Donauinsel teilw. Hundeverbot

Die medialen Geier werden es dann sicher so dastehen lassen à la "Ach, seht sie euch an, diese naiven Hundebesitzer mit ihren grauslichen Fifis... jetzt jammern sie, dass sie da nicht mehr lang gehen dürfen".

Demo mit Hund find ich irgendwie komisch... Obwohls natürlich sinn machen würde.
 
im Fall der Huzo im Prater hats sogar eine Vorort-Pressekonferenz gegeben mit TV und so. Gebracht hats gar nix. Das fand ich schon traurig.
Aber bei den Grünen könnten wir ja mal anfragen. Wenn wer da mitmacht und ein Ohr für uns hat, dann wahrscheinlich die.

lg
Sabine


Jemand der gut schrieben kann (so wie du *zaunpfahlschwinge*:D:o) sollte wirklich alle Parteien anschreiben, sogar die Roten und ihre Sima :D

Immer mit Hinweiß wegen Steuergelder, Wirtschaftsfaktor und Wählerstimmen

Ich komme sicher nur ohne Hunde auf eine Demo, am Ende gibts an Wickel zwischen 2en und dann heißt es erst wieder: Sima hatte recht
 
Demo mit Hund find ich irgendwie komisch... Obwohls natürlich sinn machen würde.


Auf eine Demo würd' ich Hunde auch nicht umbedingt mitschleppen - stellt's euch mal vor, da kriegt man wirklich mehrere hundert Leute zam und die haben alle einen (oder mehrere Hunde) dabei :eek:

Primär wäre es sicherlich wichtig genug Leute aufzutreiben.
 
Jemand der gut schrieben kann (so wie du *zaunpfahlschwinge*:D:o) sollte wirklich alle Parteien anschreiben, sogar die Roten und ihre Sima :D

Immer mit Hinweiß wegen Steuergelder, Wirtschaftsfaktor und Wählerstimmen

Ich komme sicher nur ohne Hunde auf eine Demo, am Ende gibts an Wickel zwischen 2en und dann heißt es erst wieder: Sima hatte recht
ich meine mal, wir sollten nägel mit köpfen machen, sonst hat das wenig sinn. material sammeln, fotos machen... und dann eine strategie überlegen. ich übernehme gerne den 20. und 21. bezirk
 
na dann häng ich mich mit 13 und 14 dran. Der dreizehnte Bezirk hat nämlich nur 3 offizielle, nicht eingezäunte Hundeauslaufzonen. Die werden aber meist von Mountainbikern, Fußballern und Sonnenbadern genutzt und selbst da werden die HUnde vertrieben.
 
ich meine mal, wir sollten nägel mit köpfen machen, sonst hat das wenig sinn. material sammeln, fotos machen... und dann eine strategie überlegen. ich übernehme gerne den 20. und 21. bezirk


Von mir könnt's gerne Fotos von den HuZo im 8ten haben...
Die sind nicht nur reiner Matsch, sondern teilweise nicht mal so umzäunt, dass da kein Hund rauskommt (Da kommen Hunde bis Beaglegröße durch Löcher, anderswo ist der Zaun so niedrig, dass alles ab Border Collie größe in den Park springt - vom Exhibitionisten bei der einen ganz abgesehen, der dort trotz Meldung bei der Polizei immer noch sein Unwesen treibt - von dem werd' ich wahrscheinlich kein Foto erwischen.)
 
bombadiert die zuständigen herrschaften mit mails.dazu müßt ihr natürlich alles aktivieren,was nur geht.
und net bös sein.es ist ziemlich egal,WER diese verbot gefordert hat.wenns wegen der türken ist,dann kann man das doch beim namen nennen.
bei überkandidelten müttern wurde ja auch gegenargumentiert.
also.......keine falsche scham,NUR weil es türken sind.und ich bin absolut nicht ausländerfeindlich.
aber ich habs bei mir im geschäft erlebt,dass die nicht reinkommen,wenn meine hunde vor der tür sind.aber umgekehrt dürfen die kleinen machos alles an zeitungen umräumen,OHNE das man was sagen darf.
also ich hätt da keinen genierer.was wollen die dann noch verbietenßich dachte,die dürften auch nicht mehr grillen.......und halten sie sich dran?wenn ich dort spaziergeh bin ich auch von einer rauchwolke nach der anderen eingehüllt.
die donauinsel ist für alle da.......vor allem für wiener,also wehrt euch!
lg
gabi
 
