Erneuter Rottweilerangriff

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Ich wurde auch mal von einem Cocker gebissen, man glaubt gar nicht, wie die Hand plötzlich anschwillt u. blutet.

Ich könnt mir vorstellen, wenn mich 2 Rotweiler im Blutrausch verfolgen u. anfallen, dass ich wahrscheinlich nicht mehr aufstehen könnt.

Wenn dich 2 (50 kg Brocken) anspringen halt dich mal auf den Beinen.

Jeder sollt seine Hunde so versperren, dass sie nicht abhauen können.

Und es kommt immer darauf an, wie Hunde aufwachsen. Leben sie in der Familie, werden sie im Zwinger gehalten, usw.

Als sich meine Freundin einen Doberman Welpen nehmen wollte, kam ein Interessent u. wollt als erstes wissen, ob der Rüde scharf ist.

Das sagt schon alles.

Und wenn du joggen gehst u. plötzlich verfolgen dich 2 große Hunde bist du natürlich total geschockt. Im Schock reagierst du auch immer anders, als normal.

Es ist auf jeden Fall sehr schlimm u. tragisch, wenn Menschen von Hunden angefallen werden, aber plötzlich gibt es in ganz Österreich nur mehr agressive Rotweiler, die auf jeden u. alles los gehen.

.....angeblich
 
wurscht jetzt ob der Frau eine Hand abgebissen wurde, oder ob sie nur ein Kratzer hat:rolleyes:. Die Frau konnte nichts dafür..... Nach dem Video hat sich meine Meinung über den HH nur noch verstärkt :(

Der Rotti passt eben grad so schön ins Bild vom bösen Kampfhund wenn das zwei Border C. gewesen wären, würde das keine S... interessieren.


Als ich 10 oder so war, hab ich immer bei meiner Oma im Wald gespielt, da ist immer ein Rottirüde rumgestreunt -weil er den ganzen Tag alleine war ging er halt streunen ;) der hat mich eine Weile verfolgt und ich hatte echt Angst vor ihm - weil das war schon ein Brocken von einem Hund. Er hat aber nur geschaut ob ich was zum Fressen eingesteckt hatte - hat meine Hände abgeschleckt und hat sich wieder getrollt. Ich hab das blöderweise meinen Opa erzählt- der hat dem Hundebesitzer nahegelegt er soll doch bitte den Hund besser einsperren. Tja das Ende der Geschichte- die Nachbarn rundherum trauten sich nicht mehr aus dem Haus - weil der böse Rotti könnte ja wieder rumstreunen-und der HB hat den Hund "verschwinden" lassen.:mad: Dabei hat er nie jemanden was getan, war total lieb auch zu den Katzen die ihn immer im seinen Garten besucht haben.

Tja der liebe Herr hat sich wohl gedacht, bevor ich Ärger bekomme lass ich den Hund lieber verschwinden(ich bin mir fast sicher er hat ihn einschläfern lassen). Was hat er sich als Nachfolgerhund geholt? Einen Jagdhund - der des öfteren abhaute und wildern ging - die Nachbarskatze mal erwischte - das sie operiert werden musste. Den lieben Tag lang des öfteren gebellt hat.....
 
wenn du einen unparteiischen und regulierenden trainer willst, ist georg vielleicht nicht der richtige, aber wenn du einen trainer willst, der hunde versteht und weiß mit ihnen umzugehen, sie liebt, schätzt und als mitglied unserer gesellschaft behandelt, der hund, hund sein lässt, ihre bedürfnisse und charaktereigenschaften versteht, der das wesen hund mit respekt und achtung behandelt.......... ja, dann bist du bei ihm richtig! ;)

ich kann nur sagen, schade für deine nichte! :rolleyes:
Sorry das geht schon Richtung OT -
Mir fehlt da das Wort Mensch - ein Hundetrainer soll bei Problemen oder in der Grundausbildung Mensch und Tier zu einer Einheit führen (oder?)
Sprich eine Vermittlung der unterschiedlichen Sprache und Bedürfnisse für BEIDE Seiten finden - Mensch und Hund...

