Erziehungsansichten ...

Leider gibt es kein Leben ohne Prüfungsituation - thats Life

Hat deine Großmutter einen Hund? Wie willst du ihr die Angst nehmen, dass ihr bei Versagen der Hund weggenommen wird? Tolle Aussichten für ältere Menschen, die sowas nicht gewohnt sind.

Man darf nicht immer von sich selber ausgehen.

@Tamino
einige Stunden zu absolvieren ist was anderes als eine Prüfung. Für Wissensvermittlung bin ich auch, das ist aber ganz was anderes.
 
quote=stinktier;2454346]Hat deine Großmutter einen Hund? Wie willst du ihr die Angst nehmen, dass ihr bei Versagen der Hund weggenommen wird? Tolle Aussichten für ältere Menschen, die sowas nicht gewohnt sind.

Man darf nicht immer von sich selber ausgehen.

@Tamino
einige Stunden zu absolvieren ist was anderes als eine Prüfung. Für Wissensvermittlung bin ich auch, das ist aber ganz was anderes.[/quote]

Ja, damit hast Du völlig Recht.
 
Hat deine Großmutter einen Hund? Wie willst du ihr die Angst nehmen, dass ihr bei Versagen der Hund weggenommen wird? Tolle Aussichten für ältere Menschen, die sowas nicht gewohnt sind.

Man darf nicht immer von sich selber ausgehen.
.....

hierbei sollte es mehrere prüfungsvarianten geben. ist klar, dass eine z.b. 90 oma mit ihren 15 jahre alten dackel was anderes drauf hat als ein 20 jähriger bursche mit einem dalmatiner.

aber eine oma von z.b. 90 jahren sollte auch keinen 40 kg hund (der vielleicht von den kindern/enkeln angeschafft und dann zur oma abgeschoben wurde) an der leine halten.

auf alle fälle sollten leute vor der anschaffung eines hundes eine prüfung machen.
 
stinktier schrieb:
Hat deine Großmutter einen Hund? Wie willst du ihr die Angst nehmen, dass ihr bei Versagen der Hund weggenommen wird? Tolle Aussichten für ältere Menschen, die sowas nicht gewohnt sind.

Man darf nicht immer von sich selber ausgehen.

@Tamino
einige Stunden zu absolvieren ist was anderes als eine Prüfung. Für Wissensvermittlung bin ich auch, das ist aber ganz was anderes.

nun-es hat ja meines Wissens nach hier noch keiner genauer erläutert wie denn diese "Prüfung" aussehen könnte und was die Konsequenzen bei nicht bestehen wären.

Und ob man jetzt Prüfung/Sachkundenachweis/Wissensvermittlung draus macht.

Ich hab vor nicht allzulanger Zeit einen Sachkundenachweis gemacht, obwohl ich seit über 20 Jahren mit Hunden lebe. Viele andere Teilnehmer haben's als Prüfung betitelt, letztlich wars nix anderes als ein Vortrag. Und wo da jetzt das Problem wäre dass mal vorauszusetzen bevor man einen Hund ins Haus holt-das versteh ich wirklich nicht.
 
nun-es hat ja meines Wissens nach hier noch keiner genauer erläutert wie denn diese "Prüfung" aussehen könnte und was die Konsequenzen bei nicht bestehen wären.

Und ob man jetzt Prüfung/Sachkundenachweis/Wissensvermittlung draus macht.

Ich hab vor nicht allzulanger Zeit einen Sachkundenachweis gemacht, obwohl ich seit über 20 Jahren mit Hunden lebe. Viele andere Teilnehmer haben's als Prüfung betitelt, letztlich wars nix anderes als ein Vortrag. Und wo da jetzt das Problem wäre dass mal vorauszusetzen bevor man einen Hund ins Haus holt-das versteh ich wirklich nicht.

Ich habe auch einen, und habe als Statist bei Wr. Führscheinprüfungen mitgemacht und auch mein Kind hat einen wr.Führschein, wo ich zugeschaut habe.
Ich weiß wie es da abläuft, deshalb trau ich mich auch zu sagen, dass das für viele ältere Herrschaften , die bereits einen Hund haben zu einer Belastung werden würde. Ob berechtigt oder nicht spielt da keine Rolle.
Meine Nachbarin ist weit über 80 und hat einen ziemlich großen Hund. Wird so um die 40kg haben. Ein perfekt eingespieltes Paar. Die würde vor Angst sterben wenn so was verpflichtend käme.

