Corona Virus

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Zu all den Wissenschaftlern, die das Virus eher als "normal", als "harmlos" ansehen und mit diversen Zahlen herumjonglieren....
Bitte, welche Meinung haben die dann zu den Horrortodeszahlen und Erkrankungszahlen in - Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Amerika und nun kommt noch Russland dazu...?
Schweden wird doch immer so als super Beispiel genannt -bitte die haben die vierfache Todeszahl wie wir! Und das soll so super sein? Na, wirklich nicht!

Zu der Frage, ob die älteren Menschen mit oder an Corona verstarben - nun wurde ja untersucht - sie sind AN Corona, an den tödlichen Folgen der Lungenerkrankung (die Lunge wurde obduziert) gestorben. Also nicht "mit" - sondern "an". Eindeutig.

Das, was bei der Schwere der Erkrankung wesentlich ist - also wie schwer wer erkrankt, ist erstens das Immunsystem und zweitens die Viruslast. Ein Rettungsfahrer hier im Waldviertel landete auf der Intensivstation (war noch nicht so alt). Eine 28 jährige Landwirtin aus Oberösterreich hatte 8 Wochen mit der Erkrankung zu kämpfen. Ein Bankbetreuer in dem Teil von Linz, wo ich zu Hause bin, hatte kein Glück -tot. (um die 60 herum, noch nicht in Pension)
 
Nur so zum Vergleich - Stand heute:
Österreich 606 Todesfälle
Schweden 2854 Todesfälle

Wessen Weg der bessere war? Die Mär von der Herdenimmunität ist wohl wirklich eine Mär. Ist ja unsicher, inwieweit, wie lange usw. man nach durchgemachter Erkrankung wirklich immun ist. Die Schätzungen reichen von 3 Monaten bis ca 1 Jahr. Zeigen wird es erst die Zukunft.

Dass es eine "stille" Infektion gäbe, wo Hunderttausende immun sind, vorher nicht merkten, dass sie das Virus in sich trugen - ich glaube nicht daran. Schaut auch nicht so aus danach.
 
Bei Schweden ist dabei noch die im Vergleich zu Österreich wesentlich geringere Bevölkerungsdichte zu beachten.
 
Nur so zum Vergleich - Stand heute:
Österreich 606 Todesfälle
Schweden 2854 Todesfälle

Wessen Weg der bessere war? Die Mär von der Herdenimmunität ist wohl wirklich eine Mär. Ist ja unsicher, inwieweit, wie lange usw. man nach durchgemachter Erkrankung wirklich immun ist. Die Schätzungen reichen von 3 Monaten bis ca 1 Jahr. Zeigen wird es erst die Zukunft.

Dass es eine "stille" Infektion gäbe, wo Hunderttausende immun sind, vorher nicht merkten, dass sie das Virus in sich trugen - ich glaube nicht daran. Schaut auch nicht so aus danach.

Dieser Artikel erklärt gut, warum es in Schweden oder in Bergamo so viele Todesopfer gibt. Ist aber lang.

https://www.addendum.org/coronaviru...eYe3DquBs5y3Ig9AGgC7sXnzHzkk3gDcjPUFS4azkOTYU
 
Abgesehen von den Kindern, die in Entwicklungsländern frühzeitig versterben und wo auch meiner Ansicht nach etwas getan werden muss, verstehe ich etwas nicht.... weshalb bitte wird auch hier bei uns immer von einer "frühzeitigen Sterblichkeit/Erkrankung" von Kindern und auch anderen Menschen geschrieben, die durch die Maßnahmen hervorgerufen wird? Was soll das? Nur, weil jetzt einmal einige Wochen ein Ausnahmezustand herrschte, die Kinder daheim unterrichtet wurden, es trotzdem genug zu essen und zu trinken gab (niemand musste verhungern), im Akutfall auch medizinische Versorgung vorhanden war (und nein, wenn die Rettung zu einem Herzinfarktpatienten geschickt wurde, wurde der ganz sicher nicht vom Spital abgelehnt!), spricht man schon von physischen oder psychischen Schäden, die davongetragen wurden?
Leute - was hätten die Menschen im Krieg gemacht? Das war von 1938 bis 1945 hier bei uns! Jahre - keine wenigen Wochen! Seids mir ned bös, aber wer das nicht aushält? Wenn einmal wenige Wochen etwas anders ist als sonst?
Da wird lautstark nach der "alten Normalität" gejammert - selbst dieser Martin Sprenger schreibt, dass es diese "alte Normalität" nicht mehr geben wird!
Flexibel, anpassungsfähig sind hier sichtlich nicht alle! Dabei wäre genau DAS unsere Stärke - uns an Umstände anzupassen und - etwas daraus zu machen.
Nein, der Klimaschutz braucht nicht unterzugehen - der kann - im Gegenteil - nun ein gelebtes Thema werden!
Wir haben gesehen, dass es auch ohne wöchentlichen "Fetzenkauf", Kaufrausch usw. gehen kann! Der Shopping Wahn - samt Wegwerfgesellschaft, geplante Obsoleszenz - muss der wirklich sein? NEIN!
Wir haben gesehen, dass es nicht unbedingt der Urlaub im Ausland sein muss, der Flug quer über die ganze Welt und das noch dazu vielleicht mehrmals im Jahr, dies nicht unbedingt zur Lebensqualität gehört.
Auch Videokonferenzen haben funktioniert, die weite Reise, um Kollegen und Vorgesetzte zu treffen, um Konferenzen abzuhalten, muss gar nicht sein...

