Erneuter Rottweilerangriff

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......Wie können wir aufzeigen, dass es nur Ausnahmen sind? Wie kann man Hundehaltern und Laien vermitteln, wie sie sich verhalten sollen? und so weiter und so fort.......


lg

Ich weiß, daß unsere schwäbische Kleinstadt nicht mit Wien zu vergleichen ist - aber vielleicht, gibt es ja Leute die das, was wir getan haben, in größere Maßstäbe umsetzen können.:o

Bei uns sind viele Jogger unterwegs, manche einzeln, aber viele auch in Gruppen oder organisiert vom Verein aus - Lauftreff nennt sich das, mitmachen kann jeder, auch ohne im Verein zu sein. Mein Mann ist zu der, ich sag mal "Hamburer Zeit" auch mitgelaufen. Die Frage, ob der Herr Hund nicht vielleicht mitlaufen könnte, wurde mit dem Hinweis hundeunerfahrener Mitläufer verneint. Aber reden durfte er - also hat er in der Gruppe jede Hundebegegnung kommentiert - "Bogen machen, sonst provoziert ihr, .... der ist harmlos, nur neugierig......schau irgendwo hin, meinswegen auf die Rute, aber nicht in die Augen......usw. SChließlich wollten dann doch einige, lernen, Hunde ein bissl einzuschätzen. Unser Wuschelmonster kam zu Einsatz, erst nur in der Aufwärmphase, dann ist er an der kurzen Leine ein Sück mitgelaufen, auch mal bei einem anderen, mal voraus und nach einigen Malen frei, wo's übersichtlich war. Immer freundlich, immer aufmerksam. Schritt zwei folgte, das heißt ein größerer Hund kam dazu, dann ein Mali, zum Schluß ein Staff - das hat dann auch keiner mehr beängstigend gefunden. Bei regionalen Lauftreffen waren die Hunde auch dabei, wenn's erlaubt war auf der Strecke, sonst nur am Rand und alle unsere Läufer haben ihre Kenntnisse an die anderen Gruppen weitergegeben. Das ging soweit, daß sich andere Übungsleiter die Lauftreffhunde ausgeliehen haben, um Hundebegegnungen im eigenen Verein zu üben - wie gesagt alles zu der Zeit der schlimmsten Hundeparanoia in D. Die Radfahrer des Vereins waren die nächsten, ein kelines Steinchen, das immer weitere Kreise gezogen hat.
Wichtig war, daß am Anfang ein Hund stand, der klein genug war, um keine großen Ängste zu schüren, aber fit genug um mitzuhalten und freundlich (und niedlich) genug, um Sympathie einzuheimsen - so haben es jedenfalls die hunde-ängstlichen Läufer immer wieder betont.
 
Ich würde eine Diskussion darüber, wie solche Unfälle verhindert werden können, zielführend finden.
Wurscht was die Medien schreiben, zwei unbeaufsichtigte Hunde, einer davor schon auffällig, haben eine Frau attackiert.
Diskutieren kann man: Abnahme des Hundes ja - nein?
Was soll mit dem Hund geschehen, was mit dem Halter?
Wie können wir aufzeigen, dass es nur Ausnahmen sind? Wie kann man Hundehaltern und Laien vermitteln, wie sie sich verhalten sollen? und so weiter und so fort.
Weder hilfreich noch mitfühlend oder zielführend finde ich Aussagen wie :


Und natürlich lieben wir alle (unsere) Hunde, sonst wären die meisten vermutlich nicht hier.

lg

das habe nicht nur ich, sondern auch andere und das auch in div. threads bereits schon gepostet. geht halt nur unter und ich müsste mich ständig selbst zitieren....
 
Ich hab grad in verschieden Fren der Online Zeitungen geschaut, was da abgeht ist echt unter alles Sau, Menschen die Fragen welche Waffen gegen Hunde eingesetzt werden soll, Menschen die wollen das alle Hunde ausnahmslos eingeschläfert werden, menschen die ein generelles Hundeverbot fordern, menschen die drohen die "Sache" selbst in die Hand zu nehmen, Menschen die Pläne schmeiden wie sie die Hund ab besten Töten können und die STrafe dafür ger in Kauf nehmen.
Ich könnte kotzen, langsam wirds wirklich furchtbar.

