Erneuter Rottweilerangriff

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In der ganzen Artikel der Österreich Zeitung steht das ein Hund an ihrem Arm hing während der zweite an ihrem Rücken hing und quasi zu gleich in ihren Oberschenkel biss. :confused:
Eine frage. Wie bitte soll ein Hund an zwei stellen zu gleich zubeissen?
 
Niederösterreich, 11. Dezember 2009 Kampfhunde-Drama in Niederösterreich. Sieben Mal bissen die scharfen Rottweiler-Zähne in den Körper einer jungen Joggerin.






Martina Weinzettl liebte ihre täglichen Jogging-Ausflüge. Doch seit Mittwoch fühlt die 31-Jährige aus Gloggnitz (NÖ) nur noch Schmerz und Angst, wenn sie daran denkt. Ihr ganzer Körper ist von Bissen übersät, die ihr zwei wild gewordene Kampfhunde zugefügt hatten. Es war eine regelrechte Jagd zweier Rottweiler, die aus ihrem Zwinger durch ein Loch im Zaun entkommen waren und für die die laufende Frau ein perfektes Spielzeug darstellte. Erst bellten sie noch, doch Sekunden später waren sie schon hinter ihr.
Opfer schildert
Martina erinnert sich mit Grauem: „Plötzlich stürzte sich die Hündin, die ich vorher noch gar nicht gesehen hatte, auf mich und biss sofort zu. Für den Rüden war das wie ein Signal, er biss dann auch gleich zu.“ Martina Weinzettel, mit einer resoluten Stimme ausgestattet und eigentlich nicht ängstlich Hunden gegenüber, versuchte die erste Attacke noch mit einem „Sitz“ abzufangen, doch die beiden Hunde hatten sich gegenseitig schon so aufgeheizt, dass nichts mehr half. „Ich weiß gar nicht, wo sie mich zuerst gebissen haben, einer hing an meinem Rücken und biss in den Oberschenkel, der zweite fletschte an meinem Unterarm herum.“
Rettung war Fluss
Doch so schnell wollten die beiden ihr „Spielzeug“ nicht auslassen. Insgesamt sieben schwere Verletzungen fügten sie der Krankenschwester zu, ehe sie abrupt eine Pause machten – die die Frau blitzschnell nützte, über die Leitplanke kletterte und geradewegs in den hier vorbeifließenden Bach sprang. Die Schwarza ist an dieser Stelle 1,30?m tief, doch eiskalt. Die Rottweiler, Rüde „Eros“ (3) und Hündin „Chiara“ (7), sprangen ihr zwar hinterher, doch das Wasser hielt sie ab. Wertvolle Zeit für Weinzettel, durch den Bach zu schwimmen und in ein zum Glück benachbartes Haus zu rennen. Ein paar Sekunden später und ihre Verfolger wären schon wieder da gewesen – die beiden liefen nämlich über die nächste Brücke. Weinzettel wurde mit der Rettung ins Klinikum Neunkirchen gebracht und dort erstversorgt. Der Schock sitzt aber noch tief.
Einschläfern
Der Hundehalter Gerhard W. (51) bedauert die Attacken seiner Pfleglinge, denn es sind die Tiere seiner Partnerin. „Es tut mir leid, wir werden Chiara wohl einschläfern lassen.“



Bin nur durch die Überschrift dieser Zeitung im Geschäft zufällig auf den Artikel gestoßen.
 
Ich glaube auch nicht alles was die Medien schreiben, im Gegenteil, ich bin ein sehr kritischer und hinterfragender Mensch.

Vorab, ich bin gegen die Rasselisten oder Anlassgesetze und bin ein absoluter Rotti und Dobi Fan!

Fakt ist: die Joggerin wurde von den Hunden gestellt oder verfolgt und gebissen. Ganz egal wie schwer diese Bisse oder Schnapper sind, es ist ein grauenhafter Vorfall.