Und dass er mit Kritik schlecht umgehen kann, lässt sich ja in vielen Threads nachlesen - finde ich persönlich schade - aber jetzt Ende OT, das passt nicht mehr zum Thema.
LG
 
Sorry das geht schon Richtung OT -
Mir fehlt da das Wort Mensch - ein Hundetrainer soll bei Problemen oder in der Grundausbildung Mensch und Tier zu einer Einheit führen (oder?)
Sprich eine Vermittlung der unterschiedlichen Sprache und Bedürfnisse für BEIDE Seiten finden - Mensch und Hund...

Und dass er mit Kritik schlecht umgehen kann, lässt sich ja in vielen Threads nachlesen - finde ich persönlich schade - aber jetzt Ende OT, das passt nicht mehr zum Thema.
LG

Kritik oder sinnentleerten Aussagen welche gegen gewisse Hunderassen gerichtet sind?

Wann hälts du dich an deine eigenen Aussagen, und beendest deine Postings der Anfeindung und der leeren Worte.

PS: und den Mensch bringe ich mit meiner Person ein :D
 
OT:@ kischa,
wenn man mit seiner Art nicht klarkommt - braucht man ja nicht hingehen - er wirds sicher verschmerzen können ;)(mein Freund zB war am Anfang einmal mit-seitdem weigert er sich wieder mitzufahren - eben weil er mit seiner Art überhaupt nicht klarkommt-Sturr halt :p).

MIr ist es lieber er sagt mir alles offen ins Gesicht (auch wenn die Warheit manchmal wehtut) und er bringt mich mit meinen Hund wieder auf die richte Spur. Was bringt es mir wenn man mir Honig um den Bart schmiert und derjenige hat aber Angst meinen Hund zu nahe zu kommen(was schon passiert ist mit einer angeblich tollen Problemhundtrainerin):confused:
 
Und hast du "Schäden" davon getragen? Als Kind muß es ja noch schlimmer sein :o
der erste Biss hat meinen Vater dazu veranlasst mir zu zeigen, wie man mit Hunden umgeht, weil ihm vollkommen klar war, dass er mich nie und nimmer davon abhalten kann zu Hunden zu gehen, also wenn, dann schon richtig.
Denzweiten biss hab ich versucht zu verheimlichen, weil ich eigentlich selbst Schuld daran war.

:mad: Kopfschüttelnd und peinlich berührt über die versuchte Mitschuldsprechung der Joggerin....wundert es mich nicht dass unsere Freiheit in der Hundehaltung immer mehr eingeschränkt wird.

Das nennt man Hausgemacht!:mad:

wenn ich einen Rechtsvorrang erzwinge, bin ich zwar auch nicht schuld, wenn mir ein anderes Auto reinfährt, die Frage ist nur, ob man es verhindern hätte können.

Georg, und wenn sich herausstellen würde, dass es lauter Dt. Kurzhaars waren, würde das z.B. nichts an meiner Meinung ändern, dass die Opfer in den vergangenen 3 sattsam bekannten Fällen nicht schuld waren,dass man verständlicherweise Todesangst aussteht, wenn Hunde einen attackieren und es bedauerlicherweise zu viele ignorante, uneinsichtige Hundehalter gibt.
Drum bin ich auch der Meinung, dass Rasselisten genau nix bringen, aber ich mir durchaus vorstellen könnte, verpflichtende Kurse fuer Hundebesitzer einzuführen (und zwar solche die länger dauern als 2 Std).
lg

wäre es der Presse nicht eine Zeile wert gewesen

Nein, ich finde, das ist nicht in erster Linie Sache der Politik oder irgendwelcher Vereine, sondern erstmal eine der Hundehalter. Dazu gehört erst mal, grundsätzlich größtmögliche Rücksicht zu nehmen....und zwar, auch wenn es einseitig sein sollte, von uns, den Hundehaltern. Wir wollen ja schließlich akzeptiert werden mit unseren Hunden, die Anderen kommen gut ohne unsere Tölen klar.