Das müssten dann nämlich alle machen.
 
nun es muss ja nicht nach dem Modell Wr. Hundeführschein gemacht werden.

Bin ja seit einigen Monaten Neo-Steirerin und da wurde ja auch ein verpflichtender Hundeführschein eingeführt. Bin gespannt wie es da ablaufen wird. Da besagt u.a auch eine Regelung dass jeder der seit über 5 Jahren nachweislich HH ist nimmer antreten muss. Damit würde die 80 Jährige Omi mit dem 12 jährigen Dackel auch nimmer antreten müssen.
 
Hat deine Großmutter einen Hund? Wie willst du ihr die Angst nehmen, dass ihr bei Versagen der Hund weggenommen wird? Tolle Aussichten für ältere Menschen, die sowas nicht gewohnt sind.

Man darf nicht immer von sich selber ausgehen.

@Tamino
einige Stunden zu absolvieren ist was anderes als eine Prüfung. Für Wissensvermittlung bin ich auch, das ist aber ganz was anderes.

Ich hab ja auch geschrieben Prüfung müsste nicht sein, aber zumindest verpflichtende Kurse (für Hund und HH)

Und meiner Meinung nach tut es auch älteren Leuten nicht schlecht sich mit sowas zu beschäftigen (auch wenn sie vielleicht 30 Jahre hundeerfahrung haben, denn man lernt nie aus...). Und wenn du jetzt mit den gesundheitlichen Aspekt von älteren Menschen kommst, dann zieht das bei mir nicht, denn wenn es leuten so schlecht geht, das sie keinen Kurs besuchen könnten, sollten sie meiner Meinung nach auch keinen Hund halten....
 
Na ich hoffe du und die anderen die das wollen spenden auch schön brav und nicht zu knapp an diverse Tierheime, damit genug Geld da ist, um die abgegebenen Hunde auch ernähren und unterbringen zu können.

Darauf hast zwar eh schon Antworten bekommen, ich sags aber trotzdem nochmals.

Wer sich nicht wirklich mit dem Lebewesen Hund auseinandersetzt, hat in meinen Augen kein Recht, einen Hund zu halten und da ist es mir egal, ob das ein Neohundehalter oder jemand ist, der seit weiß Gott wievielen Jahren Hunde hat. Grade hier im Kaff gibts Leute, die seit 20 Jahren oder so Hunde halten, aber sowas von dermaßen blond ist mir noch nicht unter gekommen.

Deshalb sag ich auch, wer sich so einer Prüfung entzieht, weil er dann seinen Hund ins Tierheim abschiebt, sollte einfach blechen müssen.


tja, da werden halt dann die für ihre abgegebenen Hunde aufkommen müssen, die ihre Hunde aus dem Grund ins Tierheim bringen, weil sie ihnen keinen Gehorsam vermitteln können oder wollen :cool:

Danke!


was hat das eine mit dem anderen zu tun??? klar, kommt die antwort, dass viele ihre hunde abgeben werden. und meine antwort darauf ist: gut so, denn wenn jemand nicht bereit ist für seinen hund etwas zu lernen, nicht bereit ist mit seinem hund zu arbeiten, dann ist es besser wenn so eine person sich einen plüschhund hält. :rolleyes:


Danke!


Es sagt ja keiner, dass durch eine verpflichtende Hundeführüberprüfung zu 100% ausgeschlossen werden kann das nix passiert, ABER die Leute wären schon mal gezwungen sich mit ihren Hunden auseinander zu setzen und würden doch die ein oder andere Best-Practice erlernen...

UND Spontankäufe - weil ja so lieb - würden auch weniger werden...


Genau so sehe ich das nämlich auch, danke!


Was hat das mit einer Prüfung zu tun?


Das ist jetzt nicht das Thema, aber es gibt zahllose Menschen die von einer Prüfungsssituation überfordert sind. (Und jetzt bitte kein Geschreibsel, aber ich kanns ja auch )

Das war auch der Grund warum viele Menschen und auch HH für die Rasseliste gestimmt haben. Es trifft ja eh nur die Asozialen und die Randgruppen, die sind ja wurscht. Geht alles nach hinten los, wenn man sich Reglementierung wünscht.

Hier glauben die Befürworter, sieht man ja hier im Forum, dass es nur die trifft, die nicht für ihren Hund lernen wollen. Du meine Güte, manchmal glaube ich die Menschheit lernts nie.