Liebe Grüße


Wundert dich das? Das ist das andere Extrem von dem, was hier manchmal abgeht...wenn es gemäßigter werden soll, sollten wir Hundebesitzer damit anfangen.
 
Ich weiß, daß unsere schwäbische Kleinstadt nicht mit Wien zu vergleichen ist - aber vielleicht, gibt es ja Leute die das, was wir getan haben, in größere Maßstäbe umsetzen können.:o

Bei uns sind viele Jogger unterwegs, manche einzeln, aber viele auch in Gruppen oder organisiert vom Verein aus - Lauftreff nennt sich das, mitmachen kann jeder, auch ohne im Verein zu sein. Mein Mann ist zu der, ich sag mal "Hamburer Zeit" auch mitgelaufen. Die Frage, ob der Herr Hund nicht vielleicht mitlaufen könnte, wurde mit dem Hinweis hundeunerfahrener Mitläufer verneint. Aber reden durfte er - also hat er in der Gruppe jede Hundebegegnung kommentiert - "Bogen machen, sonst provoziert ihr, .... der ist harmlos, nur neugierig......schau irgendwo hin, meinswegen auf die Rute, aber nicht in die Augen......usw. SChließlich wollten dann doch einige, lernen, Hunde ein bissl einzuschätzen. Unser Wuschelmonster kam zu Einsatz, erst nur in der Aufwärmphase, dann ist er an der kurzen Leine ein Sück mitgelaufen, auch mal bei einem anderen, mal voraus und nach einigen Malen frei, wo's übersichtlich war. Immer freundlich, immer aufmerksam. Schritt zwei folgte, das heißt ein größerer Hund kam dazu, dann ein Mali, zum Schluß ein Staff - das hat dann auch keiner mehr beängstigend gefunden. Bei regionalen Lauftreffen waren die Hunde auch dabei, wenn's erlaubt war auf der Strecke, sonst nur am Rand und alle unsere Läufer haben ihre Kenntnisse an die anderen Gruppen weitergegeben. Das ging soweit, daß sich andere Übungsleiter die Lauftreffhunde ausgeliehen haben, um Hundebegegnungen im eigenen Verein zu üben - wie gesagt alles zu der Zeit der schlimmsten Hundeparanoia in D. Die Radfahrer des Vereins waren die nächsten, ein kelines Steinchen, das immer weitere Kreise gezogen hat.
Wichtig war, daß am Anfang ein Hund stand, der klein genug war, um keine großen Ängste zu schüren, aber fit genug um mitzuhalten und freundlich (und niedlich) genug, um Sympathie einzuheimsen - so haben es jedenfalls die hunde-ängstlichen Läufer immer wieder betont.

Das finde ich zB einen sehr guten Ansatz der auch Sinn macht.

Es kann nur mit einem MITEINANDER funktionieren Lösungen zu finden. Nicht wenn über Schuld und Sühne diskutiert wird. Nur Fakten können dazu führen dass man richtige Lösungen erarbeitet. Wenn nun auf der einen Seite manche Hundehalter das was pasiert ist zu verharmlosen versuchen - so ist das falsch. Wenn Hundehasser und Kleingeister überlegen wie sie Hunde und vielleicht deren Besitzer umbringen - dann ist das ebenso falsch. Angst und Hilflosigkeit erzeugt Agression - das ist eine alte Weisheit. Vorgefasste Meinungen in Verbindung mit einem Missionarstrieb erzeugt Genozid und Krieg - auch eine alte Weisheit.

Ich frag ja nur - aber sollen jetzt alle Rottweiler eingeschläfert werden weil 1 HB zu unfähig war seine Hunde sicher zu verwahren oder zu erziehen und 1 Joggerin nicht wusste wie sie sich den Hunden gegenüber verhalten soll. Das sind nämlich die einzigen FAKTEN die ich aus dem Artikel herauslesen kann.

Klar für die Medien sind solche Geschichten auflagensteigernd, für manche Politiker bringt es Wählerstimmen - aber rechtfertigt dieser Vorteil tatsächlich das was losgetreten wird ???

Da wo Menschen sind passieren Fehler und meistens braucht es mehrere Fehler bist tatsächlich ein Unglück geschieht.
 