Ganz egal ob sich die Joggerin ev. falsch verhalten hat, dies ist in so einer Situation verständlich.

Wenn solche Dinge passieren, sollten mMn die Hundehalter nicht ganz so laut brüllen! Dadurch sorgen wir selbst dafür dass solchen Themen hochgepusht werden. Das ist kontraproduktiv.

Ich selbst bewege mich in einer Welt in der nur sehr wenige HH sind. Der O- Ton seit Odin ist fast überall der selbe...

Sehr viele sagen....lies dich mal ins Internet...welchen Vogel die HH haben. Die sind ja alle nicht normal, für die zählt ja der Hund mehr als der Mensch.

Es dient meiner mMn nicht der Schadensbegrenzung hier über die ev. Schuldhaftigkeit oder Falschdarstellung der Joggerin zu diskutieren.


Es macht auch keinen Sinn in so einem Anlassfall gegen die Medien zu wettern und zu hetzen - kapiert ihr nicht dass ihr so am kürzeren Ast sitzt?
Am Ende kommt die Kritik an den Medien bei Otto Normalverbraucher - oder Nicht HH dann nur so an....

HH können nicht mit den Tatsachen umgehen, sie negieren unser Kampfhundeproblem...wir brauchen noch schärfere Gesetze...
Es ist einfach Kontraproduktiv! - es ist der falsche Weg!

Und zum Zusammenleben brauchen wir das Wohlwollen von Otto Normalverbraucher und Nichthundehalter! - Nur so werden wir es nie bekommen, wir schaffen uns noch mehr Gegner.

Schadensbegrenzung wäre dringend angebracht.

:o Aber ich sag eh scho nix mehr - ist halt meine Meinung und auch die Meinung vieler Menschen mit denen ich spreche (das sind keine HH) ich kenne sehr gut die andere Seite.
 
Ich hoffe das heir niemand denkt ich gebe der Joggerin irgendwelche Schuld, NEIN ich möchte nur zeigen das die Medien einen ziemlich übertriebenen Bericht bringen.....

Liebe Grüeß
 
]


Jetzt macht aber mal halblang und hört auf euch zu bemitleiden! Es geht hier um eine Joggerin, die von zwei Hunden gebissen wurde, man kann froh sein, dass sie "nur" verletzt wurde und hoffen, dass sie keine bleibenden Schäden davonträgt. Ja, mir tut die Joggerin leid, auch wenn ich sie nicht persönlich kenne, ob das nun für manche geheuchelt klingt oder nicht.

Und nur weil ihr einen Rotti habt, seid ihr jetzt die Armen, die ungerecht behandelt werden oder wie?

Sorry, dem kann ich nur zum Teil beistimmen. Sicher tragen die Medien zum Teil dazu bei, dass euch vielleicht jetzt einige Menschen schief anschaun oder einen Bogen um euch machen, aber ich denk mir, es ist immer so, wie man in den Wald hineinschreit, so kommts wieder zurück! Solange ein Hund sich ordentlich benimmt hat sicher kein halbwegs normal denkender Mensch ein Problem damit. Und Idioten und Hundehasser und "Kampfhundegegner" wirds immer geben, die hats auch vorher schon gegeben!

Umso wichtiger ist es in meinen Augen aber, sich von den - hoffentlich wenigen - Verückten und Verantwortungslosen abzugrenzen.
Wenn aber, so wie hier sehr oft, sofort reflexartig sinngemäße Aussagen "na wahrscheinlich war eh das Opfer schuld. Irgendwie jedenfalls....." kommen, dann darf man sich nicht wundern, wenn nicht so hundeaffine Menschen genau so reflexartig und falsch reagieren.

ICH möchte mit so verantwortungslosen Hundebesitzern NICHT in einen Topf geworfen werden, mit diesen bin ICH auch ganz sicher NICHT solidarisch.