Also sei mir nicht böse.... das schießt jetzt mal übers Ziel hinaus. Wie man im realen Leben sieht, gibt es einfach zuviele Hundehalter, die sowas von blank sind in Sachen Hund, dass mir nur noch so graut.

Und es ist doch das Mindeste, dass man sich auch dafür interessiert, welche Bedürfnisse ein Lebewesen hat, welches ich mir ins Haus hole.

Wie immer wieder..... kauft man sich einen depperten Fernseher wird sich informiert auf Teufel komm raus.... bei Lebewesen ist das leider ganz das Gegenteil und das find ich einfach nur noch zum Kotzen!

Daher wäre ein Reglement in diese Richtung absolut wünschenswert!


Leider gibt es kein Leben ohne Prüfungsituation - thats Life

Es sollte sogar umbedingt eine Prüfung (bezw. verpflichtende Kurse) her, da viele Leute sich einfach einen Hund nehmen ohne auch nur annähernd Ahnung habe.
Die meisten Unfälle entstehen einfach weil die Leute keine Ahnung haben.
Fahren ohne Führerschein darf man schließlich und endlich auch nicht ;)

Danke!


so manch Asozialer hat einen besser erzogenen Hund wie andere, die kommen mit ihrem Hunden teilweise ganz sicher durch jede Prüfung!! *anmerkenwill*

aber ich sag es ehrlich, du bist mir zum diskutieren echt zu mühsam und ich wünsche dir nur, dass du niemals auf jemanden trifft der einen wirklich unerzogenen Hund hat, der womöglich auch noch nicht gut drauf ist und womöglich deinen Hund (falls du überhaupt einen hast) anfällt und der HH daneben steht und nicht weiß wie er seinen Hund wieder unter Kontrolle bringen soll....du wirst dir dann vielleicht wünschen, dass alle HH verpflichtend einen Kurs mit Prüfung ablegen müssen, damit solche Menschen erst gar keine Hunde halten dürfen :cool:

Danke!


nun es muss ja nicht nach dem Modell Wr. Hundeführschein gemacht werden.

Bin ja seit einigen Monaten Neo-Steirerin und da wurde ja auch ein verpflichtender Hundeführschein eingeführt. Bin gespannt wie es da ablaufen wird. Da besagt u.a auch eine Regelung dass jeder der seit über 5 Jahren nachweislich HH ist nimmer antreten muss. Damit würde die 80 Jährige Omi mit dem 12 jährigen Dackel auch nimmer antreten müssen.


Doch.... das wäre für mich der beste Weg. Der Wiener Hundeführschein wäre für mich das Maß der Dinge, die ein Hundehalter wissen soll an Theorie und der geforderte Gehorsam und der Umgang detto.
 
Danke!





Danke!

















Doch.... das wäre für mich der beste Weg. Der Wiener Hundeführschein wäre für mich das Maß der Dinge, die ein Hundehalter wissen soll an Theorie und der geforderte Gehorsam und der Umgang detto.

Na dann geh doch mit deiner Sunny und mach gleich den Schein!

Gerade du, mit deinem ängstlichen Hund hast dafür kein Verständnis, jetzt bin ich aber ziemlich fassungslos.

Du weisst ja hoffentlich schon, dass man da nur 3 Monate Zeit hat um den mit dem Hund zu absolvieren, wenn er in der derzeitigen Fassung als verpflichtend für alle durchgehen würde.

Hast du schon einen Sachkundenachweis? Ich schon. Völlig sinnlos.
 
Den verpflichtenden Sachkundenachweis gibt es ja bereits. Hier in Oberösterreich. Ich hab ihn auch. Waren zwei Stunden, eineinhalb hauptsächlich über Welpen (war ja die Welpenschule), eine Stunde Tierarzt.
Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ein hauptsächlicher Punkt angesprochen wurde....nämlich - bitte nehmen Sie Rücksicht auf ihre Umwelt. (die besteht aus Menschen und anderen Tieren)
Sicher, Sitz, Platz, Fuß, Hier wurde geübt.

Aber bitte...wer sagt denn - auch wenn der Hund das 1000mal kann, dass der Hundehalter seinen Hund dann wirklich abruft? Was nützt mir ein Hund, der alles kann, wenn des Hundehalters Einstellung ist, dass er eh nicht auf seine Umwelt Rücksicht nehmen muss?
 
@Calimero

Ich finde es recht lustig wenn man die Krankheit seines Hundes als Vorwand vorschiebt das man mit seinem Hund nicht üben konnte...
Für den armen Hund ist es ja so erschöpfend wenn er 3x täglich für je 5 min übt?!