Ich glaube, dass die meisten, die hier posten, im RL genau das tun. Ich mag meinen Dogo nicht abgeben und wenn ich sehe, es hat jemand Panik, oder der Platz ist zu eng, dann weiche ich aus, trotz Scooter, auf den ich angewiesen bin. Und wenn es, auf Grund eines zu hohen Randsteins, nicht möglich ist, die Strassenseite zu wechseln, dann hab ich auch schon im Retourgang das Weite gesucht.

:eek: nein, einmal muss ich noch!
NEIN Tatze, es ist kein Grundrecht, es ist wahrlich Luxus, dass wir Hunde in der Stadt halten dürfen! Wir können uns froh und glückklich schätzen, dass es in unserem Land so ist, in anderen Ländern ist das nicht ganz so frei. Im Sinne des Lebewesen Hund, nimmt man sich diesen, so man ihn auch ein halbwegs gutes Leben bieten kann, dazu zählt auch die Auslauffläche. Hat man die nicht, muss man dafür sorgen, kann man dies nicht, möge man bitte davon Abstand nehmen, sich einen Hund zu holen. Im Sinne des menschlichen Lebewesens hat jeder, der ein Tier hat, einen Hund hat ebenso darauf zu achten, dass NIEMAND dadurch gefährdet wird und möglichs auch nicht gestört in seinem persönlichen Lebensumfeld. Dazu zähle ich auch Dauergebelle und Hundekot, Hunde an der Leine zu führen und Hunde, deren Verhalten nicht eingeschätzt werden kann oder auch so eingeschätzt wird, dass er möglicherweise eine Gefahr bedeuten kann, mit Maulkorb geführt wird. punkt. Das sollte eigentlich jedem HH klar sein! So fühle ich mich nun doch genötigt, dass was eleonore ständig moniert und für mich selbstverständlich ist, ausdrücklich zu artikulieren.

kaukase, und solche postings wie deines, sind wahrlich die beste nahrung für alle hundegegner und bestätigen alle in ihren vorurteilen. völlig absurd!

ich wünschte, dass hier nur die sachlichen postings, wie ich es auch in ähnlichen threads wünschte, übrig, bzw. in gedächtnis blieben. mir tut das schlicht weh!
damit verabschiede ich mich nun endgültig.

Warum nur, finden Deine Beiträge immer meine Zustimmung:) sehr praktisch, schont meine Finger
 
sinnentleerten Aussagen welche gegen gewisse Hunderassen gerichtet sind?:eek::confused::cool:

Zitat aus meinem Post Nr. 271 (hoffentlich irre ich mich jetzt nicht)

Vorab, ich bin gegen die Rasselisten oder Anlassgesetze und bin ein absoluter Rotti und Dobi Fan!



PS: und den Mensch bringe ich mit meiner Person ein :D
.....
 
:eek: nein, einmal muss ich noch!
NEIN Tatze, es ist kein Grundrecht, es ist wahrlich Luxus, dass wir Hunde in der Stadt halten dürfen! Wir können uns froh und glückklich schätzen, dass es in unserem Land so ist, in anderen Ländern ist das nicht ganz so frei. Im Sinne des Lebewesen Hund, nimmt man sich diesen, so man ihn auch ein halbwegs gutes Leben bieten kann, dazu zählt auch die Auslauffläche. Hat man die nicht, muss man dafür sorgen, kann man dies nicht, möge man bitte davon Abstand nehmen, sich einen Hund zu holen. Im Sinne des menschlichen Lebewesens hat jeder, der ein Tier hat, einen Hund hat ebenso darauf zu achten, dass NIEMAND dadurch gefährdet wird und möglichs auch nicht gestört in seinem persönlichen Lebensumfeld. Dazu zähle ich auch Dauergebelle und Hundekot, Hunde an der Leine zu führen und Hunde, deren Verhalten nicht eingeschätzt werden kann oder auch so eingeschätzt wird, dass er möglicherweise eine Gefahr bedeuten kann, mit Maulkorb geführt wird. punkt. Das sollte eigentlich jedem HH klar sein! So fühle ich mich nun doch genötigt, dass was eleonore ständig moniert und für mich selbstverständlich ist, ausdrücklich zu artikulieren.