Der relativ kurze Ausfall der Wirtschaft - wie lange war der Ausfall im Krieg - und der Wiederaufbau hat trotzdem funktioniert?
Geld und Wirtschaft - unterliegen Spielregeln, die WIR - wir Menschen machen. Heißt - wie können sie auch ändern.
Ja, der Grundlohn für alle gehört für mich hier dazu. Sozusagen die Absicherung. Darüber hinaus kann man ja verdienen, was man schafft oder will.

Wir müssten uns nun auf Wesentliches konzentrieren - ja, es ist der Klimawandel mitsamt seinen Auswirkungen. Bereits seit Monaten herrscht Dürre - es regnet viel zu wenig.
Ich hoffe, unsere Grüne gewinnen da mit ihren Überlegungen in der Regierung sehr an Gewicht. (wie mir überhaupt derzeit die Grünen sehr gefallen - wenn das so weitergeht, wähle ich sie nächstens)
Mit diesen Überlegungen kann man auch etwas in den Dritte Welt Ländern ändern. Kein Ausnützen mehr, ebenfalls gute Wasserversorgung, damit dort die Menschen gut ernährt werden können. Ausbildung vor Ort. Dann werden auch weniger Kinder dort sterben, dann werden weniger Menschen aus ihren Ländern flüchten.

Was dem allen entgegensteht - ist die Unvernunft des Menschen und die Gier. Menschen sind unvernünftig und deshalb ist nicht darauf zu setzen, wie Herr Sprenger meint:
" Möglichkeiten, den Menschen ein Gefühl dafür zu geben, wie alltägliche Risiken besser eingeschätzt werden können."
Diese Möglichkeiten sind sehr begrenzt - vor allem, nachdem ich gesehen habe, wie viele Menschen in der vergangenen Zeit der Pandemie getickt haben. Von Trotzreaktionen à la "Ich will sofort meine gewohnte Normalität zurück!" über "Nein, ich trage keine Maske, ich weigere mich!" über die diversen Verschwörungs- und Beschwichtigungstheorien. Menschen sind leider nicht vernünftig.
Und ja- mit Gefühlen, wie "Angst" kriegst du diese Unvernunft natürlich besser in den Griff.
Das war schon immer so und wird es auch bleiben - es sei denn, man kreiert einen neuen Menschen.....
 
Bedingungsloses Grundeinkommen wäre jetzt echt eine feine Sache. Dann wären alle gleichermaßen versorgt, und wer höhere laufende Ausgaben hat, weil er gehobenen Lebensstandard haben will, der muss eben selber beizeiten etwas zur Seite legen.
 