@ wetterhexe: find ich gut! es gibt auch bei uns einige lauftreffs mit hund. auch viele radtouren mit hund.
aber wir drehen uns im kreis. es stimmt, wir haben eine riesenhundepopulation, wie wohl sonst kaum ein land und wohl kaum eine andere großstadt. dafür "passiert" sehr sehr wenig. dennoch ist jeder fall zuviel und davon wohl zu 95% vermeidbar, wenn vom kleinkindalter bis zur erwachsenenbildung und darüber hinaus, ständig gelernt und gelehrt wird, wie der richtige umgang mit einem tier sein soll, für halter und nichthalter.
wie schon geschrieben, ich könnte zig seiten füllen, WIE positive werbung gemacht werden kann, wie information zur vermeidung von unfällen gemacht werden kann, wie tierhalter aufmerksam gemacht werden sollten, worauf sie nicht nur in bezug ihrer tiere, sondern auch auf ihre mitmenschen sich verhalten sollen.
aber ich bin nicht maßgebend. DAS wäre sache der politik, sache des ökv, sache des tierschutzes, ein gemeinsames projekt aufzubauen, um ein gutes zusammenleben auf beiden seiten zu ermöglichen.
mehr fällt mir zu diesem thema nun wirklich nicht mehr ein.
lg heidi
 
Ich weiß, daß unsere schwäbische Kleinstadt nicht mit Wien zu vergleichen ist - aber vielleicht, gibt es ja Leute die das, was wir getan haben, in größere Maßstäbe umsetzen können.:o

Bei uns sind viele Jogger unterwegs, manche einzeln, aber viele auch in Gruppen oder organisiert vom Verein aus - Lauftreff nennt sich das, mitmachen kann jeder, auch ohne im Verein zu sein. Mein Mann ist zu der, ich sag mal "Hamburer Zeit" auch mitgelaufen. Die Frage, ob der Herr Hund nicht vielleicht mitlaufen könnte, wurde mit dem Hinweis hundeunerfahrener Mitläufer verneint. Aber reden durfte er - also hat er in der Gruppe jede Hundebegegnung kommentiert - "Bogen machen, sonst provoziert ihr, .... der ist harmlos, nur neugierig......schau irgendwo hin, meinswegen auf die Rute, aber nicht in die Augen......usw. SChließlich wollten dann doch einige, lernen, Hunde ein bissl einzuschätzen. Unser Wuschelmonster kam zu Einsatz, erst nur in der Aufwärmphase, dann ist er an der kurzen Leine ein Sück mitgelaufen, auch mal bei einem anderen, mal voraus und nach einigen Malen frei, wo's übersichtlich war. Immer freundlich, immer aufmerksam. Schritt zwei folgte, das heißt ein größerer Hund kam dazu, dann ein Mali, zum Schluß ein Staff - das hat dann auch keiner mehr beängstigend gefunden. Bei regionalen Lauftreffen waren die Hunde auch dabei, wenn's erlaubt war auf der Strecke, sonst nur am Rand und alle unsere Läufer haben ihre Kenntnisse an die anderen Gruppen weitergegeben. Das ging soweit, daß sich andere Übungsleiter die Lauftreffhunde ausgeliehen haben, um Hundebegegnungen im eigenen Verein zu üben - wie gesagt alles zu der Zeit der schlimmsten Hundeparanoia in D. Die Radfahrer des Vereins waren die nächsten, ein kelines Steinchen, das immer weitere Kreise gezogen hat.
Wichtig war, daß am Anfang ein Hund stand, der klein genug war, um keine großen Ängste zu schüren, aber fit genug um mitzuhalten und freundlich (und niedlich) genug, um Sympathie einzuheimsen - so haben es jedenfalls die hunde-ängstlichen Läufer immer wieder betont.

JA, so kanns auch gehen, das ist eine wirklich gute Idee.
 
Wundert dich das? Das ist das andere Extrem von dem, was hier manchmal abgeht...wenn es gemäßigter werden soll, sollten wir Hundebesitzer damit anfangen.

selbst meine geduld ist enden wollend und mittlerweile nervst du mich:mad: und das will was heißen!
genau diese reaktionen sind vorhersehbar, wenn die medien derartig unsachlich sind. und genauso vorhersehbar sind die gegenreaktionen. ich frage mich und andere nochmals, will man das? einen kleinkrieg bewusst anzetteln? wenn nein, warum tut mans dann?
 