kaukase, und solche postings wie deines, sind wahrlich die beste nahrung für alle hundegegner und bestätigen alle in ihren vorurteilen. völlig absurd!

ich wünschte, dass hier nur die sachlichen postings, wie ich es auch in ähnlichen threads wünschte, übrig, bzw. in gedächtnis blieben. mir tut das schlicht weh!
damit verabschiede ich mich nun endgültig.

Hehe genau das hab ich doch geschrieben, da ich nicht finde das es kein Luxusrecht ist insofern ich mich um alles kümmere, ist Mm .

liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
und da beißt sich die Katze in den Schwanz, sehe ich 2 frei laufende Hunde, ohne Halter jogge ich nicht weiter, sondern gehe ruhig weiter...z.b
ich weiß das ich habe selber Hunde, Menschen ohne Hund wissen das häufig nicht......auch das Anstarren, sich versteifen etc.
Deshalb bin ich ja auch dafür, dass Menschen, auch wenn sie keinen Hund haben wollen, trotzdem das richtige Verhalten lernen, falls sie in so eine Situation kommen..wie die Joggerin..

Da man solche Vorfälle niemals komplett verhindern kann...sollte man soviel wie möglich daran arbeiten, dass auch hundelose Menschen ein gewisses Grundwissen bekommen, was sie tun sollen, wenn sie Hunden ohne Halter begegnen, wie sie Hunde besser einschätzen können usw...

Es ist mir schon klar, dass jemand mit deiner Hundeerfahrung oder jemand, der allgemein Ahnung von Hunden hat oder selbst einen besitzt, in so einer Situation ganz anders reagiert als ein Kind oder ein Mensch, der z.B. Angst vor Hunden hat. Für solche Menschen gibts keine sichbaren Warnzeichen, die der Hund macht, solche Menschen handeln intiutiv und reagieren ohne viel Nachzudenken, einfach weil sie Angst haben, was für mich durchaus verständlich ist.

Und ich bezweifle stark, dass es wesentlich weniger Hundeangriffe geben würde, wenn jeder Mensch auf der Welt "gezwungen" wird, sich Wissen über Hunde anzueignen. Es gibt nunmal immer wieder Hunde, die einfach zubeißen, weil sie einfach aggressiv sind (aus welchen Gründen auch immer). Und selbst wenn ein Mensch freiwillig einen Kurs macht wie man sich verhält wenn einem ein fremder Hund über den Weg läuft, dann wird dieser Mensch trotzdem Angst haben wenn plötzlich zwei Rottweiler vor ihm stehen, da ists dann schwierig die Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Hunde riechen ja die Angst, dagegen kann man nix machen!


Und ich bin mir leider auch sicher, dass viele Menschen nicht bereit sind, auch nur irgendeinen Kurs zu machen (auch wenns gratis wäre) wo es um das richtige Verhalten Hunden gegenüber geht, einfach weil sie Hunde nicht mögen oder nicht wollen oder weil ihnen ihre Zeit zu schade ist oder was weiß ich. Man kann nicht als Hundehalter verlangen, dass die hundelosen Menschen einen Kurs machen, dafür haben sicher die wenigsten Verständnis wage ich mal zu behaupten! Ich hab schon mit einigen Leuten gesprochen, die würden es eine Frechheit von den Hundehaltern finden, wenn man von hundelosen Leuten verlangen würde einen Kurs zu machen, nur damit sie vielleicht nicht gebissen werden. Die fühlen sich verarscht, weils jetzt so gedreht wird, als wären die Menschen selbst schuld, wenn sie gebissen werden. Das mag in einigen Fällen stimmen, dass die Menschen sich falsch verhalten, trotzdem finde ich, hat kein Hund das Recht einen verängstigen Menschen der z.B. davonläuft zu beißen! Das ist ein Verhalten, das für mich von Aggressivität zeugt!