Und es stimmt sicher, dass im Endeffekt alle Hundehalter drunter leiden. Das wiederum ist aber nicht die Schuld der Hundelosen oder der Medien oder der Politik, sondern die der Tr*** unter den Hundebesitzern.

Egal wie tragisch, vermeidbar oder unvermeidbar die jüngsten Unfälle mit Hunden waren - die Aufregung rührt AUCH daher, dass sich offenbar sehr viele Menschen von rücksichtslosen Hundehaltern und deren Hunden bedroht fühlen.
lg

Danke, 4Pfötchen und leopold
Es gibt aber auch unbestritten Menschen die ein unglaubliches Talent haben sich selbst in Situationen zu bringen die gefährlich sind. Wenn dann zwei solche Menschen zusammenkommen ist ein Unfall fast vorprogrammiert.
Wenn ein Hund einen Jogger beisst ist es mM aufgrund zweier Faktoren passiert - der Halter hat einen gravierenden Fehler gemacht und das Opfer hat sich so verhalten dass der Hund zubiss. Da gehts nicht um Schuld oder nicht Schuld - nur um Ursache und Wirkung.



Die Hunde sind sehr verträglich - sonst würde es zu viel mehr Unfällen kommen. Kein normaler Mensch wird mit Absicht einen Hund provozieren - nur viele Menschen tun es es aus Unkenntnis.


Da ist der Halter aufgefordert seinen Hund richtig zu führen und dann wird das auch nicht passieren. Nur dem Hund kann man da keine Schuld unterstellen. Es ist der Halter der einen Fehler macht und das Opfer.



.


Snuffi, auch wenn du immer wieder schreibst, daß es nicht um Schuld oder Nichtschuld geht, in deinen Posting weist du der Joggerin Schuld zu....überleg doch mal, wie das bei mitlesenden, ängstlichen Nichthundebesitzern ankommen muß?
 
hut ab vor der Frau, dass wenn jemand von 2 agressiven Rotweilern angefallen u. am ganzen Körper gebissen wird, noch in den Bach springt u. rüber schwimmt.

Meine Freundin hatte auch einen Rotweiler, jedes Mal, wenn ich zu ihr gekommen bin, musste ich Angst haben, dass der mich zu Tode ableckt vor lauter Liebe. :eek:



Sorry, wenn jemand von einem Hund angefallen wird, ist es schon sehr schlimm, aber in den Medien wird immer viel Sch.... geschrieben u. masslos übertrieben. Ob es Vogelgrippe, Schweinegrippe od. Hunde sind, die Leute anfallen od. sonstiges.
 
Bis jetzt habe ich nur Fragen von Ihnen bezüglich des Polizeihundes gelesen, keine Antworten. Und solange es dazu nur Mutmaßungen, Andeutungen und keine gesicherten Tatsachen gibt, bin ich nicht geneigt, zu glauben, daß es anders war, als bisher offiziell verlautbart.

Ich glaube auch wenn in den Medien ein anderer Hund als Verursacher des Unfalles mit den Kind stehen würde, würdest DU noch immer nur unsachliche Rassenanfeindungen von dir geben.

:cool:
 
und irgendwann, wenn der schock nachgelassen hat, wird die joggerin bemerken müssen, dass sie 2x zum opfer wurde. einmal durch die hunde und ein zweites mal, durch den missbrauch der medien. und ja, DAS ist für mich missbrauch, was hier passiert! vorsätzlich! um ja die kluft noch zu vertiefen zw. hh und nicht hh.
was will man mit diesem üblen "spiel"? gehts nur um politik, um rechtfertigung des nö gesetzes? gehts darum, lustvoll zuzusehen, wie sich hh und nicht hh bald and die gurgel hüpfen? gehts darum sämtliche quoten zu pushen?
pfui teufel zu dieser obszönen medienwelt! statt normal bericht zu erstatten,wie bei jedem anderen hundebiss auch, wird bewusst hochgeupscht und das eigentliche opfer auch noch medial missbraucht.
:mad: ich glaub, ich hör nun lieber auf zu schreiben.
lg heidi

Da kannst du aber auch nur hoffen, dass sie hier nicht mitliest und Zitate findet, wie "na wenn der Hund wirklich beißen hätte wollen, dann..."