@ wetterhexe: find ich gut! es gibt auch bei uns einige lauftreffs mit hund. auch viele radtouren mit hund.
aber wir drehen uns im kreis. es stimmt, wir haben eine riesenhundepopulation, wie wohl sonst kaum ein land und wohl kaum eine andere großstadt. dafür "passiert" sehr sehr wenig. dennoch ist jeder fall zuviel und davon wohl zu 95% vermeidbar, wenn vom kleinkindalter bis zur erwachsenenbildung und darüber hinaus, ständig gelernt und gelehrt wird, wie der richtige umgang mit einem tier sein soll, für halter und nichthalter.
wie schon geschrieben, ich könnte zig seiten füllen, WIE positive werbung gemacht werden kann, wie information zur vermeidung von unfällen gemacht werden kann, wie tierhalter aufmerksam gemacht werden sollten, worauf sie nicht nur in bezug ihrer tiere, sondern auch auf ihre mitmenschen sich verhalten sollen.
aber ich bin nicht maßgebend. DAS wäre sache der politik, sache des ökv, sache des tierschutzes, ein gemeinsames projekt aufzubauen, um ein gutes zusammenleben auf beiden seiten zu ermöglichen.
mehr fällt mir zu diesem thema nun wirklich nicht mehr ein.
lg heidi

Nein, ich finde, das ist nicht in erster Linie Sache der Politik oder irgendwelcher Vereine, sondern erstmal eine der Hundehalter. Dazu gehört erst mal, grundsätzlich größtmögliche Rücksicht zu nehmen....und zwar, auch wenn es einseitig sein sollte, von uns, den Hundehaltern. Wir wollen ja schließlich akzeptiert werden mit unseren Hunden, die Anderen kommen gut ohne unsere Tölen klar.
 
Wundert dich das? Das ist das andere Extrem von dem, was hier manchmal abgeht...wenn es gemäßigter werden soll, sollten wir Hundebesitzer damit anfangen.

Hier wird weder mit Mord, noch mit Waffengewalt oder Selbstjustiz gedroht, bleib mal bitte am Boden.

Es ist ein Unterschied ob man eine Diskussion abhält oder fordert das alle Hunde ausnahmslos getötet werden sollten, das gilt dann nämlich auch für deinen Hund!!! Und dann kommst du mit solchen Argumeten, es geht den Menschen auch um dein Tier!!! Bist du wirklich so blind? oder so Gefühllos? Willlst du sowas unterstützen? oder redest du grundsätzlich gegen alles was gepostet wird?
Überleg doch mal hier gehts darum das MENSCHEN fordern ALLE Hunde zu verbieten und zu Not Selbstjustiz zu verüben, bitte das ist doch ein ganz anderes Niveau.
Grüße
 
Nein, ich finde, das ist nicht in erster Linie Sache der Politik oder irgendwelcher Vereine, sondern erstmal eine der Hundehalter. Dazu gehört erst mal, grundsätzlich größtmögliche Rücksicht zu nehmen....und zwar, auch wenn es einseitig sein sollte, von uns, den Hundehaltern. Wir wollen ja schließlich akzeptiert werden mit unseren Hunden, die Anderen kommen gut ohne unsere Tölen klar.

pfff, ahja, von rücksichtnahme hab ich wohl noch nie geschrieben??? dann bitte lies zumindest einige meiner postings genauer. denn nicht nur, dass ich auch das gebetsmühlenartig immer wieder von mir gebe, ist es schlicht selbstverständlich und muss nicht in allen meinen postings eigens nochmals zitiert werden!
 