Ich hab deine Geschichte nicht ganz verfolgt, aber soweit ich mich erinnern kann, hattest du doch generell sehr viele Probleme mit deinem Hund (z.B. Artgenossen anstänkern). Jetzt die Frage: War das denn nicht anstrengend, oder erschöpfend für ihn?
Der arme Hund muss ja, nach solchen Stressaktionen regelrecht umgekippt sein wenn er schon nach 5 Min Training fertig ist... :cool:

Was soll ich üben? Fußgehen? Mit einem Hund, der öfter einmal hinter mir herschleicht, den ich nachziehen muss? Was soll ich da trainieren?
Andere Frage...schickst du dein Kind in die Schule, wenn's krank ist? Wenn ihm schlecht ist?
Weißt du, was meine letzte Trainerin so zum Schluss meinte..."Schaut's einmal, dass ihr das hinkriegt, mit der Erkrankung. Sonst brauchst nämlich gar nicht zu trainieren anfangen. Zuerst die Gesundheit, dann das Training!"

Und ja, der Hund wird trainiert. Immer dann, wenn es ihm besser geht - weil da ist er aufnahmefähig. Erst heut ist er wieder brav "Bei mir!" gegangen. Und das Absetzen in einiger Entfernung vom vorbeigehenden Hund, samt "Schau mich einmal an." üben wir auch, geht zur Zeit wieder sehr gut.
Ich sage nicht, dass ich nicht trainiere. Nur - dazwischen, wenn's ihm nicht gut geht, lass ich es sein.
 
Weil es keine andere Möglichkeit gibt, ein halbwegs friktionsfreies Zusammenleben von uns Hundlern mit dem Rest der Welt gibt!

Seh ich nicht so. Rücksichtnahme kannst in keinem Kurs lernen, bei keiner Prüfung bestehen. Die hast du oder die hast du nicht. (und zumeist muss vorher so Einer bestraft werden, bevor er dann doch nachzudenken beginnt..)

Wie ist denn das mit der Maulkorbpflicht in den Öffis? Wer gehört da erzogen - der Mensch oder der Hund? Wie ist das mit der Leinenpflicht? Wer hält sich da dran oder eben nicht? Mensch oder Hund?
Wie ist das mit dem Abrufen, wenn ein angeleinter Hund in Sicht ist? Wer gehört da erzogen? Mensch oder Hund?
 


Nein, den hat niemand so geschrieben..
aber ehrlich, ich muss, um Beispiel zu bringen, doch niemand jedes Mal zitieren! Ich kann auch fiktive Beispiele bringen..es gibt genug Hundehalter, die Derartiges in dieser Art sagen. "Ich geh meinen Hund abrichten" - ja, schon oft gehört.

Warum muss man Aussagen dieser Art (nicht wortwörtlich) immer bei Usern in diesem Forum suchen?

............ :rolleyes:

Nee, also da bin ich absolut anderer Meinung-ich glaube nicht, daß ein Hund, der gerne jagen geht, das deshalb unterläßt, weil er der Meinung ist, sein HH könnte besser beurteilen, ob das Jagen jetzt sinnvoll ist oder ob was anderes wichtiger ist.





Nain, also ich erlaube auch Alternativverhalten. Da, wo es passt-und wenn es grad nicht passt, verlange ich, daß mein Hund das so akzeptiert.







Du hast das Wort "Vertrauen" vergessen :)



Das wurde jetzt aber schon x mal geschrieben- je nach Alltag ändert sich das "Anforderungsprofil". Wenn ein Hund täglich mit der Straßenbahn fahren muß, sollte der HH ihm das ragen eines Beißkorbs schmackhaft machen. . Wenn ein Hund in der Einschicht lebt, nie aus seinem umzäunten Gelände rauskommt und auch nie Besuch kommt, nicht mal der Postbote, dann muß der Hund nicht viel lernen.



Richtig-darüber besteht hier Einigkeit.





Ich hab durchaus schon Welpen erlebt, die einfach nur präpotent waren. Und auch später-es gibt natürlich Hunde, die nicht einfach elegant an einem Pöbler vorbeigehen, sondern durchaus gerne zurückpöbeln- und das ganz ohne Zutun des HH.