Aber ich kann auch nicht so eine Aussage "im Blutrausch" unkommentiert stehen lassen

Daniela, im "Blutrausch" war der Hund sicher nicht, aber wenn man sich das Foto der Frau in österreich ansieht, dann sieht man, dass sie auf den Beinen, am Unterarm, am Rücken, am Oberarm Verletzungen hat - also denjenigen, der da keine Todesangst hat, möcht ich gern kennen lernen. Und dass man da von Blutrausch spricht (und die Medien das zitieren), kann ich eher nachvollziehen, als die Empörung darüber, dass man dem Besitzer jetzt die Hunde abgenommen hat.

Und dass im Bgld ein Hund erschossen wurde ist traurig und schrecklich, muss aber nichts mit den Vorfällen oder der Berichterstattung zu tun haben. Idioten/ Verbrecher gibt es immer - wie z.B. den Pferdeschlitzer, ohne das etwas über Kampfpferde berichtet wird.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe versucht, die Aussagen der Joggerin, die mich zugegebenermaßen ziemlich geärgert haben, fair nachzuvollziehen und ich muss sagen, wenn ich mir vorstelle, mich würden plötzlich einige Vogelspinnen bekrabbeln und eine vielleicht gar beissen (mehrmals), würde ich wahrscheinlich vor Grauen sterben, auch wenn Vogelspinnenliebhaber mir glaubhaft versichern würden, ich hätte falsch gehandelt und die Spinnen seien völlig harmlos. Klar - für einen Spinnenfan, nicht nachvollziehbar für mich.

Nach dieser Vorstellung hab ich mir ein bissl leichter getan mit dem Nachvollziehen. Wünschen würd ich mir, als Spinnenphobikerin dennoch, dass ich von netten Spinnenhaltern verstanden, aufgeklärt und eines besseren belehrt werden würde, denn Angst ist grauslich vor allem vor Wesen, die einem an jeder Ecke begegnen können (und sollen). :)

LG
Ulli
 
Ich glaube auch wenn in den Medien ein anderer Hund als Verursacher des Unfalles mit den Kind stehen würde, würdest DU noch immer nur unsachliche Rassenanfeindungen von dir geben.

:cool:



Ich hab hier überhaupt noch keine Rasse angefeindet...wenn sie mehr das lesen würden, was wirklich in Postings steht anstelle gleich in einen Beißreflex zu verfallen, wäre Ihnen das vielleicht aufgefallen.
 
Ich glaube auch nicht alles was die Medien schreiben, im Gegenteil, ich bin ein sehr kritischer und hinterfragender Mensch.

Vorab, ich bin gegen die Rasselisten oder Anlassgesetze und bin ein absoluter Rotti und Dobi Fan!

Fakt ist: die Joggerin wurde von den Hunden gestellt oder verfolgt und gebissen. Ganz egal wie schwer diese Bisse oder Schnapper sind, es ist ein grauenhafter Vorfall.

Ganz egal ob sich die Joggerin ev. falsch verhalten hat, dies ist in so einer Situation verständlich.

Wenn solche Dinge passieren, sollten mMn die Hundehalter nicht ganz so laut brüllen! Dadurch sorgen wir selbst dafür dass solchen Themen hochgepusht werden. Das ist kontraproduktiv.

Ich selbst bewege mich in einer Welt in der nur sehr wenige HH sind. Der O- Ton seit Odin ist fast überall der selbe...

Sehr viele sagen....lies dich mal ins Internet...welchen Vogel die HH haben. Die sind ja alle nicht normal, für die zählt ja der Hund mehr als der Mensch.

