Fragen zu Millan

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zuallererst mal, riesengroßes DANKE an angiem

zu akela, die Videos nicht kennen aber fleissig mitreden? Andere fragst Du danach ob sie ein Tele kennen, gebissen wurden etc weil sonst könnte man ja gar nicht mitreden. Selbst aber kennst nicht, worüber hier diskutiert wird? hmmm.....

zu dem Bernhardiner, also ehrlich, wofür brauchts da einen Millan? Diese "Leistung" hätte jeder halbwegs verrohte kräftige Kerl zustande gebracht. Wo ist da sein "Fachwissen", seine Hundekenntnis? Wieso hat da seine "positive Energie" nicht ausgereicht? Was genau daran ist jetzt CM Methode?
Und ich hab für mich sehr wohl Antworten auf diese Fragen, mich würd nur interessieren wie das jemand beantwortet der die Geschichte für ok befindet...

aber da werd ich wohl genausoviele Antworten bekommen wie auf meine vorigen Fragen....nämlich gar keine. ..
 
Tierarzt ist sowieso ein eigenes Kapitel , aber auch im Alltag ergeben sich Situationen z.B. wenn Welpi beim Straße überqueren plötzlich meinte stehen bleiben zu müssen weil er ein Vogerl beobachten musste, hab ich den auch weitergezerrt und hab nicht mitten auf der Fahrbahn mit freundlichem Zureden und Leckerlis begonnen oder wenn meine Hündin ein Hühnerbein oder ähnliches auf der Straße erwischt hat wurde ihr dieses notfalls mit blanker Gewalt aus dem Rachen gefischt !

Wir reden aber hier nicht von Ausnahmesituationen, wo Gefahr im Verzug ist, sondern von Training, damit der Hund was lernt bzw. lernt, sich in der Menschenwelt zu orientieren und einzugliedern.


Da ist nämlich ein riesengroßer Unterschied!
 
Wir reden aber hier nicht von Ausnahmesituationen, wo Gefahr im Verzug ist, sondern von Training, damit der Hund was lernt bzw. lernt, sich in der Menschenwelt zu orientieren und einzugliedern.


Da ist nämlich ein riesengroßer Unterschied!

Ja ich weiß, nur für manche scheint eine Treppe schon Gefahr im Verzug zu sein ;)
 
angiem;2535351Dass Schmerzreize angewendet werden steht wohl außer Diskussion - aber wie werden sie begründet und gerechtfertigt?[/QUOTE schrieb:
Na ja, im Fall des Bernhardiners konntest Du ja lesen:

es war ja nur : sanfte "Gewalt". Übersetzt also: Gewalt war es ja nicht wirklich.

Und wenn der Versuch mit Leckerli doch nichts gebracht hat, dann muss man ja den jungen Hund die Treppe hinauf befördern

und ne dünne Schnur hinter den Ohren wird schon nicht so weh tun

und erstickt ist er ja auch nicht

also kann ja von eigentlich Schmerzreizen nicht die Rede sein

und dass der Hund sich völlig hilflos - weil total lieb und gutmütig - duckt und zerren lässt

wird ihm schon nicht wirklich geschadet haben, er wird schon sein Vertrauen zu Menschen nicht gleich verlieren

mir wird gleich wieder schlecht wenn ich dran denke, mein ehem. Angsthund bei irgendwem mit so einer Einstellung gelandet,:eek::eek:...
 
Ich diskutier gerne ernsthaft, und will keineswegs das schreiben, was "gut ankommt", sondern das, wovon ich ehrlich überzeugt bin.

Ich bin der Meinung, daß man eine Handlung nur dann ethisch beurteilen kann, wenn man sie im gesamten "Kontext" sieht - also weiß, WARUM jemand etwas bestimmtes tut, ob er andere Alternativen hätte etc. etc.

Daher mal eine Meinung zu C.M. und seiner Anwendung des Tele:

Ein fiktives Beispiel:
Wäre C.M. in Mexiko geblieben und von jemandem um Hilfe gebeten worden, weil irgend ein - so wie in der Gegend üblich - sehr "frei" lebender Hund ständig Katzen killt, würde ich ihm KEINEN Vorwurf machen, wenn er in DIESEM Fall mit gezieltem Einsatz des Tele den Hund vom Katzen-Killen "kuriert" hätte.

