Ein Berführer, der übermüdeten Gersteigern ein Weitersteigen befiehlt
ist dominant
dominant in der Psychologie bedeutet nämlich, dem Anderen seinen Willen aufzuzwingen um den eigenen Willen durchzusetzen...
falsch ... auch in der Psychologie
Normalerweise ist Deine Rechtschreibung gut also gehe ich davon aus dass dieses Posting in einem Ausnahmezustand geschrieben wurde der sich durch das vorweihnachtliche Punschtrinken erklären lässt ....
Ein Bergführer hat die Aufgabe einschätzen zu können wie die Kondition seiner Gruppe ist und ausgehend vom Schwächsten muss ER ein Tempo vorgeben an das sich alle halten. Entweder warst Du nie am Berg oder nie mit einem Bergführer unterwegs. Um die Schnellen davon abzuhalten vorzulaufen (was gefährlich sein kann) und die Schwachen nicht zurückfallen zu lassen - muss der Bergführer die notwendige Dominanz haben (die aus seiner Kompetenz entstehen sollte) dass die Menschen der Gruppe so handeln wie es für die Gruppe am sichersten ist ...
und das hat weder etwas mit klug, noch mit der Situation zu tun, es ist ist ein Verhaltensmuster,...
Was für ein Verhaltensmuster ?????
allerdings dachte ich an "normale" kluge Bergführer und nicht an gefährliche Typen, die das Bergführen für ihre Maschtgelüste verwenden
und ein kluger Bergführer würde NIEMALS übermüdete Menschen zu einem Aufstieg überreden, ganz im Gegenteil., sowas wäre enorm gefährlich
Es gibt in der Ausbildung von Bergführern ganz klare Richtlinien.
Na wenn Du Bergführerspezialist bist - dann bitte zähl mir die mal auf (aber bitte nicht von Tante Wiki)
Es ist schon putzig ein Posting völlg falsch zu lesen aber dann auch noch so zu interpretieren wie in dem Post - das erfordert viel Glühwein.
Ich bin kein Bergführer - aber ich bin in meiner Jugend Klettern gegangen und ich hab als Reiseleiter viele Trekkingtouren in der Himalaya-Region geleitet und dabei mit teils sehr guten Bergführern zusammengearbeitet. Keiner davon war ein Machtlüstener Typ der arme Touristen über die Grenzen ihres Gehvermögens geführt hätte. Typen wie Du sie beschreibst können so einen Job nicht machen.
Ich kann nur anraten den Begriff Dominanz mal ganz in Ruhe zu betrachten
Das sagt Tante Wiki :
In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.
nur das ist ein bissi dürftig - es sagt nicht aus WARUM ein Individuum das Verhalten kontrollieren möchte und WIE es das tut.
Wenn Du Zb Teamsport machst wirds nicht möglich sein demokratisch über jeden Spielzug abzustimmen - schau Dir mal Rugby oder American Football an - da siehst Du jede Menge dominante Handlungen - wenn zB ein Spieler dem anderen den Ball wegnimmt - glaubst das passiert durch eine demokratische Diskussion ??? Jede - auch sportliche - Auseinandersetzung wird zuerst einmal mental entschieden - das machen Hunde ziemlich ähnlich.
Wenn sich also der Nebel des Weihnachtspunsch etwas gelichtet hat - denk Dir das in Ruhe durch - auch Du setzt jede Menge dominanter Handlungen jeden Tag und auch Du setzt Deine Dominanz ein - auch in verbalen Konfrontationen machst nix anderes - nur halt eben mit Wörtern und dem Bild das Du von Dir durch das geschriebene Wort vermitteln kannst ....
Nur wenn Du mit Fakten und Argumenten ohne Befindlichkeit und ohne Unterstellungen und Verdrehungen kommunizierst - dann ist es ein miteinander reden ... das passiert hier ja kaum (mangels Wissen, Falten,Argumenten) und daher ist es auch kommunikativ ein Dominanzverhalten zB ....