Es dient meiner mMn nicht der Schadensbegrenzung hier über die ev. Schuldhaftigkeit oder Falschdarstellung der Joggerin zu diskutieren.


Es macht auch keinen Sinn in so einem Anlassfall gegen die Medien zu wettern und zu hetzen - kapiert ihr nicht dass ihr so am kürzeren Ast sitzt?
Am Ende kommt die Kritik an den Medien bei Otto Normalverbraucher - oder Nicht HH dann nur so an....

HH können nicht mit den Tatsachen umgehen, sie negieren unser Kampfhundeproblem...wir brauchen noch schärfere Gesetze...
Es ist einfach Kontraproduktiv! - es ist der falsche Weg!

Und zum Zusammenleben brauchen wir das Wohlwollen von Otto Normalverbraucher und Nichthundehalter! - Nur so werden wir es nie bekommen, wir schaffen uns noch mehr Gegner.

Schadensbegrenzung wäre dringend angebracht.

:o Aber ich sag eh scho nix mehr - ist halt meine Meinung und auch die Meinung vieler Menschen mit denen ich spreche (das sind keine HH) ich kenne sehr gut die andere Seite.


Du hast absolut recht! Danke!
 
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Snuffi, auch wenn du immer wieder schreibst, daß es nicht um Schuld oder Nichtschuld geht, in deinen Posting weist du der Joggerin Schuld zu....überleg doch mal, wie das bei mitlesenden, ängstlichen Nichthundebesitzern ankommen muß?
Danke! Unterschreibe! - Das ist kontraproduktiv! So schaffen wir uns noch mehr Gegner

:D @Eleanor -witzig...das war jetzt fast Zeitgleich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube auch wenn in den Medien ein anderer Hund als Verursacher des Unfalles mit den Kind stehen würde, würdest DU noch immer nur unsachliche Rassenanfeindungen von dir geben.

:cool:

Georg, und wenn sich herausstellen würde, dass es lauter Dt. Kurzhaars waren, würde das z.B. nichts an meiner Meinung ändern, dass die Opfer in den vergangenen 3 sattsam bekannten Fällen nicht schuld waren,dass man verständlicherweise Todesangst aussteht, wenn Hunde einen attackieren und es bedauerlicherweise zu viele ignorante, uneinsichtige Hundehalter gibt.
Drum bin ich auch der Meinung, dass Rasselisten genau nix bringen, aber ich mir durchaus vorstellen könnte, verpflichtende Kurse fuer Hundebesitzer einzuführen (und zwar solche die länger dauern als 2 Std).
lg
 
Ich hab hier überhaupt noch keine Rasse angefeindet...wenn sie mehr das lesen würden, was wirklich in Postings steht anstelle gleich in einen Beißreflex zu verfallen, wäre Ihnen das vielleicht aufgefallen.

Beißreflex :confused: Offensichtlich siehst du nur mehr Beißer, Beißer, Beißer ----------- Beißer :D:D:D

Versuchs mal mit einem Psychotherapeuten ;)
 
Bei nachfolgendem Text handelt es sich um einen Ausschnitt den ich aus der Zeitung "Österreich" herauskopiert habe.
Jeder soll sich dazu selber seinen Teil denken.

"Hunde bissen mich von allen Seiten"
ÖSTERREICH:
Frau Weinzettl, wie ist es zu diesen Bissen gekommen?
Martina Weinzettl: Ich war joggen. Dann war da dieser eine Rottweiler, der mich anbellte. Ich vermutete sein Herrl oder Frauerl in unmittelbarer Nähe.
ÖSTERREICH: Die Hunde waren alleine?
Weinzettl: Genau. Wie ich später erfahren habe, waren sie durch ein Loch im Zaun ausgebüxt.
ÖSTERREICH: Was passierte dann eigentlich?
Weinzettl: Plötzlich stürzte sich die Hündin, die ich vorher nicht gesehen hatte, auf mich und biss sofort zu. Für den Rüden war das wie ein Signal, auch sofort zuzubeißen.
ÖSTERREICH: Konnten Sie sich irgendwie wehren?
Weinzettl: Nein, erst versuchte ich es mit Befehlen, weil ich weiß, wie man mit Hunden umgeht. Doch die waren so in Rage, die bissen von allen Seiten auf mich ein.
ÖSTERREICH: Ihr Glück war der Fluss, oder?
Weinzettl: Ja, keine Ahnung, wie das sonst noch ausgegangen wäre.
wef

