Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Doch, schau hier:Kleine Korrektur: Edtstadler ist nicht Verfassungsministerin.
Kleine Korrektur: Edtstadler ist nicht Verfassungsministerin.
Mit der Einführung der Impfpflicht ist es eigentlich rechtswidrig, in Österreich zu wohnen und nicht geimpft zu sein. Und daran können sich auch andere Konsequenzen knüpfen.
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP)
es gibt nicht wenige juristen die über diese aussagen herzlich gelacht haben.
Auch wenn die Variante harmloser sein sollte, wird’s durch die große Menge an Infizierten wieder kritisch werden
Als Drohung würde ich das nicht bezeichnen, das ist eine juristische Frage. Sobald es die Impfpflicht offiziell gibt, könnte ein Arbeitnehmer, zum Beispiel einer, der sich selbst nicht impfen lassen kann, und der am Arbeitsplatz von einem ungeimpften Kollegen infiziert wird, seinen Arbeitgeber klagen wegen mangelnder Sorgfaltspflicht. Wie solche Klagen ausgehen, kann man jetzt noch nicht sagen, aber es könnte daher durchaus legitim sein, zumindest für manche Arbeitgeber, das von ihren Mitarbeitern zu verlangen.
Es ist unterste Schublade, nach zwei Jahren Pandemiegeschehen immer noch nicht zu wissen, was die Verantwortung des Einzelnen in dieser Situation bedeutet und lauthals Stammtischparolen zu verbreiten.
wurscht? echt? wenn unsere verfassungsministerin rechtlich völlig haltlose drohungen ans ungeimpfte volk richtet ?
Narrenfreiheit gibt nur in sozialen Medien......
Was manche Politiker vom Stapel lassen ist schon mehr als grenzwertig, gerade weil sie keine Ahnung von Medizin haben. Und nur weil die in der Politik sind, haben diese keine Narrenfreiheit was deren Äußerungen angeht.
Danke Conny! Genauso war es gemeint.Ich geb Dir da vollkommen recht. Selbstverständlich ist es immer - aber ganz besonders in Krisenzeiten - ganz und gar nicht egal, ob Politiker lügen und Druck auf die Bevölkerung ausüben, oder ob sie eine ehrliche und faire Politik machen, der die Bevölkerung auch vertrauen kann.
Ich vermute allerdings, dass angie52, das anders - bzw. in einem speziellen Kontext gemeint hat.
Es ist ja so: Wir sind derzeit in einer ziemlich "bescheidenen" Situation. Gerade jetzt - zu Beginn der Jahreszeit, in der sich das Virus besonders wohl fühlt, steht da eine neue, hoch ansteckende Variante "vor der Tür" (eigentlich ist sie eh schon herinnen), die sowohl die Immunität der Geimpften, als auch die der Genesenen - zwar nicht vollständig - aber doch in einem erheblichen Ausmass, umgehen kann.
Selbst wenn die Impfstoffhersteller jetzt "in die Gänge kommen" - mit den ersten Dosen eines angepaßten und wieder voll wirksamen Impfstoffs - ist frühestens im März des kommenden Jahres zu rechnen. Bis dann genug davon produziert ist und alle eine Auffrischungsimpfung bekommen können, die das wollen - haben wir zumindest Mai oder Juni.
Heißt leider, dass das nächste halbe Jahr, wahrscheinlich sehr schwierig werden wird und wir in relativ hohem Maße auf die altbekannten Methoden - Kontaktreduzierung und Hygienemassnahmen - zurückgeworfen sein werden.
Aber - und ich denke, das war es was angie52 sagen wollte - dafür "brauchen" wir unsere Politiker nicht, wir wissen ja bereits wie das geht und wie wir daher das Risiko einer Infektion deutlich reduzieren können. Egal, was Politiker reden oder tun, wenn wir unsere Kontakte weitestmöglich reduzieren und die bekannten Hygienemassnahmen gewissenhaft umsetzen, werden wir zwar nicht gut, aber doch deutlich besser durch das nächste halbe Jahr kommen, als wenn wir das nicht tun.
Liebe Grüße, Conny
Heißt: Ärger über Politiker hin oder her (ja ich bin auch verärgert, für mich ist mit der Impfpflicht eine "rote Linie überschritten") - und so frustrierend es ist, aber wir sollten uns jetzt wirklich alle "noch einmal zusammenreissen". Es ist letztendlich in unserem eigenen Interesse.
Liebe Grüße, Conny
Danke Conny! Genauso war es gemeint.
Natürlich will niemand belogen werden, und auch ich würde mir nur integere Politiker wünschen, aber im Zusammenhang mit der Pandemie ist es nebensächlich, ob sie in dem gegenseitigen HickHack zwischen den Parteien auch mal lügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Obendrein gibt es, wenn sich die Pandemie-Situation bessert, sofort verfassungsrechtliche Probleme. Vereinfacht ausgedrückt: Es muss für einen derart schweren Eingriff in persönliche Rechte eine bedeutende Gefährdung des Allgemeinwohls vorliegen. Von völliger Handlungsfreiheit der Regierung kann keine Rede sein.Eine Impfung belastet das Immunsystem aber nicht unbedingt, sie trainiert es eher.
Das Gesetz hat übrigens ein Ablaufdatum und kann danach nur verlängert werden, wenn die Situation immer noch ähnlich prekär wie jetzt ist.
Narrenfreiheit gibt nur in sozialen Medien
Heißt: Ärger über Politiker hin oder her (ja ich bin auch verärgert, für mich ist mit der Impfpflicht eine "rote Linie überschritten") - und so frustrierend es ist, aber wir sollten uns jetzt wirklich alle "noch einmal zusammenreissen". Es ist letztendlich in unserem eigenen Interesse.
ich reiße mich seit zwei jahren erfolgreich zusammen, gefährde somit auch niemanden und so wird es wohl jeder halten, dem eine ansteckung nicht egal ist.