Wenn ich mir jetzt z.B. meinen Hund anschau, der würd nie einen Menschen beißen, nur weil er die falschen Signale an ihn sendet oder ihn in die Augen starrt oder vor ihm davonläuft. Wenn das ein Hund tut, dann geht vom Hund eine Gefahr aus und ich finds ne Frechheit, wenn man dann einem gebissenen Opfer gegenüber auch noch sagt, er wäre selbst schuld, weil er die falschen Signale an den Hund gesendet hat.


Ich wäre aber trotzdem dafür, dass es in der Schule einen Unterrichtsgegenstand gibt wo Kinder das Verhalten gegenüber Hunden lernen, ich möchte das mal in meinen Unterricht einbauen wenn ich mal unterrichte, auch wenns kein Pflichtgegenstand ist. Und ich bin momentan auch stark am überlegen, ob ich meinen Hund als Schulhund ausbilden lasse, er wär sicher geeignet dafür, er ist sehr gutmütig und liebt Kinder über alles, muss mich da aber erst noch genau informieren über Ausbildung und Anforderungen usw.. So könnte ich Arbeit und Hund auch noch äußerst sinnvoll verbinden.

also nun hat das opfer im fernsehen gesprochen . laut ihrer aussage soll sie sich zwischen den bäumen versteckt haben . also sich hinter einem baum zu verstecken ist glaube ich nicht die richtige art den hunden zu entkommen .

Sorry, aber das darf für einen Hund trotzdem noch kein Grund sein einen Menschen zu beißen! Warum werden hier die Hunde in Schutz genommen? Nur weils Rottweiler sind und diese unschuldig auf dieser blöden Liste stehen?

Mein Hund würde in dieser Situation auch keinen Menschen beißen, ich mein wo komm ma denn da hin, wenn ich sowas verharmlose, wenn ein Hund aggressiv reagiert und zubeißt???

Für mich gibts nur wenige Gründe, wo ich einen Hundebiss gerechtfertigt finde, nämlich wenn ein Hund so in die Ecke gedrängt oder geschlagen wird, dass er sich nimma anders zu helfen weiß. Und nicht weil sich jemand vor lauter Angst hinter einem Baum versteckt oder davonläuft!

Einerseits wird immer wieder erwähnt (auch in den Hundeschulen), dass ein Hund lernen soll, Jogger nicht zu verfolgen oder anzubellen, andererseits wird hier das Verhalten der Hunde verteidigt.

Ich verstehe es, dass sich die Rottweilerbesitzer indirekt angegriffen und zu unrecht beschuldigt fühlen, ich würd mich auch so fühlen, wenn der Münsterländer auf der Liste steht, weil einmal ein Vorfall war. Trotzdem haben die Hunde gebissen und egal ob ich jetzt alle Details zum Vorfall kenne oder nciht, ich glaube kaum, dass die Joggerin die Rottis bis aufs Blut provoziert hat. Ich glaube eher, sie handelte aus Angst falsch, was aber keinem Hund der Welt das Recht gibt, einen Menschen zu beißen! Wenn ein Hund das tut, dann ist einiges bei der Sozialisierung falsch gelaufen und der Hund gehört entweder in verantwortungsvolle Hände mit strengeren Auflagen oder aus dem Verkehr gezogen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, aber das darf für einen Hund trotzdem noch kein Grund sein einen Menschen zu beißen! Warum werden hier die Hunde in Schutz genommen? Nur weils Rottweiler sind und diese unschuldig auf dieser blöden Liste stehen?

Mein Hund würde in dieser Situation auch keinen Menschen beißen, ich mein wo komm ma denn da hin, wenn ich sowas verharmlose, wenn ein Hund aggressiv reagiert und zubeißt???

Für mich gibts nur wenige Gründe, wo ich einen Hundebiss gerechtfertigt finde, nämlich wenn ein Hund so in die Ecke gedrängt oder geschlagen wird, dass er sich nimma anders zu helfen weiß. Und nicht weil sich jemand vor lauter Angst hinter einem Baum versteckt oder davonläuft!