Dieser Text wurde nur von mir hereinkopiert, das Interview entspricht nicht dem was ich im Fernsehen sah. Nur so viel dazu.

So ein Topfen, nach 28 Jahren Unfallambulanz kann ich nur sagen,

die bissen von allen Seiten auf mich ein -

da wäre Sie nicht ambulant behandelt worden und hätte nach Hause gehen können.


lg caro
 
Ich glaube auch nicht alles was die Medien schreiben, im Gegenteil, ich bin ein sehr kritischer und hinterfragender Mensch.

Vorab, ich bin gegen die Rasselisten oder Anlassgesetze und bin ein absoluter Rotti und Dobi Fan!

Fakt ist: die Joggerin wurde von den Hunden gestellt oder verfolgt und gebissen. Ganz egal wie schwer diese Bisse oder Schnapper sind, es ist ein grauenhafter Vorfall.

Ganz egal ob sich die Joggerin ev. falsch verhalten hat, dies ist in so einer Situation verständlich.

Wenn solche Dinge passieren, sollten mMn die Hundehalter nicht ganz so laut brüllen! Dadurch sorgen wir selbst dafür dass solchen Themen hochgepusht werden. Das ist kontraproduktiv.

Ich selbst bewege mich in einer Welt in der nur sehr wenige HH sind. Der O- Ton seit Odin ist fast überall der selbe...

Sehr viele sagen....lies dich mal ins Internet...welchen Vogel die HH haben. Die sind ja alle nicht normal, für die zählt ja der Hund mehr als der Mensch.

Es dient meiner mMn nicht der Schadensbegrenzung hier über die ev. Schuldhaftigkeit oder Falschdarstellung der Joggerin zu diskutieren.


Es macht auch keinen Sinn in so einem Anlassfall gegen die Medien zu wettern und zu hetzen - kapiert ihr nicht dass ihr so am kürzeren Ast sitzt?
Am Ende kommt die Kritik an den Medien bei Otto Normalverbraucher - oder Nicht HH dann nur so an....

HH können nicht mit den Tatsachen umgehen, sie negieren unser Kampfhundeproblem...wir brauchen noch schärfere Gesetze...
Es ist einfach Kontraproduktiv! - es ist der falsche Weg!

Und zum Zusammenleben brauchen wir das Wohlwollen von Otto Normalverbraucher und Nichthundehalter! - Nur so werden wir es nie bekommen, wir schaffen uns noch mehr Gegner.

Schadensbegrenzung wäre dringend angebracht.

:o Aber ich sag eh scho nix mehr - ist halt meine Meinung und auch die Meinung vieler Menschen mit denen ich spreche (das sind keine HH) ich kenne sehr gut die andere Seite.

Ich sehe das nicht ganz so.......es muss erlaubt sein, sachliche Gegenargumente auf den Tisch zu legen und auch seine Zweifel betreffend den Werdegang etc. zu aeussern. Wer glaubt, je mehr man sich unsichtbar macht, je mehr man alles kommentarlos hinnimmt, je mehr man unterirdisch geht, umso geringer wird der Gegenwind und um so mehr koennen wir uns das Wohlwollen der Nicht Hundebesitzer etc. sichern.........der irrt gewaltig!

