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Fragen zu Millan

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Mein Gott er hat den 80 Kilo Bernhardiner mit sanfter "Gewalt"die Stiegen hinaufbefördert!
Anscheinend hats ja mit Überreden und Leckerlis bei den Besitzern nicht gerreicht!
Dann muss man halt mit Körpereinsatz und ohne den Hund zu quälen ihn überzeugen dass Stiegen nix Schlimmes sind!
Und bitte jetzt bleibts am Teppich, das mit den Bernhardiner war jetzt wirklich nicht schlimm!

Sanfter Gewalt? Sag mal bist du blind oder einfach nur gefühlsmäßig gestört? Wenn du nur ein wenig das Tierschutzgesetz lesen und verstehen würdest, kämmen dir wohl solche Worte nicht über die Lippen.

Täglich muss ich mit solchen Hunden arbeiten, welche durch solche Methoden zu Angstbeissern wurden. Du redest von Theoretiker? :mad:

Wie man hier nachlesen kann, hast du deine Hunde nicht mal im Ansatz unter Kontrolle, und labberst über den tollen CM und seine Methoden? :rolleyes:

Und solltest du nun wieder deine "berühmten Dummdumm Aussagen" hier niederschreiben wollen .................... erspar es dir, denn mittlerweise wissen wir welch Geisteskind du bist. :cool:
 
Ich wollte grad schreiben, dass der Berhardiner an mir vorbei gegangen ist weil ich mir Stichapost grundsätzlich nicht wirklich durchlese, bzw. sie nur oberflächlich überfliege - die letzten beiden Posts von ihm sagen auch aus wieso-

Wenn er mit den Hunden so unverschämt und respektlos umgeht wie mit Usern hier, dann ist ja der Sprung zu CM eh von einer Ameise zu bewältigen,...
 
Sanfter Gewalt? Sag mal bist du blind oder einfach nur gefühlsmäßig gestört? Wenn du nur ein wenig das Tierschutzgesetz lesen und verstehen würdest, kämmen dir wohl solche Worte nicht über die Lippen.

Täglich muss ich mit solchen Hunden arbeiten, welche durch solche Methoden zu Angstbeissern wurden. Du redest von Theoretiker? :mad:

Wie man hier nachlesen kann, hast du deine Hunde nicht mal im Ansatz unter Kontrolle, und labberst über den tollen CM und seine Methoden? :rolleyes:

Und solltest du nun wieder deine "berühmten Dummdumm Aussagen" hier niederschreiben wollen .................... erspar es dir, denn mittlerweise wissen wir welch Geisteskind du bist. :cool:

Danke - Nein die checkt es nicht, denn die Bretter vor dem Kopf hindern sie ...........

Der Bernhardiner wurde vor die Wahl gestellt:
Entweder gewürgt werden, sodass ihm Schmerzen zugefügt werden und ihm die Luft wegbleibt - oder nachgeben und trotz Angst vor den Treppen, dem Zug zu folgen, anstatt gegen zu ziehen.
Was sich hier abspielte war:
Einem Angstreiz (Treppe) einen intensiveren Anstgreiz entgegen zu setzen.
Klar: Der intensivere Reiz gewinnt, nämlich der Ansgtreiz Treppe wird ausgeblendet, weil der Überlebenstrieb stärker ist, da Fluchtmöglichkeit nicht nur eingeschränkt ist, sondern schlicht unmöglich gemacht wurde und der Hund ATMEN will!! Das KANN er aber nicht, wenn sich die Schlinge zuzieht, wenn er mit seinem ganzen Gewicht in Fluchtabsicht gegenzieht.....

Boahhhhh, andreota, checkst es echt nicht oder tust nur so????

Übrigens: Ich bin der absolute Praktiker und deshalb schreib ich die Theorie ab und zu ziemlich verworren...lach..

DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANKE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Man muss sich mit der Qualität der Angstreize gar nicht auskennen, man muss auch das Tierschutzgesetz nicht kennen, man muss überhaupt kein Wissen i.S. Hunde haben

um Empörung, Mitleid und hilflose Wut zu empfinden
 
Ich wollte grad schreiben, dass der Berhardiner an mir vorbei gegangen ist weil ich mir Stichapost grundsätzlich nicht wirklich durchlese, bzw. sie nur oberflächlich überfliege - die letzten beiden Posts von ihm sagen auch aus wieso-

Wenn er mit den Hunden so unverschämt und respektlos umgeht wie mit Usern hier, dann ist ja der Sprung zu CM eh von einer Ameise zu bewältigen,...
Und Du meinst, ein Umgang mit Hunden unter Missachtung Ihrer artspezifischen Bedürfnissen, wie zB Individualdistanz, ihr Bedrüfniss nach Konfliktvermeidung und Unversehrtheit oder auch ihrer angewandten artgerechten Kommunikation im Umgang mit Hunden und Menschen, unter Missachtung der Lernerfahrungen, die sie gemacht haben ist respektvoller?