Einerseits wird immer wieder erwähnt (auch in den Hundeschulen), dass ein Hund lernen soll, Jogger nicht zu verfolgen oder anzubellen, andererseits wird hier das Verhalten der Hunde verteidigt.

Ich verstehe es, dass sich die Rottweilerbesitzer indirekt angegriffen und zu unrecht beschuldigt fühlen, ich würd mich auch so fühlen, wenn der Münsterländer auf der Liste steht, weil einmal ein Vorfall war. Trotzdem haben die Hunde gebissen und egal ob ich jetzt alle Details zum Vorfall kenne oder nciht, ich glaube kaum, dass die Joggerin die Rottis bis aufs Blut provoziert hat. Ich glaube eher, sie handelte aus Angst falsch, was aber keinem Hund der Welt das Recht gibt, einen Menschen zu beißen! Wenn ein Hund das tut, dann ist einiges bei der Sozialisierung falsch gelaufen und der Hund gehört entweder in verantwortungsvolle Hände mit strengeren Auflagen oder aus dem Verkehr gezogen!

bin wieder mal deiner meinung.:)lg
 
@4pfötchen

dass man Erwachsene Menschen nicht zu irgendwelchen Kursen verpflichten kann, ist eh klar. In Schulen würde ich hingegen ein paar Stunden begrüßen, wo bereits Kindern vermittelt wird, wie man sich Tieren gegenüber verhält und dass Kühe nicht Milkablau sind.
Ich wurde als Kind am Rad mal von Wachhunden verfolgt. Wissend, dass ich nie so schnell sein kann wie die Hunde, bin ich stehen geblieben und hab ganz ruhig auf die Hunde eingeredet - und nix ist passiert, weil ich gewartet habe, bis die Hunde wieder zurückgegangen sind.

Ist mir aus anderem Grund in trauriger Erinnerung geblieben, weil ich wusste, dass diese Hunde misshandelt wurden und ein Hund mit Striemen, wo das Fell fehlte, übersät war.
 
Und ich bezweifle stark, dass es wesentlich weniger Hundeangriffe geben würde, wenn jeder Mensch auf der Welt "gezwungen" wird, sich Wissen über Hunde anzueignen. Es gibt nunmal immer wieder Hunde, die einfach zubeißen, weil sie einfach aggressiv sind (aus welchen Gründen auch immer). Und selbst wenn ein Mensch freiwillig einen Kurs macht wie man sich verhält wenn einem ein fremder Hund über den Weg läuft, dann wird dieser Mensch trotzdem Angst haben wenn plötzlich zwei Rottweiler vor ihm stehen, da ists dann schwierig die Theorie in die Praxis umzusetzen. Die Hunde riechen ja die Angst, dagegen kann man nix machen!
ich sehe das anders als du, wenn Menschen lernen, vor Hunden nicht davon zu laufen, sie nicht anzustarren, kann eine Situation schon entschärft werden..das nicht jeder Beißvorfall verhindert werden kann ist klar, es gibt keine 100 % und wirklich durchgeknallte Hunde kann nicht mal ein Profi stoppen, nur wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin, denke ich mir oft, muss das den sein, das Jogger in 5cm Abstand an uns vorbei rennen, Radfahrer genauso knapp vorbei rauschen..etc.

