Ich gebs Dir hier und jetzt schriftlich: durch Hutschi-Gutschi ist er sicher nicht angstaggressiv geworden sondern wohl eher durch mangelnde Führung. Um Grenzen zu setzen und Regeln zu vermitteln sind aversive Methoden definitiv nicht notwendig.
lg
Gerda
zu cm:
sodala, spät aber doch, hab ich auch endlich zeit (und den richtigen laptop) gehabt, mir 2 videos anzuschauen, dass mit dem pit gibts leider den link nicht mehr (wobei mir haben ein paar minuten gereicht mehr brauche ich nicht zu sehen) - auf alle postings kann ich mich jetzt eh nicht mehr beziehen
das hat mit ich nenne es mal "moderner" hundeerziehung nichts zu tun, weder das mit den goldies, noch das mit dem schäfer (unmotivierter tritt in die flanke und stachel sind durch nichts zu rechtfertigen), da gebe ich allen vorschreibern absolut recht, den goldies würde eine ausreichende auslastung und mal ein konsequenter gehorsam gut tun....da pusht einer den anderen auf!
ich brauche bei meinen hunde absolut keine physische oder psychische gewalt anzuwenden, obgleich es sehr wohl in "heiklen" situationen sehr wohl auch mal ein lauteres pfui oder heeeeee gibt, gefolgt mit gehorsam und anschließender belohnung (kurzversion)......
@Giacomo: das kannst du mir auch 1000000 male schriftlich geben, JA es war damals bei diesem meinigen hund EIN baustein hin zur angstaggressivität, sicher wars nur EIN punkt gepaart mit der unfähigkeit dieser einer trainerin und meiner eigenen naivität, die geglaubt hat einen dackel resozialisieren zu müssen in einer welpengruppe, mit dem endergebnis, dass der bereits erwachsene dackel meinen jungspund gemobbt hat bis zum geht nicht mehr und es wurde von besagter verhaltenstrainerin auch noch genau erklärt warum und wieso nicht eingegriffen wird, das nichterkennen der anlagen, das nichteingreifen in gewissen situationen, jegliches ignorieren ohne zu korrigieren von unerwünschten situationen und noch vieles mehr (tut aber hier nicht so zur sache) - JETZT bin ich auch gscheiter
@c+a: ursachenerforschung schön und gut, bedeutet für mich eher, den hh klar zu machen WAS für fehler er selbst gemacht hat (extrembeispiele: leinenruck, prügel, niederbrüllen, usw.......) nur sollte man es nicht übertreiben, man kann auch einen angstaggressiven/aggressiven/verhaltenskreativen hund soweit bringen, dass er gesellschaftsfähig wird, auch ohne die ursachen zu kennen, weil sonst wären viele th-hunde ja gar nicht mehr vermittelbar, wichtig ist jedoch, so sehe ich das zumindest, am gespann hund-hh zu arbeiten, dass der hund seine "aggressivität"verhaltenskreativität" durch konsequente hundeerziehung wieder "unter kontrolle" bringt, die anlagen dafür werden bei den meisten hunden bleiben, dh ein verantwortungsvoller umgang mit solchen hunden ist immer die erste voraussetzung dafür............nur das zb mein voriger angstaggressiver, war dann nach intensivem training wieder soweit, dass er wieder gesellschaftsfähig war, aber ich hätte ihn trotzdem NIE im leben zu fremden leuten hinlassen.....
@milano: also solche leute dumm zu nennen, die vielleicht aufgrund ihrer naivität, gutgläubigkeit ihre hunde aufgrund falscher beratung versauen, finde ich schon heftig, weil ich zähle mich absolut nicht zu den dummen menschen und habe es selbst fertiggebracht, abgesehen davon, gibt es ja, nach dir sind diese ja auch dumm, immer noch (gsd) leute, die sich einen th-hund nehmen, der vielleicht auch schon solche laster mit sich bringt....usw. (wie conny30 eh auch schon geschrieben hat, wobei ich hier noch ergänzen möchte, leute, die nur das beste für ihren hund/welpen wollen, so wars nämlich auch damals bei mir)
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