Corona Virus

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Wie ich bereits geschrieben habe, es gibt KEINEN Notfallplan für Tiere… Es wird weder an das Wohl der Tiere noch an deren Unterbringung seitens der Behörden gedacht. Somit bereits ein Problem, weil schon viele Tiere ausgesetzt oder in den sowieso schon überfüllten Tierheimen abgegeben werden..

Zudem es in so einer Ausnahmesituation kaum Möglichkeiten gibt, noch Leute zu finden, die sich um fremde Tiere kümmern können… Eine Freundin hat einen kleinen Bauernhof, kein Mensch könnte sich wochenlang um die Versorgung ihrer Tiere kümmern, die nicht nur auf dem Hof, sondern auch außerhalb auf Weiden stehen.

Somit ist es nicht verwunderlich, wenn sich Menschen Gedanken über die Versorgung ihrer Tiere machen, was weder ein Ausmalen von Schreckensszenarien noch Panikmache ist, sondern einfach Verantwortungsbewusstsein und Vorsorge, auch, weil es noch keine Erfahrungswerte für solche schlimmen Ausnahmezustände gibt…

es gibt auf fb schon mehrere gruppen und bei tieranzeigen.at ist auch was für leute, die kein fb haben
es gibt genug angebote für gassi gehen, besorgungen bis hin zur komplettaufnahme von hund(en) und anderen haustieren im äussersten notfall
auch ich stehe zur verfügung wenns passt, da ich doch einiges mehr an hunden habe und alle zusammen leben
 
In solchen Situationen ist selbstverständlich die Zivilgesellschaft gefragt. Aber offenbar erwarten, ja fordern einige dass die Regierung, die Behörden einen bundesweiten Notfallplan für Haustiere erstellen und aufbauen .... Das ist aber nicht und schon gar nicht jetzt ihre Aufgabe, in meiner Nachbarschaft gibt es unzählige Angebote in solchen Fällen zu helfen, sämtliche tierlieben Studenten haben derzeit nichts zu tun. Hundebesitzer nehmen gerne noch einen Hund mit oder sogar auf, wenn es passt.
Solange sich die Situation nicht massiv verschärft sehe ich da kein Problem, und wenn jetzt manche ihre Tiere aussetzen oder abgeben .... das liegt nicht an der "Untätigkeit" der Behörden .... ich möchte daran erinnern dass das viele auch tun bevor sie in den Urlaub fahren oder einfach keine Lust mehr auf das Tier haben.

Ich habe allerdings auch Verständnis dafür dass z.B. in manchen Gegenden Italiens wo sie die Leichen lastwagenweise wegtransportieren , Haustiere nicht Priorität Nr. 1 sind.
 
Ich denke, dadurch, dass jetzt so unendlich viele Leute Tagesfreizeit haben, bzw. im Homeoffice arbeiten, oder Kurzarbeit, oder leider auch viele arbeitslos geworden sind, gibt es genug Möglichkeiten, jemanden zu finden im privaten Umfeld, oder für ein Taschengeld.
 
Ich finde es gut, dass das, was ich in meinen ersten Postings bereits vorgeschlagen habe, nun Realität geworden ist.
Was hat sich seit meinem ersten Posting getan? Doch viel - und zwar Sinnvolles und Gutes. Abseits von "mach keine Panik" und "Das ist ja krank!"
Hier im Waldviertel ist es noch ruhig, aber etlichen Menschen - vor allem jungen Leuten - ist die Tragweite der Pandemie noch immer nicht bewusst geworden.
Noch sind die Verläufe hierzulande zumeist relativ harmlos, aber ich habe so das unbestimmte Gefühl, dass mit dem "Erfolg" des Virus hinsichtlich Reproduktion (siehe Italien) auch seine Aggressivität steigt.
In dem Sinne.... bitte sich wirklich an das halten, was unsere Regierung vorgibt!
 
In solchen Situationen ist selbstverständlich die Zivilgesellschaft gefragt. Aber offenbar erwarten, ja fordern einige dass die Regierung, die Behörden einen bundesweiten Notfallplan für Haustiere erstellen und aufbauen .... Das ist aber nicht und schon gar nicht jetzt ihre Aufgabe, in meiner Nachbarschaft gibt es unzählige Angebote in solchen Fällen zu helfen, sämtliche tierlieben Studenten haben derzeit nichts zu tun. Hundebesitzer nehmen gerne noch einen Hund mit oder sogar auf, wenn es passt.
Solange sich die Situation nicht massiv verschärft sehe ich da kein Problem, und wenn jetzt manche ihre Tiere aussetzen oder abgeben .... das liegt nicht an der "Untätigkeit" der Behörden .... ich möchte daran erinnern dass das viele auch tun bevor sie in den Urlaub fahren oder einfach keine Lust mehr auf das Tier haben.

