Erziehungsansichten ...

Na dann geh doch mit deiner Sunny und mach gleich den Schein!

Gerade du, mit deinem ängstlichen Hund hast dafür kein Verständnis, jetzt bin ich aber ziemlich fassungslos.

Du weisst ja hoffentlich schon, dass man da nur 3 Monate Zeit hat um den mit dem Hund zu absolvieren, wenn er in der derzeitigen Fassung als verpflichtend für alle durchgehen würde.

Hast du schon einen Sachkundenachweis? Ich schon. Völlig sinnlos.


Du kannst sicher sein, dass ich den Wiener HFS auch mit Sunny machen werde, wir sind nämlich auf dem besten Wege dazu. Ich hab den auch mit meiner verstorbenen Gina gemacht, einfach aus Solidarität mit den Leuten, die den Pflicht-HFS aufgebrummt bekommen haben.

Soweit ich weiß, sind es in Wien 6 Monate, die man Zeit hat, den HFS zu machen. Und solltens nur 3 Monate sein, so tritt man halt einmal an, fällt durch und trainiert weiter, man darf ja 1x wiederholen. Wo ist da dann das Problem, ich seh keines?

Brauchst mich also nicht so von der Seite anmachen, das prallt nämlich auch ein wenig ab bei mir..... :D
 
Du kannst sicher sein, dass ich den Wiener HFS auch mit Sunny machen werde, wir sind nämlich auf dem besten Wege dazu. Ich hab den auch mit meiner verstorbenen Gina gemacht, einfach aus Solidarität mit den Leuten, die den Pflicht-HFS aufgebrummt bekommen haben.

Soweit ich weiß, sind es in Wien 6 Monate, die man Zeit hat, den HFS zu machen. Und solltens nur 3 Monate sein, so tritt man halt einmal an, fällt durch und trainiert weiter, man darf ja 1x wiederholen. Wo ist da dann das Problem, ich seh keines?

Brauchst mich also nicht so von der Seite anmachen, das prallt nämlich auch ein wenig ab bei mir..... :D

Das nach dem 2 Durchfallen der Hund als "Verfallen" gilt :mad:
 
Oh mein Gott - du bist so blind und siehst denn Wald vor lauter Bäumen nicht....
Was glaubst du denn ist es wenn der Hund liegen muss und nicht ins Staubsaugerkabel beissen darf?!? Jetzt halt dich fest: das ist gehorsam ;)
Jetzt bist du sicher schockiert das du deinem armen Hund Folgsamkeit abverlangst, aber einem Hund etwas anschaffen, obwohl er vielleicht was anderes will, ist genau das GEHORSAM :cool:

Und wenn dein Hund daheim spielen kann, kann er beim Spazieren gehen auch fünf Minuten Fuss übern, denn dann ist es anscheinend auch nur ein Problem von dir, deinen Hund richtig zu motivieren...

Danke - Danke
 
Du kannst sicher sein, dass ich den Wiener HFS auch mit Sunny machen werde, wir sind nämlich auf dem besten Wege dazu. Ich hab den auch mit meiner verstorbenen Gina gemacht, einfach aus Solidarität mit den Leuten, die den Pflicht-HFS aufgebrummt bekommen haben.

Soweit ich weiß, sind es in Wien 6 Monate, die man Zeit hat, den HFS zu machen. Und solltens nur 3 Monate sein, so tritt man halt einmal an, fällt durch und trainiert weiter, man darf ja 1x wiederholen. Wo ist da dann das Problem, ich seh keines?

Brauchst mich also nicht so von der Seite anmachen, das prallt nämlich auch ein wenig ab bei mir..... :D

Der Hund muss mindestens 6 Monate alt sein und nach 3 Monaten (also nach der Anmeldung/dem Besitz) muss die Prüfung vom Halter absolviert werden, wieviel Zeit zur Wiederholung bleibt weiß ich nicht :) Mir hat die damalige ATA auf der MA60 gesagt, dass 90% der Leute, die die Prüfung nicht beim erste Mal bestehen, tatsächlich die sind wegen denen der HFS eingeführt wurde. Ihre Erklärung war, das jedes Hunde/Haltergespann mit normalem Hausverstand kein Problem mit der Prüfung hat.
 