Und ich bin mir leider auch sicher, dass viele Menschen nicht bereit sind, auch nur irgendeinen Kurs zu machen (auch wenns gratis wäre) wo es um das richtige Verhalten Hunden gegenüber geht, einfach weil sie Hunde nicht mögen oder nicht wollen oder weil ihnen ihre Zeit zu schade ist oder was weiß ich. Man kann nicht als Hundehalter verlangen, dass die hundelosen Menschen einen Kurs machen, dafür haben sicher die wenigsten Verständnis wage ich mal zu behaupten! Ich hab schon mit einigen Leuten gesprochen, die würden es eine Frechheit von den Hundehaltern finden, wenn man von hundelosen Leuten verlangen würde einen Kurs zu machen, nur damit sie vielleicht nicht gebissen werden. Die fühlen sich verarscht, weils jetzt so gedreht wird, als wären die Menschen selbst schuld, wenn sie gebissen werden. Das mag in einigen Fällen stimmen, dass die Menschen sich falsch verhalten, trotzdem finde ich, hat kein Hund das Recht einen verängstigen Menschen der z.B. davonläuft zu beißen! Das ist ein Verhalten, das für mich von Aggressivität zeugt! kein Hund hat das Recht ?? Also entschuldige mal, aber ein Hund denkt nicht nach, ob er ein Recht zu was hat oder nicht, ein Hund ist ein Tier...um Himmels Willen, der Hund reagiert auf Reize, ein Autofahrer hat auch kein Recht, jemanden übr den Haufen zu fahren, weiß das auch und trotzdem passiert es täglich...ein Tier weiß nicht, das es kein Recht hat zu beißen, weil der Mensch es so besclossen hat

Wenn ich mir jetzt z.B. meinen Hund anschau, der würd nie einen Menschen beißen, nur weil er die falschen Signale an ihn sendet oder ihn in die Augen starrt oder vor ihm davonläuft. ich würde niemals nie sagen, an deiner StelleWenn das ein Hund tut, dann geht vom Hund eine Gefahr aus und ich finds ne Frechheit, wenn man dann einem gebissenen Opfer gegenüber auch noch sagt, er wäre selbst schuld, weil er die falschen Signale an den Hund gesendet hat. Keiner hier hat behauptet das irgendjemand Schuld hat, wenn er gebissen wird, außer er ärgert einen Hund grob fahrlässig, dann würde ich schon sagen, selber schuld...


Ich wäre aber trotzdem dafür, dass es in der Schule einen Unterrichtsgegenstand gibt wo Kinder das Verhalten gegenüber Hunden lernen, ich möchte das mal in meinen Unterricht einbauen wenn ich mal unterrichte, auch wenns kein Pflichtgegenstand ist. Und ich bin momentan auch stark am überlegen, ob ich meinen Hund als Schulhund ausbilden lasse, er wär sicher geeignet dafür, er ist sehr gutmütig und liebt Kinder über alles, muss mich da aber erst noch genau informieren über Ausbildung und Anforderungen usw.. So könnte ich Arbeit und Hund auch noch äußerst sinnvoll verbinden.

Siehst du und genau deinen letzten Absatz meine ich, Kinder gehen an Sachen offener ran..und da kann man ansetzten..bei uns in der Schule wird schon seit Jahren mit Therapiehunden gearbeitet, die Kinder lernen den Umgang mit dem Hund.
 
Naja ich glaub auch Nicht-Hundehalter müssen sich mit der Realität anfreunden dass es eben Menschen gibt die mit ihren Hunden leben wollen. Nachdem wir in unserer Gesellschaft alle mit den gleichen Rechten leben wirds ohne gegenseitige Akzeptanz nicht gehen - und deswegen brauchts ja ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander.

Ich glaube nicht dass man Hunde verbieten kann - nicht bei uns in Österreich - weil das einfach den Werten unserer Gesellschaft widersprechen würde.
 
Das wird in Schulen zum Teil eh schon längst gemacht im Biologieunterricht.

Ich bin HS-Lehrerin (leider noch auf der Warteliste, also noch nicht offiziell im Dienst), hab aber während meiner Ausbildung in einigen Schulen unterrichtet. Da mein Zweitfach Biologie ist, ist es mir persönlich sowieso ein Anliegen, dass Kinder generell ein Gefühl und Verantwortungsbewusstsein der Umwelt und den Tieren gegenüber lernen.

Der Hund ist sogar ein eigenes Thema im Biologieunterricht, das kann ein Lehrer eigentlich im Großen und Ganzen so gestalten wie er möchte (also einen Polizisten mit Polizeihund einladen z.B. usw. usw.). Es ist halt aber nicht immer ganz so leicht, weil man immer vorher fragen muss, ob ein Kind eine Allergie hat und ob alle Eltern damit einverstanden sind wenn man einen Hund in die Schule holt. Aber auch ohne Hund kann man das richtige Verhalten vermitteln, leider ists aber nicht so anschaulich und praxisnah.