Ich habe allerdings auch Verständnis dafür dass z.B. in manchen Gegenden Italiens wo sie die Leichen lastwagenweise wegtransportieren , Haustiere nicht Priorität Nr. 1 sind.


Ich denke nicht, dass Menschen erwarten, dass die Behörden Notfallpläne für Tiere erlassen… Aber es ist sicher in solchen Zeiten auch nicht hilfreich zu behaupten, dass es Notfallpläne für Tiere gibt, weil das absoluter Unfug ist..

Und verantwortungsbewusste Menschen werden für Ihre Tiere Vorsorge tragen, egal zu welchen Zeiten, und die anderen, die ihre Tiere aus angst vor Ansteckung oder Überforderung/Überlastung ins Tierheim bringen oder aussetzen, wird es in diesen Zeiten halt vermehrt geben..

Somit, eigentlich nichts neues, dass in Krisenzeiten Menschen vermehrt ihre Tiere aussetzen oder abgeben… und was Italien betrifft, da hat sicher jeder Verständnis, nur war von dem Land nicht die Rede, als Tamino von Notfallplänen für Tiere geschrieben hat.. ;)
 
es gibt auf fb schon mehrere gruppen und bei tieranzeigen.at ist auch was für leute, die kein fb haben
es gibt genug angebote für gassi gehen, besorgungen bis hin zur komplettaufnahme von hund(en) und anderen haustieren im äussersten notfall
auch ich stehe zur verfügung wenns passt, da ich doch einiges mehr an hunden habe und alle zusammen leben

Ja, wenn es passt... aber das ist oft gar nicht so einfach, weil es nicht nur um Entfernungen geht, sondern auch bei den Tieren passen muss.. zudem es oft schwierig ist, zu den eigenen Hunden, fremde Tiere aufzunehmen...

Mein Beispiel war ein kleiner Bauernhof einer Freundin, deren Lebensaufgabe ihre Tiere sind. Da könnte niemand helfen, weil es eine Tages füllende Aufgabe ist, alle Tiere zu versorgen... Im Krankheitsfall schafft das auch mal einer alleine, oder die Eltern oder ich habe auch schon ausgeholfen. Aber, es wäre nicht möglich, diese Tiere 14 Tage zu versorgen, ohne seine eigenen Tiere/Aufgaben zu vernachlässigen... und das ist nur ein kleiner Hof. das meinte ich, dass es zwar Hilfen gibt, aber ländlich sieht es da schon anders aus, zudem sie 4 Hunde haben...
 
Hallo, ich gehöre zu den RisikopatientenInnen - Asthma, COPD und 65 plus - was mache ich: Hände waschen und desinfizieren, 2 m Abstand zu den
Leuten und Mundschutz usw.
Einkäufe mache ich selbst (obwohl es bei uns sehr viele hilfsbereite Menschen gibt) z.B. ich habe 2 Kater (leider ist J.J. sehr krank - IBD,
ein Nachbar hat sich bereit erklärt - sollte ich mit J.J. in die Tierklinik so würde er mich fahren - finde ich SUPER) und im Übrigen möchte ich
mich an dieser Stelle bei denen bedanken "die an der Front" für uns da sind - Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal in den Pflege-
heimen, PolizistenInnen, die Damen an den Kassen in den Supermärkten, die Damen und Herren von der Post usw. -
HERZLICHEN DANK:))

Lg Amanda und bleibt ALLE gesund.
PS: Und leider keinen Kontakt zu den Enkelkindern - aber es gibt Handys, Skipen etc.
 
Ich finde es gut, dass das, was ich in meinen ersten Postings bereits vorgeschlagen habe, nun Realität geworden ist.
Was hat sich seit meinem ersten Posting getan? Doch viel - und zwar Sinnvolles und Gutes. Abseits von "mach keine Panik" und "Das ist ja krank!" !

Jössas, nein du bist nicht die Heldin der Nation.
Und die Regierung hat nicht, nachdem sie hier im Wuff gelesen
hat, entschieden!

Und man braucht KEINE Panik zu haben. Vor was auch?
Sich an bestimmte Regeln halten hilft, aber das sagt auch der
Hausverstand.

Ich arbeite täglich im Öffentlichen Dienst. Hier haben wir wefer Angst
noch Panik. Das einzige was wir alle, und da denke ich ebenso an das
Personal in den Apotheken, Krankenhäuser, Supermärkten usw..
haben, ein mulmiges Gefühl wenn wir zur Arbeit gehen. Denn es gubt immer noch
Idioten die nicht wissen, wie sich zu benehmen!
 