Shitstorm? Brigitte-Bashing? Ich les hier immer noch sehr viele sachliche Beiträge-ja, inzwischen klingen sie vielleicht ein bißchen ungeduldig. Ist das so unverständlich, bei den Haken, die Brigitte schlägt? Erst schreibt sie das, dann das Gegenteil und redet sich drauf raus, daß sie es halt mit den Begriffen nicht so genau nimmt, obwohl das Thema genau um die Begriffe geht? Sie zieht Schlüsse aus den Beiträgen....schreibt sogar, aus welchen Worten, aber die betreffenden Beiträge gibts dann gar nicht....die hat sie flugs woanders gelesen?

Danke
 
Was soll ich üben? Fußgehen? Mit einem Hund, der öfter einmal hinter mir herschleicht, den ich nachziehen muss? Was soll ich da trainieren?
Andere Frage...schickst du dein Kind in die Schule, wenn's krank ist? Wenn ihm schlecht ist?
Weißt du, was meine letzte Trainerin so zum Schluss meinte..."Schaut's einmal, dass ihr das hinkriegt, mit der Erkrankung. Sonst brauchst nämlich gar nicht zu trainieren anfangen. Zuerst die Gesundheit, dann das Training!"

Und ja, der Hund wird trainiert. Immer dann, wenn es ihm besser geht - weil da ist er aufnahmefähig. Erst heut ist er wieder brav "Bei mir!" gegangen. Und das Absetzen in einiger Entfernung vom vorbeigehenden Hund, samt "Schau mich einmal an." üben wir auch, geht zur Zeit wieder sehr gut.
Ich sage nicht, dass ich nicht trainiere. Nur - dazwischen, wenn's ihm nicht gut geht, lass ich es sein.

Es ist Aufgabe des HH seinen Hund zu motivieren und nicht umgekehrt. Und du must ja auch nicht Fuss üben, aber einfach übungen die den Zusammenhalt zwischen Hund und HH stärken. Und stell dir vor - das kann ich sogar daheim auf dem Sofa machen :cool:

Und um ehrlich zu sein, stellts mir schon die Haare auf wenn du schreibst "Schau mich mal an".
Als Hund würd ich auch nicht folgen wollen wenn ich aus einem ganzen Satz die für mich essentiellen Bedeutung rausfinden müsste :cool:
 
Ja, wer sagt denn, dass ich zu Hause mit dem Aaron nix mache? Auch während des Spielens?
Und zum "Schau mich einmal an"...ja, aber der Aaron tut es! Sehr brav sogar, weil's da Lob und Gutsi gibt. "Schau!" sag ich, wenn ich ihm was zeige, ihn auf etwas hinweise.
 
Jeden Tag treffe ich noch im dunkeln gegen 6 Uhr Früh eine HH mit 3 Kleinsthunden an der Leine (flexi 5 Meter) die telefonierend durch die Strasse geht.
Mein Hund macht von sich aus keinen Bogen hat bisher noch nie Probleme mit fremden Hunden im Freilauf gehabt ob gross oder klein ob einer oder mehrere ABER da ich meinen Hund im Strassenverkehr nicht von der Leine lasse bzw. nie zu anderen Hunden die an der Leine sind laufen lasse gehe ich natürlich auf die andere Strassenseite. Da gibt’s dann auch ein „geh weiter“ da das Hunderudel ja schon auf weiteste Entfernung anfängt zu kläffen. Die ersten Male ging meine Hündin brav auf dem gegenüberliegendem Gehsteig vorbei aber je öfter wir dieses Gespann sehen desto früher sehe ich schon wie sie sich anspannt da ja das kleine Rudel meist die 5 Meter Flexi ausnützt und auch vom Gehsteig auf die Strasse kommt.
Heute hat meine Hündin zwar nicht gebellt aber doch angefangen ein Verhalten wie früher mit in die Leine reinspringen gezeigt. Ich hab sie kurz genommen und bin einfach weitergegangen.
Und was hab ich zu hören bekommen? No der Schäfer ist aber schon sehr aggresiv gell………sprachs und zerrte ihre 3 Hunde mit gekläffe und gebrumme weiter.
Möchte nicht wissen was ich zu hören bekommen hätte wenn sie das gleiche Verhalten wie die Kleinen gezeigt hätte. Bei klein wird’s toleriert und bei gross? Dabei haben mir die Beiträge von gestern bei dieser Begegnung schon geholfen, ich hab nämlich gelächelt da ich an das Posting mit dem hochheben und Kopferlstreicheln beim herabbellen gedacht habe J
 
Ja, wer sagt denn, dass ich zu Hause mit dem Aaron nix mache? Auch während des Spielens?
Und zum "Schau mich einmal an"...ja, aber der Aaron tut es! Sehr brav sogar, weil's da Lob und Gutsi gibt. "Schau!" sag ich, wenn ich ihm was zeige, ihn auf etwas hinweise.