Da ist mir ein Stich, der es auf den Punkt bringt, tausendmal lieber :D

Und "respektlos" behandelt fühlt sich immer derjenige, der vor sich selbst zuwenig Achtung und Respekt hat. Jemand, der weiß, wie gut er ist, der fühlt sich davon schonmal gar nicht betroffen, egal wie "respektlos" sich jemand ihm gegenüber verhält. Der sieht das dann als "Problem desjenigen, der sich "respektlos verhält" an und nicht als sein eigenes. :D
Wo ein Zielpunkt, da auch ein Treffer möglich. Wo kein Zielpunkt, da gehts unberührt daneben vorbei ins Leere :D:D:D:D:D
 
Ich wollte grad schreiben, dass der Berhardiner an mir vorbei gegangen ist weil ich mir Stichapost grundsätzlich nicht wirklich durchlese, bzw. sie nur oberflächlich überfliege - die letzten beiden Posts von ihm sagen auch aus wieso-

Wenn er mit den Hunden so unverschämt und respektlos umgeht wie mit Usern hier, dann ist ja der Sprung zu CM eh von einer Ameise zu bewältigen,...

Und obwohl Du die Posts von Georg grundsätzlich nicht wirklich durchliest

kommst Du zu dem Urteil, dass er mit den UserInnen hier unverschämt und respektlos umgeht

und spekulierst darüber, ob er mit Hunden auch unverschämt und respektlos umgeht

also wenn ich Geschriebenes ohne Kontext nur überfliege, schaffe ich es nie mir ein Urteil darüber zu bilden...hach, wäre das bequem und zeitsparend....:D
 
akela1:
Ich persönlich finde nicht, dass die "Luft raus ist", sondern dass es im Gegenteil, inzwischen ziemlich ans Eingemachte geht.
Es geht ganz konkret um seine Methoden, die manche Befürworten, weil sie sie selbst anwenden und andere mittels detaillierter Auseinandersetzung zu erklären versuchen, weshalb sie sie nicht anwenden wollen und aufzeigen, welche andere Möglichkeiten als CM-Methoden es gibt, um Problemverhalten erfolgreich umzuformen.

Das Beispiel mit dem Bernhardiner und die unterschiedlichen Reaktionen darauf lassen tief blicken - ebenso die Angaben, wie jemand selbst mit Problemverhalten umgeht, finde ich.

Das ist nicht "Luft raus" sondern "persönlich getroffen" und nun Reaktion Rückzug?

Was mir persönlich von Befürwortern der CM-Methoden fehlt, ist die fundierte , aus hundepsychologischer Sicht kompetent erbrachte Begründung pro CM-Methoden.
Wenn, dann wird nur das wiedergegeben, was der angebliche aber in Wirklichkeit nicht Seiende Hundepsychologe CM vorgekaut hat, ohne aus ethologischer Sicht fachlich richtiger und zutreffender Erklärung.
 
Es liegt zwar schon ein paar Seiten zurück aber dazu möchte ich mich noch äußern:

Also mir ist es eigentlich darum gegangen, dass hier User das Teletakt verteufeln obwohl sie noch keine persönliche Erfahrung damit haben. Anstatt sich selbst eine Meinung zu bilden plappert man nach, was dem Image gut tut - oder was jeder hören will. Und wenn man es nicht besser weiß, sagt man nicht, dass man es nicht weiß, sondern man gibt trotzdem einen Kommentar ab - und zwar den der am besten ankommt.

Ich wurde als Kind nie geschlagen. Ich habe noch nie ein Kind geschlagen. Ich habe keine eigenen Kinder. Trotzdem verurteile ich jegliche Gewalt gegen Kinder und Menschen die sie ausüben zutiefst!
Warum sollte ich Gewalt gegen Tiere (und das Teletak arbeitet mit einem Schmerzreiz, das kannst nicht wegreden!) ausprobieren müssen, um sie beurteilen oder mir eine Meinung dazu bilden zu können?