Warum? Gesicherten Freigang für Katzen gibt es in den ländlichen Gegenden Mexikos wohl nicht. So etwas ist den Leuten dort völlig fremd, sie haben auch gar kein Geld um ein "Freigehege" für Katzen zu errichten. Ins Haus sperren, kann man die an Freiheit gewöhnten Katzentiere auch nicht - die würden "durchdrehen". Umgekehrt wäre es Tierquälerei, einen dort lebenden, an freies "herumstreunen" gewöhnten Hund plötzlich in einen Zwinger oder ins Haus zu sperren. Die realen Möglichkeiten, so einen Hund am "Katzen-Killen" zu hindern sind also sehr begrenzt. Daher kann man mMn durchaus argumentieren, daß die dort lebenden Katzen ja schließlich auch ein Recht auf Leben haben und es daher vertretbar ist, den Hund durch einen gezielten Strafreiz davon abzuhalten sie weiterhin zu töten (mangels anderer, "hundefreundlicherer" Alternativen). Sehe ich zumindest so, und steh auch dazu.

Was wir in dem hier eingestellten Filmchen wo der Hund zunächst der Katze hocherregt gegenübersteht zu sehen bekommen, ist allerdings derart daneben, unnötig, völlig am Ziel vorbei, dumm und abgesehen davon tierschutzrelevant. Das tut gerade mir, als Mensch der immer Hund UND Katzen hatte, wirklich zutiefst weh. Die allermeisten Hunde können sehr gut verstehen lernen, daß die Katze im Haus Familienmitglied ist und daher NICHT gejagt wird - völlig gewaltfrei - und selbst dann wenn sie außer Haus Katzen jagen würden. Die wenigen Hunde, die das nicht lernen können, eignen sich nun einmal nicht für das Zusammenleben mit einer Katze - auch dann nicht, wenn man Gewalt anwendet. Die Tiere sollen Freunde werden, NICHT Angst voreinander haben. In DIESER Situation gibt es KEINERLEI Rechtfertigung die Katze in Todesangst zu versetzen, indem man sie ohne Fluchtmöglichkeit dem Hund vor die Schnauze hält und dem Hund ein's mit dem Tele "drüberzubrezeln". Mir kommt bei diesem C.M.-Video wirklich nur das blanke Entsetzen.

Hier ein Foto, das ich gerade bei mir zu Hause gemacht hab:

17168731xg.jpg


Das muß das Ziel sein: Tiere, die sich gegenseitg mögen und vertrauen, die freiwillig die Nähe zueinander suchen, die wissen, daß sie zu einer Familie gehören. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß man das so erreicht, wie es C.M. in dem Video vormacht? Ganz im Gegenteil, ich würde mich echt nicht trauen, Tiere, denen voreinander so Angst gemacht wurde auch nur für einen Augenblick aus den Augen zu lassen.

Liebe Grüße, Conny

Dieses Bild :heart:
 
Na ja, im Fall des Bernhardiners konntest Du ja lesen:

es war ja nur : sanfte "Gewalt". Übersetzt also: Gewalt war es ja nicht wirklich.

Und wenn der Versuch mit Leckerli doch nichts gebracht hat, dann muss man ja den jungen Hund die Treppe hinauf befördern

und ne dünne Schnur hinter den Ohren wird schon nicht so weh tun

und erstickt ist er ja auch nicht

also kann ja von eigentlich Schmerzreizen nicht die Rede sein

und dass der Hund sich völlig hilflos - weil total lieb und gutmütig - duckt und zerren lässt

wird ihm schon nicht wirklich geschadet haben, er wird schon sein Vertrauen zu Menschen nicht gleich verlieren

mir wird gleich wieder schlecht wenn ich dran denke, mein ehem. Angsthund bei irgendwem mit so einer Einstellung gelandet,:eek::eek:...
Schau Tamino!! Ich hab mit Pferden gearbeitet Auf der Rennbahn!Dort
Ich hab da ganz andere Dinge gesehn, schrecklichere Methoden um ein Pferd "gefügig" zu machen!
Nein es hat mir nicht gefallen!
Dort wurden Pferde aufs ärgste misshandelt, auf die Hoden geschlagen, Füsse raufgebunden das sie lernen still zu stehn!
In den Pferdetransporter hineingeprgügelt, das Pferd hat sich angekackt und angelullt, ein anderes starb an Kreislaufkollaps vor Angst! (Ich hatte es glaub ich scbon mal erzählt)

