zu erklären...quasi (ich weiß, ist doof ausgedrückt, aber mir fällt grad nix besseres ein) dafür zu werben......

alles ist besser als aussetzen od vernachlässigen....

Tamino, genau so passiert´s ja auch in den meisten guten Tierheimen:).

Wobei die "soziale Staffelung" eher auf der Glaubwürdigkeit basiert als auf einem Einkommensnachweis. Ich würd´s ein bissl entwürdigend finden, wenn man ins TH mit einem Gehaltszettel kommen müsst.

Im Prinzip ist es ja so, dass es die wirklichen Notfälle eh verstehen. Empört sind meist die,die den "schei... Köter" loswerden wollen, weil er mit fünf Monaten noch keine 8 Std allein bleiben kann und ins Wohnzimmer pinkelt. Oder die, die zwar s´ Haus von der toten Oma verkaufen wollen, aber ganz sicher keinen Cent für die drei ungeimpften Katzen zahlen möchten, die leider dort noch wohnen.

Und wie gesagt, die Bewertung, was jetzt wahr ist und was eine erfundene Geschichte, hängt halt von der Erfahrung und dem Gespür der TH-Mitarbeiter ab.;)
 
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