TROTZDEM: das sind Kinder, von denen man im Ernstfall nicht verlangen kann, dass es richtig handelt und nicht davonläuft oder schreit vor lauter Angst.

Es hat kein Hund zu beißen in so einer Situation. Punkt aus. Da gibts für mich keine Diskussion.

Ich würde eher einen verpflichtenden Kurs für jeden Hundehalter begrüßen, nicht nur einen theoretischen Kurs für den Hundehalter, sondern auch einen verpflichtenden Kurs MIT Hund. Und da solls nicht um so unsinnige Sachen wie "ordentlich bei fuß gehen" oder "sitz" machen gehen, sondern um die Sachen, die in unserer Welt für einen Hund wichtig sind. Nämlich wie verhält sich der Hund fremden gegenüber, wie verhält sich der Hund bei lauten, schreienden, spielenden Kindern, wie verhält sich der Hund bei Joggern, alten Menschen mit Stock oder Menschen mit Krücken, wie verhält sich der Hund wenn ein Mensch Angst hat und sich vielleicht falsch verhält, wie verhält sich der Hund Artgenossen gegenüber.

Und wenn ein Hund einmal gebissen hat, gibts strengere Auflagen und einen verpflichtenden Kurs für den Halter, damit der Hund seine Aggressionen oder Ängste ablegt und der Halter damit verantwortungsvoll umzugehen lernt. Wenn er das nicht macht, dann muss er den Hund abgeben.
 
Das Probelm, ist wenn ein Hund nicht ganz knusper ist, wird man einen Angriff nicht verhindern können.

Ein wesensfester Hund wird über niemanden herfallen, ausser er wird so getriezt und in die Enge getrieben, dass er keinen Ausweg mehr sieht.

Es gibt die Sorte Hund, die geht bevorzugt nach vorne und es gibt die andere Sorte, die zuerst ihr Heil in der Flucht sucht.
 
Das Probelm, ist wenn ein Hund nicht ganz knusper ist, wird man einen Angriff nicht verhindern können.

Ein wesensfester Hund wird über niemanden herfallen, ausser er wird so getriezt und in die Enge getrieben, dass er keinen Ausweg mehr sieht.

Es gibt die Sorte Hund, die geht bevorzugt nach vorne und es gibt die andere Sorte, die zuerst ihr Heil in der Flucht sucht.

No dann würde ich gerne mal wissen ... welche "Sorte Hund" geht den gerne nach vorne und welche tritt den Rückzug an :D:D:D
 
Das Probelm, ist wenn ein Hund nicht ganz knusper ist, wird man einen Angriff nicht verhindern können.

Ein wesensfester Hund wird über niemanden herfallen, ausser er wird so getriezt und in die Enge getrieben, dass er keinen Ausweg mehr sieht.

Es gibt die Sorte Hund, die geht bevorzugt nach vorne und es gibt die andere Sorte, die zuerst ihr Heil in der Flucht sucht.

ist aber rasseunabhängig
 
Das Probelm, ist wenn ein Hund nicht ganz knusper ist, wird man einen Angriff nicht verhindern können.

Ein wesensfester Hund wird über niemanden herfallen, ausser er wird so getriezt und in die Enge getrieben, dass er keinen Ausweg mehr sieht.

Es gibt die Sorte Hund, die geht bevorzugt nach vorne und es gibt die andere Sorte, die zuerst ihr Heil in der Flucht sucht.

natürlich kann man einen angriff verhindern, auch wenn der hund "nicht ganz knusper´" ist...es liegt ganz alleine am hundehalter! ;) ich habe die pflicht meinen hund so zu verwahren dass nichts passiert! wenn ich das gewissenhaft mache, dann wird auch nichts passieren, selbst wenn der hund vielleicht einen knacks hat

lg
 
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