Ich bin fuer eine sehr deutliche Positionierung, die aber betont sachlich sein sollte und ja v.a. sollte mit positiven Beispiel vorangegangen werden. Ich lasse mich nicht in Geiselhaft nehmen und ich erachte es als nicht zielfuehrend den Kopf in den Sand zu stecken. Die Luft anzuhalten und dann auf eine bessere Sauerstoffversorgung zu hoffen ist unrealistisch.

DE hat das deutlich gezeigt, dort sind Anfangs 2000 /2001 die HH gerade dieser Rassen auch unterirdisch gegangen, was hat es gebracht? Nichts.

Wie gesagt, sachlich, ruhig und mit guten Beispiel voran. Ja, aber gleichzeitig auch nicht jeden Unfug kommentarlos schlucken.

Und zum 3999 xten Mal......die Joggerin hat KEINE Schuld, schon absurd, wie oft man das hier gebetsmuehlenartig runterleiern muss........

Und ja, ich befuerworte die Abnahme der Hunde.....keine Frage....er ist seiner Obsorgepflicht nicht nachgekommen........dennoch wird dieses hysterische Herumgezicke und aengstliches Getue unsererseits keinen einzigen Hundebiss vermeiden......das sollte auch jedem klar sein.

Da kannst du aber auch nur hoffen, dass sie hier nicht mitliest und Zitate findet, wie "na wenn der Hund wirklich beißen hätte wollen, dann..."



Daniela, im "Blutrausch" war der Hund sicher nicht, aber wenn man sich das Foto der Frau in österreich ansieht, dann sieht man, dass sie auf den Beinen, am Unterarm, am Rücken, am Oberarm Verletzungen hat - also denjenigen, der da keine Todesangst hat, möcht ich gern kennen lernen. Und dass man da von Blutrausch spricht (und die Medien das zitieren), kann ich eher nachvollziehen, als die Empörung darüber, dass man dem Besitzer jetzt die Hunde abgenommen hat.

Und dass im Bgld ein Hund erschossen wurde ist traurig und schrecklich, muss aber nichts mit den Vorfällen oder der Berichterstattung zu tun haben. Idioten/ Verbrecher gibt es immer - wie z.B. den Pferdeschlitzer, ohne das etwas über Kampfpferde berichtet wird.

lg

Bitte nochmals nachlesen.....ich wiederhole mich jetzt echt nicht zum x-ten Mal.........ist mir zu muehsam...:o
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Georg, und wenn sich herausstellen würde, dass es lauter Dt. Kurzhaars waren, würde das z.B. nichts an meiner Meinung ändern, dass die Opfer in den vergangenen 3 sattsam bekannten Fällen nicht schuld waren,dass man verständlicherweise Todesangst aussteht, wenn Hunde einen attackieren und es bedauerlicherweise zu viele ignorante, uneinsichtige Hundehalter gibt.

Drum bin ich auch der Meinung, dass Rasselisten genau nix bringen, aber ich mir durchaus vorstellen könnte, verpflichtende Kurse fuer Hundebesitzer einzuführen (und zwar solche die länger dauern als 2 Std).
lg

Leider muss ich dir recht geben, denn offensichtlich denken manche Hundebesitzer nur von der "Nasenspitze bis zum Bauchnabel".

Auch wenn manche Vorfälle von den Medien, Politikern und solchen ........ wie hier im Forum aufgepuscht werden, sollten wir immer daran denken, wie man das Sicherheitsbedürfnis der nicht hundehaltenden Bevölkerung zufriedenstellen kann.

Nachweislich sind die Hundeunfälle mit Personenschaden die letzten Jahre massiv rückläufig, und die in den Rasselisten verankerten Hunde nur im Promillesatz mitverantwortlich.

Wie in einigen meiner Postings wäre der einzig vernünftige Weg mehr Schulung und Aufklärung an die Hundebesitzer, allerdings auch natürlich SACHLICHE Aufklärung an die Nichthundegesellschaft.

