"Dog Whisperer" ... Schon gesehen?

ok ok :o ich seh schon ein, also gut. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gibt es für falsch erzogene, aggressive Hunde auch einen absolut humanen Weg sie wieder zu resozialisieren, ohne das den armen Tieren irgendwelche Medikamente eingeflößt werden, oder fiese Würgehalsbänder mit Stacheln darin umgelegt werden? Und ohne sie anzuschreien oder an ihren Leinen zu ziehen, oder ihnen Elektroschocks zu verpassen und vor allem ohne das man einen Hund aufgeben muss? Das habe ich alles schon gehört und zum Teil bei europäischen Trainern bereits gesehen. Also mich interessiert, ob es eine absolut antiautoritäre Resozialisierung gibt. Das meine ich Ernst, denn wenn ja, stellt sich mir die Frage, warum es so viele falsche Wegen immer noch gibt und auch noch damit geworben wird. Ich habe CM niemals als schlimmsten Tierquäler der ganzen Welt gesehen, sondern immer als Menschen der zwar nicht alles richtig macht, aber wenigstens versucht den Tieren und deren Menschen zu helfen. Mir scheint aber ihr kennt einen besseren, perfekteren Weg und ich würde gerne einen solchen Weg mitmarschieren. :)
 
ok ok :o ich seh schon ein, also gut. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gibt es für falsch erzogene, aggressive Hunde auch einen absolut humanen Weg sie wieder zu resozialisieren, ohne das den armen Tieren irgendwelche Medikamente eingeflößt werden, oder fiese Würgehalsbänder mit Stacheln darin umgelegt werden? Und ohne sie anzuschreien oder an ihren Leinen zu ziehen, oder ihnen Elektroschocks zu verpassen und vor allem ohne das man einen Hund aufgeben muss? Das habe ich alles schon gehört und zum Teil bei europäischen Trainern bereits gesehen. Also mich interessiert, ob es eine absolut antiautoritäre Resozialisierung gibt. Das meine ich Ernst, denn wenn ja, stellt sich mir die Frage, warum es so viele falsche Wegen immer noch gibt und auch noch damit geworben wird. Ich habe CM niemals als schlimmsten Tierquäler der ganzen Welt gesehen, sondern immer als Menschen der zwar nicht alles richtig macht, aber wenigstens versucht den Tieren und deren Menschen zu helfen. Mir scheint aber ihr kennt einen besseren, perfekteren Weg und ich würde gerne einen solchen Weg mitmarschieren. :)

Sorry, aber eine "absolut antiautoritäre" Hundeerziehung gibt es ebenso wenig wie eine absolut antiautoritäre Kindererziehung. Erziehung heißt nun einmal, dem zu erziehenden Grenzen zu setzen, d.h ihm klar zu machen, was geht und was nicht - und das geht nun einmal nicht antiautoritär. Allerdings heißt das nicht, dass man wie CM ins andere Extrem fallen soll.
 
ok ok :o ich seh schon ein, also gut. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gibt es für falsch erzogene, aggressive Hunde auch einen absolut humanen Weg sie wieder zu resozialisieren, ohne das den armen Tieren irgendwelche Medikamente eingeflößt werden, oder fiese Würgehalsbänder mit Stacheln darin umgelegt werden? Und ohne sie anzuschreien oder an ihren Leinen zu ziehen, oder ihnen Elektroschocks zu verpassen und vor allem ohne das man einen Hund aufgeben muss? Das habe ich alles schon gehört und zum Teil bei europäischen Trainern bereits gesehen. Also mich interessiert, ob es eine absolut antiautoritäre Resozialisierung gibt. Das meine ich Ernst, denn wenn ja, stellt sich mir die Frage, warum es so viele falsche Wegen immer noch gibt und auch noch damit geworben wird. Ich habe CM niemals als schlimmsten Tierquäler der ganzen Welt gesehen, sondern immer als Menschen der zwar nicht alles richtig macht, aber wenigstens versucht den Tieren und deren Menschen zu helfen. Mir scheint aber ihr kennt einen besseren, perfekteren Weg und ich würde gerne einen solchen Weg mitmarschieren. :)

All diese Methoden haben ja absolut nichts mit Autorität zu tun.

Wer über echte Autorität verfügt, hat all das nicht notwendig.