Ich hab Sachen gesehn da ist der Millan ein Waserl!
Ich weiss ein Pferd ist kein Hund aber dennoch ein Tier!
Wahrscheinlich kann mich deswegen ein Millan nicht erschüttern!
Vielleicht bin ich scbon verroht (heisst das so?)Mag sein :-(
 
:eek:
Schau Tamino!! Ich hab mit Pferden gearbeitet Auf der Rennbahn!Dort
Ich hab da ganz andere Dinge gesehn, schrecklichere Methoden um ein Pferd "gefügig" zu machen!
Nein es hat mir nicht gefallen!
Dort wurden Pferde aufs ärgste misshandelt, auf die Hoden geschlagen, Füsse raufgebunden das sie lernen still zu stehn!
In den Pferdetransporter hineingeprgügelt, das Pferd hat sich angekackt und angelullt, ein anderes starb an Kreislaufkollaps vor Angst! (Ich hatte es glaub ich scbon mal erzählt)

Ich hab Sachen gesehn da ist der Millan ein Waserl!
Ich weiss ein Pferd ist kein Hund aber dennoch ein Tier!
Wahrscheinlich kann mich deswegen ein Millan nicht erschüttern!
Vielleicht bin ich scbon verroht (heisst das so?)Mag sein :-(


:eek::eek::eek:
Was hast du dort gearbeitet?
 
Schau Tamino!! Ich hab mit Pferden gearbeitet Auf der Rennbahn!Dort
Ich hab da ganz andere Dinge gesehn, schrecklichere Methoden um ein Pferd "gefügig" zu machen!
Nein es hat mir nicht gefallen!
Dort wurden Pferde aufs ärgste misshandelt, auf die Hoden geschlagen, Füsse raufgebunden das sie lernen still zu stehn!
In den Pferdetransporter hineingeprgügelt, das Pferd hat sich angekackt und angelullt, ein anderes starb an Kreislaufkollaps vor Angst! (Ich hatte es glaub ich scbon mal erzählt)

Was hat deine Anzeige ergeben?
 
Du nicht? :rolleyes:

Offensichtlich vergessen die Fans von CM das es das Grundrecht zur freien Meinungsäußerung gibt, und dieser Protest gegen CM-Methoden auch ein Zeichen von gelebter Empathie darstellt.

Mfg Sticha Georg

Sanfter Gewalt? Sag mal bist du blind oder einfach nur gefühlsmäßig gestört? Wenn du nur ein wenig das Tierschutzgesetz lesen und verstehen würdest, kämmen dir wohl solche Worte nicht über die Lippen.

Täglich muss ich mit solchen Hunden arbeiten, welche durch solche Methoden zu Angstbeissern wurden. Du redest von Theoretiker? :mad:

Wie man hier nachlesen kann, hast du deine Hunde nicht mal im Ansatz unter Kontrolle, und labberst über den tollen CM und seine Methoden? :rolleyes:

Und solltest du nun wieder deine "berühmten Dummdumm Aussagen" hier niederschreiben wollen .................... erspar es dir, denn mittlerweise wissen wir welch Geisteskind du bist. :cool:
Also eines muß ich schon sagen:

obwohl Georg und ich wohl nie "Best Friends" sein werden und obwohl uns auch in Hundefragen so manches trennt und wir oft auch verschiedene Herangehensweisen haben (und auch wenn wir hier mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann mal wieder aneinandergeraten werden): so viele "Gefällt mir" wie in den Diskussionen um CM und den "Hundeschröck" hat er in all den Jahren zusammengenommen nicht von mir bekommen. :)

Und wenn schon zwei nicht ganz unbekannte Trainer, die einander seit Jahren nun wirklich nicht grün sind (und eine ganze Menge weiterer hier noch dazu), in einer Sache so absolut einer Meinung sind, dann sollten die Fans dieser Leute doch mal einen Moment darüber nachdenken, warum das so ist. ;)
 