FAKT ist, dass KEIN Hund als bissiger Hund zur Welt kommt, FAKT ist das es KEINE Hunderassen mit erhöhten Gefahrenpotential/Bissfreudigkeit gibt, FAKT ist allerdings das der Mensch das gefährlichste Monster sein kann, welches unseren Erdball besiedelt.

Nirgendwo in der Tierwelt rotten sich ganze Gesellschaftsschichten aus, nirgendwo in der Tierwelt wird aus niederen Beweggründen gemordet bzw. nach der Tötung von anderen Lebewesen gerufen.

DESHALB liebe ich Hunde. :cool:
 
@ kisha, ich gebe dir vollinhaltlich recht! liest man in meinen postings nicht unähnliches, in versch. threads.

@ leopold, ja, kann man nur hoffen, dass sie hier nicht mitliest. gebe auch dir recht. ich kann nur widerholen, was ich seiten vorher schrieb.
ich fende ebenfalls die diskussion kontraproduktiv, da gewzungenermaßen alles und alle standpunkte beleuchtet werden, wenn so ein artikel reingestellt wird und das ist nicht nur der tragische fall, dass die frau gebissen wurde.
am besten wärs, soche artikel gar nicht reinzustellen. nur, dann wird andernorts genauso diskutiert wie hier. ja, es ist kontraproduktiv. der biss wird nicht ungeschehen gemacht, der schmerz und der schock nicht vermindert.
nur, mir geht auch mal die hutschnur hoch, wenn die medien bewusst noch eins drauf geben. das ist genauso ein völlig falscher ansatz (wofür der gut sein soll, weiß ich nach wie vor nicht).
was für postings erwartet man sich, wenn sowas geschrieben steht? es steht die ganze bandreite da, was man dazu sagen kann oder sich besser sparen kann.
dass jeder die frau als opfer sieht, ist wohl klar. dass jeder den hh als den schuldigen sieht, ist auch klar. dass endlich information und erklärungen auf beiden seiten angebracht ist, also hh und nicht hh, sollte endlich mal allen klar sein! es ist beides kontraproduktiv, sowohl die "meinung" in einem forum, als auch die "meinungsmache" seitens der medien.
lg heidi
 
was für postings erwartet man sich, wenn sowas geschrieben steht? es steht die ganze bandreite da, was man dazu sagen kann oder sich besser sparen kann.

lg heidi

Ich würde eine Diskussion darüber, wie solche Unfälle verhindert werden können, zielführend finden.
Wurscht was die Medien schreiben, zwei unbeaufsichtigte Hunde, einer davor schon auffällig, haben eine Frau attackiert.
Diskutieren kann man: Abnahme des Hundes ja - nein?
Was soll mit dem Hund geschehen, was mit dem Halter?
Wie können wir aufzeigen, dass es nur Ausnahmen sind? Wie kann man Hundehaltern und Laien vermitteln, wie sie sich verhalten sollen? und so weiter und so fort.
Weder hilfreich noch mitfühlend oder zielführend finde ich Aussagen wie :
So ein Topfen, nach 28 Jahren Unfallambulanz kann ich nur sagen,

die bissen von allen Seiten auf mich ein -

da wäre Sie nicht ambulant behandelt worden und hätte nach Hause gehen können.

Und natürlich lieben wir alle (unsere) Hunde, sonst wären die meisten vermutlich nicht hier.

lg
 
Ich hab grad in verschieden Fren der Online Zeitungen geschaut, was da abgeht ist echt unter alles Sau, Menschen die Fragen welche Waffen gegen Hunde eingesetzt werden soll, Menschen die wollen das alle Hunde ausnahmslos eingeschläfert werden, menschen die ein generelles Hundeverbot fordern, menschen die drohen die "Sache" selbst in die Hand zu nehmen, Menschen die Pläne schmeiden wie sie die Hund ab besten Töten können und die STrafe dafür ger in Kauf nehmen.
Ich könnte kotzen, langsam wirds wirklich furchtbar.

Liebe Grüße
 
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