Abgesehen von den Kindern, die in Entwicklungsländern frühzeitig versterben und wo auch meiner Ansicht nach etwas getan werden muss, verstehe ich etwas nicht.... weshalb bitte wird auch hier bei uns immer von einer "frühzeitigen Sterblichkeit/Erkrankung" von Kindern und auch anderen Menschen geschrieben, die durch die Maßnahmen hervorgerufen wird? Was soll das? Nur, weil jetzt einmal einige Wochen ein Ausnahmezustand herrschte, die Kinder daheim unterrichtet wurden, es trotzdem genug zu essen und zu trinken gab (niemand musste verhungern), im Akutfall auch medizinische Versorgung vorhanden war (und nein, wenn die Rettung zu einem Herzinfarktpatienten geschickt wurde, wurde der ganz sicher nicht vom Spital abgelehnt!), spricht man schon von physischen oder psychischen Schäden, die davongetragen wurden?
Leute - was hätten die Menschen im Krieg gemacht? Das war von 1938 bis 1945 hier bei uns! Jahre - keine wenigen Wochen! Seids mir ned bös, aber wer das nicht aushält? Wenn einmal wenige Wochen etwas anders ist als sonst?
Da wird lautstark nach der "alten Normalität" gejammert - selbst dieser Martin Sprenger schreibt, dass es diese "alte Normalität" nicht mehr geben wird!
Flexibel, anpassungsfähig sind hier sichtlich nicht alle! Dabei wäre genau DAS unsere Stärke - uns an Umstände anzupassen und - etwas daraus zu machen.
Nein, der Klimaschutz braucht nicht unterzugehen - der kann - im Gegenteil - nun ein gelebtes Thema werden!
Wir haben gesehen, dass es auch ohne wöchentlichen "Fetzenkauf", Kaufrausch usw. gehen kann! Der Shopping Wahn - samt Wegwerfgesellschaft, geplante Obsoleszenz - muss der wirklich sein? NEIN!
Wir haben gesehen, dass es nicht unbedingt der Urlaub im Ausland sein muss, der Flug quer über die ganze Welt und das noch dazu vielleicht mehrmals im Jahr, dies nicht unbedingt zur Lebensqualität gehört.
Auch Videokonferenzen haben funktioniert, die weite Reise, um Kollegen und Vorgesetzte zu treffen, um Konferenzen abzuhalten, muss gar nicht sein...

Der relativ kurze Ausfall der Wirtschaft - wie lange war der Ausfall im Krieg - und der Wiederaufbau hat trotzdem funktioniert?
Geld und Wirtschaft - unterliegen Spielregeln, die WIR - wir Menschen machen. Heißt - wie können sie auch ändern.
Ja, der Grundlohn für alle gehört für mich hier dazu. Sozusagen die Absicherung. Darüber hinaus kann man ja verdienen, was man schafft oder will.

Wir müssten uns nun auf Wesentliches konzentrieren - ja, es ist der Klimawandel mitsamt seinen Auswirkungen. Bereits seit Monaten herrscht Dürre - es regnet viel zu wenig.
Ich hoffe, unsere Grüne gewinnen da mit ihren Überlegungen in der Regierung sehr an Gewicht. (wie mir überhaupt derzeit die Grünen sehr gefallen - wenn das so weitergeht, wähle ich sie nächstens)
Mit diesen Überlegungen kann man auch etwas in den Dritte Welt Ländern ändern. Kein Ausnützen mehr, ebenfalls gute Wasserversorgung, damit dort die Menschen gut ernährt werden können. Ausbildung vor Ort. Dann werden auch weniger Kinder dort sterben, dann werden weniger Menschen aus ihren Ländern flüchten.

Was dem allen entgegensteht - ist die Unvernunft des Menschen und die Gier. Menschen sind unvernünftig und deshalb ist nicht darauf zu setzen, wie Herr Sprenger meint:
" Möglichkeiten, den Menschen ein Gefühl dafür zu geben, wie alltägliche Risiken besser eingeschätzt werden können."
Diese Möglichkeiten sind sehr begrenzt - vor allem, nachdem ich gesehen habe, wie viele Menschen in der vergangenen Zeit der Pandemie getickt haben. Von Trotzreaktionen à la "Ich will sofort meine gewohnte Normalität zurück!" über "Nein, ich trage keine Maske, ich weigere mich!" über die diversen Verschwörungs- und Beschwichtigungstheorien. Menschen sind leider nicht vernünftig.
Und ja- mit Gefühlen, wie "Angst" kriegst du diese Unvernunft natürlich besser in den Griff.
Das war schon immer so und wird es auch bleiben - es sei denn, man kreiert einen neuen Menschen.....

Nein, der Lockdown ist (zum Glück) nicht mit einem Weltkrieg vergleichbar (die Aussagen von diversen Regierungschef, dass wir in einem Krieg seien, sind deshalb abzulehnen) und Corona ist (abermals, zum Glück) auch nicht Ebola (man muss ja auch hier nicht immer die harmlosere Krankheit als Vergleichswert heranziehen). Wir befinden uns also in einer Situation, in der man weder die Ängste von Risikogruppen noch von Menschen, die möglicherweise von anderen aus der derzeitigen Situation resultierenden Problemen betroffen sind, vom Tisch wischen muss.