Und wie Sali sagte, Erziehung ohne Autorität ist ein Widerspruch in sich.
 
ok ok :o ich seh schon ein, also gut. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Gibt es für falsch erzogene, aggressive Hunde auch einen absolut humanen Weg sie wieder zu resozialisieren, ohne das den armen Tieren irgendwelche Medikamente eingeflößt werden, oder fiese Würgehalsbänder mit Stacheln darin umgelegt werden? Und ohne sie anzuschreien oder an ihren Leinen zu ziehen, oder ihnen Elektroschocks zu verpassen und vor allem ohne das man einen Hund aufgeben muss? Das habe ich alles schon gehört und zum Teil bei europäischen Trainern bereits gesehen. Also mich interessiert, ob es eine absolut antiautoritäre Resozialisierung gibt. Das meine ich Ernst, denn wenn ja, stellt sich mir die Frage, warum es so viele falsche Wegen immer noch gibt und auch noch damit geworben wird. Ich habe CM niemals als schlimmsten Tierquäler der ganzen Welt gesehen, sondern immer als Menschen der zwar nicht alles richtig macht, aber wenigstens versucht den Tieren und deren Menschen zu helfen. Mir scheint aber ihr kennt einen besseren, perfekteren Weg und ich würde gerne einen solchen Weg mitmarschieren. :)

Das klingt für mich jetzt ein bisschen so, als wärest du selbst kurz davor, einen Hund aufzugeben.
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Wenn ja: Tu's nicht! Es gibt nichts Schöneres, als nach allen Mühen und Irrwegen doch noch das Vertrauen dieses ganz besonderen Hundes zu gewinnen! Wenn nein: Vergiss, was ich sage.
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Den perfekten Weg gibt es sicher nicht. Aber es gibt bessere: Einfühlungsvermögen, Verständnis, Rücksicht, Vertrauen ... Liebe? ... und viel Geduld.

Wie Tamino schon gesagt hat, vermischt du in deinem Posting "Autorität" mit "Gewalt". CM tut das ganz sicher auch ganz real. Gewalttätige Despoten werden aber auch von Hunden als gewalttätige Despoten wahrgenommen, denen sie sich nur zwangsläufig fügen, wenn sie keine andere Wahl haben. So möchte ich mit niemandem leben, für den ich Verantwortung trage.

Wirkliche Führungspersönlichkeiten kommen sehr viel leiser daher. Sie überzeugen durch Erfahrung, Übersicht, Vorausschau, ... und durch sinnvolle Entscheidungen. Sie haben es nicht nötig, sich zu streiten und kleinkariert auf Prinzipien herumzureiten; sie können es sich erlauben, großzügig zu sein.

Ich glaube, dass das ein Führungskonzept ist, mit dem vor allem Hunde sehr gut zurecht kommen; meine ehemals aus unterschiedlichen Motiven menschenaggressiven Hunde tun das jedenfalls. Wir sind nicht perfekt, verlässlichen Gehorsam kennen wir auch nicht so wirklich, wir haben es aber trotzdem geschafft, dass seit dem Neustart bei uns keine Menschen mehr gebissen wurden. Und wir inzwischen auch richtig schwierige Situationen richtig gut meistern. (Von daher kann ich im Grunde gut verstehen, dass man sich das Problem einfach möglichst schnell wegwünscht, es schnell und nachhaltig wegzaubern möchte, das war anfangs auch meine Idee.)

Natürlich gibt es viele Wege, und der "perfekte" Weg ist der, der dem Hund wirklich hilft ... und seinem Halter liegt, wobei halt der Halter manchmal auch der G'scheitere sein muss, der nachgibt. ;)

CM kennt in meinen Augen hingegen nur ein einziges Konzept: den bedingungslosen Machtkampf. Das ist in meinen Augen keine Hilfe, das ist pure Eskalation, die sich irgendwann rächen wird. Vielleicht nicht unbedingt beim Hund, der gibt vielleicht irgendwann tatsächlich klein bei. Aber hat man dann noch Spaß im täglichen Zusammenleben?

Na, ich fände das jedenfalls nicht lustig, meinen Hunden dauernd misstrauisch hinterher sein zu müssen, damit sie mich bloß nicht "dominieren". Und ich hätte auch keine Freude daran, in "unterwürfige", hilflose Augen zu schauen. Ich mag meine Hunde, weil sie sind, wie sie sind, dafür nehme ich gerne die "Mühe" auf mich, für sie vorauszudenken und das Problem zu lösen, bevor es meine Hunde haben.

Und mir ist es wurscht, wie Hunde in Amerika leben müssen. Traurig ist es, ja. Aber kein Grund daran zu zweifeln, wie Hunde leben SOLLTEN, und kein Grund, Probleme zu importieren, die wir (noch) nicht haben.
 
All diese Methoden haben ja absolut nichts mit Autorität zu tun.

Wer über echte Autorität verfügt, hat all das nicht notwendig.

Und wie Sali sagte, Erziehung ohne Autorität ist ein Widerspruch in sich.

.... wenn allerdings nur jene Menschen Hunde hätten, die über diese echte Autorität bze. natürliche Autorität verfügten, gäbe es in Österreich nur maximal 200 Hundebesitzer.

Schwierig ist es ja jenen Menschen ein Gefühl für "gute" Autorität zu vermitteln, die sie einfach nicht haben.
 
