Darf der Hund seinen HB anknurren - und wann darf ein Hund knurren

Genau die war so eine Stimme!

das kann ja jeder sehen wie er möchte :) ich hab nur eine sehr laute stimme vernommen - ob vernünftig oder nicht, kann ich nicht beurteilen, weil er ja nicht erklären kann/möchte wie er es meint = gackern und kein ei legen

vielleicht würd ich dem georg ja in die arme fliegen und den lang ersehnten geistesbruder in ihm finden, wenn er sich mal äussern würde. ich zweifel allerdings daran :D

lg
fiona

edit: kein schorschi mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Diejenigen die das Knurren nicht zulassen, lassen das Knurren nicht zu. Zu vergleichen mit Eltern die sich von ihren Kinder beschimpfen lassen, und nicht irgendwelch gespräche zwischen Hund und HB oder Schmerzkundgebung.


MM= Jeder HB der das nicht zu erkennen mag,wann das geknurre ernstzunehmen ist, dürfte keinen Hund halten.
 
Ich würde nochmal in Ruhe überdenken ob Dein Hund tatsächlich ein Rudelführer ist - ich glaube Du vermischt da einiges Gehörtes oder Gelesenes. Falls es die Dominanztheorie war würde ich die auf diesen Fall bezogen schnell vergessen...

Ich würde ihn in der Situation auf Platz schicken und ignorieren und dann daran arbeiten. Anscheinend hat der Hund gelernt dass die Strategie Bellen Knurren Schnappen funktioniert. Ganz pragmatisch - Du musst einen Weg finden ihm klar zu machen dass diese Strategie keinen Erfolg bringt.

Wozu niederdrücken - es ist viel effizienter und dramatischer für den Hund wenn dann Platz und Ignorieren kommt.

Mein Hund ist kein Rudelführer und er folgt auch "meistens" ganz brav, aber er ist halt ein Terriermischling- aber auch ein Angsthase.
Den Hund den ich da gemeint hab, der war der Hund einer Bekannten, den ich für eine Woche auf Kost hatte und er war damals 3 Monate alt. Einen so jungen hund kann man noch nicht auf seinen platz schicken, und was macht man, wenn man versucht den Knochen aus dem Mund zu ziehen, aber man schafft es nicht- und vor lauter Gier, verschluckt dann dieses kleine Würstchen noch den Riesenknochen.
Mittlerweile hat meine Bekannte kein Problem mehr, ihren Hund was wegzunehmen, aber damals war das für mich sehr überraschend, weil das hab ich überhaupt nicht gekannt??!!)) Meiner hat das nie gemacht, der war nie so.
 
Mein Hund ist ein kastrierter Rüde und sehr viele Rüden wollen ihn decken, weil er halt anders riecht als ein rüde- ich habe das schon sehr oft erlebt, es gibt auch Hunde die es nicht tun, aber sehr viele tun es und wenn große Hund mit ihm spielen wollen, ist das halt auch unangenehm, weil es ihm wehtut wenn sie auf den Rücken springen, also weiß ich nicht, wie ich meinen hund sagen soll, daß die großen Hunde es ja gut meinen ....

Ich würde meinem Hund überhaupt nicht einreden wollen, dass es ihm eigentlich gut tut, wenn ein anderer Hund auf seinen Rücken springt und Schmerzen verursacht. :rolleyes:

Ich würde dem Besitzer des anderen Rüden sagen, dass er schleunigst seinen Hund von meinem runterklauben soll und dann dazu schauen, dass ich meinen Hund unverzüglich aus dieser für ihn sicher äußerst unangenehmen Situation rausbringe.
 
also ich hab ja schon vorher mal geschrieben, dass ich nicht möchte dass mein Hund mich anknurrt.
Es ist halt meiner Meinung nach so, dass dieses Unmutknurren sich dann ausweitern kann. Der Hund merkt, "ich darf knurren wenn mir was nicht passt" , also kann ich es auch weiter machen und irgendwann hat man einen Hund, der bei jeder Gelegenheit knurrt. Ich finde nicht, dass man da eine Entschuldigung dafür nehmen kann.
Mein Hund kann Hunde anknurren/brummeln wenn sie will, aber nicht mich.

Das Zerrspielknurren oder Brummeln zähl ich natürlich nicht dazu. Das macht Leni auch.

LG
Biggi

So ist es :cool:

@Georg: warum heißt es dann immer wieder, man soll dem Hund nicht das Knurren "verbieten" oder abtrainieren, weil das eben eine Warnstufe ist, die, wenn man sie dem Hund nicht mehr erlaubt, weitere Folgen haben kann, wie zB herschnappen?