@ wetterhexe: find ich gut! es gibt auch bei uns einige lauftreffs mit hund. auch viele radtouren mit hund.
aber wir drehen uns im kreis. es stimmt, wir haben eine riesenhundepopulation, wie wohl sonst kaum ein land und wohl kaum eine andere großstadt. dafür "passiert" sehr sehr wenig. dennoch ist jeder fall zuviel und davon wohl zu 95% vermeidbar, wenn vom kleinkindalter bis zur erwachsenenbildung und darüber hinaus, ständig gelernt und gelehrt wird, wie der richtige umgang mit einem tier sein soll, für halter und nichthalter.
wie schon geschrieben, ich könnte zig seiten füllen, WIE positive werbung gemacht werden kann, wie information zur vermeidung von unfällen gemacht werden kann, wie tierhalter aufmerksam gemacht werden sollten, worauf sie nicht nur in bezug ihrer tiere, sondern auch auf ihre mitmenschen sich verhalten sollen.
aber ich bin nicht maßgebend. DAS wäre sache der politik, sache des ökv, sache des tierschutzes, ein gemeinsames projekt aufzubauen, um ein gutes zusammenleben auf beiden seiten zu ermöglichen.
mehr fällt mir zu diesem thema nun wirklich nicht mehr ein.
lg heidi

Heidi - eben nicht auf die Politiker warten oder auf irgendwelche Verbände. Kyliefratz an die Leine (die wär eh ideal als Erstkontakt) am Schild Lauftreff stehen und den Übungsleiter ansprechen - da, wo schon Hunde mitlaufen, ists eh rum.
Ein Georg Sticha, Andreas Mayer .......die sich anbieten mal ein paar Runden mitzulaufen, um richtiges Verhalten bei Hundebegegnungen zu zeigen.....Rettungshundestaffeln, die bei Vereinen um Hilfe bitten, weil sie "Opfer" brauchen und nebenbei ein paar Worte fallen lassen. Wenn jeder Wuffler auch nur einen Menschen in der Woche dazu bringt, zu sagen:Also ganz so schlimm sinds net......dann sind das einige Hundert oder? In zwei Wochen......
 
selbst meine geduld ist enden wollend und mittlerweile nervst du mich:mad: und das will was heißen!
genau diese reaktionen sind vorhersehbar, wenn die medien derartig unsachlich sind. und genauso vorhersehbar sind die gegenreaktionen. ich frage mich und andere nochmals, will man das? einen kleinkrieg bewusst anzetteln? wenn nein, warum tut mans dann?

Hier wird weder mit Mord, noch mit Waffengewalt oder Selbstjustiz gedroht, bleib mal bitte am Boden.

Es ist ein Unterschied ob man eine Diskussion abhält oder fordert das alle Hunde ausnahmslos getötet werden sollten, das gilt dann nämlich auch für deinen Hund!!! Und dann kommst du mit solchen Argumeten, es geht den Menschen auch um dein Tier!!! Bist du wirklich so blind? oder so Gefühllos? Willlst du sowas unterstützen? oder redest du grundsätzlich gegen alles was gepostet wird?
Überleg doch mal hier gehts darum das MENSCHEN fordern ALLE Hunde zu verbieten und zu Not Selbstjustiz zu verüben, bitte das ist doch ein ganz anderes Niveau.
Grüße

Mal langsam: Hier wird davon geschrieben, daß die Joggerin selbst schuld wäre, daß ihre Verletzungen maßlos übertrieben wären undundund. Alles Dinge, die nicht nur ich völlig daneben finde, grade du, Kylie, hast erst ein paar Postings vorher ebenfalls geschrieben, daß du derselben Meinung bist. Und genauso wird auf der Gegenseite übertrieben...ganz klar. Alles, was ich dazu schrieb, ist, daß wir, die Hundehalter war tun sollten, damit sich was ändert, warum sollten die Nichthundebesitzer auf uns zukommen? Wir wollen mehr Akzeptanz.

pfff, ahja, von rücksichtnahme hab ich wohl noch nie geschrieben??? dann bitte lies zumindest einige meiner postings genauer. denn nicht nur, dass ich auch das gebetsmühlenartig immer wieder von mir gebe, ist es schlicht selbstverständlich und muss nicht in allen meinen postings eigens nochmals zitiert werden!