Mord? Hm, ich hab noch niemanden umgebracht und es ist auch niemand, den ich persönlich kenne umgebracht worden, da ich also keine persönlichen Erfahrungen mit Mord habe, kann ich mich dazu leider nicht äußern. :rolleyes:

Selbst wenn die CM-Methoden der superbeste und wirkungsvollste Weg zu einem gut erzogenen Hund wären, würde ich sie trotzdem nicht anwenden! Weil ich meine Hündin lieb hab und ihr nicht wehtun will!

und dieser Protest gegen CM-Methoden auch ein Zeichen von gelebter Empathie darstellt.

das mit der Empathie fällt einigen wohl sehr schwer...
 
akela1:
Ich persönlich finde nicht, dass die "Luft raus ist", sondern dass es im Gegenteil, inzwischen ziemlich ans Eingemachte geht.


Das Beispiel mit dem Bernhardiner und die unterschiedlichen Reaktionen darauf lassen tief blicken - ebenso die Angaben, wie jemand selbst mit Problemverhalten umgeht, finde ich.

Das ist nicht "Luft raus" sondern "persönlich getroffen" und nun Reaktion Rückzug?

.

:)Sehe ich auch so

Es liegt ja nun zum 1.x ganz klar "am Tisch", dass Gewalt goutiert wird. Da nützt auch die Ausdrucksweise : sanfte "Gewalt" nichts

ein Tier zu würgen, einem Tier die Atemluft einzuschränken, einem Tier Schmerz zuzufügen ist Gewalt, daran führt kein Weg vorbei.

Und das in dem läppischen Zusammenhang: 11 Monate alter Hund traut sich die Treppe im Haus nicht hoch....

diese Sichtweise lässt tiefer blicken, als den meisten hier blicken möchten.....
 
es liegt zwar schon ein paar seiten zurück aber dazu möchte ich mich noch äußern:



Ich wurde als kind nie geschlagen. Ich habe noch nie ein kind geschlagen. Ich habe keine eigenen kinder. Trotzdem verurteile ich jegliche gewalt gegen kinder und menschen die sie ausüben zutiefst!
Warum sollte ich gewalt gegen tiere (und das teletak arbeitet mit einem schmerzreiz, das kannst nicht wegreden!) ausprobieren müssen, um sie beurteilen oder mir eine meinung dazu bilden zu können?

mord? Hm, ich hab noch niemanden umgebracht und es ist auch niemand, den ich persönlich kenne umgebracht worden, da ich also keine persönlichen erfahrungen mit mord habe, kann ich mich dazu leider nicht äußern. :rolleyes:

Selbst wenn die cm-methoden der superbeste und wirkungsvollste weg zu einem gut erzogenen hund wären, würde ich sie trotzdem nicht anwenden! Weil ich meine hündin lieb hab und ihr nicht wehtun will!



Das mit der empathie fällt einigen wohl sehr schwer...

danke !
 

:)Da "häng" ich mich dran....

ich find das immer so putzig, wenn Leute so salbungsvoll kritisieren, dass andere etwas ablehnen, womit sie keine eigene Erfahrung gemacht haben...

ob sie das wohl bei sich selbst auch so sehen? Oder lehnen sie doch einen Teller voll Ausscheidungsprodukt eines Hundes als Mahlzeit ab, ohne eigene Erfahrung.....:D:D
 
Ich sehe ein Problem darin, dass die Menschen Hunde vermenschlichen und zwar in der Form, dass sie von Hunden erwarten, sich im Zusammenleben mit uns Menschen, mit all den artfremden Dingen, die sie dabei durchleben und lernen müssen, möglichst NICHT artgerecht zu verhalten, NICHT artgerecht kommunizieren sollen, sich NICHT artgerecht um ihre eigene Unversehrtheit kümmern dürfen, auch wenn der Mensch dabei versagt, seiner Verantwortung nachzukommen, das Tier ausreichend zu schützen, auszulasten und zu fördern.

Solche Menschen , die sich mit der Art Hund nicht genauer befassen, suchen nach schnellstmöglichen Lösungen, damit der Hund sich gefälligst problemlos anpasst und alles Verlangte ohne Knurren, Murren, Schnappen über sich ergehen läßt. Das bedeutet: der Hund soll möglichst schnell lernen, sich NICHT artgerecht, seinen Trieben und Instinkten folgend , zu verhalten , weil der MENSCH nicht bereit ist, sich auf ein Zusammenleben mit dem artfremden Hund einzulassen. Da gibts kein Geben und Nehmen, sondern es ist ein Zusammenleben auf der Basis von Nehmen und Fordern.