So richtig anknurren lass ich mich auch nicht. Herschnappen gibts schon gar nicht. Dennoch dürfen mir meine Hunde zeigen, wenn ihnen etwas nicht passt. Dürfen motzen, grummeln, seufzen und schimpfen.

Es kommt aber auch auf die Situation an. Wenn der Hund Schmerzen hat und er knurrt mich wirklich heftig an, dann fahr ich sicherlich nicht drüber. Verteidigt er aber mein Sofa, dann kanns auch bei uns tscheppern. Allerdings ist das noch nie vorgekommen.

Wenn man den Unterschied zwischen dominanten Knurren und dem ängstlichen Knurren kennt, stellt sich im gesellschaftlichen Zusammenleben nicht die Frage: Lass ich es oder nicht - sondern man reagiert eben einfach richtig. In der Rudel- bzw. Meutehierachie wird aufmüpfiges Verhalten vom Rudelführer ganz einfach korrigiert. ;)

ja, aber was du machst is gackern und kein ei legen.

du schießt irgendein unfreundliches allgemeinplatz raus..das andere dann als der weisheit letzter schluss ansehen sollen, aber wenns dann darum geht zu erklären, wie du was machst, redest du dich darauf aus, dass es eine diskussion geben würde. wenn du keine diskussion magst, dann lass es doch gleich ganz bleiben ;)

Genau solche User wie du sind dafür verantwortlich, warum ich nur mehr selten ins Detail gehe. Nach deinen postings hast du weder noch ein Ei noch eine Henne gesehen, erlaubst dir aber Worte wie oben.



Das ist der springende Punkt! Es ist mir schon lange ein Rätsel, warum so viele Hundebesitzer und offenbar leider auch Trainer das nicht verstehen können.:confused:

Aber wahrscheinlich macht es keinen Sinn, so etwas Menschen zu erklären, die totale Kontrolle über ein anderes Lebewesen vor allem für ihr eigenes Selbstwertgefühl brauchen. Solche Leute sind bedauernswert und arm. Ihre Hunde sind aber noch ärmer.:(

lg
Gerda

Liebe Gerda;

Leider hast du mal wieder mit diesem Posting gezeigt, das dein Wissen nicht nur einseitig ist, sondern durch den Wunsch nach Friede/Freude/Eierkuchen an der Realität vorbeischrammt.

Hunde haben sich in der Gesellschaft anzupassen, genauso wie du dich am Arbeitsplatz anpassen musst. Natürlich könnt ihr euch in der Sehnsucht nach Harmonie eine Traumwelt basteln, aber späterstens dann wenn du an einen Hund kommst, der sich seinen Platz auf dem Sofa nicht nur durch Knurren erhalten möchte, seid ihr mit eurem Wissen/Denken am Ende.

Nur damit mich niemand falsch versteht: Dem Hund die Anpassung an die Gesellschaft begreiflich zu machen, hat NICHTS mit aversiven Mitteln zu tun (wenn man weiß wie es geht)

Wer hier gackert, sei dahin gestellt. Ich fürchte nur, der G. Sticha betreibt eine Hühnerfarm, während andere sich noch um ein Ei bemühen. Anscheinend sind in diesem Thread Stimmen der Vernunft Anlass zu Aufregungen.
P.S. Wenn Du schon Rechtschreibfehler beanstandest, dann solltest Du auch auf Deine deutsche Grammatik achten!

Nachweislich sogar 2 .......... ;)

Danke

An Sali!
Ich schreibe meine Meinung, und wenn die falsch sein sollte, dann warte ich auf meinungen von anderen und Lösungen wie man es sonst reagieren kann. Wenn man z.b. ein jungen Hund hat, der das Zeug für einen richtigen Rudelführer hat, und sich richtig behauptet und man will ihn seinen Kauknochen wegnehmen, und er geht keinen Tausch mit irgendwas anderem ein und er knurrt seinen Besitzer wie ein wilder an und schnappt sogar- was soll man dann tun????