Ich hab auf diese eine Posting geantwortet, wo du meintest, du könntest nix machen, das wär Sache der Politik usw.....nein, das finde ich eben nicht. Bitte, lies doch das, was da steht, und nicht das, was du lesen willst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal davon abgesehen das nicht alle User gewisse Sache geschrieben haben, und haupsächlich darüber geredet worden ist das die Medien das ganze aufpuschen (auch meine Meinung), ist das doch ein Unterschied zu den Mordwünschen mancher Menschen gegenüber unseren Tieren.
Ich Abreite im medizinischen Berreich, ich habe schon vile Hundebisse gesehen, Hundebisse die ambulant behandelt werden sind definitv nicht so schlimm wie sie in den Medien dargestellte werden. Also ein Biss der ambulant behandelt wird hat nihct mit zerfleishen zu tun, das solltest du auch einsehen, das es schmerzhaft ist und tragisch stimmt schon, aber trotzdem wurde hier maßlos aufgepusht.
Ich bin dagegen das Tiere Menschen verletzten, aber genauso bin ich auch dagegen das Menschen Tiere verletzen, Ich habe auch nie behauptet das die Joggerin selber Schuld ist.
Aber stimmt dich sowas nicht ängstlich wenn Leute darüber nachdenken wie sie am Besten Hunde killlen können?

Grüße
 
Nein, ich finde, das ist nicht in erster Linie Sache der Politik oder irgendwelcher Vereine, sondern erstmal eine der Hundehalter. Dazu gehört erst mal, grundsätzlich größtmögliche Rücksicht zu nehmen....und zwar, auch wenn es einseitig sein sollte, von uns, den Hundehaltern. Wir wollen ja schließlich akzeptiert werden mit unseren Hunden, die Anderen kommen gut ohne unsere Tölen klar.

Eleanor - ich hab mich weder mit dem Terrortier noch mit meinem Pflegehund damals kleingemacht - war ja auch schlecht möglich bei 65 kg -
Ich habe mich nie dafür entschuldigt und werd es auch nie tun, daß ich Hunde hatte/habe. So kommt deine Aussage bei mir grade an, kann das sein?

Wer vor anderen zurückweicht, der macht Platz für Angst und Streit - wer auf andere zugeht, vertreibt beide.
 
Heidi - eben nicht auf die Politiker warten oder auf irgendwelche Verbände. Kyliefratz an die Leine (die wär eh ideal als Erstkontakt) am Schild Lauftreff stehen und den Übungsleiter ansprechen - da, wo schon Hunde mitlaufen, ists eh rum.
Ein Georg Sticha, Andreas Mayer .......die sich anbieten mal ein paar Runden mitzulaufen, um richtiges Verhalten bei Hundebegegnungen zu zeigen.....Rettungshundestaffeln, die bei Vereinen um Hilfe bitten, weil sie "Opfer" brauchen und nebenbei ein paar Worte fallen lassen. Wenn jeder Wuffler auch nur einen Menschen in der Woche dazu bringt, zu sagen:Also ganz so schlimm sinds net......dann sind das einige Hundert oder? In zwei Wochen......

:D all diese leute gehören aber vereinen an;) wir tun das z.b. auch beim coursingverein, gar nicht mal beabsichtigt. aber bei einer veranstaltung kommen auch immer wieder zuschauer, die sich erst mal nur vorsichtig nähern, dann in der pause fragen, plaudern, fragen, ob sie mal streicheln dürfen, dann gibts mitunter einen vortrag, wann, wo und wie man das tun sollte, etc. bei uns wär der hf gleich im handumdrehen absolviert, da beim gelände direkt alles fliegt (segelflugschule+paragleiter), fährt (viele autos, fahrräder, motorräder, weil motorcrossstrecke) und anschließend gehts zum buffet, wo alles nebeneinander steht und ab ins lokal, wo wieder alles rumliegt. da haben schon sehr viele leute die angst vor den hunden verloren. sorry. o.t. ich weiß.
aber ja, ich hab schon verstanden. klar sollte es seeeeehr viele privatinitiativen geben, was ich mein mit infokampagnen, die müsste es von "oben" geben. was im kleineren rahmen möglich ist, sollte auch SOFORT getan werden!
lg heidi, deren kyliefratz wahrlich geeignet ist, um den menschen angst vor hunden zu nehmen. nur, vor ihr fürchtet sich ja ohnehin niemand;)
 
Mal davon abgesehen das nicht alle User gewisse Sache geschrieben haben, und haupsächlich darüber geredet worden ist das die Medien das ganze aufpuschen (auch meine Meinung), ist das doch ein Unterschied zu den Mordwünschen mancher Menschen gegenüber unseren Tieren.