Ja, aber das war auf das übliche Gehorsamstraining draußen bezogen! Also Abrufen draußen und Fußgehen. Herinnen gibt es z.B. ein Aus....wir spielen, Zerrspielzeug, Fell - Aaron muss bei Aus! auslassen, was er auch brav tut. Dann legt er sich sogar ab und wartet, bis ich ihm das Trumm wieder gebe, bzw. weiterspiele.
Detto Staubsaugerkabel....da haben wir ein Ritual aufgebaut...Aaron liegt, bis das Kabel im Staubsauger ist.
Ich führ ihn mit "Geh auf dein Platzi" zu seinem Platz, wenn ich will, dass er dort liegt. Aber um das geht es ja gar nicht. Oder doch? :confused:

Du, man kann mit einem 35 kg Hund in der Wohnung üben. Abrufen, Fuß , Sitz, Steh , Absetzen, Ablegen....., Nein , Aus ,

Für mich persönlich gehört ein AUS genauso wie ein ogligates NEIN zum Gehorsam.

Was ist denn das übliche Gehborsamstraining draußen?
 
Das nach dem 2 Durchfallen der Hund als "Verfallen" gilt :mad:
und das seh ich als einen der größten Nachteile des Wr. Hundeführscheinmodells an. Auch die große Freiheit-und damit auch willkür-was der einzelne Prüfer wirklich abnehmen möchte. Weiß von Hunden die durchgefallen sind weil sie am Prüfungsort 'fremd' waren und vor lauter Aufregung das Leine-gehen nicht so perfekt gezeigt haben. Bei anderen Mensch-Hunde-Gespannen wiederrum frag ich mich wie die den Schein bekommen haben.
 
Der Hund muss mindestens 6 Monate alt sein und nach 3 Monaten (also nach der Anmeldung/dem Besitz) muss die Prüfung vom Halter absolviert werden, wieviel Zeit zur Wiederholung bleibt weiß ich nicht :) Mir hat die damalige ATA auf der MA60 gesagt, dass 90% der Leute, die die Prüfung nicht beim erste Mal bestehen, tatsächlich die sind wegen denen der HFS eingeführt wurde. Ihre Erklärung war, das jedes Hunde/Haltergespann mit normalem Hausverstand kein Problem mit der Prüfung hat.


Danke, so genau wusste ich das nicht, weil ich ja nicht mehr in Wien wohne.... dann hätte ich mit Sunny noch 2 Monate Zeit, denn ich hab sie ja erst am 27.12. fix übernommen.
 
Danke, so genau wusste ich das nicht, weil ich ja nicht mehr in Wien wohne.... dann hätte ich mit Sunny noch 2 Monate Zeit, denn ich hab sie ja erst am 27.12. fix übernommen.

Ja, weil du was gemauschelt hast.

Und was machst wenn das nicht geht? Weil du den Vertrag schon im November unterschrieben hättest?

Es gibt da schon auch sehr sehr viele Bedenken, die immer erst dann gesehen werden wenns einen selbst betrifft., weil bei den anderen ist das ja wurscht.

Die Folgen kann man sich ja ausmalen. In bunten oder schwarzen Farben.
 
Das nach dem 2 Durchfallen der Hund als "Verfallen" gilt :mad:

Ja genau das ist es. Wie man sich fühlt, wenn man zu einer Prüfung geht und weiß, wenn man "versagt", irgendeinen blöden Fehler macht, der Hund "einen schlechten Tag" hat etc. dann sitzt der Hund im TH und man darf ihn nicht mehr rausholen, das weiß man nur wenn man es selbst erlebt hat. Mir war vor Angst ganz schlecht und wie die Prüfung erledigt war, hätte ich vor Freude am liebsten "die ganze Welt umarmt".
Jeder weiß, daß man einen Hund unter derartigem emotionalen Druck nicht so gut und sicher führt, wie man es normalerweise kann.