Du erwartest dir Lösungen? Ein GUTER Trainer wird sich IMMER den Hund vorher anschauen, und nicht in einem Forum Ratschläge erteilen, wenn er den Hund nicht kennt.

nö..die stimmen der vernunft nicht..die vom georg ist der anlass :D

Unqualifiziert und anfeindend. Ergo = Sparmeldung

das kann ja jeder sehen wie er möchte :) ich hab nur eine sehr laute stimme vernommen - ob vernünftig oder nicht, kann ich nicht beurteilen, weil er ja nicht erklären kann/möchte wie er es meint = gackern und kein ei legen

vielleicht würd ich dem schorschi ja in die arme fliegen und den lang ersehnten geistesbruder in ihm finden, wenn er sich mal äussern würde. ich zweifel allerdings daran :D

lg
fiona

Zuerst einmal finde ich den Begriff Schorschi als Diskriminierung meines Namens. Nun wenn User in ihrer Argumentationslosigkeit zu solchen Untergriffigkeiten neigen, wird das wohl nichts mit - in die Arme fliegen - :cool:
 
Zuerst einmal finde ich den Begriff Schorschi als Diskriminierung meines Namens. Nun wenn User in ihrer Argumentationslosigkeit zu solchen Untergriffigkeiten neigen, wird das wohl nichts mit - in die Arme fliegen - :cool:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schorsch

Schorsch ist eine vor allem in der Deutschschweiz und in Bayern verbreitete Koseform des Vornamens Georg.

Genauso wie Andy oder Babsi oder Dani..... das sind auch keine Herabsetzungen oder Diskriminierungen von Namen. ;)
 
Naja es wird schon Situationen geben wo Georg brumbelnd auch ein "Schorschi" akzeptiert :rolleyes: aber sicher nicht wenn es abwertend gebraucht wird - dass er dann knurrt ist ja verständlich. Er darf dann auch knurren weil er ja nicht seine Couch verteidigt sondern sich gegen einen anderen User klar abgrenzt ....;)
 
Genau solche User wie du sind dafür verantwortlich, warum ich nur mehr selten ins Detail gehe. Nach deinen postings hast du weder noch ein Ei noch eine Henne gesehen, erlaubst dir aber Worte wie oben.

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Nun wenn User in ihrer Argumentationslosigkeit zu solchen Untergriffigkeiten neigen, wird das wohl nichts mit - in die Arme fliegen - :cool:

ich würd ja gern mit dir argumentieren, aber du entziehst dich ja der diskussion - ergo fehlen mir nicht die argumente, sondern die basis :)

und wenn du schorschi nicht magst, bleibst du halt der georg und es wird noch was mit in die arme fliegen, wenn du dich mal erklären würdest. ich bin ja noch jung, ich hab zeit zu warten :)

lg
fiona
ps: wenn henne oder ei eine metapher für dich selber sind, dann stimmt das so nicht ganz :) wir haben uns sogar schon 3x getroffen :)
 
ich würd ja gern mit dir argumentieren, aber du entziehst dich ja der diskussion - ergo fehlen mir nicht die argumente, sondern die basis :)

und wenn du schorschi nicht magst, bleibst du halt der georg und es wird noch was mit in die arme fliegen, wenn du dich mal erklären würdest. ich bin ja noch jung, ich hab zeit zu warten :)

lg
fiona
ps: wenn henne oder ei eine metapher für dich selber sind, dann stimmt das so nicht ganz :) wir haben uns sogar schon 3x getroffen :)

Wenn du wirklich an einer Verbesserung bzw. Wissenserweiterung interressiert bist, kommst halt zum Training zu mir.

Als Mitglied wird dir sicher KEINE Frage unbeantwortet bleiben. :cool:
 
Wenn du wirklich an einer Verbesserung bzw. Wissenserweiterung interressiert bist, kommst halt zum Training zu mir.

Als Mitglied wird dir sicher KEINE Frage unbeantwortet bleiben. :cool:

wir kommen schon noch auf einen grünen zweig..ich glaub daran. wie heisst es so schön in den letzten tagen: yes we can!

also: nein ich bin nicht an einem training bei dir interessiert - ich hab ja meine trainer und ich hab auch keinen problemhund (mehr).

ich bin an deiner trainingsform interessiert - da du darum ja so ein großes geheimnis machst. also wenn ich dir mal zuschauen kommen kann (eine schnupperstunde ohne hund ist ja eigentlich in jeder huschu möglich) - dann gerne - vielleicht ergibt sich daraus ja dann auch die wissenserweiterung.

da ich ja eh beim andy trainier, würde sich das ja zumindest von meiner seite aus, auf jeden fall einrichten lassen.

lg
fiona
 
Wenn man den Unterschied zwischen dominanten Knurren und dem ängstlichen Knurren kennt, stellt sich im gesellschaftlichen Zusammenleben nicht die Frage: Lass ich es oder nicht - sondern man reagiert eben einfach richtig.
stimmt. ein erfahrener hundeführer braucht über den unterschied nicht zu diskutieren, er kennt ihn.