Auf so einer Demo war ich mal, quer über den Ring ging die, der war sogar gesperrt. War sehr nett mal mit den Hunden am Ring Gassi zu gehen, aber eindrucksvoll waren die Handvoll Hunde mit ihren Menschen nicht wirklich, eher peinlich. :D

wie wahr :o

aber die insel muss gerettet werden :)
 
na das finde ich ja arg!! :eek: jetzt wo ich seit 3 jahren nimmer in wien wohne, betriffts mich natürlich nicht mehr persönlich, aber ich war früher jaaaahrelaaaang immer am öhlhafen, also entlang der raffineriestr. mit meinem hund baden. vor gut 15 jahren war das aber auch noch wirklich ein genuss!!! ;)
das letzte mal war ich vor ca. 5 jahren dort, eine sommersaison eben und an manchen stellen wars schon voll mühsam, weil die meisten radfahrer halt wirklich wie die berserker da durchflitzen. :rolleyes:
ich fands schon da nimmer wirklich angenehm und bin dann auch nimmer hin.

ehrlich gesagt, war mir grad die lobau am allerliebsten, weil da noch die wenigsten leute waren, überhaupt wenn man auf die andere seite gegangen ist.
für mich ist das ja unvorstellbar, dass man da nimmer mit dem hund baden gehen darf :eek: ich habs erst jetzt hier gelesen und kanns noch gar nicht glauben.

ich finde eine unterschriftenliste eine super idee! ;)
aber wäre auch sicher sehr zeitaufwendig!! diese listen würde ich dann kopieren und an zuständige politiker schicken, an zeitungen usw. wie schauts mit dem bezirksvorsteher in diesem bezirk aus? viell. da auch mal nachfragen?

ich bin aus mehreren gründen mittlerweile schon froh, dass ich nimmer in wien wohne, obwohl ich wirklich seeeehr gerne in meinem bezirk gewohnt hab. ghettobildung nimmt in wien, egal in welchen bereichen, echt schon überhand! schade, sehr schade für wien!! :(
 
Zu den Medien: Wir müssen alle anzuschreiben. Auch die Bezirkszeitungen, ich werde meine Kontakte fragen.
Aber natürlich dürfen wir nicht als kleine Gruppe herumstehen. Es sollten alle hundefreundlichen Menschen mitmachen.

Donauinsel auf der betreffenden Stelle finde ich auch eine gute Idee, aber ich denke Rathaus, angemeldete Demo wäre "beieindruckender"

und es muss in allen Foren verbreitet werden
 
Das habe ich soeben geschrieben...

Sehr geehrte Frau Sima!

Mit Besorgnis verfolge ich als Hundebesitzer die immer härter werdenen Diskussionen und die verschärften Bedingungen für Hundehalter in Wien.

Schon wieder gibt es weitere Einschränkung für uns Hundebesitzer. Zuerst einmal die Hundezone im Prater. Die wird von der Stadt Wien auf österreichisch boykottiert: Wir haben eine Hundezone, wo es immer wieder zu Konflikten kommt,- na dann erschweren wir das Erreichen derselben halt so sehr (Kaum noch Parkmöglichkeiten, Einbahnsystem, damit man mit der Kirche ums Kreuz fahren muss, Abzweigen einer öffentlichen Straße für einen Privatparkplatz etc), so dass eh keiner mehr hingeht. Dann können wir in einiger Zeit eine Zählung durchführen und nachweisen, dass sie nicht genügend zweckgebunden genützt, also nicht angenommen, wird. Dann kann die Zone wieder aufgelöst werden und keiner kann sich aufregen!
Und jetzt auch noch die Donauinsel! Da wird einfach ein ganzes -relativ langes Stück- zur hundefreien Zone erklärt. Somit kann ein Hundebesitzer nicht einmal mehr mit seinem Hund an der Leine mit dem Rad durchfahren.... Warum macht man nicht einfach kleinere Abschnitte, wo sich abwechselnd Menschen und Hunde abkühlen und aufhalten können. FKK Zonen gibt es ja auch. Ist auch nicht jedermanns/fraus Sache.....