Klar: Der Hund wird immer die Wahl treffen, sich so zu verhalten, dass er den in der Gefährdungsintensität dominierenden Reiz vermeidet - deshalb "funktioniert" das Händling alà Milan auch scheinbar fast auf Knopfdruck.
Aber nur scheinbar..............

Wie oft hört man bei ansonsten "so unproblematischen, lieben, netten, wohlerzogenen Hunden" die plötzlich mal zubeißen: "Das hat er noch nie gemacht? Da gabs nie Anzeichen dafür......."

Und weshalb muss Milan seine kscht Hand mit der angeblich so wirkungsvollen Energie bei manchen Hunden mit Stromreizgeräten "unterstreichen", bzw. intensivieren?
Weils eben NICHT funktioniert wie er sagt, sondern Hunde LEBEWESEN sind, mit Empfindungen und Lernerfahrungen!
Hat ein Hund schon ausreichend Erfahrungen mit der kscht-Hand und spürt die authentische Schwäche, die der Mensch dabei versucht zu verstecken, dann wehrt er sich möglicherweise irgendwann dagegen. Dann kommt Strom zum Einsatz - um den Schmerzreiz erfolgreich erhöhen zu können, damit "sicheres Meideverhalten" etabliert wird - und selbst das bringt bei einigen Hunden nicht den erwünschten Erfolg. Die werden dann als unberechenbar und untherapierbar abgestempelt.............was sie möglicherweise nach diesen Torturen auch sein können............aber dazu wurden sie gemacht! - MIT Starkzwangmethodik.

Hunde sind viel mehr als man ihnen zutraut. Sehr lernfähig, empfindungsfähig und viel konfliktvermeidender als wir Menschen........
 
Ich wollte grad schreiben, dass der Berhardiner an mir vorbei gegangen ist weil ich mir Stichapost grundsätzlich nicht wirklich durchlese, bzw. sie nur oberflächlich überfliege - die letzten beiden Posts von ihm sagen auch aus wieso-

Wenn er mit den Hunden so unverschämt und respektlos umgeht wie mit Usern hier, dann ist ja der Sprung zu CM eh von einer Ameise zu bewältigen,...
... an dir vorbeigegangen ist, weil du das Video gar nicht angesehen hast? Und trotzdem urteilst?
Wie kann man Posts von Usern, die einem unbequem sind und deswegen nicht liest, beantworten oder mit Argumenten widerlegen, wenn man sie gar nicht kennt?
Vielleicht solltest du das eine oder andere hier eingestellte Video doch ansehen, dann bräuchte es gar nicht so viel Diskussion darüber, du würdest verstehen, was viele an dem Millan so mies finden.
 
@Conny
Traumhaft schönes Foto und wuuunderhübscher Hund. :D:)

@Akela
Den Hund mit Gewalt bestrafen weil die Schwiegermutter zu blöd ist den Hund zu erziehen find ich auch heftig. Vielleicht solltest lieber ihr eine rein hauen und nicht dem Hund. :confused:
Und zu deiner Meinung über Georg: Er mag vielleicht auf manche Leute nicht besonders sympathisch wirken aber wer mit so viel Einfühlungsvermögen mit (teils sehr schwierigen) Hunden arbeitet, kann meiner Meinung nach so verkehrt nicht sein.
 
Mein Gott er hat den 80 Kilo Bernhardiner mit sanfter "Gewalt"die Stiegen hinaufbefördert!
Anscheinend hats ja mit Überreden und Leckerlis bei den Besitzern nicht gerreicht!
Dann muss man halt mit Körpereinsatz und ohne den Hund zu quälen ihn überzeugen dass Stiegen nix Schlimmes sind!
Und bitte jetzt bleibts am Teppich, das mit den Bernhardiner war jetzt wirklich nicht schlimm!

Doch Andreota, das ist schlimm, sehr schlimm sogar.

Das hat mich an meinen Bullmastiff Rüden erinnert, der auch knapp 70 kg hatte und auch keine Treppen gelaufen ist, als ich ihn bekommen habe.
Ich habe auch alles versucht, Futter, „überreden“ sein Ball, für den er sonst alles getan hätte, half aber alles nichts.. Obwohl die anderen Hunde abends mit uns die Treppe rauf sind, blieb er unten stehen.