DU hast das gesagt. Du hast in einem Post selbst gesagt das du dann nicht motiviert wars und es schleifen hast lassen - ja, dann darfst du dich nicht wundern....

Ich persönlich halte nichts davon den Hund beim Training tod zu quatschen...
 
DU hast das gesagt. Du hast in einem Post selbst gesagt das du dann nicht motiviert wars und es schleifen hast lassen - ja, dann darfst du dich nicht wundern....

Ich persönlich halte nichts davon den Hund beim Training tod zu quatschen...

Ja, aber das war auf das übliche Gehorsamstraining draußen bezogen! Also Abrufen draußen und Fußgehen. Herinnen gibt es z.B. ein Aus....wir spielen, Zerrspielzeug, Fell - Aaron muss bei Aus! auslassen, was er auch brav tut. Dann legt er sich sogar ab und wartet, bis ich ihm das Trumm wieder gebe, bzw. weiterspiele.
Detto Staubsaugerkabel....da haben wir ein Ritual aufgebaut...Aaron liegt, bis das Kabel im Staubsauger ist.
Ich führ ihn mit "Geh auf dein Platzi" zu seinem Platz, wenn ich will, dass er dort liegt. Aber um das geht es ja gar nicht. Oder doch? :confused:
 
Ja, aber das war auf das übliche Gehorsamstraining draußen bezogen! Also Abrufen draußen und Fußgehen. Herinnen gibt es z.B. ein Aus....wir spielen, Zerrspielzeug, Fell - Aaron muss bei Aus! auslassen, was er auch brav tut. Dann legt er sich sogar ab und wartet, bis ich ihm das Trumm wieder gebe, bzw. weiterspiele.
Detto Staubsaugerkabel....da haben wir ein Ritual aufgebaut...Aaron liegt, bis das Kabel im Staubsauger ist.
Ich führ ihn mit "Geh auf dein Platzi" zu seinem Platz, wenn ich will, dass er dort liegt. Aber um das geht es ja gar nicht. Oder doch? :confused:

Oh mein Gott - du bist so blind und siehst denn Wald vor lauter Bäumen nicht....
Was glaubst du denn ist es wenn der Hund liegen muss und nicht ins Staubsaugerkabel beissen darf?!? Jetzt halt dich fest: das ist gehorsam ;)
Jetzt bist du sicher schockiert das du deinem armen Hund Folgsamkeit abverlangst, aber einem Hund etwas anschaffen, obwohl er vielleicht was anderes will, ist genau das GEHORSAM :cool:

Und wenn dein Hund daheim spielen kann, kann er beim Spazieren gehen auch fünf Minuten Fuss übern, denn dann ist es anscheinend auch nur ein Problem von dir, deinen Hund richtig zu motivieren...
 
Deine Antwort zeigt, dass du naiv bist. Friktionsfreies Zusammenleben hängt von der sozialen Kompetenz der Beteiligten ab und nicht von einer Prüfung.

Was ist naiver: Von der Aussschließung wenigstens der ungeeignetsten Leute vom Hundebesitz eine Besserung der vor allem in Ballungsräumen angespannten Situation zu erwarten oder zu glauben, dass ein geordnetes Zusammenleben zwischen Hundlern und dem Rest der Welt durch endlose Diskussionen um des Kaisers Bart bzw. durch die Hoffnung, unerzogene Hunde würden schon irgendwie akzeptiert werden zu erzielen ist?? Und nebstbei bemerkt: es gibt durchaus praktikable Verfahren zur Überprüfung der sozialen Kompetenz! Und abschließend: es ist schon bemerkenswert, an wievielen Haaren Gründe gegen eine allgemeine Einführung von verpflichtender Ausbildung und verpflichtenden Eignungsnachweisen für Hundebesitzer herbeigezogen werden; von 90-jährigen Muatterl bis zum armen Tierheimhund, dem man das nicht zumuten kann. Es lässt sich bekanntlich - wenn man nur will - alles vernünftig regeln, z.B. mit Übergangsbestimmungen. Eine praktikable Lösung erfordert einen ausführlichen Diskussionsprozess. Alles ist möglich, nur Eines nicht: den Kopf in den Sand zu stecken und zu meinen, es werde schon nichts passieren.
 
Oben