In der Rudel- bzw. Meutehierachie wird aufmüpfiges Verhalten vom Rudelführer ganz einfach korrigiert. ;)
stimmt auch. und zwar ganz kompromisslos und ohne dann noch stunden/tage/wochenlang ein theater daraus zu machen.

hier möchte ich das persönliche rausnehmen und auf sachliche ebene zurückführen:
späterstens dann wenn man an einen Hund kommt, der sich seinen Platz auf dem Sofa nicht nur durch Knurren erhalten möchte, sind viele mit ihrem Wissen/Denken am Ende.
nun, so stimmt es auch. solche hunde gibt es und das zu negieren hat für mich etwas mit fehlender erfahrung zu tun.
und viele hundeführer würden unbestritten mit diesen (grossartigen, bewunderswerten und faszinierenden!) charakteren maßlos überfordert sein. was übel ausgehen kann.


Nur damit mich niemand falsch versteht: Dem Hund die Anpassung an die Gesellschaft begreiflich zu machen, hat NICHTS mit aversiven Mitteln zu tun (wenn man weiß wie es geht)
nur hat sich gerade DAS leider bei vielen hundeführern noch nicht herumgesprochen (sowohl in die eine wie die andere richtung).



also ich muss mich eigentlich anschließen.
 
In der Rudel- bzw. Meutehierachie wird aufmüpfiges Verhalten vom Rudelführer ganz einfach korrigiert. ;)
stimmt auch. und zwar ganz kompromisslos und ohne dann noch stunden/tage/wochenlang ein theater daraus zu machen.
.

wie kommt ihr auf das? Ist es eure Annahme? Habt ihr es irgendwo gelesen? Oder selbst beobachtet?

Also ich konnte sowas derweil nur bei drei Spezien beobachten: Hühner (die sind echt knallhart) Kühen (schaun nur harmlos aus) und bei den Menschen.

Bei den Hunden kann ich nicht sagen weil noch nicht in dieser Weise beobachtet. Also ich könnte bei den zwei Hunden echt nicht sagen wer von den beiden der "höher" gestellte ist... gibt´s meiner Beobachtung nach per se nicht... kommt immer auf die Situation darauf an... und wird meist auch nicht mit draufgehaue gelöst... Aber vielleicht habt ihr ja andere Erfahrungen.

Aber ich habe da so einen Gedanken (würde es jetzt nicht Theorie nennen) aber bei dem ganzen Geknurr... und Rang und Chef geschreibsel und so weiter:
Also kann es nicht sein das Menschen sich einfach immer wieder so Hierachien festlegen, die Spezies Mensch einfach darauf bedacht ist, und unbedingt Rudelführer sein will... das dieses Rangordnungsgeschichet doch vielleicht eher "menschlich" als "hündisch" ist... hmm kann mich gerade nicht so klar ausdrücken.
 
wie kommt ihr auf das? Ist es eure Annahme? Habt ihr es irgendwo gelesen? Oder selbst beobachtet?

selbst beobachtet. seit über 10 jahren halte ich ein rudel. mit aufgrund des alters (sprich tod) wechselnder besetzung. wobei der jahrelange, mittlerweile verstorbene rudelführer auch davor, als ich nur 2 hunde hatte, keinen zweifel an seiner position ließ. und das sehr souverän.

der jetzige rudelführer ist leider nicht ganz so souverän.

zu deiner theorie kann ich dir nur vorschlagen einmal ein richtiges rudel zu beobachten und erfahrung zu sammeln.

hühner haben übrigens keine soziale sondern eine hackordnung. by the way.
 
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interessant.

Bei mir sind es nur zwei Hunde. Könnte nicht sagen wer da "Rudelführer" ist.

Wenn bei mir ein Hund den anderen anknurrt, dann geht der angeknurrte einfach.

Hmm so wie hier oft die Ordnung zwischen Hund und Mensch dargestellt wird muss ich aber unwillkürlich an die Hackordnung der Hühner denken.

Täte gern ein richtiges Rudel beobachten - wo und wie? Und bitte jetzt nicht mit Wolsrudel kommen!

Ähm und bzgl. meines "Gedankenganges": Habe Soziologie studiert und mit Menschengruppen beobachten kenne ich mich aus.
 
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