Ich habe dann die Treppe mit dickem Sisal beklebt und siehe da, er ist mit langsamen Schritten mir nach oben gefolgt. Mit Gewalt hätte ich bei diesem, wie vermutlich bei jedem anderen Hund, nichts erreicht, außer das ich sein Vertrauen zu mir missbraucht hätte.

Später ist er dann mit mir alle Treppen gelaufen, selbst offene Gittertreppen, die wir wegen dem Wesenstest am Bahnhof laufen mussten.. Alles kein Problem, weil wir ein gutes Team wurden :heart: und das kann man sich nur ohne Gewalt erarbeiten.

Ich wollte auch keinen Hund haben, der angst vor mir hat und anstatt freudig mit mir zu laufen, mit eingezogener Rute nebenher trottet. Eine Konsequente Erziehung ja, aber keine Gewalt, das hat noch nie geholfen, sondern nur das Gegenteil bewirkt.
 
@akela1:
Für jemanden, der beruflich mit Hunden zu tun hat, schaffst Du es erstaunlich häufig, in einem Thread über Arbeitsmethoden bezüglich Hundeverhalten, OT-Beiträge zu verfassen, die gelöscht werden. Finde ich schade, denn ich bin sehr interessiert an fachlichem Austausch zu diesem Thema.

Ich finde es wichtig, Arbeitsmethoden transparent zu machen, damit es Hundehaltern, die Hilfe suchen, leichter fällt, die Spreu vom Weizen zu trennen und damit fachlich qualifizierte, kompetente Hilfe bekommen können.

Egal ob CM oder seine Nachahmer - ich würde mich gerne auch mit ihnen auf fachlicher Ebene austauschen, aber leider wird darauf nicht eingegangen, sobald man gegenargumentiert.

Dass Schmerzreize angewendet werden steht wohl außer Diskussion - aber wie werden sie begründet und gerechtfertigt?
 
Ich denke dass die meisten HH bei ihrem Hund in Ausnahmesituationen, die man auf die Schnelle nicht anders lösen kann, schon mal "mehr oder weniger sanfte Gewalt" anwenden mussten, nur das zum Erziehungsstandard zu erheben finde ich mehr als fragwürdig.
 
Ich denke dass die meisten HH bei ihrem Hund in Ausnahmesituationen, die man auf die Schnelle nicht anders lösen kann, schon mal "mehr oder weniger sanfte Gewalt" anwenden mussten, nur das zum Erziehungsstandard zu erheben finde ich mehr als fragwürdig.

Also ich habe zb. meine strampelnde Hündin auf der Seite liegend festgehalten, als ihr die Nähte von der Kastration gezogen wurden. Und (weil ich vorher den Vergleich zu Gewalt gegen Kinder gezogen hab) ich habe mal ein strampelndes Kleinkind festgehalten, damit ihm seine Mama die notwendigen Augentropfen geben kann. Beides war allen Beteiligten sehr unangenehm und hat das Vertrauen der Festgehaltenen zu mir (zum Glück in beiden Fällen nur vorübergehend!) beschädigt. Es war leider notwendig und zum Besten der "Opfer" - auch wenn diese das nicht verstanden haben.
Aber ich würde NIE einen Hund festhalten, damit er lernt, dass er liegenbleiben soll, oder ein Kind, damit es lernt, still zu sitzen.

Ich hab ihr schon das Maul aufgezwungen, wenn sie irgendwas von der Straße gefressen hat und ich würd sie auch am Halsband zurückreissen, bevor sie vor ein Auto rennt. Ich würde mich wehren, wenn ich angegriffen werde, oder meinen Hund verteidigen, wenn sie angegriffen wird, nur ist das Unfallverhütung oder "Notwehr" und dadurch LERNT KEINER WAS!
Ich hau ja nichtmal meinen Kampfsport-Trainingskollegen aufs Maul, damit die lernen schneller zu blocken....;)
 
Tierarzt ist sowieso ein eigenes Kapitel , aber auch im Alltag ergeben sich Situationen z.B. wenn Welpi beim Straße überqueren plötzlich meinte stehen bleiben zu müssen weil er ein Vogerl beobachten musste, hab ich den auch weitergezerrt und hab nicht mitten auf der Fahrbahn mit freundlichem Zureden und Leckerlis begonnen oder wenn meine Hündin ein Hühnerbein oder ähnliches auf der Straße erwischt hat wurde ihr dieses notfalls mit blanker Gewalt aus dem Rachen gefischt !
 
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