Ich bin schockiert, entsetzt und auch sehr enttäuscht von der öffentlichen Hand. Warum lassen sich Politiker/innen immer mehr einspannen in einen Karren, der die Diskriminierung einer Bevölkerungsschicht zum Ziel hat. Anstatt aufzuklären und ein friedvolles Miteinader zu fördern wird die Ghettoisierung bevorzugt, die nur noch mehr Resentiments gegen uns Hundehalter hervorbringt!
Wir Hundehalter sind nicht nur Steuerzahler, tragen zur Volksgesundheit (Blutdrucksenkende Wirkung, weniger Herzkreislauferkrankungen und Allergien unter Hundebesitzern sowie unter anderem zur Sozialisierung vor allem älterer Menschen!) bei. Für die Entwicklung von Kindern ist der Umgang mit Tieren ein wichtiger Punkt im Erlernen von sozialer und emotionaler Kompetenz (Eigenschaften, die in unserem Berufsleben immer wichtiger werden), UND wir sind auch ein erheblicher Wirtschaftsfaktor! Besonders dieser Aspekt ist es, der gerne in der Bilanz der Negativismen (Hundekot versus Steuer etc) vergessen wird. Wieviele Arbeitsplätze in Handel und erzeugender Industrie und nicht zu vergessen im tiermedizinischen Bereich (sowohl Tierärte, Pharmazie mit Erzeugern und Vertrieb!) gibt es dank uns? Wieviele Millionen werden allein an Umsatzsteuer vom Staat lukreiert? Von Lohnsteuer und Sozialabgaben ganz zu schweigen!

Allein diese Argumente sollten für sich sprechen.

Es gibt leider immer Hundebesitzer, die glauben alleine auf dieser Welt zu sein und auf niemanden Rücksicht nehmen. Aber solche Menschen gibt es überall. Wer schützt mich vor den Sylvesterknallereien, den unkontrollierten Böllereien, den ständigen Feuerwerken, die in den letzten Jahren immer mehr zur Plage werden? Wer schützt mich vor den immer dreister werdenden Autofahrern, die fahren als gehörte ihnen die Straße und die keine Verkehrsregeln zu kennen scheinen?
Niemand! Denn solche Argumente und Beschwerden gehen unter. Aber wenn ein Mitbürger sich über einen Hundebeitzer aufregt, dann geht gleich eine öffentliche Debatte los. Wenn ein Hund im Sinne der Hundesprache sich gegen Zudringlichkeit wehrt, dann ist das gleich eine Hundeattacke eines bösartigen unkontrollierten, unerzogenen Hundes. Irgendwie ist diese Optik sehr schief!
Ich bin dafür, dass -so wie bei der Hundekotkampagne- das Bewußtsein der Hundebeitzer selber für richtiges Verhalten gefördert werden sollte, aber auf der anderen Seite die vielen Vorzüge der Tiere und vor allem der Hunde (denn die sind ja omnipräsent in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit) herausgestrichen werden und vermehrt Hundesprache und richtiges Verhalten auch Nichthundehaltern nahegebracht werden. Wenn Kinder bereits lernen ein Tier richtig einzuschätzen und auch zu respektieren als Wesen, das berechtigte Bedürfnisse und einen eigenen Willen hat, dann können sicher viele gefährliche Situationen von vorn herein vermieden werden. Gegenseitiges Kennen und Verstehen ist absolut nötige Prävention!

Ich habe als Kind gelernt: Laufe nicht auf ein Tier zu, rede es immer an, damit es nicht erschrickt, tu nichts, was es erschrecken könnte, sekkiere das Lebewesen nicht! Falls uns ein Hund angeknurrt hat, dann war klar, dass wir das provoziert haben mussten - und das war immer wahr! Heute heißt es: das Tier darf das nicht. Unter keinen Umständen!
Und warum nicht? Das ist die einzige Sprache, die diese Wesen zur Verfügung haben. Wenn ein Tier gleich beisst, dann nur, weil es gelernt hat, dass es mit allen Stufen vorher nicht verstanden wird und daher gleich "schreien" muss um sich Gehör zu verschaffen. Das ist nur der Fehler von uns Menschen! Und die gilt es zu verhindern!
Ich als Hundebesitzer bin gefordert meine Hund nicht in solche Situationen kommen zu lassen und so ihn selbst und auch die Umwelt vor Mißverständnissen zu schützen und ich denke zu 98% ist das die Haltung aller Hundebesitzer.
Wegen 2% Uneinsichtigen wird eine ganze Gruppe von Mitbürgern einfach diskriminiert! Das finde ich langsam aber sicher unerträglich!
Bald werden wir uns auf die Hundezonen beamen müssen, weil überall sonst Hundeverbot gilt....