Denn in der recht komfortablen Lage, über Konsumverzicht, Besinnung auf das Wesentliche und - sicher berechtigter - Systemkritik zu philosophieren, befinden sich auch jetzt in erster Linie wir, die potentiellen Fetzenkäuferinnen, die wir im Home-Office sitzen, uns. Für die von Arbeitsplatzverlust betroffene oder bedrohte Fetzenverkäuferin ist die Lage vielleicht schon nicht mehr ganz so rosig. Und für die Fetzennäherin nimmt sie möglicherweise schon existenzbedrohende Ausmaße an.

Man muss sich ja nicht darauf versteifen, dass all die gesetzten Maßnahmen nicht notwendig oder sinnvoll sind (aber man kann im Detail natürlich darüber nachdenken), aber man muss auch nicht ständig betonen, dass all das, was dadurch abverlangt wird, nichts und nicht der Rede wert sei.

Und, ob man Unvernunft mit Angst in Griff bekommt? Ich weiß nicht. Mir scheint, Panik ist Angst näher als Vernunft und Panik steht je eher weniger im Ruf vernunftfördernd zu sein.
 
A
Diese Möglichkeiten sind sehr begrenzt - vor allem, nachdem ich gesehen habe, wie viele Menschen in der vergangenen Zeit der Pandemie getickt haben. Von Trotzreaktionen à la "Ich will sofort meine gewohnte Normalität zurück!" über "Nein, ich trage keine Maske, ich weigere mich!" über die diversen Verschwörungs- und Beschwichtigungstheorien. Menschen sind leider nicht vernünftig.

Darf ich fragen wo genau du das gesehen hast ? Ich wohne mitten in Wien, es geht da draussen überall sehr freundlich und diszipliniert zu und der Erfolg der Maßnahmen spricht ja für sich, oder ?

Darf ich annehmen, dass du das in Leserkommentaren "siehst" ? Die Pöbler, Frustler, Weltverschwörungstheoretiker, Trotteln , die nichts mit sich und ihrem Leben anzufangen wissen gibt es natürlich auch aber die sind zum Glück eine Minderheit ...... Die anderen haben alle was zu tun .....
 
Nun, ich sehe das schon auch. Zwar auch in Leserkommentaren, aber in meinem Beispiel von einer Person, die ich kenne und eigentlich als sehr klug einschätze. Da spielen leider auch jetzt noch parteipolitische Dinge eine Rolle. Wenn eine Regierung einfach ein "rotes Tuch" ist, ist es anscheinend nicht möglich, die Dinge, die gut gemacht worden sind, anzuerkennen.
Ob die Maßnahmen früher gelockert hätten werden müssen oder ev. gar länger eingehalten, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Ob die "Maulkorbpflicht" etwas bringt, ist ja auch fraglich. Anfangs, als noch nicht genügend Mund-Nasenschutzmasken verfügbar waren, sind die Neuerkrankungen ja auch bereits zurückgegangen .... und es wurde gesagt, dass das eh nichts bringt ….
 
Ja, ich habe es in unzähligen Leserkommentaren gelesen, persönlich kenne ich nur einen Fall, der - umgekehrt - die Panik bekam und sofort das Einstellen sämtlicher Maßnahmen forderte, samt vielen Verschöwörungstheorien. (ein ehemaliger Kollege von mir)
Sonst sind eigentlich alle Leute, denen ich begegne, die ich kenne, "normal" und mit den Maßnahmen einverstanden.
Da gibt es keine Panik und ich glaube auch nicht, dass unsere Regierung Panik verbreitete oder dass das so angekommen wäre. Die Leute sind vernünftig, sind diszipliniert und diese Menschen, die da auf der Demo (den Demos) waren, kenne ich zum Glück nicht.

Es ist zu hoffen, dass es wirklich bald wirksame Medikamente gibt, Impfung wird sicher länger dauern.
Zu den Masken - ich finde sie sinnvoll, es geht ja um die Virenlast und die kann ich mit quasi "doppelten" Schutz vermindern(auch wenn die Maske den Träger nur marginal schützt und vor allem dazu dienen soll, das Gegenüber zu schützen) "Doppelter Schutz" - weil zwei Leute die Maske tragen - der eventuelle Überträger und der andere.

Felipe - zu den "Fetzen" - auch früher gab es Schneiderinnen und Näherinnen. Auch früher hat man Gewand gekauft oder nähen lassen. Nur -früher war das eine bessere Qualität . kein "Fetzen". Heißt - weder Schneiderin noch Näherin würden arbeitslos - nur würden sie wieder hochwertigeres, qualitativ besseres Gewand nähen!
Es ist diese "Geiz ist geil" Mentalität - wo Qualität nicht mehr zählt. Die prangere ich an. Wo man in China billigst produzieren lässt - Ware, die in kurzer Zeit kaputt zu gehen hat.
 