Jamie - habe ich das geschrieben? Dass die Regierung deshalb so entschieden hat, weil ich es im Wuff schrieb? Außerdem bezog ich mich auf die Hilfsmaßnahmen hinsichtlich Hunde -Hundebetreung, die nun anscheinend doch mittels Freiwilliger, die sich bei Organisationen (Tierschutzverein z.B.) melden können, stattfinden.
Du wirst dich nie ändern! Zuerst ein "Das ist ja krank!" - und "Panikmache!" - weil ich warnte.

Und dann jammern.
 
Zu den "Leuten an der Front" - auch mein großes Danke dafür!
Supermarktkassierinnen - hier kann man sich erkenntlich zeigen. Es gibt zumindest bei den Rewe Angestellten (Billa usw.) die Möglichkeit, Trinkgeld zu geben. Ich glaube, das hat sich noch nicht wirklich herumgesprochen.
 
Da schreibe ich gerade dazu! Das, was von etlichen Leuten gefordert wird, ist ein Opfern der Alten, Älteren und Kranken! So etwas darf NIE sein! Ich bin ehrlich gesagt, entsetzt, dass Menschen solche Gedanken überhaupt kommen!

Von einer solchen Forderung habe ich noch nichts gehört. Und was in diversen Foren und Plattformen geschrieben wird, ist uninteressant. Calimero, bitte beruhig dich ein bisschen! Du hast er vergleichsweise gut getroffen, kannst zwischen Linz und dem Waldviertel aussuchen, bekommst deine monatliche Pension, musst keine kleinen Kinder betreuen und daneben arbeiten, komm ein bisschen runter. Nimm morgen den Aaron und mach einen schönen Spaziergang.
Hast du inzwischen was wegen der Brille unternommen?
 
Ich bin Samstahg nach Linz gefahren, habe die Brille abgeholt, bin am Samstag wieder retour ins Waldviertel. Mein Mann hat die Brille beim Notfalloptiker hier im Waldviertel reparieren lassen, sie ist bereits via Post auf dem Weg ins Pflegeheim.

Das, was diskutiert wird (unter anderem auch im Standard), bedeutet soviel, wie dass - in milderer Form - Alte, Ältere, Risikopatienten - monatelang ihr Heim nicht verlassen oder - in extremerer Form (gibt etliche Postings dazu) - sich "opfern" sollen (ich habe geglaubt, ich seh nicht recht!).
Nur um der Wirtschaft willen. Um ein Leben, welches man bisher gewohnt war, wieder fortzusetzen.

Das ist eine Denkart, die bei mir sämtliche Alarmglocken läuten lässt! Schon die Frage: "Wie hoch darf der Preis sein, um Leben zu retten?" - ist ein Wahnsinn! Wird nun das Leben eines Menschen bereits mit einem "Preis" bewertet? Leben eines Menschen - welches "zuviel" kostet?
Ein Poster hat mehrfach (Gottseidank!) geschrieben - er würde gerne all jene einer "Rosskur" unterziehen, indem sie einmal auf der Intensivstation für Corona-Erkrankte zusehen müssten. (Seine Frau steht als Krankenschwester am Intensivbett...) Was das dort für Leiden und Elend ist!
Wir haben jetzt wirklich eine sehr kurze Zeit der Einschränkungen und schon beginnt eine Diskussion über eine Umkehr der Maßnahmen? Jemand schrieb gleich zu Beginn (im Standard) - "Wie hoch darf der Blutzoll sein, um die Wirtschaft zu retten?"

Ich weiß nicht, worüber man mehr verzweifelt sein sollte - über das Leid der Menschen, denen nicht mehr geholfen werden kann oder über die anscheinend doch mehr verbreitete Denkart, dass Menschenleben zugunsten der Wirtschaft geopfert werden sollten.
 
Lies doch einfach nicht alles, was irgendwo geschrieben ist. Das ist völlig unnötig und unwichtig. Mit diesem Pessimismus und diesem Hineinsteigern in verschiedene Sachen macht man sich nur anfälliger für irgendwelche Erkrankungen.
Ich sehe in unserem gesamten Umfeld, Freundeskreis und der Familie, dass ein enormer Zusammenhalt ist. Dass auch fremde Personen absolut hilfsbereit sind und enormes leisten.
Dieses ständige Schlechtreden und vor allem dieses, aber die Jungen machen dies und das ist eindeutig nicht gut. Und wie ich oben schon geschrieben habe Nazi-Ideologie und Weiterleben verboten sind ein extremes Hineinsteigern.
Es gibt auch Hilfen, wenn man nicht mit der Situation fertig wird, dahin muss man sich aber natürlich auch wenden.
 
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