Eine Schulung BEVOR man sich einen Hund nimmt - ja, da bin ich jederzeit dafür. Für ein Tier muß man sich viel Zeit nehmen, da kann man auch vor der "Anschaffung" ein paar Stunden investieren um sich etwas Wissen anzueignen, das einem mit dem Tier dann zugute kommt.
Aber wenn das Tier einmal in der Familie lebt, dann möge man die Menschen nicht mit Prüfungen unter Druck setzen, bei deren "Nicht-Bestehen" das Tier wieder abgenommen wird.

Liebe Grüße, Conny
 
Eine Schulung BEVOR man sich einen Hund nimmt - ja, da bin ich jederzeit dafür. Für ein Tier muß man sich viel Zeit nehmen, da kann man auch vor der "Anschaffung" ein paar Stunden investieren um sich etwas Wissen anzueignen, das einem mit dem Tier dann zugute kommt.
jap, ich bin wirklich gespannt wie sich das Modell in der Steiermark-das ja in diese Richtung geht-im Alltag macht.
 
jap, ich bin wirklich gespannt wie sich das Modell in der Steiermark-das ja in diese Richtung geht-im Alltag macht.

Ich seh da nur das "Problem", das die Leute auch einfach auf Durchzug schalten können, wenn es nur ein Vortrag ist, bzw. einen Test positiv absolvieren ohne auch nur daran zu denken das gelernte anzuwenden.

Eine praktische Prüfung mit Hund finde ich eigentlich unumgänglich, zusätzlich zu einer Schulung vor dem Kauf.
 
so manch Asozialer hat einen besser erzogenen Hund wie andere, die kommen mit ihrem Hunden teilweise ganz sicher durch jede Prüfung!! *anmerkenwill*

:cool:

Na ganz so ist es nicht, die leiden genauso unter der Angst und der Panik, dass ihnen der Hund weggenommen wird , wenn sie nicht bestehen.
Mein Kind gehört zu diesen Asozialen und die Freunde auch. Noch dazu wo viele Listenhunde haben und einige der Asozialen aus Ungarn oder Rumänien sind. Aber das ist ja alles kein Problem.
 
Der Hund muss mindestens 6 Monate alt sein und nach 3 Monaten (also nach der Anmeldung/dem Besitz) muss die Prüfung vom Halter absolviert werden, wieviel Zeit zur Wiederholung bleibt weiß ich nicht :) Mir hat die damalige ATA auf der MA60 gesagt, dass 90% der Leute, die die Prüfung nicht beim erste Mal bestehen, tatsächlich die sind wegen denen der HFS eingeführt wurde. Ihre Erklärung war, das jedes Hunde/Haltergespann mit normalem Hausverstand kein Problem mit der Prüfung hat.


fett markierter teil ist absolut richtig...

zur Prüfung selbst, dies liegt im ermessen (oder manche bösen zungen würde auch behaupten an der Willkür) der prüferInnen oder das, was unsere "hundeliebende" frau sima, die ja ihre Gesinnung immer wieder zur schau stellt (man bedenke, die nächste Wahl ist im Anmarsch und man muss ja auch wieder -rechtzeitig - Wählerstimmen sammeln, also wird uns noch einiges an Überraschung anstehen) gerne "hätte".......


zu den ATAs, als ich den ersten freiwilligen hfs umschreiben war, haben sich die ATAs nichtmal annähernd ausgekannt bzw. wollten/haben sie den leuten selbst nicht richtige Sachen erzählt, nicht bei mir, weil ich mich vorab schon informiert habe (auch meine fragen per mail beantwortet bekommen habe), aber damals warens die sitznachbarn:rolleyes:

und ja beim verpflichtenden hfs ist der Hund beim zweiten mal "weg", beim freiwilligen nicht.....