Ich hab Sachen gesehn da ist der Millan ein Waserl!
(


Ja klar, passieren auf dieser Welt LEIDER Tag für Tag Dinge, die so furchtbar sind, daß sie alles was C.M. macht, meilenweit "in den Schatten stellen". Jeden Tag Meldungen über irgendwelche Anschläge, Menschen die gefoltert werden, Menschen die verhungern oder sterben, weil es an der einfachsten medizinischen Versorgung fehlt. JA es gibt Dinge, die noch WESENTLICH tiefer betroffen machen, als ein Trainer, der grob und unfair zu Hunden ist.

Nur ist das hier halt nun einmal ein Hundeforum. Und da darf man sich Gedanken über einen extrem populären Trainer machen, dessen Methoden aus meiner Sicht gefährlich sind.

Selbst bei jedem harmlosen Kopfwehpulver müssen am Beipackzettel alle möglichen Nebenwirkungen angeführt werden.

Nur C.M. kann man im Fernsehen /Internet mit der läppischen Bemerkung "die Dinge daheim nicht nachzumachen" "konsumieren". NEIN, vor jedes seiner Videos gehört eine klare Warnung. "Vorsicht, die gezeigten Methoden können ihren Hund so angstaggressiv machen, daß er sogar sie beißt !!!"

Man sieht doch, daß sogar hier in einem Hundeforum, wo man doch davon ausgehen kann, daß (fast) nur Menschen schreiben, die sich mit Hunden beschäftigen /einen Hund haben (hatten) etc. einige User allem Anschein nach überhaupt nicht erkennen können, was es in einem Hund auslösen kann, wenn man ihn würgt. Angst - im Extremfall Todesangst !!!. So ermutigt man doch ein Lebewesen nicht, Situationen mit denen es noch überfordert ist, in gewünschter Weise zu bewältigen.

Solche Trainingsmethoden sind NICHT in Ordnung. Auch nicht unter dem Apekt, daß es natürlich noch viel Schlimmeres auf der Welt gibt.

Liebe Grüße, Conny

PS: Ja ich weiß schon, daß man früher oft Hunde mit Ketten "auf Zug" geführt hat. Früher wußte man viel weniger über Hunde. Aber HEUTE weiß man, daß es anders viel besser geht, also ist heute jede Form von Würgen (außer in Notwehrsituationen) nicht mehr o.k.
 
Also eines muß ich schon sagen:

obwohl Georg und ich wohl nie "Best Friends" sein werden und obwohl uns auch in Hundefragen so manches trennt und wir oft auch verschiedene Herangehensweisen haben (und auch wenn wir hier mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann mal wieder aneinandergeraten werden): so viele "Gefällt mir" wie in den Diskussionen um CM und den "Hundeschröck" hat er in all den Jahren zusammengenommen nicht von mir bekommen. :)

Und wenn schon zwei nicht ganz unbekannte Trainer, die einander seit Jahren nun wirklich nicht grün sind (und eine ganze Menge weiterer hier noch dazu), in einer Sache so absolut einer Meinung sind, dann sollten die Fans dieser Leute doch mal einen Moment darüber nachdenken, warum das so ist. ;)

und nur weil ihr 2 jetzt einmal einer meinung seit müssen sich alle, also der rest der welt der jetztigen hetzkampanie anschließen??? :confused::eek::cool: zum glück gibts mehr als 2 bzw. 3 "hundetrainer" auf der welt ;)
 
und nur weil ihr 2 jetzt einmal einer meinung seit müssen sich alle, also der rest der welt der jetztigen hetzkampanie anschließen??? :confused::eek::cool: zum glück gibts mehr als 2 bzw. 3 "hundetrainer" auf der welt ;)


Ja es gibt sicher weit mehr.... und noch viel mehr Trainer, Trainerinnen sagen das Gleiche wie Georg und Andy..... aber das zählt ja scheinbar bei Euch Fans nicht. Ihr könnt ja nicht mal Fragen, die hier im Thread gekommen sind, beantworten, weil ihr es selbst nicht wisst. Das ist ein Armutszeugnis aller, die CM verherrlichen, nicht mehr und nicht weniger.
 