Lassen Sie es nicht soweit kommen! Nehmen Sie Ihren sozialen Auftrag ernst- auch was uns Hundehalter betrifft! Wirken Sie auch in dieser Causa meinungsbildend und politisch verantwortlich!

Langsam wird es Zeit, dass wir Hundebesitzer uns gegen weitere Diskriminierungen und fortschreitende Abschiebung in Ghettos wehren! Mein mail soll ein kleiner Beitrag dazu sein!

Mit freundlichem Gruß



Bringen wird es wahrscheinlich nix, aber jetzt ist mir leichter!:D
lg
Sabine

Hallo,Dein Schreiben ist super, vlt.kann man es auch unseren Bundespräsidenten schicken.
Lg.Mari
 
Aber bei den Grünen könnten wir ja mal anfragen. Wenn wer da mitmacht und ein Ohr für uns hat, dann wahrscheinlich die.

Dass du dich da bloß nicht täuschst! :o
Die Wiener Grünen tun zwar groß auf "naturnah" und "tierfreundlich", sind aber meist die ersten, die bei Aktionen gegen Hunde mit machen, wenn sie sie nicht sogar selbst initiieren.
Tenor: "Hundehaltung in der Stadt ist sowieso nicht artgerecht" :rolleyes:
 
Dass du dich da bloß nicht täuschst! :o
Die Wiener Grünen tun zwar groß auf "naturnah" und "tierfreundlich", sind aber meist die ersten, die bei Aktionen gegen Hunde mit machen, wenn sie sie nicht sogar selbst initiieren.
Tenor: "Hundehaltung in der Stadt ist sowieso nicht artgerecht" :rolleyes:

naja so wie einige ihren hund in der stadt halten ist es meiner meinung nach auch nicht artgerecht, aber was ich eigentlich sagen wollte:
könnt mir schon vorstellen, dass sich die grünen dafür begeistern können und ich hab vanderbellen und glawischnig an einem sonntag mal bei uns ums eck getroffen und die haben ihr gespräch unterbrochen und waren ganz begeistert, als sie meinen hund - post tragen gesehen haben:)

im übrigen bin ich mir nicht sicher, ob die einbindung von einer politischen partei tatsächlich hilfreich ist - meiner meinung nach, ist es ein allgemeines parteiunabhängiges problem.
ich bin für nichtzahlung der hundesteuer, da das mehr druckmittel ist, wenn die finanziellen einnahmen ausbleiben - wenigstens eine umwidmung in eine zweckgebundene steuer wäre schon sinnvoll
 
Ich glaube eher das eine orange oder blaue Partei gerne aufspringen würde :cool:
Aber vl. können wir ja WUFF mit einbinden und gemeinsam was starten?
 
Ich glaube eher das eine orange oder blaue Partei gerne aufspringen würde :cool:
Aber vl. können wir ja WUFF mit einbinden und gemeinsam was starten?

:eek:orangenen? blauen? Das schiebt uns doch nur in ein eindeutig besetztes Segment und dann sind wir wieder in einer Diskussion, die uns weit weg führt von unserem Anliegen. Wir müssen sachlich für Hunde bleiben, damit wir die besseren, positiven Argumente auch besser rüberbringen!


das mit WUFF ist eine gute Idee!!

*winkewinke* in Richtung Admins

Wäre es nicht eine gute Idee, die Redaktion davon zu verständigen?? Könntet Ihr das Anliegen von uns auch weiterleiten??

Ich schick gern meinen Brief an Sima als Lesermail an die Zeitung....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich liebe mein grünes wien über alles . nur das wort grün macht mich sehr sehr nervös. :rolleyes: ich hoffe und bete das wien nicht noch grüner wird.:rolleyes:
 
Wieso versucht man nicht wirklich eine Demo zu organisieren:confused:

Vielleicht lässt sich eben WUFF, oder wirklich auch eine Partei dazu erweichen mitzumachen :confused:

Einfach so anstehen lassen würde ich das auch nicht, denn was sperren sie uns als nächstes?
 
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