eine regelung, wie es in wien derzeit für die listenhunde stattfindet, in der man der Willkür der prüfer ausgesetzt ist (und da gibt es ja nicht mehr viele!), finde ich absolut nicht ok, va dann, wenn man nach dem zweiten fehlgeschlagenen antritt seinen Hund abgeben muss und es JEDER prüfer, wenn er wirklich will, drauf ankommen lassen kann:(

besser finde ich noch die NÖ regelung, nicht nur, weil man dort auch mehr zeit hat....obwohl dies natürlich auch nicht vor Diskriminierung schützt:mad:

PS: @colema: mein post bezieht sich nicht "nur" auf dein zitiertes post;)
 
Eine praktische Prüfung mit Hund finde ich eigentlich unumgänglich, zusätzlich zu einer Schulung vor dem Kauf.
tja das ist halt leider nur ein schwieriges Kapitel. Wer nimmt die Prüfung ab, was soll dort gezeigt werden? Wie verhindere ich Willkür? In welchem Zeitraum muss was gekonnt werden? ......

Da sind halt leider ein paar Kapitel dabei die sich mancherorts-wo sowas schon praktiziert wird als schwierig dargestellt haben. Brauchst ja nur nach Deutschland schauen und an die dort teilweise verlangten Wesenstests. Mir stellts regelmässig die Haare auf, wenn ich sehe was dort auf welche Weise überprüft wird.
 
Ja, weil du was gemauschelt hast.

Und was machst wenn das nicht geht? Weil du den Vertrag schon im November unterschrieben hättest?

Es gibt da schon auch sehr sehr viele Bedenken, die immer erst dann gesehen werden wenns einen selbst betrifft., weil bei den anderen ist das ja wurscht.

Die Folgen kann man sich ja ausmalen. In bunten oder schwarzen Farben.


Also mir jetzt Mauscheln zu unterstellen, das ist ja schon eine Frechheit sondergleichen. Hast Du einen blassen Schimmer, wie die Vermittlung gelaufen ist, was besprochen wurde usw...... Nein hast Du nicht, dann sei bitte ganz schnell still jetzt.
 
Den verpflichtenden Sachkundenachweis gibt es ja bereits. Hier in Oberösterreich. Ich hab ihn auch. Waren zwei Stunden, eineinhalb hauptsächlich über Welpen (war ja die Welpenschule), eine Stunde Tierarzt.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ein hauptsächlicher Punkt angesprochen wurde....nämlich - bitte nehmen Sie Rücksicht auf ihre Umwelt. (die besteht aus Menschen und anderen Tieren)
Sicher, Sitz, Platz, Fuß, Hier wurde geübt.

Aber bitte...wer sagt denn - auch wenn der Hund das 1000mal kann, dass der Hundehalter seinen Hund dann wirklich abruft? Was nützt mir ein Hund, der alles kann, wenn des Hundehalters Einstellung ist, dass er eh nicht auf seine Umwelt Rücksicht nehmen muss?
Wär aber schon absurd, wenn der Hundehalter seinem Hund das alles beibringt, und ihn dann gerade nicht abruft, wenn es notwendig wäre, oder?
 
Ich seh da nur das "Problem", das die Leute auch einfach auf Durchzug schalten können, wenn es nur ein Vortrag ist, bzw. einen Test positiv absolvieren ohne auch nur daran zu denken das gelernte anzuwenden.

Eine praktische Prüfung mit Hund finde ich eigentlich unumgänglich, zusätzlich zu einer Schulung vor dem Kauf.

Ich hätte nichts gegen eine praktische Prüfung für alle, Sachkunde sowieso.

Aber dann müsten sich fachkundige Leut dransetzen und es müßte eine differenzierte Prüfungsordnung geben, ausgehend von den Voraussetzungen.
 
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