ALLE Trainer, die ein gewisses Mindestmaß an (aktuellem) Wissen und Ausbildung haben, was Verhaltensbiologie, Lerntheorie und Ethik betrifft, lehnen CM ab.
Es kann gar keine andere Beurteilung seiner Methoden geben.

Wer das dennoch anders sieht, dem mangelt es einfach (zumindest) an Fachwissen.
 
Ja es gibt sicher weit mehr.... und noch viel mehr Trainer, Trainerinnen sagen das Gleiche wie Georg und Andy..... aber das zählt ja scheinbar bei Euch Fans nicht. Ihr könnt ja nicht mal Fragen, die hier im Thread gekommen sind, beantworten, weil ihr es selbst nicht wisst. Das ist ein Armutszeugnis aller, die CM verherrlichen, nicht mehr und nicht weniger.

ich bin weder fan noch gegner.. zu den videos habe und sonstigem habe ich sehr wohl stellung genommen ;)

nur schließe ich mich nicht gleich hetzkampanien egal welcher art an ;)
 
ich bin weder fan noch gegner.. zu den videos habe und sonstigem habe ich sehr wohl stellung genommen ;)

nur schließe ich mich nicht gleich hetzkampanien egal welcher art an ;)

wäre das hier schon eine Hetzkampagne, dürfte man überhaupt nie Negatives über irgendwas oder irgendwen sagen/schreiben.

Find die Gleichgültigkeit eher traurig und ich verstehe nicht, wie man da noch stolz sein kann drauf.
 
Wieso Hetzkampanie?????

Hier wurde sachlich erklärt, nachgefragt, begründet, Stellung genommen, von seitens der Leuten, die CM-Methoden ablehnen.

Bitte, gerne dürfen dies auch die Befürworter tun.

Sowas nennt man Diskussion!

Übrigens, andreota: Ich habe schon seit zig Jahren auch intensiv mit Pferden zu tun, wäre gerne auch Jokey geworden oder hätte gerne in einem Reitstall gearbeitet, ABER als ich ins damalige Pferdewesen reingeschnuppert habe, die Methoden erlebt habe, habe ich mich dagegen entschieden. Soetwas wollte ich nicht mitmachen, nicht um alles Geld der Welt!

Auch bei Pferden ists wie bei den Hunden: Da gibts ebensolche Dominanzgurus, die unreflektiert vergöttert und nachgeahmt werden - mit denselben Ergebnissen, wie bei Hunden.
Verstörten, psychisch angeschlagenen, schwierigen Pferden, die das Vertrauen in den Menschen verloren haben, weil er sie erzieherisch misshandelt hat und die sich dagegen wehren.

Ich hatte eineinhalb Jahre lang die Gelegenheit, mein Pferd bei einer sehr kompetenten Pferdepsychologin und Pferdephysiotherapeutin einstellen zu können, mit der ich zu Klientenbesuchen mitfahren und mitarbeiten konnte.
Da erlebte ich life das Ausmass der Schäden, die an Ex-Rennpferden angerichtet worden waren..an Tunierpferden, Trabern von der Bahn usw....und ich konnte miterleben, wie sie Stück für Stück erfolgreich therapiert wurden, auf positive Art und Weise, ohne jegliche Unterdrückung, Rumscheucherei oder Zwangsmassnahmen.

Aber nur weils manche so tun, rechtfertigt das Gewalt noch lange nicht, in keinem Bereich!

Vielen Usern hier ist das Thema wichtig, weil sie empathisch wahrnehmen, was in den Hunden angerichtet wird - und es werden andere Methoden aufgezeigt.
Ich werde nie müde werden, meine Einstellung zum Thema wider zu geben.

Konsequente, artgerechte Erziehung - ist ohne Gewalt möglich.
Resozialisierung erfordert noch viel mehr Kenntnis dessen, was ein Hund ist und wie sein Verhalten umgeformt werden kann, sodass er Umwelt, Artgenossen und Menschen nicht mit Aggressionen begegnen muss.

Aber irgendwie kommen keine Antworten von Befürwortern von CM, die auf diese Kenntnisse schließen lassen würden.:confused:
 
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