.... wenn allerdings nur jene Menschen Hunde hätten, die über diese echte Autorität bze. natürliche Autorität verfügten, gäbe es in Österreich nur maximal 200 Hundebesitzer.

Schwierig ist es ja jenen Menschen ein Gefühl für "gute" Autorität zu vermitteln, die sie einfach nicht haben.

Stimmt sicher, dass es schwierig ist rüberzubringen, wie echte Autorität wirkt.

Aber es sit -finde ich persönlich - absolut unerlässlich klarzustellen, dass Autorität absolut nichts mit Gewalt, Unterdrückung etc zu tun hat.
 
Ich denke, daß Hunde in dieser Hinsicht gar nicht soooo viel anders "ticken" wie wir Menschen auch.
Auch Menschen kann man mit Unterdrückung und Gewalt "führen" - haben ja im Laufe der Geschichte schon zahlreiche Diktatoren bewiesen. Aber irgendwann regt sich Widerstand, irgendwann haben unterdrückte Menschen einfach "die Nase voll" und so mancher Diktator ist ja auch schon einen gewaltsamen Tod gestorben.

Wenn jemand aber mit wirklicher Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Achtung vor seinen Mitmenschen punkten kann und versteht daß "sich führen lassen" immer auf Freiwilligkeit beruhen muß, dann hat er gute Chancen von seinen Mitmenschen auch wirklich geschätzt zu werden (und einmal eines natürlichen Todes zu sterben).
Wer meint mit seinem Hund einen Machtkampf führen zu müssen, wird in diesem Machtkampf auch immer "gefangen bleiben" und muß letztendlich auch damit rechnen, daß sich der Hund einmal wehrt. Wer den mühsameren Weg geht und sich das Vertrauen seines Hundes "erarbeitet" hat dagegen gute Chancen auf ein schönes und entspanntes Zusammenleben mit seinem Tier. Das hat NICHTS mit Antiautorität zu tun, sondern nur mit wirklicher Führungsqualität.

Liebe Grüße, Conny
 
Da ich meistens alleine mit meinem Hund gehe und anderen Hunden großräumig ausweiche, sehe ich nicht so viel Erziehung anderer Leinenkeppler.

Doch letztens war ich mit meinem Bruder und seiner Hündin unterwegs. Während ich mit Sammy Bogerl lief, ging mein Bruder mit der problemlosen Gina an insgesamt drei Hunden vorbei (schlechtes Wetter). Bei zwei von diesen drei Hunden konnte ich folgendes beobachten:

Die Hunde mußten sich setzen und jedesmal, wenn sie Richtung Gina sahen, stocherten ihre Besitzer wie blöde an ihren Hälsen herum.

Bei zwei von drei Hunden! Zufall oder wird das wirklich immer mehr? Ich belohne Sammy für ruhige Blicke Richtung Fremdhund, die stochern da herum. Wird die Hundeszene immer brutaler, jetzt wo Milan schon auf zwei Sendern läuft, oder wars doch nur Zufall?
 
Was heißt sie stochern am Hals herum:confused::eek:? Was tun sie da?

Nun, sie ... Wie erklär ich das? ... haben mit ihren Zeigefingern am Hals herum.. ähm gestochen. Immer wieder, stocher, stocher, stocher, bis der Hund Gina nicht mehr ansah. Sah er wieder hin: stocher, stocher, stocher.

Wie ein lästiges Kind, dass mit dem Finger an Dir herumstochert, um Aufmerkskeit zu bekommen.
 
Nun, sie ... Wie erklär ich das? ... haben mit ihren Zeigefingern am Hals herum.. ähm gestochen. Immer wieder, stocher, stocher, stocher, bis der Hund Gina nicht mehr ansah. Sah er wieder hin: stocher, stocher, stocher.

Wie ein lästiges Kind, dass mit dem Finger an Dir herumstochert, um Aufmerkskeit zu bekommen.

Das ist ja besonders intelligent:rolleyes:!
 
das funktioniert aber bei hunden, die den trainer kennen - wir hatten so einen: wenn wir dem hund damit gedroht haben "den s. zu holen" gings gleich viel besser mit der unterordnung...;)

leider liebt Bonny alle ihre Trainer, da ist nichts mit drohen, die freut sich noch, wenn die kommen od sie zu ihnen kommt. :D

Sind ja nicht alle so böse wie der Cesar. Wobei ich nicht alle seine Trainingsmethoden schlecht finde. Aber wir wissen ja die Amis sind einfach....anders.

Aber die Verwendung von Stachelhalsband u. ähnlichem ist unter aller S.... Und wenn sich der Hund unter keinen Umständen die Nägel schneiden lässt, dann eben nicht. Deshalb quäle ich ihn nicht, bis er panisch wird u. irgendwann doch aufgibt, weil er erschöpft ist, das macht es nicht besser.
 
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