Ich bin dagegen das Tiere Menschen verletzten, aber genauso bin ich auch dagegen das Menschen Tiere verletzen, Ich habe auch nie behauptet das die Joggerin selber Schuld ist.
Aber stimmt dich sowas nicht ängstlich wenn Leute darüber nachdenken wie sie am Besten Hunde killlen können?

Grüße

Ja, nicht alle User hier waren so extrem. Und, ohne jetzt dort reingeschaut zu haben, auch dort sind sicher nicht alle so extrem, gleich zu Mord aufzurufen. Und selbst wenn es so wäre, es wäre traurig und furchtbar, aber auch dann sind wir, die HH, in der Bringschuld, wir wollen mit unseren Hunden akzeptiert werden, also müssen wir zuallererst was tun, nicht die Hundehasser.
 
Eleanor - ich hab mich weder mit dem Terrortier noch mit meinem Pflegehund damals kleingemacht - war ja auch schlecht möglich bei 65 kg -
Ich habe mich nie dafür entschuldigt und werd es auch nie tun, daß ich Hunde hatte/habe. So kommt deine Aussage bei mir grade an, kann das sein?

Wer vor anderen zurückweicht, der macht Platz für Angst und Streit - wer auf andere zugeht, vertreibt beide.



Du hast mich mißverstanden, ich habe nicht von kleinmachen und entschuldigen geredet, sondern davon, daß wir den ersten Schritt machen müssen, daß wir mit unseren Hunde akzeptiert werden, wir dürfen z.B.nicht, wie es so manche hier geschrieben haben, verlangen, daß jeder weiß, wie man mit Hunden umgeht, uns nicht über Ängste lustig machen, genau dieser Thread zeigt ja grad genau, wie es nicht sein sollte, jeder Nichthundehalter, der hier mitliest, wird sich wahrscheinlich mit Entsetzen abwenden von uns selbstherrlichen HH.
 
Aber Hund haben sollte doch bitte kein Luxusrecht sein, sondern Menschen zu verfügung stehen die sich für die Haltung on Hunden interressieren. Ich möchte nicht Fragen müssen ob und wann ich einen Hund halten darf, sondern sehe das als mein persönliches Recht, insofern ich damit auch niemanden gefährde.

Ich akzeptiere das kaum Freiflächen für Hunde zur Verfügung stehen aber gejammert wird wenn man seine Hunde nicht richtig auslastet, gut man sicht sich die alternativen, aber genau da solte schon angesetzt werden.
Ich akzeptiere da nicht jeder Hunde mag, Ihc führe meine Hunde mit Leine und / oder Beißkorb. ich zahle Steuren und Haftplicht, räume mein Gackerl weg und schaue das von meinem Tier/ Tieren keine gefahr ausgeht. Dass alles sehe ich als selbstverständlich.
ABer ich akzeptiere nicht das ICH durch die Dummheit anderer Verurteilt werde, das muss ich nicht akzeptieren.

Und ich sehe nicht ein das Ich menschen entgegenkomme, die meinen Hund killen wollen, weil er einfach da ist, das akzeotiere Ich nicht und sehe Ich auch nicht ein.

Wir haben hier ein Multifaktorielles Geschehen und jeder pocht auf deine Rechte wenn HH und "Hasser" gegenseitig ein Quantum an Respekt bringen könnte es besser laufen.

Grüße
 
Fakt ist das die hunde durch den dreck gezogen werden, auch wenn die joggerin die hunde bis aufs blut provoziert hätte wird sie das in den medien sicher nicht zugeben, und somit hat der hund wieder gebissen.in der heutigen gesselschaft hat ein hund zu funktionieren wie ein roboter das ist leider das problem. für den hund gab es sicher einen grund anzugreifen, der ist für uns menschen jedoch unverständlich bzw wird nicht akzeptiert. Der fehler liegt natürlich wieder bei der halterin den sie hatte die verwahrungspflicht aufs gröbste verletzt. Dafür geradestehen müssen jetzt die anständigen HH.
Sicher. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass die Joggerin zwei ihr unbekannte freilaufende Rottweiler bis aufs Blut provoziert und dann in den winterkalten Fluss springt.
Das ist das, was jedem Menschen als Erstes einfällt, wenn er zwei große Hunde sieht.
:rolleyes:
 
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