Ron
Anfänger Knochen
Bin in Sachen "lernen" mit Dir einer Meinung. Aber das würde ich nicht so verallgemeinen.
Der Haarige sah die Lämmer an, rumste gegen den E-Zaun, sprang einen Meter zurück , schlüpfte anschließend unten durch und himmelte die Lämmer an. 0-Angst, 0-Unbehagen. Ergo hat er das Unangenehme nicht mit denTieren verknüpft, obwohl sein Blick ganz eindeutig auf diese gerichtet war.
War ganz erstaunt, als ein harsches Hey von mir ertönte.
Anschließend hab ich mit ihm trainiert, Zaun bedeutet kein drüber, kein durch, kein drunter, bestätigt wenn er nicht hingesehen hat, ein ruhiges obligates Nein wenn er ganz sehnsüchtig hinsah.
Starke Unterwürfigkeit ist meist die Kehrmedallie der Angst. Mit diesem Hund könnte ich nicht mehr hüten, der bewegt mir doch kein einziges Schaf mehr vom Fleck und ich hüte mit HUnden schon eine ganze weile Schafe. Die Schafe lachen diesen Hund aus!
Es gibt die Hunde die mit Starker Unterwürfigkeit reagieren wenn sie ein derartiges Erlebnis haben, sie haben daher Angst vor den Tieren. Bestimmt hat Dein Hund diese Tiere nicht deshalb gerne weil er Unterwürfigkeit zeigt.
Sehnsüchtiges Hinsehen ist eine Interpretation von Dir. Es ist aber rein Sachlich gesehen vielleicht ein ich muß die Schafe im Auge behalten von ihnen geht evtl. gefahr aus. Oder ich muß diesen Tieren meine Unterwürfigkeit erweisen weil sonst vielleicht gefährlich...usw. ...
Dieser Hund hat lediglich gelernt Schafe sind unangenehm.
Petra
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