Darf ich fragen wo genau du das gesehen hast ? Ich wohne mitten in Wien, es geht da draussen überall sehr freundlich und diszipliniert zu und der Erfolg der Maßnahmen spricht ja für sich, oder ? .....

In meinem Umfeld sicher auch nicht, bis vielleicht auf eins, zwei Ausnahmen, die keine Maske tragen wollen etc… aber wenn man mal „ein klein wenig“ über das eigene Wohngebiet hinausschaut ;) dann kann man schon erkennen bzw im TV sehen, in Zeitschriften lesen oder im Radio hören, von den ganzen Weltverschwörungstheoretikern und Trotteln im Land, die mit ihren Eilanträgen bis vors Bundesverfassungsgericht ziehen, weil sie sich in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen...

Darf ich annehmen, dass du das in Leserkommentaren "siehst" ? Die Pöbler, Frustler, Weltverschwörungstheoretiker, Trotteln , die nichts mit sich und ihrem Leben anzufangen wissen gibt es natürlich auch aber die sind zum Glück eine Minderheit ...... Die anderen haben alle was zu tun .....

ich finde, von ein paar Trotteln bzw einer Minderheit kann man dabei nicht mehr ausgehen, wenn tausende Menschen durch die Städte ziehen:

https://www.tagesschau.de/inland/corona-demos-103.html

Seit Wochen provozieren sogenannte „Hygienedemos“ Die Verschwörungsgläubigen vermuten hinter Maßnahmen wie der Maskenpflicht den Beginn einer „Neuen Weltordnung“ und rufen in Chatgruppen zum Widerstand auf. Die Bewegung ist längst zum Selbstläufer geworden und radikalisiert sich immer weiter.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...us-und-ein-streit-um-bill-gates/25793934.html

Und Klagen einreichen...

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...liner-corona-verordnung-pruefen/25737914.html

https://www.heidelberg24.de/heidelb...olizei-anzeige-klage-heidelberg-13640822.html

Du siehst, alle Schichten vertreten, selbst Flüchtlinge, die vor den Verwaltungsgerichten gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Klage eingereicht haben. Sie wehren sich gegen die Auswertung der Handydaten… Unterstützt werden sie von der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)..

Somit, da wird es den Verwaltungsgerichten so schnell nicht langweilig werden, weil sie auch weiterhin einer Welle von Klagen gegen die Maßnahmen zur Corona Eindämmung gegenüber stehen… und in Deutschland hört, liest und „sieht“ man tatsächlich, dass auch Österreich bzw es auf der ganzen Welt nicht anders zugehen wird, weil es leider nicht nur ein "paar" Frustler, Pöbler etc. sind, wie du schreibst, die sich in ihren Grundrechten eingeschränkt fühlen…

Für mich unverständlich.. aber ich kann auch nur für mich "reden"... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss zugeben, gegenüber so einer Handy-App, mit der festgestellt werden kann, ob man mit einem Infizierten Kontakt hatte - oder selbst infiziert ist(?) - bin ich auch sehr skeptisch.
Ich finde es jetzt schon sehr bedenklich, dass man dauernd - kaum, dass man das Internet besucht - Werbung auf der Seite bekommt für Dinge, die man kürzlich angesehen hat, auch wenn man regelmäßig die Cookies löscht.
Aber an 1984 mit dem Big Brother muss man jetzt nicht denken. Es wird eine Zeit "danach" geben, und kein Mensch in unserer Gesellschaft wird sich dann Diktate von oben gefallen lassen, die nicht gerechtfertigt sind.
Ich sehe jedenfalls durch die Maßnahmen derzeit nicht unsere Demokratie gefährdet.
 
Felipe - zu den "Fetzen" - auch früher gab es Schneiderinnen und Näherinnen. Auch früher hat man Gewand gekauft oder nähen lassen. Nur -früher war das eine bessere Qualität . kein "Fetzen". Heißt - weder Schneiderin noch Näherin würden arbeitslos - nur würden sie wieder hochwertigeres, qualitativ besseres Gewand nähen!
Es ist diese "Geiz ist geil" Mentalität - wo Qualität nicht mehr zählt. Die prangere ich an. Wo man in China billigst produzieren lässt - Ware, die in kurzer Zeit kaputt zu gehen hat.

Nun, ich würde eingeflogene Ernte“helfer“ nicht unbedingt als ein Indiz für das Ende der Geiz-ist-geil-Mentalität werten.
 
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